Martin Winterkorn

Ihre Meinung zu VW-Dieselaffäre: Winterkorn weist Kenntnis von Manipulation von sich

Seit Jahren verhandeln Gerichte in der VW-Dieselaffäre, um zu klären, wer die Verantwortung trägt. Heute trat erstmals Ex-VW-Chef Winterkorn vor Gericht auf. Er sagte im milliardenschweren Anlegerprozess als Zeuge aus.

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84 Kommentare

Kommentare

Sokrates

Was wünschte ich mir so sehr als einen Chef in den Konzernen, mit dem Schlag eines Wolfgang Grupp Senior, ehemals Chef von Trigema. Der hatte ne kleine Verwaltung, er war der Chef, er wußt was in seinem Laden läuft, er war mit all seinem Vermögen verantwortlich über die Firma, er wußte wie man eine Firma zu leiten hatte!

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artist22

Dummerweise eine aussterbende Art im Kapitalismus. Er blieb in D während andere ins Ausland zogen. Aber auch er war gewöhnungsbedürftig. Ist wohl eine typische Eigenschaft von solchen verkappten Alfamännchen  

rolato

Aber auch er war gewöhnungsbedürftig. Ist wohl eine typische Eigenschaft von solchen verkappten Alfamännchen  

Was Sie so abwertend als ein verkapptes Alphamännchen (Alpha mit ph und nicht f) nennen, war ein Unternehmer dessen Geschäft Inhabergeführt ist, und anderen größeren Risiken unterliegt als die von Herrn Winterkorn persönlich.  Solche bodenständige Unternehmer wie Herr Grupp sind die tragenden Säulen unserer Wirtschaft!

Sokrates

Zugegeben, gewöhnungsbedürftig ist Wolfgang Grupp Senior schon. Ich durfte ihn mal bei einer Betriebsbesichtigung in Burladingen kennenl ernen. Es war eines meiner schönsten Gespräche mit einem Chef die ich je hatte! Der Mann hat ein Fachwissen, das haben viele Vorstandsmitglieder von Konzernen nicht, auch wenn sie mal studiert haben! Ja, Wolfgang Grupp Senior ist ein Alfamännchen wenn Sie das so wollen, aber eines, daß sein Trigema Rudel im Griff hatte!

rjbhome

Ob der damit durchkommt? Ich denke er ist nicht ganz so mächtig wie ein Helmut Kohl, bei dem es reichte er habe keine Erinnerung oder einfach,  dass er sein Ehrenwort gegeben hat, um ungeschoren davongekommen 

draufguckerin

Da es ja hier um Betrug an den Anlegern geht, fände ich es interessant zu erfahren, wie sich die Beschuldigten selbst verhalten haben. Wer von ihnen hatte selbst VW-Aktien? Wie lange haben sie sie gehalten? Abgestoßen und wenn ja, wann?  Haben sie selbst noch schnell Kasse gemacht, bevor alles aufgeflogen ist? 

rolato

Aber auch er war gewöhnungsbedürftig. Ist wohl eine typische Eigenschaft von solchen verkappten Alfamännchen  

Was Sie so abwertend als ein verkapptes Alphamännchen (Alpha mit ph und nicht f) nennen, war ein Unternehmer dessen Geschäft Inhabergeführt ist, und anderen größeren Risiken unterliegt als die von Herrn Winterkorn persönlich.  Solche bodenständige Unternehmer wie Herr Grupp sind die tragenden Säulen unserer Wirtschaft!

Santin

"Zunächst sei er davon ausgegangen, dass VW selbst zeitnah eine technisch und rechtlich einwandfreie Lösung für die Dieselfahrzeuge in den USA finde. "Wäre mir ein vollständiges Bild vermittelt worden, hätte ich nicht gezögert, die Vorgänge direkt anzugehen und aufzuklären."

Heißt das, dass Herr Winterkorn ein unvollständiges Bild hatte? Wenn ja, dann hätte er als VW-Chef sich unverzüglich aufklären lassen müssen.

Seine obige Aussage könnte so bedeuten: "Die anderen haben Schuld".

Meines Erachtens ein Verhalten, welches eines Chefs unwürdig ist. Sein Rücktritt war richtig.

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