Ein Bagger auf einer Baustelle mit Mehrfamilienhäusern.

Ihre Meinung zu Gutachten der Immobilienweisen: 830.000 Wohnungen fehlen bis 2027

Der Zentrale Immobilien Ausschuss warnt vor einem "dramatischen Einbruch" im Wohnungsbau. Die sogenannten Immobilienweisen erwarten, dass bereits in drei Jahren 830.000 Wohnungen in Deutschland fehlen werden.

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Kommentare

zöpfchen

Jeder Bauvorschrift ist in Wirklichkeit eine Bauverhinderungsvorschrift.

 

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Karl Klammer

Köstlich ,solch eine Aussage kann auch nur aus einer bestimmten pseudo politischen Richtung kommen

gelassenbleiben

Äh nein!

KowaIski

Jede Bauvorschrift ist in Wirklichkeit eine Bauverhinderungsvorschrift.

Vorsicht bei allzu platter Pauschalierung. Waren Sie schon mal in einem Erdbebengebiet? Nicht dass uns das in Deutschland drohen würde. Aber dort sieht man die Früchte laxer Vorschriften sehr eindringlich.

Vaddern

Danke, wo haben Sie das denn abgeschrieben oder haben Sie sich das selbst ausgedacht? Es zeugt jedenfalls nicht von fundiertem Wissen und Willen zu echter Diskussion. 

Humanokrat

Es wird allerhöchste Zeit für eine reelle Wohnugspolitik, die den Namen verdient hat. Wohnen ist de facto ein Grundrecht, weil die Alternative Obdachlosigkeit ist. Ich sehe nicht, dass unsere Politik dieser Tatsache gerecht wird. 

Wir leben immer noch im radikalen Neoliberalismus, in dem angeblich der Markt alles regelt. Wie wenig dies tatsächlcih funktioniert, kann man an der Situation des Wohnungsmarktes sehr gut erkennen. Es gibt Profiteure und Verlierer. Man rate mal, wer dabei wer ist. 

Das alles passt dennoch wunderbar in das Weltbild der Partei der Besserverdiener, der FDP. Und auch die CxU wird sich nicht 'versündigen' gegen ihre wohlhabende Klientel, die gut an der Spekulation verdient. 

Die einzig logische Schlussfolgerung hier ist, dass es ohne ein bißchen Sozialismus wohl nicht funktioniert. Siehe Vorbild Wien, wo man dem Wohnen die korrekte Priorität zugeordnet hat. Das sind für Lindner und Konsorten allerdings wahre Alpträume. Abwählen bitte. 

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zöpfchen

Ihr hochgelobter Sozialismus funktioniert  nur da, wo die Gebäude schon stehen. 
Selbst der Staat schafft es nicht, unter Beachtung der absurden Bauvorschriften, erschwinglichen Wohnraum zu erstellen

Sisyphos3

gerade der Staat schafft es nicht

Humanokrat

Sagen wir mal so: Der Staat sollte es schaffen, es ist seine Pflicht. Insofern fordere ich dieses Quäntchen Sozialismus ein, weil Leute nicht einfach auf der Straße stehen können. Es geht um fundamenatalste Bedürfnisse aller Menschen, die man als Gesellschaft nicht der Profitgier von Wenigen unterwerfen kann. 

Das kann so kompliziert nicht nachzuvollziehen sein und scheint an sich logisch. Es sei denn man ist FDP Wähler mit eingeschränktem Horizont, insb. bzgl. fundamentaler menschlicher Werte und Bedürfnisse. 

KowaIski

Es wird allerhöchste Zeit für eine reelle Wohnugspolitik, die den Namen verdient hat. Wohnen ist de facto ein Grundrecht, weil die Alternative Obdachlosigkeit ist. Ich sehe nicht, dass unsere Politik dieser Tatsache gerecht wird.

Ich sehe, dass eine verflossene Regierung daran Null Interesse hatte und dass die aktuelle Regierung sich wenigstens redlich bemüht.

Elric

Grundsätzlich erstmal richtig. Über 40 Jahre Neoliberalismus hat einiges kaputtgemacht. Der Staat hat sich aus dem sozialen Wohnungsbau komplett verabschiedet und durch immer neue Vorschriften den Unterschied zwischen Sozialbau und gehobenen Hausbau verschwinden lassen. Billig bauen geht gar nicht mehr, weil die staatliche Förderung so wenig wurde, dass viele Bauherren auf die Sozialbindung verzichtet haben. Und dass bei Zinsen die vor der Jahrtausendwende doppelt so hoch waren wie heute

Dazu kommt, die neuen Wohnungen sind viel größer als früher, im Vergleich sind sogar "Singlewohnungen" entweder ganz verschwunden oder unbezahlbar geworden.

Das wird der nächste Aufreger, wenn ältere aus ihren zu grossen Wohnungen raus wollen, weil sie sie nicht mehr pflegen können,  sich aber die kleineren nicht leisten können, weil teurer als die jetzige.

 

 

 

Duzfreund

"..830.000 Wohnungen fehlen" ...Wir müssen auf Teufel komm raus das Bevölkerungswachstum stoppen. Das bringt uns alle in Teufels Küche. Sparen, sparen, sparen soll unsere Deise sein bei allen Dingen die nicht automatisch mitwachsen bei unserer Entwicklung. 

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Vector-cal.45

Die einheimische Bevölkerung schrumpft. Das Wachstum beruht auf Zuwanderung.

Sisyphos3

läßt sich da nichts machen ?

gelassenbleiben

Den Experten schwebt ein KfW-Förderprogramm vor, das die Marktzinsen auf zwei Prozent reduziert - das brächte bei einer Fördersumme von drei Milliarden Euro 100.000 zusätzliche Wohnungen. "Neun Milliarden Euro brächten mit 300.000 Extra-Wohnungen die wichtige Wende", so der ZIA. Durch Umsatzsteuer und ersparte Kosten für Arbeitslosigkeit kämen für den Staat gleichzeitig 3,3 Milliarden Euro "wieder rein". 

Wer blockiert? Die Fetischisten der Schuldenbremse?

bessere steuerliche Abschreibungen 

Wer blockiert?

Dies ist Teil des sogenannten Wachstumschancengesetzes, das aber im Bundesrat auf Widerstand stößt. ZIA-Chef Mattner appellierte an die Länder, dem Gesetz morgen im Vermittlungsausschuss zuzustimmen

Ah ja…

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Vaddern

Es könnten auch die Kommunen helfen (ok, wenn sie denn noch finanziellen Spielräume haben). In D-Dorf wurde ins Spiel gebracht, dass die Stadt (Kommune) für den sogenannten Förderweg C (das sind Mietwohnungen, die nicht gefördert werden und momentan das größte Problem darstellen) selbst günstiges Geld für die Investoren zur Verfügung stellen. Die Stadt nimmt Geld auf (sie kann immer noch billiger Geld aufnehmen) und gibt dies als Kredite an die Investoren weiter. Im Gespräch sind genau die 2%. Leider gibt es natürlich noch ein paar Paragrafen abzuwägen, aber der Gedanke ist ganz gut. 

KowaIski

Wer blockiert?

Die Union blockiert die Ampel um sich selbst in ein besseres Licht zu stellen. Und damit blockiert sie letztlich bewusst oder unbewusst die Schwächsten auf dem Wohnungsmarkt.

Kritikunerwünscht

denEx perten schwebt vor.... wer soll denn die  zusätzlichen Wohnungen bauen, womit? Die Regierung schafft es nicht einmal ansatzweise ihre versprochenen 400000 Wohnungen pro Jahr zu bauen.

Bahnfahrerin

Wieder so ein schönes Förderprogramm, was nur Personen bis zu einem gewissen Jahreseinkommen (im letzten waren es meine ich 60.000 Euro + 10.000 für jedes Kind) zugute kommen soll? Wo sich jeder, der etwas nachrechnet fragt, wie jemand mit diesem Jahreseinkommen sich eine adäquate Wohnung leisten können soll, wenn er nicht das zugehörige Eigenkapital geerbt haben möchte? 

Ob das die Lösung ist? Ich weiß nicht.

Abgesehen davon, müsste der Staat viel dringlicher den Insolvenzschutz angehen! Denn aktuell ist der Käufer, egal ob vermögend oder nicht, der Gelackmeierte ohne großartiger Rechte (trotz notarieller Beurkundung), wenn das Bauunternehmen insolvent geht!

Vaddern

Schlimmer Populismus, was hier von den „sogenannten Immobilienweisen“ kommt. 

Es fehlten in drei Jahren 830.000 Wohnungen. Wetten, dass dem nicht so ist? Es kommt nämlich auf die Verteilung an und darauf, wieviel m2 Wohnfläche jeder zur Verfügung haben sollte und wie der Wohnraum in Deutschland verteilt ist. 

Neubauprojekte kämen erst bei einer Durchschnittsmiete von 21 Euro auf eine Schwarze Null.“ Blanker, populuistischer Unsinn. Hier wird die Zahl, die die Investitionsrechnung inkl. Grundstückskauf in den Innenstädten Köln oder Düsseldorf ausspucken, einfach als allgemeingültig dahingestellt. Wessen Invest-Rechnung ständig 21 €/m2 Wohnfläche als Miete ausspuckt, sollte sich mal fragen, ob er das richtige Tool hat. 

Wer heute baut, geht bankrott", so der ZIA-Präsident. Ja, weil die Projektentwickler in den richtig fetten Zeiten keinen Cent auf die hohe Kante gelegt haben, sondern alles ausgeschüttet oder wie seinerzeit George Best vorgesorgt haben.  

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Elric

Zustimmung, zu fast allem.

Bzgl. George Best sollte vielleicht noch das Zitat folgen, ist ja schon so lange her, da kennt ihn mancher bestimmt nicht mehr, 😉

Kritikunerwünscht

was fehlt, kann man nicht verteilen. Bestehende Wohnungen so einfach teilen ist auch sehr kompliziert - Wasser, Abwasser, Strom... Aus einer großen Hundehütte kann man schnell zwei kleine machen - aus einer Wohnung nicht. Das kostet sehr viel Geld und vor allem Bürokratie, weil viele Auflagen - Abstände zu sonstwas usw. - erfüllt werden müssen. Wenn es so einfach wäre, würde man es machen.

Wenn die Bauvorschriften weiter immer mehr verkompliziert werden, die Baunormen Spitze in der Welt sind, weil nur noch Supermegastandards bei der Heizung usw. erfüllt werden können, dann wird das nichts mit Neubauten oder Altbausanierungen. Leider scheint es darauf hinauszulaufen, dass es heißt: entweder Klima retten oder  bezahlbaren Wohnraum schaffen

Nachfragerin2

Sozialer Sprengstoff

"'Neun Milliarden Euro brächten mit 300.000 Extra-Wohnungen die wichtige Wende', so der ZIA."

Und das Geld käme sogar wieder rein. Aber in Deutschland baut man jetzt lieber Waffenfabriken als Wohnungen. 

Neben Rheinmetall wird vor allem die AfD von dieser Politik profitieren. Denn Wohnungsnot und hohe Mieten sind sozialer Sprengstoff.

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KowaIski

Neben Rheinmetall wird vor allem die AfD von dieser Politik profitieren. Denn Wohnungsnot und hohe Mieten sind sozialer Sprengstoff.

Es profitieren immer die, die am wenigsten dagegen tun würden. Die AFD hat vielleicht viele Absichten mit unserem Land. Sozial sind diese Absichten aber definitiv nicht. Nicht die Spur. Im Gegenteil.

Nachfragerin2

Weder die AfD noch die Union sind derzeit in der Regierungsverantwortung. Die Schuld, dass die versprochenen 400.000 Wohnungen pro Jahr nicht gebaut werden, ist bei den Ampel-Parteien zu suchen.

Ich bin mir auch sicher, dass die Ziele beim Wohnungsbau längst erreicht wären, wenn diese mit demselben Eifer verfolgt würden, wie die Ampel derzeit ihre militärischen Ambitionen verfolgt. 

gelassenbleiben

Wenn das Geld wieder reinkommt, kann man doch beides machen, warum sollten wir  das denn als entweder -oder verknüpfen?

KowaIski

"'Neun Milliarden Euro brächten mit 300.000 Extra-Wohnungen die wichtige Wende', so der ZIA." Und das Geld käme sogar wieder rein.

Erst mal müsste es ja mal jemand ausgeben. Dank Schuldenbremse können wir das abhaken. Und die Union hat an sozialem Wohnungsbau Null Interesse. Oder was denken Sie, wer die Misere auf dem Kerbholz hat?

Bauer Tom

"Aber in Deutschland baut man jetzt lieber Waffenfabriken als Wohnungen. Neben Rheinmetall wird vor allem die AfD von dieser Politik profitieren."

 

Hat die AfD damit also Unrecht, wenn sie das kritisieren und aendern wollen oder wie profitieren die dann?

Foren User

Aber in Deutschland baut man jetzt lieber Waffenfabriken als Wohnungen.

Wir brauchen beides in einem gesunden, abgewogenen Verhältnis. Wir müssen Wohnungen bauen und wir müssen angesichts des realen Angriffskrieges wehrhaft werden. Wir brauchen wesentlich mehr Waffen. Ich will mir nicht von Putin diktieren lassen, wo ich Blumen niederlegen darf und wie ich wohnen darf.

Nachfragerin2

Wie schnell eine gesellschaftliche Spaltung zu bürgerkriegsartigen Szenen führen kann, haben wir vor drei Jahren in Washington gesehen.

Das ist der Krieg, vor dem wir uns fürchten sollten.

KowaIski

Als meine Frau und ich verheiratet waren, haben wir noch mehrere Jahre bei den Schwiegereltern in einer viel zu kleinen und hellhörigen Plattenbauwohnung gewohnt. Wir haben einfach keine Wohnung zugeteilt bekommen, obwohl wir uns ständig beworben haben. Dann fiel die Mauer und wir waren weg.

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Sisyphos3

auch ne Variante

ich dachte mir jeder Vogel baut sich ein Nest bevor er Eier legt und ging so vor .....

also es gibt viele Möglichkeiten das Problem anzugehen

Carlos12

Kann mir jemand erklären, wie der prognostizierte Fehlbestand von 830.000 Wohnungen ensteht? 

Werden hunderttausende Wohnungen bis 2027 abgerissen? 

Wird die Bevölkerung bis 2027 um 2 Millionen Menschen ansteigen? 

Kommt es zu Umzügen von Millionen Menschen vom Land zu Stadt?

Wird sich die genutzte Zahl von Quadratmetern pro Person im Schnitt weiter erhöhen (weitere Singlehaushalte)?

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Grossinquisitor

Gute Frage. Ich vermute, ein wesentlicher Grund ist Migration. Nicht nur die vom Ausland, sondern auch die Binnenmigration. Hin zu den Metropolen. Da bringt es nichts, wenn mancherorts noch Wohnungen frei sind. Da wo sie gebraucht werden, fehlen sie ja trotzdem. 

Foren User

Werden hunderttausende Wohnungen bis 2027 abgerissen?

So viele vermutlich nicht.

Wird die Bevölkerung bis 2027 um 2 Millionen Menschen ansteigen? 

Wenn Putin in der Ukraine gestoppt werden kann, dann vermutlich nicht.

Kommt es zu Umzügen von Millionen Menschen vom Land zu Stadt?

Das halte ich für wahrscheinlich.

Wird sich die genutzte Zahl von Quadratmetern pro Person im Schnitt weiter erhöhen (weitere Singlehaushalte)?

Auch das wird sicherlich eine Rolle spielen.

DeHahn

"Der freie Markt regelt alles?" - Im Gegenteil: die 10Tausende von Wohnungen, die "unser" Staat für 1 Euro an Miethaie verkaufte, wurden sofort mit Mieterhöhungen "belohnt". Und der Staat wie die Miethaie haben eine Verknappung der "Ware"(zu wenig Neubau)=Preissteigerung betrieben, sowie eine nutzlose "Mietpreisbremse" festgelegt (was nur, 10% über den ortsüblichen Mieten?). Man darf wohl vermuten, dass einige Politiker über Fonds, Investitionen etc. an dem "Geschäft" beteigt sind.

wenigfahrer

Wenn 21 Euro die Null ist, dann kommt ja noch etwas drauf für den Gewinn, plus die gestiegenen Nebenkosten.

Und wenn die Sozialwohnungen alle raus sind, wird ja jedes Jahr weniger, dann stellt sich die Frage wer in solchen Wohnungen überhaupt noch wohnen kann, 50 Quadratmeter inklusive Nebenkosten sind dann so viel oder mehr wie der Median der Rentner als Rente bekommt.

Und wo die Bürgergeldbewohner oder sonstige dann wohnen sollen, das wird für den Staat mehr als teuer beim Wohngeld, die nächsten Jahre werden interessant werden, vielleicht sollte man mal prüfen wo das Geld hingeht und wo es mehr gebraucht würde.

franxinatra

Viel zu spät rächt sich, dass zahllose Kommunen seit den 80ern stolz darauf waren, wenn durch Umwandlung in Privateigentum aus Mehrfamilienhäusern Eigentümergemeinschaften wurden; die Investoren kassierten reichlich ab, aber neuer Wohnraum wurde nicht geschaffen; von der offensive Vernichtung im sozialen Wohnungsbau ganz zu schweigen: was wurde nicht alles abgerissen, das zB die 'Neue Heimat' errichtet hatte.

Abgesehen davon unterstelle ich der Immobilienlobby, dass die Mangelverwaltung die Garantie für Wohnungsgesellschaften ist, Mieten unnatürlich hochzuhalten.

Hille-SH

"Um die Bauwirtschaft zu stabilisieren, plant die Bundesregierung eine degressive Abschreibung für den Wohnungsbau".

Für WEN gibt es denn die degressive AfA, für alle, oder doch nur für interessierte (weltweite) Investoren und gewerbliche Bauherren ?  Was ist mit den privaten Vermietern, etwa wieder nur die lineare Abschreibung von 2,0 - 2,5% ?

Anyway !

Wer als Privatier in der aktuellen, wirtschaftlich mehr als ungewissen Situation/Lage, baut,...muss entweder vernünftig geerbt haben, über genügend back-cash verfügen,...oder eben (fremdfinanziert) sehr, sehr risikobereit und unbedarft sein.

Meine/unsere DHH ist nun fast abbezahlt, heute noch einmal bauen oder kaufen (???),....nööö...!

 

Montag

Vielerorts stehen zahlreiche Wohnungen und Gewerbeimmobilien leer. 

Vorschlag: Jede Stadt / Gemeinde ernennt einen "Kümmerer", der mit Eigentümern leerstehender Wohnungen / Immobilien und mit den relevanten Akteuren am Wohnungsmarkt spricht (Stadtverwaltungen, Wohnungsgenossenschaften usw.). Mit dem Ziel, gemeinsam kreative, pragmatisch-umsetzbare Lösungen zu finden, um die leerstehenden Wohnungen / Immobilien wieder in den Wohnungsmarkt zu bekommen. 

Beispiel: Die Stadt / Gemeinde oder eine Wohnungsgenossenschaft könnte geeignete, leerstehende Wohnungen anmieten, renovieren und dann als Sozialwohnungen an Berechtigte "untervermieten".

Peter Kock

.... und welche Regierung der vergangenen 30 oder 35 Jahre hat den Wohnungsbau denn gekonnt ?

Richtig : Keine !

macstudy

Zuwanderung, mehr Singles oder spekulativ leerstehende Wohnungen? Fakt ist das in großen und mittlerweile auch in kleineren Städten Wohnungen fehlen, die Mieten durch die Decke gehen und immer mehr Leute von gehobenen oder mittleren Wohngegenden in die nicht so tollen Viertel ziehen. Das hat zur Folge das die Verdrängung nach unten durchgetreten wird. Mir ist dabei absolut rätselhaft, woher der Blödsinn mit der Zuwanderungsnotwendigkeit von der Politik erzählt wird. Das ist kokolores, wenn man weder für die Neuen noch für die, die schon da sind keine Wohnung hat bzw. keine Bezahlbare. Dabei sind die Leute schon bereit, wer weiß was für die Wohnung zu bezahlen und dafür abends noch im Zweitjob zu arbeiten. Diese Spirale ist irre.

unbutu77

Das Wohnraum eine privatwirtschaftliche Angelegenheit ist darf nicht sein. Der Staat muss für seine Bürger den Wohnrau stellen, den Wohnen  ist ein Menschrecht. Das sich einzelne Vermögende an der Bevölkerung bereichern, die  ihr Grundbedürfniss nach Wohnen befriedigen wollen ist nicht länger hinzunehmen. Immobilien Spekulation sollte ein Straftatbestand werden. Das recht auf Wohnen einklagbar sein. Der Grund und Boden sollte der Gesellschaft  gehören, jeder Zahlt dann für seine Nutzung des Gemeingutes.  So wären vernünftige Mieten für alle erschwinglich möglich. Das Recht auf Eigentum an Boden führt nur zu  Ungerechtigkeit und Ausplünderung der Volkswirtschaft.

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Sisyphos3

für was soll der Staat Gesellschaft noch verantwortlich sein ?

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