Mitglieder von "Omas gegen Rechts" an einem Tisch.

Ihre Meinung zu Die "Omas gegen Rechts" setzten sich in Sachsen für Demokratie ein

Während in den Großstädten Zehntausende gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen, waren demokratische Proteste in sächsischen Kleinstädten bisher oft in der Unterzahl. Eine Gruppe überzeugter Omas will das ändern. Von Fabian Held.

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146 Kommentare

Kommentare

Nettie

"Während in den Großstädten Zehntausende gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen, waren demokratische Proteste in sächsischen Kleinstädten bisher oft in der Unterzahl. Eine Gruppe überzeugter Omas will das ändern."

Die kennen sich schon aus Erfahrung aus und wissen daher, worauf es dabei ankommt. Man kann ihnen daher nur maximalen Erfolg wünschen, nicht nur im eigenen Interesse. Und ihnen für ihren Einsatz danken.

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fwq

Um sich damit aus Erfahrung auszukennen müssten die Damen so um die 100 Jahre alt sein. Ist zu bezweifeln das die Omas gegen Rechts sich aus rüstigen Greisen rekrutieren.

Sisyphos3

welche Erfahrung sollen Omas/Opas haben wenn sie 70 ... 80 Jahre alt sind

was haben die erlebt ?

quas

Die Nachkriegsjahre, also die Folgen des Nationalsozialismus. Eventuell ohne Vater oder Mutter, oder auch mit schwer traumatisierten Eltern und/oder Umfeld aufgewachsen. 

D. Hume

Warum ist der Himmel blau? Wie kommt der Schimmel auf mein Brot? Von wegen Brot. Warum fällt das immer auf die belegte Seite? 

Echt, Ihre Fragen manchmal...

Die Omas haben vor allem erlebt wie das Land nach dem Krieg aussah, also die unmittelbaren Folgen des Zivilisationsbruchs.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Während in den Großstädten Zehntausende gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen, waren demokratische Proteste in sächsischen Kleinstädten bisher oft in der Unterzahl. "

.

Was denn nun?

Gegen die "Omas gegen Rechts" jetzt gegen einen "Rechtsextremismus" oder gegen "Rechts" auf die Straße.

Kann man hier einmal eine greifbare Arbeitsdefinition vorlegen, damit man weiß, wovon überhaupt die Rede ist?!

 

Danke vorab!

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hausbesetzer

Arbeitsdefinition. Ich glaube, wenn die jemand hat, dann finden Sie die in der Neupartei. Fragen Sie doch bitte dort einmal nach.

Bender Rodriguez

Wen soll er fragen? Wo? 

Bitte nicht immer so kryptisch.

AuroRa

Gegen die AfD, denn dort trifft beides (Rechts, Rechtsextremismus) zu. 

StepHerm

Die rührigen Damen nennen sich „Omas gegen Rechts“ und gehen bundesweit gegen das unselige braune Gedankenschlecht auf die Strasse,.

Stein des Anstosses

Wenn die Feinde der Demokratie nach der Macht greifen, bin ich über jeden Widerstand froh, egal ob sich die Ausschließlich für Deportation selbst als „rechts“ oder „rechtsextrem“ bezeichnet.

Michelaus

Da die einzigen, die sich selbst noch als "rechts" definieren, in den Augen fast aller anderen nachvollziehbarerweise "rechtsextrem" sind, ist das eigentlich egal.

Bender Rodriguez

Rechts ist also gleich rechtsextrem?

Es geht also Linksextrem-Links-Mitte-Rechtsextrem?

Wo ist dann meine Union?

Mitte?  Links? 

Alter Brummbär

Die ArbeitsdefinitionfD gibt ihnen die Antwort

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Geben sie mal wieder den neuen Goldstandard der Ahnungslosigkeit?

Wie immer folgen sie nur der Selbstverharmlosungsstrategie der "neuen" Rechten.

 

Auch wenn ich weiss, dass ihre Fragen rein rethorisch sind und sie hier nur ihrer eingenen Verunsicherung mit Nebelkerzen entgegen treten wollen, habe ich sie weiter unten mal für Alle beantwortet.

ich1961

Ich finde "die Oma ´s" klasse.

Und die haben recht. Wenn ich könnte, würde ich hier auch eine Gruppe gründen.

////"Und ich hab aber große Angst, dass die nicht in so einem freien, demokratischen Land aufwachsen, wie wir es jetzt haben."////

Das ist so was von richtig. Auch wenn es manche hier nicht wahr haben wollen/können.

 

 

Coachcoach

Gut, das die Omas das machen.

Damals, als sie jungen Frauen waren, wäre es wohl noch besser gewesen.

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ich1961

Gab es "damals" die AfD schon?

Coachcoach

genügend rechte jedenfalls

AuroRa

Als sie jung waren, gab es andere politische Demos. ZB für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen und für die Entkriminalisierung von Homosexualität. Gegen Vergewaltigung in der Ehe. Ach ja - und für das Recht Bankkonten auf den eigenen Namen zu führen und Arbeitsverträge ohne die Unterschrift des Ehemannes abschließen zu dürfen. 

Coachcoach

Das waren die Uromas - ;)

A-D-T

@Coachcoach

sehe ich genauso. Wäre der Bundesrepublik einiges erspart geblieben.

@ich1961

Was für eine Frage!

Dafür gab's einen Hans Karl Filbinger, "damals" Ministerpräsident von-Baden Wurttemberg.
Oder einen Heinrich Lübcke, "damals" Bundespräsident.

fwq

Sie meinen diese Frauen hätten gegen Herrn Adenauer protestieren sollen? Meine Oma war bei Kriegsende neunzehn und ist letztes Jahr im Alter von 102 Jahren gestorben. Also nochmal die Frage gegen wen hätten die Omas gegen Rechts demonstrieren sollen?

Coachcoach

Die Omas von heute sind ca 40-70 - da gab es viele Nazis, da gab es die Wiedervereinigung unter Missachtung des GG, es gabLichtenhagen und Solingen und das Oktoberfestattentat und die Wehrsportgruppe und die vielen Morde....

Questia

@Coachcoach • 13:13 Uhr | Auch |

| "Damals, als sie jungen Frauen waren, wäre es wohl noch besser gewesen." |

Damals, als auch die Opas noch junge Männer waren, wäre wohl noch besser gewesen.

Allerding vermisse ich die jungen Männer damals wie heute die Opas gegen Rechts

Coachcoach

Es gab viele antifaschistische Linke - in den 60ern, 70ern, 80ern 90ern - meist männlich, so zu 80-90 % - und sehr aktiv

Der neue Goldstandard

Zitat: "Vor allem, um für etwas zu sein, betonen die Frauen immer wieder. Für Demokratie vor allem, für Freiheit im Leben und Denken."

.

Das heißt, die "Omas gegen Rechts"  setzen sich dafür ein, dass

1. freie Wahlen stattfinden können

2. eine ergebnisoffene Sachdebatte

3. der uneingeschränkte Informationsfluss, um eine demokratische Meinungsbildung zu befördern

4. kein Verbot von Parteien, auch wenn man deren Ziele nicht teilt

5. keine Auflösung von Grundrechten von Politikern, die man gar nicht leiden kann.

 

Habe ich das richtig verstanden? Dafür setzen sich "Omas gegen Rechts" ein?

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MRomTRom

Mal wieder ein Sammelsurium von leeren Strohmann-Argumenten. 

1. freie Wahlen stattfinden können

Yep. Damit es wie seit 1949 immer freie Wahlen gibt und daran alle teilnehmen können statt selbst als deutscher Staatsbürger in einen ‚afrikanischen Musterstaat‘ deportiert zu werden.

2. eine ergebnisoffene Sachdebatte

Jou. Stellt niemand infrage. 

3. der uneingeschränkte Informationsfluss, um eine demokratische Meinungsbildung zu befördern

Den gibt es auf der Basis einer Vielzahl von unterschiedlichsten Informationsquellen, Medien und Meinungsbeiträgen aller Couleur. 

4. kein Verbot von Parteien, auch wenn man deren Ziele nicht teilt

Verbot nur von Parteien, welche die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik Deutschland umstoßen wollen. Ansonsten dürfen Sie selbst eine Partei für Kätzchenstreichler bilden.

5. keine Auflösung von Grundrechten von Politikern, die man gar nicht leiden kann.

Nur, wenn sie gerichtsfest ausgewiesen Verfassungsfeinde sind. 

Stein des Anstosses

Oje, da sind Sie jetzt intellektuell nicht auf der Augenhöhe der Omas, interessant.

Die kämpfen nicht für freie Wahlen, sondern gegen deren Abschaffung, wenn die Ausschließlich für Deportation (AfD) aus dem Exportweltmeister Deutschland den Deportations-Weltmeister machen möchte.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Mal wieder ein buntes Potpourri von https://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument (en) von ihnen, um sich und ihre Rechtsextreme afd als Opfer darzustellen.

1. In Deutschland finden freie Wahlen statt!

2. In Deutschland finden ergebnisoffene Sachdebatten statt!

3. In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit!

4. In Deutschland können nur Parteien verboten werden, die klar gegen unsere freiheitlich demokratische Grundordnung verstossen. Genau das zu prüfen, ist Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts, dem ich in dieser Hinsicht, auch aufgrund seiner bisherigen Rechtssprechung voll und ganz vertraue!

5. In Deutschland können Grundrechte wie das passive Wahlrecht nur dann entzogen werden, wenn gute Gründe vorliegen - auch hier entscheiden Gerichte frei und fair.

 

Im Übrigen bin ich sehr wohl der Meinung, dass die Punkte 4. und 5. sehr wohl geprüft werden sollten.

Nicht weil ich anderer Meinung bin und Höcke blöd finde, sondern weil beide Pläne haben, UNSERE Grundrechte auszuhebeln!

R A D I O

"Wir setzen uns ein für den Abbau von Angst vor allem Fremden." Das ist der erste Satz auf der Homepage von Omas gegen Rechts e.V.

Gehen Sie hin, spenden Sie dem Verein einen hohen Betrag. Lassen Sie sich die Quittieren.

Seebaer1

Es gab mal eine Zeit, da gehörte "rechts" zu den völlig normalen Bestandteilen einer funktionierenden Demokratie...

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AuroRa

Ja, das war 1932. 

Mauersegler

Aber rechtsextrem und Demokratie haben sich schon immer ausgeschlossen. Das ist Ihnen sicher auch bekannt. 

Stein des Anstosses

…aber nicht ihre Zerstörung 

dr.bashir

Das war bevor manche anfingen, die Union für "links" zu halten. Seitdem sind die Begriffe nicht mehr so scharf definiert, wie zu Adenauers Zeiten.

Alle halten sich selbst für "Mitte" und erklären die anderen, die man nicht leiden kann, für "links" oder "rechts". Außer "Die Linke". Da sagt es der Name schon 

D. Hume

Genau die Strategie Kubitscheks, dass man sich durch Verwässerung der politischen Milieus (aka Hetzkampagnen à la "das wird man ja noch sagen dürfen") als die neue Mitte darstellen kann.

Anderes1961

Stimmt. Den Spruch. "Hach wäre das schön, wenn wir wieder einen kleinen Adolf hätten." Mußte ich mir schon als Kind in den 70ern anhören. Und etwas später in der Kneipe. Am Stammtisch. Heute skandieren die gleichen Leute: "Höcke., Höcke."

Honi soit qui mal y pense. 

MRomTRom

++

Es gab mal eine Zeit, da gehörte "rechts" zu den völlig normalen Bestandteilen einer funktionierenden Demokratie...

++

Das war 1848 in der Paulskirche so. 

Seit 1933 ist 'rechts' ein Synonym für den Terror der NSDAP.

++

 

 

 

gelassenbleiben

Nein, gab es nie, zumindest nicht in Regierungsverantwortung,  rechts wird hier im Sinne von rechtsextrem verwendet ( Anschauungsbeispiel AFD oder NPD oder NSDAP) entweder es gibt eine Demokratische Regierungen oder es gibt rechtesextremistische Regime ( oder andere undemokratische Regierungen) wie zB von 1933-1945

Aus 1933-1945 lernt man, das man Rechtsextremisten und Rassisten nie mehr an die Regierung lassen darf, da sie sofort ( in dem Beisiel innerhalb von 2 Monaten) alle demokratischen Parteien verbieten

Zur Not müssen  in einer Demokratie daher gesichert rechtsextreme Parteien verboten werden. Ist quasi  Notwehr

falsa demonstratio

"Es gab mal eine Zeit, da gehörte "rechts" zu den völlig normalen Bestandteilen einer funktionierenden Demokratie..."

Bitte machen Sie uns nicht weis, dass Sie nicht in der Lage sind, die  Bedeutung eines Wortes dem konkreten Sinnzusammenhang zu entnehmen.

Wenn Sie heute im Schaufenster der Bäckerei Ihre vertraen ein Schild entdecken nachdem Berliner in Sonderangebot sind, erwarten Sie dann, dass Sie dort einen Bürger der Bundeshauptstadt bekommen?

Beschäftigen Sie sich doch einmal mit den "Homonymen". In deutsch heißt das lustigerweise "Teekesselchen"

Eine besorgte Mutter ruft den Hausarzt an: «Herr Doktor, mein Sohn hat vier Aprikosen mit der Schale gegessen. Ist das schlimm?» – «War die Schale gespritzt?» – «Wieso gespritzt? Die war aus Porzellan! 

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Eigentlich seltsam - rechte Parteien waren historisch die, die gegen die Demokratie und für autoritäre Systeme wie die Monarchie waren...

Bernd Kevesligeti

Gegen rechts, dass tut Not. Gerade in Sachsen. Doch warum ist die Lage so ? Da inszenieren sich die Rechten als Scheinopposition gegen unsoziale Verhältnisse. Gegen inflationäre Energiekosten, gegen Insolvenzen von Klein-und Mittelbetrieben. Doch haben sie im Bundestag auch (wie die anderen) für das Sondervermögen gestimmt. Und in der Sozialpolitik vertreten sie keine fortschrittlichen Positionen, eher Merz-und noch schlimmere in Sachen Bürgergeld. 

Kristallin

Ich habe auf den Demos schon einige dieser Damen kennengelernt, ganz tolle Frauen! 

Meinen größten Respekt und weit entfernt von der Vorstellung einer "Oma" sind sie auch, aber einprägsam ist der Name trotzdem. 

Viel Glück an die (Ost) Omas gegen Rechts! 

D. Hume

Ich (40 Lenze) gehe gerne "bei" den "Omas", wenn sie sich auf der gleichen Demo befinden sollten. Man lernt viel in den Unterhaltungen.

Grossinquisitor

Wenn man sich die Wähler- und Anhängerschaft der AFD anschaut, sind dort die Omas und Opas relativ wenig vertreten. Der Prozentsatz ist deutlich niedriger als bei den Jungen. Die Partei sieht daher optimistisch in die Zukunft, weil es biologisch bedingt nur eine Frage der Zeit ist, bis sich ihr Wahlerpotential weiter erhöhen wird. Vielleicht ticken die Jungen aber anders, wenn sie selber einmal Oma oder Opa sind. 

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Sisyphos3

Vielleicht ticken die Jungen aber anders, wenn sie selber einmal Oma oder Opa sind. 

 

wer jung ist und nicht links hat kein Herz

wer alt ist und noch links keinen Verstand

so sagte der Winston

der Zeitgeist ist wie ein Pendel schlägt mal in die eine mal in die andere Richtung aus

falsa demonstratio

"der Zeitgeist ist wie ein Pendel schlägt mal in die eine mal in die andere Richtung aus"

Es muss unbedingt verhindert werden, dass ein Zeitgeist Hand an unseren demokratischen Rechtstaat legt.

War die Zeit zwischen 1933 und 1945 einfach nur Ausdruck des Zeitgeistes, quasi der Gaulandsche "Fliegenschiss"?

ich1961

Ich hoffe, das sind die schon bei Mama und Papa.

gelassenbleiben

Also, die ‚besorgten‘ Bürger hier im Osten die ( in wie wir nun wissen kleinerer Zahl) zusammen mit Rassisten marschieren und trommeln, sind in der Mehrheit eher boomer jahrgang.

Traumfahrer

Ich finde dies genau richtig, um all den Braunen und Verschwörungserzählern etwas entgegen zu stellen. Je mehr, umso besser, und wenn es ganz viele werden, werden die Braunen leiser. 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Meine Mutter schafft zwar keine längeren Demos mehr - aber im Geiste ist sie dabei!

Schliesslich hat sie selbst als Kind noch mitbekommen, was Demokratiefeinde und Menschenverächter unserem Land und der Welt angetan haben!

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Alter Brummbär

Was hat das mit der DDR zu tun?

Sisyphos3

>>Demokratiefeinde und Menschenverächter<<

ich dachte halt ....

 fehlen von freien Wahlen, dem Schießbefehl ....

ich1961

Was wäre daran denn schlimm?

Meine Mutter wurde in der DDR geboren und ist dann "in den Westen" gegangen.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Ihre Antwort sagt sehr viel darüber aus, wie sehr Scheuklappen die Weltsicht verändern können - wenn man sie nur konsequent trägt...

Mauersegler

Bei unserer Demo habe ich einer 80-jährigen Dame meine Bewunderung ausgesprochen, dass sie sich auch aufgemacht hat. Sie antwortete: "Na klar, ich kann doch denen früher nicht vorhalten, dass sie damals nichts gemacht haben, und jetzt zuhause bleiben!"

ich1961

Da hat die Dame recht.

odiug

„Omas gegen Rechts“ rudern gegen „Ossis wählen Rechts“. Finde ich gut.

Schiebaer

Ich wünsche den Omas viel Erfolg bei ihren Demos.Sehr bewunderst Wert  ihr Mut auf die Strasse zu gehen und " Flagge " zu zeigen.

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Carpe noctem

Ich pflichte Ihnen bei.
Allerdings macht es mir große Sorgen, dass es in manchen Regionen Mut erfordert, um für Demokratie und gegen Rechtsextremismus auf die Straße zu gehen.

gelassenbleiben

In der Tat, es gibt bereits eingeschlagene Fensterscheiben und Schmierereien mit Drohungen in bei Nazis beliebter Frakturschrift

Sisyphos3

würden sie an ihr Auto nen AfD Flyer anbringen ?

 

ich1961

Ich würde am liebsten auf jede Demo für ein AfD Verbot gehen, kann aber aus gesundheitlichen Gründen nicht.

Also bleibt mir nur, hier "Flagge" zu zeigen.

 

Questia

@ich1961• 15:12 Uhr |Anderer Weg|

| "kann aber aus gesundheitlichen Gründen nicht.mAlso bleibt mir nur, hier "Flagge" zu zeigen." |

Da ergeht es mir ähnlich. Ich zeige Flagge mit Hilfe von Material einer Organisation, die auch die Petitonen gegen Höcke und die AfD mit initiiert hat. 

Und ich muss eingestehen, dass es in mir meiner Umgebung schon mulmig wird, wenn ich mich so klar positioniere - aber ich will tun, was ich kann.

perchta

Gut so!

Was ich jedoch nicht verstehe, das ist die Tatsache, dass wir früher mit den gleichen Zielen, aus den gleichen Beweggründen demonstriert haben und dafür erkennungsdienstlich behandelt worden sind. Warum nur, muss es erst richtig schlimm werden, bevor etwas unternommen werden darf und noch schlimmer bevor etwas unternommen wird. (Mit der bevorstehenden Klimakatastrophe verhält es sich übrigens ganz analog).

Adeo60

Es wäre an der Zeit, dass sich in den Neuen Bundesländern eine Protestbewegung gegen AFD, Freie Sachsen, IB, Reichsbürgerbewegung und andere rechtsextremistische Gruppen bildet. Bald stehen Landtagswahlen an und für die Wirtschaftsstandorte ist die Ansiedelung internationaler Unternehmen und der Zuzug von Arbeitskräften , insbesondere solcher mit hoher Qualifikation aus dem Ausland, ein entscheidender Faktor. Rechtsextremismus ist keine Lösung für die aktuellen Probleme, sondern führt ins Chaos.

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gelassenbleiben

Es gibt diese Protestbewegungen im Osten, leuier manchmal von der Union hintertrieben, die sich nicht entblödet Zusammen mit dem Nazi Höcke für ein Genderverbot und gegen Windräder zu stimmen. Die Union schleift in Thüringen auf Landesebene gerade die Brandmauer. Das ist keine Hilfe für die von Ihnen angemahnten Protestbewegungen gegen Rechtsextremisten 

Adeo60

Die CDU würde massenhaft Mitglieder und Wähler verlieren, wenn sie die Brandmauer "schleifen"  oder zerstören würde, da können Sie sicher sein. Auch hoffe nicht, dass die Landesverbände da einen eigenen Weg gehen wollen, denn das wäre das Ende für die Union.

Alter Brummbär

Warum nur in den neuen Bundesländern?

Das rechte Gedankengut, wird gerne mit Geld und Kandidaten aus dem sogenannten Westen gefüttert.

Adeo60

Das Gesagte gilt natürlich auch für die alten Bundesländer, aus denen ich komme. Ich muss gestehen, dass mir die hohen Zustimmungswerte der AFD in den Neuen Bundesländern schwer erklärbar sind. Sind es noch die Nachwehen der SED-Herrschaft, eine alte Verbundenheit zu Russland in Verbindung mit einem tiefen Misstrauen zum Westen und zu den USA...?

zöpfchen

Ich verstehe nicht, was die Omas gegen Parteien, wie die fdp oder die cdu haben. 
Wenn ich das richtig sehe, dann sitzen die Parlamentarier dieser Parteien meist rechts der Mitte. Und daher kommt ja wohl auch der Ausdruck „rechts“.