Mitglieder von "Omas gegen Rechts" an einem Tisch.

Ihre Meinung zu Die "Omas gegen Rechts" setzten sich in Sachsen für Demokratie ein

Während in den Großstädten Zehntausende gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen, waren demokratische Proteste in sächsischen Kleinstädten bisher oft in der Unterzahl. Eine Gruppe überzeugter Omas will das ändern. Von Fabian Held.

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141 Kommentare

Kommentare

zöpfchen

Ich verstehe nicht, was die Omas gegen Parteien, wie die fdp oder die cdu haben. 
Wenn ich das richtig sehe, dann sitzen die Parlamentarier dieser Parteien meist rechts der Mitte. Und daher kommt ja wohl auch der Ausdruck „rechts“. 

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odiug

Finden Sie witzig, oder. Der braune Muff muss auch im Osten von allen Seiten bekämpft werden, AfD hat in Deutschland keinen Platz, finden zum Glück die deutliche Mehrheit und im Westen sogar mehr als 90 Prozent.

neuer_name

Die mehr als 90% stimmen nunmal nicht; die AfD liegt bei circa. 20% auf Bundesebene.

falsa demonstratio

"Wenn ich das richtig sehe, dann sitzen die Parlamentarier dieser Parteien meist rechts der Mitte. Und daher kommt ja wohl auch der Ausdruck „rechts“."

Ihre Betrachtungsweise ist ein wenig simpel und ziemlich unpolitisch. 

Seit der französischen Revolution, auf die die Sitzordnung wohl zurückzuführen ist, ist schon einige Zeit vergangen.

Im aktuellen Buhndestag gab es einen Tausch zwischen CDU und FDP, weil sich die FDP nicht mehr dem Verhalten der AfD-Parlamentarier aussetzen wollte. Dadurch dürfte die FDP kaum politisch nach links gerückt sein.

B90/Grüne sitzen rechts von der SPD. Politisch dürfte die Einordnung nicht stimmen.

Ich halte Ihre traditionelle formelle Betrachtungsweise für ein Ablenkungsmanöver.

 

Sisyphos3

Denn in der 8.000-Einwohner-Stadt sei die Lage noch schwieriger, eben weil der Protest gegen Rechtsextreme meist unterlegen war.

......

 

so ist es eben, wenn man mit seiner eigenen Meinung - die man für richtig hält - eben (fast) alleine steht

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gelassenbleiben

Ich wohne im Osten, die Mehrheit ist hier, wie die Omas gegen rechts gegen Rassismus und Rechtsextremisten, auch gegen die der AFD

Alter Brummbär

Dann sollten sich mal alle zur Wahl gehen und die richtige Wahl treffen.

ich1961

Ja:

Der Unterschied ist wohl, das sich die Menschen dort eher persönlich kennen und dann drangsaliert werden?

 

gelassenbleiben

Nein es sind eher anonyme Schmierereien, Sachbeschädigungen und Drohungen

Sisyphos3

das glaube ich ihnen gern !

neuesten Umfragen zu Folge wollen in  Sachsen   die AfD 34 % also wollen 66 % diese nicht

20 % die CDU also 80 % diese nicht

7 % die SPD und 5 % die GRÜNEN also 93 % bzw 95 % diese nicht

wenn sie so einer Logik folgen wegen mir !

gelassenbleiben

33% wollen Rassisten und Rechsextremisten wählen und 66% Demokraten, letzteres ist die Mehrheit

neuer_name

Das sprechen die Wahlprognosen aber eine andere Sprache.

gelassenbleiben

Nein, diehe meine Antwort an Sisyphos

66% für Demokraten sind die Mehrheit

Mauersegler

Auch in den Wahlprognosen hat die AfD keine Mehrheit. Einfache Rechenoperation zwischen 0 und 100.

falsa demonstratio

gelassenbleiben 13. Februar 2024 • 15:12 Uhr: Ich wohne im Osten, die Mehrheit ist hier, wie die Omas gegen rechts gegen Rassismus und Rechtsextremisten, auch gegen die der AFD

neuer_name 13. Februar 2024 • 15:43 Uhr: Das sprechen die Wahlprognosen aber eine andere Sprache.

Glücklicherweise haben Sie Unrecht. Es ist fünf vor Zwölf. Hätten Sie recht, wäre es fünf nach zwölf.

dr.bashir

Nicht immer sind die lautesten auch die meisten. Nur weil man wütend ist, hat man nicht automatisch recht.

Sich selbst als "das Volk" zu definieren und denen, die anderer Meinung sind den "gesunden Menschenverstand" abzusprechen, weil man glaubt, den selbst gepachtet zu haben, ist, freundlich gesagt, anmaßend. Aber man wird dadurch nicht automatisch zur Mehrheit

neuer_name

Letztendlich ist entscheidend was bei den Wahlen herauskommt.

Sisyphos3

dem kann man nicht widersprechen

ich kannte niemand in meinem Freundeskreis (2 Ausnahmen) welche für S 21 war

das Abstimmungsergebnis sah anders aus

Questia

Danke, Sie sprechen mir aus der Seele.

Questia

13:39

| "so ist es eben, wenn man mit seiner eigenen Meinung - die man für richtig hält - eben (fast) alleine steht" |

So ist es eben, wenn sich eine pöbelnde Minderheit die Deutungshoheit auf den öffentlichen Plätzen erbrüllt und nur für destruktive emotionsgeladene Parolen offen ist. Die Widerspruch nicht argumentativ sondern offensiv aggressiv begegnet, um ja nicht die Unterlegenheit der Argumente offenbaren zu müssen.

AuroRa

Nur weil eine geringe Zahl an Leuten gegen Rechtsextremismus demonstriert, bedeutet nicht, dass der Großteil der 8000 Leute rechtsextreme Ansichten teilen.


 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Bemerken sie gerade, dass ihre Blase deutlich kleiner ist, als sie gedacht haben?

Carpe noctem

Meinen aufrichtigen Dank an die Omas gegen Rechts. Wahre Patrioten sind die, die für unsere Demokratie und gegen Rechtsextremismus und Faschismus auf die Straße gehen.

MrEnigma

Und wenn Wahlen sind, geht keiner hin - Grüße nach Berlin! 

Was nützt es für Demokratie zu demonstrieren ... wie viele waren das noch in Berlin.... wenn am Ende eben eine Minderheit wählt. 

In den 90ern gab es mal einen Spruch: Wer nicht wählt, tritt rechts in die Scheiße. 

Aktiv zur Wahl gehen, das gehört zum demokratischen Grundverständnis, wie die Demo am Sonntag für Demokratie, Freiheit und Pluralität. 

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"Denn - da sind sich die Omas ziemlich einig - es kostet schon mehr Kraft, in der kleinen Stadt auf die Straße zu gehen. Leipzig, wo auch unter der Woche mal 10.000 Menschen zur Demo gegen Rechtsextremismus zusammen kommen, ist eine Stunde mit dem Auto entfernt. Und in der ländlichen Region zwischen den beiden sächsischen Metropolen Leipzig und Dresden, in den kleinen Tälern und Städtchen, kennt jeder jeden."


Genauso ist es. Aber es ist umso wichtiger genau dort zu demonstrieren, wo jeder jeden kennt; Flagge zu zeigen. Denn eine Gruppierung, die zu 100 Prozent sämtliche Kriterien für eine Sekte erfüllt, wie die Blaubraunen, die kann man nicht mit Argumenten bekämpfen. Argumente und seien sie noch so richtig, perlen an den Anhängern solcher Gruppierungen ab. Genauso kann man einen Wackelpudding an die Wand nageln. Kann man ja gerade hier wieder im Thread lesen. Die kriegt man nur mit Emotionen. Also dort, wo man die Menschen persönlich kennt. 

werner1955

Gut so.

Immer mehr wehren sich. Das zeigen die wahlen

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gelassenbleiben

vorallen zeigen es die Omas gegen rechts

neuer_name

Meinen Sie die in Berlin?

werner1955

Nein. alle demokratischen wahlen seit der BT  wahl und der Ampel

zöpfchen

Ich kann noch nicht so recht erkennen, dass die Demos , mit oder ohne Omas, einen großen Einfluss auf die Umfrageergebnisse der AfD hatten. 
Und die Bekämpfung der AfD sollte doch der Hauptzweck sein? 

gelassenbleiben

Wieso, die Umfragewerte der AFD sind um 4% gesunken und kommt es zur Wahl, werden sich die Wähler vor sich selbst eingestehen müssen, dass sie Rassisten und Rechtsextremisten wählen

Machen viele der Mitläufer dann vielleicht nicht so gerne

MRomTRom

++ Es gibt im modernen Deutschland keinen Platz mehr für ‚rechts‘ ++

Der Begriff ist durch die Verbrechen der Nazis verbrannt und für immer mit Verfolgung und Holocaust verknüpft. Die Neue Rechte bestätigte in diesen Tagen, dass sie in dieser unheilvollen NS-Tradition steht.

++

Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffes, hergeleitet aus der Sitzordnung der ersten Demokraten in der Paulskirche, wurde dadurch hinfällig. Er ist heute unschwer ersetzbar durch ‚bürgerlich‘ , ‚christdemokratisch‘ oder ‚konservativ‘.

++

Die 'Omas gegen rechts' haben das richtig erfasst.

++

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Anderes1961

Stimme Ihnen zu. Aber ich muß leider den Besserwisser geben: Die Bezeichnung Rechts - links, kommt weder aus der Sitzordnung der ersten Demokraten in der Paulskirche, noch von der Sitzordnung der konstituierenden Sitzung des Parlamentes von 1949, wie mal ein anderer Forist schrieb. Sondern sie stammt aus der Zeit der französischen Revolution:

"Auf der linken Seite des Parlamentes saßen damals die Anhänger der Republik und Politiker, die dafür kämpften, dass alle Bürger die gleichen Rechte haben sollten. Auf den Plätzen rechts im Parlament saßen dagegen Politiker, die lieber den französischen König behalten wollten und der Meinung waren, dass es gerecht sei, wenn unterschiedliche Menschen auch verschiedene Rechte und Freiheiten hätten. Es dauerte nicht lange und man nannte die jeweiligen Parteien nur noch die "Linken" und die "Rechten"."

"http://tinyurl.com/2thavwee"

Hoffentlich ist das jetzt entgültig geklärt. :-)

werner1955

Gut das immer mehr Wähler bürgerlich und demokratische  wählen. Extremisten egal ob links oder Nazis werden immer weniger.

neuer_name

Ich würde jetzt noch einen Club für "Opas gegen links" gründen und die beiden Interessensgruppen könnten sich dann immer zu einem Cafekränzchen treffen.

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D. Hume

Die entsprechende Facebook-Gruppe gibt es bereits. Das Mobilisierungspotential der Omas schätze ich aber größer ein. Gehen Sie doch mal auf deren Homepage. Da fühlen Sie sich bestimmt wohl.

gelassenbleiben

Wieso? es gibt auf der linken Seite ja keine politisch bedeutsamen Extremisten noch Parteien, die nicht auf dem Boden des Grundgesetzes stehen

Sisyphos3

ist es verwerflich eine Änderung des GG anzustreben

60 mal wurde dieses bereits geändert

so lange man sich dran hält eine Veränderung nur anstrebt  ist es doch gut

Mauersegler

Nur zu, keine leeren Versprechungen. Nur mit den regelmäßigen Kaffeekränzchen dürfte es schwierig werden, ich bin ziemlich sicher, dass die Omas darauf keine Lust hätten.

falsa demonstratio

"Ich würde jetzt noch einen Club für "Opas gegen links" gründen und die beiden Interessensgruppen könnten sich dann immer zu einem Cafekränzchen treffen."

Halten Sie die aktuelle Gefahr durch Linksextremismus für genau so groß wie die Gefahr durch Rechtsextremismus?

Ihr Club "Opas gegen links" wäre  wohl in der derzeitigen Situation ein totgeborenes Kind. Es soll Sie aber niemand daran hindern, sich zur Mahnwache auf den Martplatz zu stellen (gleich neben die Zeugen Jehovas).

neuer_name

>>"Halten Sie die aktuelle Gefahr durch Linksextremismus für genau so groß wie die Gefahr durch Rechtsextremismus?"<<

Ich halte die für größer werter Mitkommentator, für sehr, sehr viel größer......

StepHerm

Können Sie ja machen, ich glaube aber, dass es kein gemütliches „Cafekränzchen“ wird.

Und es geht eben nicht um das gemütliche Beisammen sondern darum, öffentlich sichtbar für Demokratie und gegen das braune Gedankenschlecht Präsenz zu zeigen.

werner1955

gegen links?

Den gibts schon. Denken Sie an die letzten wahlen und die Auflösung der links Fraktion im BT.

Adeo60

Die Gefahr für Deutschland und seine Demokratie geht aktuell vom Rechtsextremismus aus. Das sehen nicht nur die Bürger, sondern auch die Gerichte und der Verfassungsschutz so.  Allerdíngs sollte man jede Form von Extremismus auf dem Radar führen, also auch den Extremismus gewaltbereiter linker, islamistischer und anderer Gruppen.

dr.bashir

Die Bedeutung von "rechts" sieht wohl jeder anders. Mit "rechts" sind in diesem Kontext die gemeint, die seit Jahren hier posten, seit Merkel sei die Union "links"

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zöpfchen

Wir sind also einer Ansicht, dass der Begriff nicht mehr sauber definiert ist. Frage: warum nennen sich die Omas nicht „gegen Rechtsradikale“? Dann wäre alles klar. 

Für mich sind diejenigen die rechts im Parlament sitzen und zum demokratischen Spektrum gehören, rechts. 

ob sich diejenigen, die nicht zum demokratischen Spektrum gehören,  links- oder Rechtsextrem sind, ist doch völlig egal. Beispiel: BSW. Sind die Links- oder Rechts extrem? Ist doch völlig egal. Sie hofieren einen Diktator, der andere friedliche Länder überfällt. 
 

MRomTRom

++

Auf der einen Seite stehen Demonstrierende der AfD. [...] Im Schlepptau haben sie Anhänger der "Freien Sachsen", auch Männer in rechtsextremer Szenekleidung sind zu sehen.

++

Das Netzwerk der in Sachsen rechtsextremen AfD und der verwandten Szene in montäglicher Marschordnung.

++

Es ist ein gutes Zeichen, wenn sich aus der Zivilgesellschaft dagegen Widerstand bildet.

Insbesondere um dem Bild entgegenzu wirken,  g a n z  Sachsen sei ein brauner Nistplatz. Das ist das schöne Bundesland eben nicht, schon weil rund 2/3 der Bürger dort nicht die AfD unterstützen. 

++

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werner1955

aus der Zivilgesellschaft dagegen Widerstand bildet.

Richtig.

 Und noch deutlicher zeigt sich diese  Zivilgesellschaft und Ihr Widerstand bei wahlrn. Keine Stimmen für extremisten.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Weil bei den Rechtsextremen im Forum mal wieder heillose Verwirrung zu herrschen scheint - die sich in ganzen Rudeln rethorischer Fragen Bahn bricht - hier eine kleine Begriffskunde:

Rechts im ursprünglichen Sinn waren jene Parteien, die traditionell rechts im Parlament sassen und gegen die Demokratie bzw. für autoritäre Systeme waren.

Links sassen jene Parteien, die sich für die Demokratie einsetzten.
Insofern sind selbst FDP, CDU und CSU im Markenkern linke Parteien.

Rechtsextrem sind Menschen, die die Demokratie im Zweifel sogar mit Gewalt zerstören wollen, um ein autoritäres System nach ihrem Weltbild zu schaffen.

Also unzweifelhaft grosse Teile der afd, die Identitären und die Taliban.

 

Die Omas gegen Rechts sind ihrer Natur nach Demokratinnen - und demonstrieren damit selbstverständlich ebenso gegen Rechte wie gegen Rechtsextreme Demokratiegegner.

Und natürlich für das Deutschland in dem wir leben, dessen Vielfalt, geschützt durch unsere freiheitlich demokratische Grundordnung!

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Questia

DIE Oma gegen rechts - 

ist für mich Irmela Mensah-Schramm. Die selbst im hohen Alter 79 Jahren noch aktiv gegen Nazi-Schmierereien vorgeht.

Und sie - nicht die Nazi-Schmierer - steht dafür regelmäßig vor Gericht wegen Sachbeschädigung.

Von mir bekommt sie dafür einen Herzens-Orden.

https://www.deutschlandfunk.de/mit-spraydose-seit-jahren-gegen-hakenkre…

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ich1961

////ist für mich Irmela Mensah-Schramm. Die selbst im hohen Alter 79 Jahren noch aktiv gegen Nazi-Schmierereien vorgeht.////

Das finde ich auch Bewundernswert!

////Und sie - nicht die Nazi-Schmierer - steht dafür regelmäßig vor Gericht wegen Sachbeschädigung.////

Für mich komplett unverständlich.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Da steuere ich gerne einen Orden bei!

Diese Frau ist ein Vorbild an Zivilcourage für uns Alle!

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

In Sachsen haben diese Omas dann wohl viel zu tun. 

Vielleicht schaffen sie es, den einen oder die andere von der Demokratie zu überzeugen?

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Anderes1961

Jeder Einzelne ist gefragt. Nicht nur die Omas gegen Rechts. Auch Sie und ich. Bei Menschen aus dem Umfeld, die Gefahr laufen in die Fänge der Blaubraunen Sekte zu geraten. Denn das sind die. Eine Sekte. Die Gruppierung erfüllt zu 100 Prozent sämtliche Kriterien für eine Sekte. Und sowas können Sie nicht mit Argumenten bekämpfen. Sie können das ja spaßeshalber mal bei einem Scientologen ausprobieren.

Nein, die Blaubraunen muß man bekämpfen, in dem man die Menschen aus seinem unmittelbaren Umfeld bei den Emotionen packt. Freunde, Familie, Arbeitskolleg:innen. Überall, wo blaubraune Parolen verbreitet werden. Die Demos sind schön und gut und auch wertvoll. Aber viel wichtiger ist, daß jeder Einzelne was tut. Argumentieren nur häppchenweise in kleinen Schritten, Stück für Stück und sich von Freunden, Familienmitgliedern und/oder Arbeitkollegen, die durch rechte Parolen auffallen nicht lossagen, sondern im Gegenteil. Da sein, wenn man gebraucht wird. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Spannenderweise werden sie von ganz vielen kleinen individuellen Gruppen organisiert.

Aus allen Teilen der Gesellschaft - Vereinen, Gewerkschaften, Kirchen, Parteien, die eines gemeinsam haben:

Die Liebe zu unserem Land, den Freiheiten, die es bietet, der Kultur, der Vielfalt - geschützt durch unserere freiheitlich demokratische Grundordnung!

Und spannenderweise werden die Demos von ganz vielen kleinen und sehr individuellen Gruppen besucht.

Und die sehen das interessanterweise ganz genauso!

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gelassenbleiben

Richtig, es bewegt sich gerade was, auch im Osten, rassistischer nonsens und rechtsextreme Äusserungen werden nicht mehr im Raum stehen gelassen sondern direkt abgeräumt

1970JohnDoe

Die Liebe zu unserem Land.... Au weia....

Ich zitiere mal Gustav Heinemann: Ach was, ich liebe keine Staaten, ich liebe meine Frau; fertig!

 

w.k.e.

Hätten wir eine Regierung, die auch nur den Anschein erwecken würde, Probleme lösen zu wollen, würden nicht 20% sagen, dass sie AfD wählen wollen. Wobei die AfD auch keine Lösung hat.

"Omas gegen rechts" bräuchte es dann nicht.

asimo

Für rechte/faschistische Ideologie ist in Deutschland kein Platz! Viel Erfolg den Omas gegen rechts. Sie übernehmen staatsbürgerliche Verantwortung und helfen dabei, dass unser Land nicht durch Faschisten (erneut) ruiniert wird. 
Faschisten bringen mehrheitlich Leid und Zerstörung. 

Die AfD bietet Faschisten eine Plattform. Diese Möchtegernpatrioten zerstören dieses Land. Das kann nicht toleriert werden. Wem an Deutschland etwas liegt, der wehrt sich gegen Faschisten und deren Plattformen wie die AfD!

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Account gelöscht

Klasse wenn ältere Menschen im Lebensabend noch eine Aufgabe haben. Man muss es als Hobby sehen, andere Häckeln oder gehen zum Kaffeekränzchen Omas gehen auf die Straße. 

Wenns Spaß macht.

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Questia

Abschätzend und herablassend. Wenn man sonst keine Hobbys hat.

ddraht

Danke Sachsen Omas,

gegen Rechts, gegen Faschismus. 

Gruß aus Westfalen 

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