Blick auf die Mondoberfläche - aufgenommen von der Sonde "Odysseus"

Ihre Meinung zu Erste kommerzielle Mondlandung: Jubel nach der "Odysseus"-Landung

Für die USA ist die erste kommerzielle Mondlandung ein Triumph - entsprechend groß war der Jubel bei den Verantwortlichen nach dem Aufsetzen. Langfristig hofft man darauf, auf dem Mond Wasser zu finden. Von Katrin Brand.

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124 Kommentare

Kommentare

ich1961

Glückwunsch und weiter viel Erfolg.

Es ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Erkundung des Universums.

 

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Alter Brummbär

Wenn der kreisende Müll beseitigt wird, dann vielleicht

proehi

Steht zu erwarten, das bei künftiger kommerzieller Nutzung des Weltraums der Müll weniger wird weil gewinnorientierte Unternehmen sicher nicht die Kosten der Müllentsorgung scheuen werden?

Oder weisen unsere Erfahrungen eher darauf hin, dass die Allgemeinheit für solche Kosten aufkommen wird damit die Bahn für die privaten Spaceunternehmen frei wird. 

Im Moment ist es natürlich wirtschaftlich ungeheuer interessant, auf einem völlig unreguliertem Geschäftsfeld mit ungeheuren Gewinnaussichten tätig zu sein. Für die negativen Folgen wird wie gewöhnlich die Allgemeinheit aufkommen statt vorher einzuhaltende Regeln zu schaffen.

… und wir stehen da und lassen uns beeindrucken.

Adeo60

Für mich hat die Raumfahrt und haben insbesondere Mondlandungen nichts an Faszination verloren. Erfreulich auch, dass in der bemannten Raumfahrt Amerikaner und Russen seit vielen Jahren problemlos zusammenarbeiten. Vielleicht wäre es sinnvoll, auch Putin einmal zum Mond zu schiessen.

NieWiederAfd

... und vielleicht nimmt er Xi, mit dem er ja enger zusammengeschweißt ist, gleich mit? Wenn die beiden Trump noch als Dritten im Bunde einladen, würde der sich sicherlich narzisstisch gebauchpinselt fühlen und auch mitfliegen. 

Olivia59

Klingt nach begeisterter Kolonisierung und einem grossen Sprung für den Kapitalismus.
Na dann mal husch weiter zum Mars und unbegrenztem Marktwachstum in den weiten des Universums.

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PeterK

Bin da auch zwiegespalten. Einerseits Faszination ob der technische  Möglichkeiten, andereseits "kommerziell"... mmh, immer wenn sich in der Geschichte des Kapitals irgendwo Möglichkeiten zum Geld verdienen auftun, werden irgendwann Kriege geführt. Tolle Aussichten, na wenigstens können von Mond oder Mars keine Bewohner beim Kampf um Rohstoffe unterdrückt und vertrieben werden.

Olivia59

"Tolle Aussichten, na wenigstens können von Mond oder Mars keine Bewohner beim Kampf um Rohstoffe unterdrückt und vertrieben werden."

Sehe ich auch so. Viel Unheil kann man nicht anrichten. Die Mentalität ist aber die selbe wie eh und je. Finde diese flapsige, unverblümte Ausdrucksweise von O'Brien ja tatsächlich erfrischend ;-)

"Flagge einrammen, Fußabdrücke hinterlassen und die Sowjets schlagen", sagte O'Brien bei CNN. Diesmal gehe es darum, zu bleiben und von dort aus weiterzuziehen - zum Mars.

KowaIski

immer wenn sich in der Geschichte des Kapitals irgendwo Möglichkeiten zum Geld verdienen auftun, werden irgendwann Kriege geführt.

Sozialistische Menschen oder Menschen, die unfähig sind, was zu verdienen, führen leider nicht weniger Kriege.

artist22

Insbesondere Menschen die glauben, über dem Gesetz zu stehen. Ich hätte da ein/zwei Namen, die weltweit Kopfschmerzen bereiten..

PeterK

"Sozialismus bezeichnet Ideologien, welche die Überwindung des Kapitalismus und die Befreiung der Arbeiterklasse aus Armut und Unterdrückung (soziale Frage) zugunsten einer an Gleichheit, Solidarität und Emanzipation orientierten Gesellschaftsordnung propagieren." (Wikipedia), den 1000 Zeichen geschuldet, das ist nämlich komplizierter.

Nun zu denen, die Ihnen Kopfschmerzen bereiten. Putins Russland iSt Oligarchenkapitalismus übelsten Ausmaßes, das China von Xi ist ein autokratisches bis diktatorisches und ökonomisch weitgehend marktwirtschaftlich orientiertes Land.

Der real existierende Kapitalismus zeigt immer wieder auf's Neue, dass er für genügend Profit über Leichen geht.

Sozialisten waren übrigens Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, beide im Auftrag des Kapitals ermordet.

Advocatus Diaboli 0815

Ich wüsste da ein paar Kandidaten die möglichst weit weg von auf der Erde sein sollten...

Olivia59

"Ich wüsste da ein paar Kandidaten die möglichst weit weg von auf der Erde sein sollten..."

Trump lässt sich bestimmt überzeugen im Rahmen seines "MAGA" Wahlkampfs die Flagge persönlich auf dem Mars einzurammen. Muss man ihm ja nicht auf die Nase binden, das er auf sein Rückflugszeitfenster 2 Jahre warten muss.

Wolf1905

Schau mer mal, wenn eine von den künftigen Raketen, die Menschen (wieder) auf den Mond bringen soll, ihr Ziel nicht so erreicht wie erhofft … also ich sage mal „Schuster bleib bei deinen Leisten“; der Mensch ist so geworden wie er ist mit den Lebensbedingungen, die auf der Erde herrschen (und nicht auf Planeten in der näheren Umgebung unserer Erde). Klar, für die Wissenschaft finde ich es sehr interessant: wer weiß schon, welche Erkenntnisse der Mensch durch Stationen außerhalb unserer Erde gewinnen kann, die für ein Leben auf unserer Erde von großer Bedeutung sein könnten, oder auch nur, wenn man weiter ins Weltall blicken kann. Aber es gibt genügend Probleme auf unserer Erde, die man mit allen Mitteln erst mal weiter angehen muss (Kampf gegen den Klimawandel, Bewahrung der Artenvielfalt, Wasser/Lebensmittel für alle, Frieden … und noch viel mehr, aber das ist ja alles viel zu profan). Bin mal gespannt, wer in diesen Weltraumwettlauf noch intensiver einsteigt (Europa, China, Indien?).

Olivia59

Mich würde es auch brennend interessieren wo dieser Mond und Mars Hype auf einmal herkommt, und was da genau für Ambitionen dahinter stecken. Es ist jedenfalls kein Zufall, das nach 60 Jahren so viele Staaten mit ihren Ambitionen um die Ecke kommen. Was die Satelliten angeht scheint es um die Besetzung von Frequenzen, vor allem im niedrigen Orbit, zu gehen – weniger um kurzfristig profitables Geschäft.
Immerhin... wenn man herausfindet wie es sich der Mensch auf Mond und Mars gemütlich machen kann, dann sollten sich mit diesem Wissen die Klimaprobleme hier mit Leichtigkeit lösen lassen – halte ich zwar für Hybris aber wenigstens sind für diesen Zweck genug Milliarden im Spiel.

Wolf1905

Also Sie und ich, wir werden es uns vermutlich nicht „gemütlich“ machen können auf dem Mond oder auf dem Mars. 
Ich befürchte eher, dass es um diese Themen noch heftige Auseinandersetzungen auf unserer Erde zwischen einigen Staaten geben wird (und diese Staaten sind ja bereits im starken Streit). 
Es geht um viel Geld, um Macht, darum Konditionen zu diktieren … also das übliche.

KowaIski

Schau mer mal, wenn eine von den künftigen Raketen, die Menschen (wieder) auf den Mond bringen soll, ihr Ziel nicht so erreicht wie erhofft … also ich sage mal „Schuster bleib bei deinen Leisten“; der Mensch ist so geworden wie er ist mit den Lebensbedingungen, die auf der Erde herrschen (und nicht auf Planeten in der näheren Umgebung unserer Erde).

Kennen Sie den Schneider von Ulm? Nach seinem Scheitern hieß es "Der Mensch soll nicht fliegen". Davon präsentieren Sie uns jetzt die Version 2.0.

ich1961

Frei nach dem Motto "Neuerungen geht weg, ich komme" - so zumindest bei vielen mein Eindruck.

 

Bender Rodriguez

Das wird nie etwas werden. Die Physik ist dagegen. Das Universum ist zu groß. 

Der Mars ist auch ungeeignet, da näher an der Sonne. Er wird früher verschlungen, wenn sich die Sonne aufbläht.

Und Außerirdische werden wir auch kaum treffen. 

Dazu mal den Lesch anschauen, wie er sehr einfach die Zusammenhänge erklärt.

Olivia59

Es hat ja auch niemand behauptet das der Mensch ein rational handelndes Wesen wäre ;-) Das fliegt uns doch immer wieder um die Ohren.

Peter P1960

Sie gehen also davon aus, dass wir bereits am Ende unserer Erkenntnis und unseren Wissens sind. Das dachten auch diejenigeen, die voraussagten, dass die Eisenbahn nie schneller als 50 km/h fahren könnte, da die Reisenden sonst ersticken würde. Warten wir doch ab was die nächsten Jahrtausende noch so bringen. Die Zeit scheinen Sie der Menscheit ja zu geben, da Sie das Aufblähen der Sonne erwähnen.

Der Mars ist übrigens weiter von der Sonne entfernt, als die Erde und wird später "verschlungen".

Peter P1960

Das bezweifle ich, denn das genannte schwarze Loch befindet sich außerhalb unserer Galaxie. 

artist22

Was sind schon Galaxien, wenn die Dimensionen brechen. Der Urknall passierte in unvorstellbarer Geschwindigkeit ( Warp 999 )

Niemand weiss wann es passiert, denn dann ist es passiert ;-)

Peter P1960

Das nächste galaktische Großereignis wird das Verschmelzen von Michstraße und Andomedanebel in 3-4 Milliarden Jahren sein, die Sonne wird uns in ca. 4 Milliarde Jahren verschlingen, das von Ihne genannte schwarze Loch ist 2,7 Milliarden Lichtjahre enfernt. Da bin ich ganz entspannt :-)

KowaIski

Das wird nie etwas werden. 

Ach, der gute Foren-Mainstream.

Die Physik ist dagegen.

Nein. Der Physik ist es egal.

Das Universum ist zu groß.

Und es wird ständig größer.

KowaIski

Der Mars ist auch ungeeignet, da näher an der Sonne.

Näher als wer?

SydB

Acha, ich dachte immer der Mars wäre weiter von der Sonne entfernt als die Erde. 

Dann muss ich beim Professor, soviel Zeit muss sein, Lesch besser aufpassen.

KowaIski

Da wird's ja Zeit für eine sozialistische Weltraum Kolonisation. Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

Olivia59

"Da wird's ja Zeit für eine sozialistische Weltraum Kolonisation. Vorwärts immer, rückwärts nimmer."

Wer reitet denn diesen Gaul noch? Doch wenn Sie so wollen sind wir längst im Neo-Sozialismus angekommen. Der gilt allerdings nur für die Rettung des Kapitalismus (Too big to fail).

Feo

Eine kommerzielle Mondlandung?

Das sind doch erfreuliche Nachrichten. Hoffen wir, dass zahlreiche wertvolle Rohstoffe gefunden werden.

Diese sind ja inzwischen auf der Erde rar geworden.

 

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Sisyphos3

dass zahlreiche wertvolle Rohstoffe gefunden werden.

 

das wird bestimmt wirtschaftlich sein

die von dort 400.000 km weit  hierher zu holen

wobei wegen 5 Cent billigerem Sprit oder 50 Cent bei nem kg Tomaten fahren ja manche auch 50 km weit zur Tankstelle oder dem Discounter

proehi

Ja, die wollen dort neben anderen geschäftlichen Aktivitäten nach dem Rohstoff Wasser suchen. Erfreulich? Ansichtssache.

KowaIski

... dass zahlreiche wertvolle Rohstoffe gefunden werden. Diese sind ja inzwischen auf der Erde rar geworden.

Sind sie wirklich? Glaube ich nicht. Außer dem relativ wenigen Material, das wir für Weltraummissionen verwendet haben, ist alles noch auf der Erde da.

Nettie

"Schweigen im Weltraum - die Minuten dehnten sich nach der erwarteten Landezeit. War es nur ein Kommunikationsproblem? Oder war "Odi" abgestürzt. Dann erreichte ein erstes Signal die Erde. "Es ist schwach, aber es ist da, bleibt dran, Leute", sagte Tim Crain, der Leiter der Mission, in der Live-Übertragung der NASA."

Uff. Mann, Mann, Mann.

Hoffentlich geht es nicht nur hier so aus. Und vor allem für alle. Wird wohl ganz von der richtigen Interpretation des Begriffs 'kommerziell' abhängen.

SirTaki

Erfolg und frohe Nachrichten haben aktuell Seltenheitswert. Nach den Sternen zu greifen, nicht nur im übertragenen Sinne, ist ein Highlight.

Bedeutet ja, wie in alten Zeiten des Kalten Kriegs im internationalen Rennen um Technologie und Weltraumforschung, Erfolg, Stärke und Triumph gegen andere Länder.

Kommerziell entlastet die Staatskassen, das Vehikel kann noch mit Forschungsinstrumenten bestückt werden, was billiger ist als eine Rakete zu bauen.

Der Mond hat viel zu bieten. Die Trümmerteile um die alte Mutter Erde von Reststücken der Raumfahrt sollten allerdings endlich angepackt werden, bevor weitere bemannte Flüge zu Selbstmordkommandos werden und zerschossene Satelliten weitere Projekte blockieren.

Der Mantel von Geschossen um die Erde ist viel zu wenig im Fokus.

Gehört aber in die Debatte um Sicherheit und Nachhaltigkeit.

Raumfahrt produziert Dreck und Müll und muss Nachhaltigkeit und Säuberung viel höher gewichten. Das ist eine Kernaufgabe, keine Spielerei.

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gelassenbleiben

Raumfahrt produziert Dreck und Müll und muss Nachhaltigkeit und Säuberung viel höher gewichten. Das ist eine Kernaufgabe, keine Spielerei.

Apropos Umweltverschmutzung, da Elin Musk bei seinem starship im Prinzip auf eFuels setzt, da dies auf dem Mars aus Wasser, CO2 und PV hergestellt werden kann, sollte SpaceX gezwungen werden, das doch bitte auch auf der Erde so herzustellen. Dann sieht Musk auch direkt ob es grosstechnisch funktioniert 

KowaIski

Der Mantel von Geschossen um die Erde ist viel zu wenig im Fokus.

Es gibt eine Institution, die hat jedes Stückchen Weltraummüll bis herab zur Tennisballgröße sicher im Blick. Die ESOC in Darmstadt.

Sisyphos3

ich weiß nicht so recht

ein Teilchen groß wie ein Stecknadelkopf mit 10 km aber pro sec erscheint mir so ungefährlich nicht

Michelaus

Nicht wenige Experten weisen darauf hin, dass aufgrund der immensen Menge an Weltraumschrott schon bald keine Raumfahrt mehr möglich sein könnte. Wenn das zutreffen sollte, ist es ziemlich egal, ob es Wasser auf dem Mond gibt.

Zudem klingen Sätze wie "Man könne entweder viel Geld für ein staatliches Raumschiff ausgeben, oder das Risiko verteilen und hoffen, dass, wenn ein Raumfahrzeug ausfällt, ein anderes erfolgreich ist." so, als wäre es beinahe schon geplant, nach dem Planeten und dem erdnahen Raum aus dem Mond den nächsten Schrottplatz zu machen.

Insofern bin ich nicht sicher, ob diese Landung ein Erfolg oder doch eher der nächste Teil des Absturzes ist.

Sisyphos3

schon erstaunlich vor 50 Jahren brachte man ne Fähre auf den Mond und wieder zurück dazu mit nem Computer der ist in ner Waschmaschine leistungsfähiger

und heute frohlockt man wenn das Ding ohne Bruch auf unserem Erdtrabanten landet

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Michelaus

Im Space Race war die Risikobereitschaft wesentlich höher. Weshalb man z.b. bei Apollo 11 von einer fünfzigprozentigen Überlebenschance der Astronauten ausging.

Außerdem: Man hat heute zwar bessere Computer, aber ansonsten hat sich die Raumfahrt nicht wirklich weiter entwickelt. Ich zünde was an, es explodiert, und mit ein wenig Glück fliegt meine Rakete als ganzes und nicht in Bruchstücken in die Luft. Fast so, als würde ich ein Ei werfen, indem ich mit einem Knüppel dagegen hauen...

KowaIski

schon erstaunlich vor 50 Jahren brachte man ne Fähre auf den Mond und wieder zurück ...

Nicht ganz, das Landemodul steht da heute noch.

... dazu mit nem Computer der ist in ner Waschmaschine leistungsfähiger

Das würde ich nicht sagen.

GeMe

Das wurde heute früh im Radio erklärt.
1. Eine Landung auf dem Mond ist viel schwieriger als z.B. auf dem Mars, weil der Mond keine Atmosphäre hat und man daher keine Fallschirme verwenden kann. Beim Abstieg muss komplett mit Raketen gebremst werden.
2. Vor 50 Jahren waren Menschen an Bord der Landefähre, die manuell in den Landevorgang eingreifen konnten, um z.B. den geplanten Landeplatz zu ändern, wenn dort ein großer Felsen gesichtet wurde,
Das ist bei einer automatischen Landung viel schwieriger, weil Hindernisse am Landeplatz von einer Kamera gesehen und dann von einer Software ausgewertet werden müssen, die dann den Landeplatz ändern muss.
Was der Mensch intuitiv in so einer Situation machen kann, ist für eine Software eine sehr schwierige Aufgabe.

Sisyphos3

ich bin kein Fachmann

ich deutete lediglich an mich zu wundern dass was vor 50 Jahren funktionierte heutzutage trotz künstlicher Intelligenz nicht so recht klappen will

Sokrates

Ja es war erstaunlich, jeder Commodore C64 hatte mehr Rechenleistung wie die Computer die zum Mondflug benötigt wurden! Damals hatte man das verwendet was man hatte und kannte, heute ist das anderst und kein Vergleich. FRüher waren Festplatten riesengroß mit wenig Speicherkapazität, und heute passen riesen Speichermengen auf eine Speicherkarte mit weiß was Gott für eine Speicherkapazität. Heute sind auch die Anforderungen für vieles nicht mehr vergleichbar wie damals!

Theodor Storm

Ein Erfolg der Wissenschaft - herzlichen Glückwunsch. Leider haben wir auf der Erde so viele ungelöste Probleme, dass Mond- und Marsflüge eigentlich keine Priorität haben.

Auch ungelöst bzw. unbeantwortet sind Fragen wie: wem gehört der Weltraum? Wer darf Rohstoffe, wo auch immer, ausbeuten, Nuklearwaffen im Weltraum etc ? Die Klärung solcher Fragen sollte eigentlich Vorrang haben, bevor die nächsten Konflikte drohen.

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Theodor Storm

Das weiß ich, aber der Vertrag ist nur Papier. Es wird bereits gegen den Vertrag verstoßen (Russland), es gibt keine Kontrollinstanzen und es gibt auch keine Lösungen, was passiert, wenn gegen den Vertrag verstoßen wird, also reine Absichtserklärungen.

KowaIski

Ein Erfolg der Wissenschaft - herzlichen Glückwunsch. Leider haben wir auf der Erde so viele ungelöste Probleme, dass Mond- und Marsflüge eigentlich keine Priorität haben.

Das ist das bekannte "Tellerrand-Argument". Und das bringen meist Menschen, die immer nur an eine Sache gleichzeitig denken können.

odiug

Endlich kann der Spruch „Ich könnte dich zum Mond schiessen“ Realität werden. Und ich kenne einige, die für mich da in Frage kommen.

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ich1961

Dann wird es aber schnell voll da oben ;-))

rolato

.......aber ohne Rückfahrkarte-:)

KowaIski

Endlich kann der Spruch „Ich könnte dich zum Mond schiessen“ Realität werden. Und ich kenne einige, die für mich da in Frage kommen.

Das wär doch toll. Aber besser, Sie kontrollieren Beim Abflug nochmal den Reißverschluss am Raumanzug. Gute Reise.

Eistüte

Die erste "kommerzielle Mondlandung" ?

Also die erste Mondlandung mit der Absicht, dadurch Gewinn zu erzielen?

Das sagt viel über den desolaten spekulativen Charakter unserer Weltwirtschaft aus. Wer Kapital in Mondlandungen investiert, der gibt aber immerhin kund: schaut her, Leute, ich habe so viel Geld, ich schmeiß es nicht auf dem Fenster, ich schieße es auf den Mond!

Aber andererseits kommt es im Kapitalismus ja primär auf die richtige Idee an.  Da wüßte ivh was: Ein Urnenbegräbnis auf dem Mond wäre da für viele supersolvente Endkunden bestimmt eine verlockende Idee, denn dann kann die Asche da oben bis in die Ewigkeit liegen bleiben.

Und die Grabpflege sparte man auch. 

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proehi

„…Ein Urnenbegräbnis auf dem Mond wäre da für viele supersolvente Endkunden bestimmt eine verlockende Idee, denn dann kann die Asche da oben bis in die Ewigkeit liegen bleiben.…“

+

Ungeheuer  verlockend bis man erst einmal in der Urne ist, danach lässt die Begehrlichkeit wohl nach. Allerdings halte ich so ein Geschäftsmodell für durchaus realistisch, wenn man schon jetzt seine Skulpturen auf dem Mond parken kann. 

Wo nur sind wir in unserer Entwicklung falsch abgebogen?

R A D I O

Paris, Ende 18. Jh. Da wurde der falsche Weg genommen.

KowaIski

Also die erste Mondlandung mit der Absicht, dadurch Gewinn zu erzielen? Das sagt viel über den desolaten spekulativen Charakter unserer Weltwirtschaft aus.

Über unsere Wirtschaft nicht, aber über Ihr Denken sagt es ne Menge. Gewinn ist nämlich bäh. Nur der ist ein guter Mensch, der stets unentgeltlich arbeitet.

Sokrates

Ein total sinnfreier Kommentar von Ihnen! Warum macht die Menschheit all das was sie macht, warum besteigen wir Berge, warum begehen wir Kriege.........., ganz einfach beantwort: Weil wir es können, deshalb tun wir es! Also wer nichts tut macht auch keine Fehler!

hans-rai

Was zeigt eigentlich das Foto? Habe mehrmals hingeschaut und das Landeobjekt nicht entdeckt.

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ich1961

Halten Sie die Maus mal über das Bild.

hans-rai

Ja, klar, dass es die Mondoberfläche zeigt, ich meinte aber in dem Zusammenhang mit der aktuellen Landung. Es war auch nicht ganz ernst gemeint.

ich1961

OK.

Fotografiert wurde es aber von "Odi" selber - bei der Landung.

 

AuroRa

Was für ein absoluter Schwachsinn - bei jedem Start werden riesige Mengen an CO2 ausgestoßen und die Menge des Weltraumschrotts steigt - nur damit am Ende reiche Leute auf dem Mond spazieren gehen dürfen. Sieht man mal wieder, dass es vielen mächtigen Personen  am A***** vorbei geht, dass wir die Erde mit Anlauf gegen die Wand fahren. Mit solchen Personen möchte ich mir keinen Planeten teilen - mögen entsprechende Personen bitte auf dem Mond bleiben. 

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ich1961

Ich finde es schade, wenn Sie von "Schwachsinn" reden.

Das birgt auch viel Potential - für die Wissenschaften und möglicher Weise auch für uns Menschen.

Und ja, die CO² Emissionen (vor allem die zukünftigen) gesamt sind ein Problem - und einiges andere auch noch.

****Der direkte CO2-Ausstoß einer kerosinbetriebenen Rakete wie etwa der Falcon 9 von Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX liegt bei 200 bis 300 Tonnen Kohlendioxid. Diese Menge sei vergleichbar mit einem Langstreckenflug eines Flugzeugs, so die Atmosphären-Forscherin Marais.****

https://www.ardalpha.de/wissen/weltall/raumfahrt/weltraum-tourismus-rak….

AuroRa

Denken Sie wirklich, dass sich die KOMMERZIELLE Raumfahrt langfristig für die Wissenschaft und die Verringerung des CO2-Ausstoßes interessieren wird? Das ist offensichtlich jetzt erstmal ein Marketing-Trick, um diese Verschwendung von Resourcen zu rechtfertigen. Die Vergangenheit zeigt ganz klar, dass Kapitalismus und Wissenschaft sowie Umweltschutz meist nicht Hand in Hand gehen. 

ich1961

Wenn es aber - wie im Artikel beschrieben - eine Kooperation zwischen kommerziellen und staatlichen Stellen gibt, könnte das klappen.

AuroRa

Klar: Wäre schön. Aber: Never gonna happen. Es gibt keine verbindliche Regelungen für Raumfahrt. Schon jetzt dominiert Elon Musk die Satelliten-Ausstattung. Der Kapitalismus wird gewinnen: So wie bisher auch. Und ja: Das finde ich “schwachsinnig”, denn dadurch geht die Welt vor die Hunde, und wenige Leute bereichern sich. 

Lucinda_in_tenebris

....nicht jeder CO2 Ausstoß ist unsinnig.  Der Mensch hat seine eigenen Probleme geschaffen, richtig, aber er hat damit begonnen, als er sich dem nicht bewußt war, gleichsam brauchen wir die Wissenschaft, um aus dem Labyrinth unserer existentiellen Krisen wieder herauszufinden. Wenn sich Aktivisten auf die Straße kleben, dann tun sie dies mit Kleber, der von A....Konzernen produziert wird und hochgradig CO2 produziert ....sie tun as wohl unbewusst, aber zu behaupten sie sein dann Schuld an dem Schlamassel ist ja dann auch nicht richtg

AuroRa

Strohmann-“Argument” - sowas beantworte ich nicht. Überdenken Sie bitte Ihre rhetorischen Mittel. 

proehi

„…  Der Mensch hat seine eigenen Probleme geschaffen, richtig, aber er hat damit begonnen, als er sich dem nicht bewußt war, gleichsam brauchen wir die Wissenschaft, um aus dem Labyrinth unserer existentiellen Krisen wieder herauszufinden. …“

+

Haben Sie den Eindruck, dass sich diese kommerziellen Mondlander der Gefahr ihres jetzigen Tuns für die Zukunft und nicht nur des mittelfristig zu erzielenden Gewinns bewusst sind? Kann grundsätzlich eine gewinnorientierte Unternehmung überhaupt ein gemeinnütziges Ziel angemessen verfolgen? Oder ist Gewinnorientierung und Gemeinnutz nicht ein unbehebbarer Widerspruch?

Michelaus

Positiv denken. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass nach dem nächsten Test einer Antisatellitenwaffe das Thema bemannte Raumfahrt erledigt ist. Ja, zwar müssen wir weiter mit Elon auf einem Planeten leben, aber vermutlich baut er sich dann ein virtuelles Weltall. 

AuroRa

Kreativer Ansatz! Allerdings auch nicht wirklich positiv.