Geld wird in einen Spendendose gesteckt.

Ihre Meinung zu Spendenbereitschaft in Deutschland sinkt

Die Deutschen haben 2023 weniger Geld für Katastrophenhilfe und Umweltschutz ausgegeben als im Jahr zuvor. Insgesamt spendeten sie fünf Milliarden Euro. Experten sprechen dennoch von einem guten Ergebnis.

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96 Kommentare

Kommentare

Glasbürger

Und das wundert wen? Letztendlich frug ich mich nach den letzten Spenden,   das auch gut war.

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Tino Winkler

Niemand muß spenden, wer es gern tut spricht auch nicht unbedingt darüber.

Barbarossa 2

Die Deutschen haben 2023 weniger Geld für Katastrophenhilfe und Umweltschutz ausgegeben als im Jahr zuvor

 

Jetzt bin ich aber sowas von gespannt, ob sich hier wirklich jemand findet, der dafür keine Erklärung hat.

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gelassenbleiben

doch Erklärung steht im TS-text

Spenden sind auf Vor-Ahrtal-niveau

pasmal

Finden wird man schon mehr als einen, der ‘ne oder zwei, oder gar drei Erklärungen hat, nur, ob der das hier sagen darf?

werner1955

Viel wissen die Wahrheit. Aber Tabu Themen ansprechen und dann? 

Tino Winkler

Und was bringt Ihnen die Erklärung? Spenden Sie doch einfach.

R A D I O

Finde ich nicht spannend. Man geht zur Homepage vom Spendenrat, schaut sich dort die 30 Seiten "Bilanz des Helfens 2023" an und wird zufrieden sein.

Schiebaer

In Zeiten wo vieles teurer geworden ist geht natürlich die Spenden Bereitschaft auch zurück.

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Anna-Elisabeth

"In Zeiten wo vieles teurer geworden ist geht natürlich die Spenden Bereitschaft auch zurück."

Genau so ist es. Ich spende z.B. regelmäßig einen festen Betrag an die Deutsche Krebshilfe und für Obdachlose. Ich habe in den letzten Monaten 2023 lange überlegt, ob das noch geht. Im Dezember habe ich dann beschlossen: Es MUSS einfach noch einmal gehen. Dieses Jahr? Keine Ahnung - hängt auch von der Stromrechnung ab.

Gruß nach Neugraben

derkleineBürger

Verstehe ich nicht.

Die Reichen haben ihre Vermögen erheblich mehr gesteigert,als die Preise gestiegen sind.

Haben also trotz erhöhter Preise deutlich mehr im Portemonnaie.

Und nach dem Tricckle-Down-Effekt muss es denen doch gut gehen,damit es denen unten ebenfalls gut geht.

Darum dürfen die zu keinen angemessenen Abgaben verpflichtet werden,weil die doch von sich aus so viel Geld an Hilfsbedürfdige verteilen.

Komisch nur, dass je mehr sich das Vermögen auf einzelne konzentriert,in Summe immer weniger gespendet wird

rjbhome

Die Menschen , die spenden haben eben weniger u d diejenigen die mehr haben spenden nicht

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warumeigentlichwer

Da würde mich jetzt mal eine klitzekleine Quelle interessieren.

werner1955

Viel haben auch nach dem Ahrtal das vertraunen in staatlche System verlohren.Lieber direkt und ohne Stast oder NGOs helfen.

Die Vorfälle in Gasa wo Terrorgruppen vermutlich Gelder bekommen habe lassenSpenden in ganz anderen Dimensionen erkennen.  

Anna-Elisabeth

"...diejenigen die mehr haben spenden nicht"

Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich kenne persönlich ein paar Gutbetuchte, die regelmäßig spenden und im Katastrophenfall auch zusätzlich spontan. Ich kenne allerdings auch Menschen, die überhaupt noch nicht darüber nachgedacht haben. Auch bei denen ist es kein böser Wille, höchstens eine gewisse Ignoranz - frei nach dem Motto, was ich nicht sehe, gibt es nicht.

Tino Winkler

Sie sollten nicht von sich auf andere schließen.

JM

Wenn wunderts!

Keiner der Organisationen macht wirklich einen seriösen Eindruck mehr. Gelder fliesen mehr in die Verwaltung als an die Opfer.

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warumeigentlichwer

Das ist - zumindst bei seriösen Organisationen - eine freche Lüge (frech ist das höflichste Wort, das mir gerade einfällt)

Sie können die Verwaltungsausgaben bei praktisch jeder Organisation nachlesen. Ärzte ohne Grenzen z.B. 7,2%.

91541matthias

Dann eben regional spenden..für Tierheime, Tafeln, soziale Arbeit in Kirche und Gemeinde..

JM

Tierheime die wegen überfüllung jammern aber Hunde und Katzen aus ganz Europa "importieren" nein Danke

werner1955

Deshalb versuchen jetzt viele ohne Staat , Medien oder NGOs aktiv zu helfem.  

Tino Winkler

Ihre Meinung ist von Unkenntnis und Vorurteil geprägt.

Anna-Elisabeth

"Keiner der Organisationen macht wirklich einen seriösen Eindruck mehr. Gelder fliesen mehr in die Verwaltung als an die Opfer."

"Keine" würde ich nicht sagen. Aber es ist schon wichtig, möglichst genau zu wissen, wofür genau das Geld verwendet wird. Die Deutsche Krebshilfe zum Beispiel berichtet monatlich in einer Zeitung, die die Spender erhalten, darüber.

In manchen Einrichtungen (Hospize z.B.) sind auch Sachspenden willkommen. Oft kann man auf deren Internetseiten nachlesen, was gebraucht wird.

Mauersegler

Dieses Urteil gründen Sie worauf genau? Und wie viele Organisationen kennen Sie, um behaupten zu können, dass keine mehr einen seriösen Eindruck mache?

JM

Habe bei verschiedenen "NGOs" lange als Freiwilliger gearbeitet. Ich weis wovon ich rede.

RK ,Malteser Caritas sind nicht besser

krautbauer

Da widersprechen ich und behaupte, Sie haben sich nicht einen Jahresbericht irgendeiner Organisation angeschaut. Ein Merkmal einer seriösen NGO ist eben ein sehr geringer Verwaltungsanteil, da konkurrieren die NGOs fast drum. Macht ja auch Sinn für die Spender*innen und die Wahl wohin die Spende geht im Zweifelsfall einfacher.

JM

und wieviel kommt Netto an!

7% müssen sein, wo versickern 93% ?

asimo

Ich bin mit der Verwendung meiner Spenden im großen ganzen recht zufrieden. Ich spende regelmäßig an Ärzte ohne Grenzen und den BUND. Nicht viel (1% meines Einkommens) aber konstant.

Esche999

=>Spendenbereitschaft sinkt : Ein Wunder wäre es nicht. Die Deutschen beginnen langsam zu begreifen, daß ihr Geld in hohem Maß nicht dahin fließt, wo es gebraucht wird. Dann erkennen sie, daß die Werteverteidigung teuer ist - und sie erkennen, daß sie viel Geld für die Mythen anderer Leute auszugeben veranlaßt werden, Mythen, die sie gar nicht teilen.

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Tino Winkler

Ein wahrer Mythos, ihre Meinung.

Heidemarie Bayer

Ich spende genauso viel wie seither, aber ich schaue mir vorher inzwischen genauer an, bei welchen Organisationen (auch kirchliche) in welche Länder/Staaten das Geld fließt, denn für einen Großteil der Staaten ist mir inzwischen jeder einzelne Cent zu viel. 

Vector-cal.45

Was soll man schon sagen.

Die Leute sind zum Sparen gezwungen.

Wenn erst bspw. die Netzentgelte (um nur ein Beispiel zu nennen) teuer zu Buche schlagen, werden nicht nur die Strompreise stark steigen, sondern auch die allgemeine Inflation deutlich anziehen.

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gelassenbleiben

bei Netzentgelt gibt es dich einen Zuschuss

Neue notwendige Infrastruktur kostet, wurde ja von Altmaier nichts gemacht. Und nun hat die Union ihne Nit die Sonderhaushalte zerschossen ( die sie  nach neuester Rechtsauslegung früher auch rechtswidrig genutzt hatten)

Tino Winkler

Wer des Sparens nicht mächtig ist hat leider Pech. 

Bauer Tom

"Während die Spendeneinnahmen für Geflüchtete im Vergleich zum Vorjahr deutlich rückläufig sind...."

 

Dafuer bekommen die Geluechteten mehr Geld aus den Steuergeldern

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Klaartext

Der von ihnen zitierte Abschnitt kann auch darin begründet sein, dass viele Spender sich dabei ausgenutzt fühlen.

werner1955

Logisch.

Die Bürger haben massive Sorgen. Viele helfen lieber direkt und persönlich. Das Ahrtahl hat das gezeigt.

odiug

Wir hatten doch auch weniger Katastrophen im Land. Was den Umweltschutz betrifft glaube ich ist ohnehin der beste Weg, zu sparen. 

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werner1955

Viele Bürger mussen ja schon aus kostengründem selber massiv viel tun.

Besonders die im selbstgenutzten Wohneigentum leben.

NieWiederAfd

Dass das konkrete Spendenaufkommen gesunken ist, könnte auch an der angespannten Wirtschaftslage der Hauptspender:innengruppe der ü60 liegen. Dennoch ist die Spendenbereitschaft hoch und zeigt die Wertschätzung von NGOs und ihres Engagements auf vielen Feldern. Und das ist gut so und ein wichtiger Teil unserer Zivilgesellschaft.

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Trollfynder_truth

Amen. Gesegnet seien die Philantropen denn allein sie werden uns sagen, was zu tun ist. In nomine Gates, Soros and Schwab.

werner1955

ü60  Teil unserer Zivilgesellschaft.

Dann hoffen wir jetzt mal auf die work-life Gesellschft das die jetzt aktiver wird.

FakeNews-Checker

Wenn  dem  so  wäre,  dann  wäre  Deutschland  kein  großes  Armenhaus,  zu  dem  nun  auch  viele    bis  heute  existenzvernichtete ,  obdachlose  Eifelflutopfer  zählen,  die  vergeblich  auf  Hilfe  all  der  NGOs  und  Spendensammlerorganisationen  hofften.   Hilfe  bekommen  nur  Leute  aus  der  selben  Reichenklasse,  denen  es  an  nichts  ermangelt  und  die  entsprechende  Logistik  haben,  um  die  aufgezäumten  Bürokratie-,   Satzungs-  und  Winkeladvokaten-Trutzburgen  dieser  NGOs  zu  überwinden  als  vorsätzlich  betriebener  Klassen-Filter.

bolligru

NGOs finanzieren sich nicht nur über Spenden von Privatleuten.

Auch der Bund fördert in vielfältiger Weise, wie die Antwort der Bundesregierung- Drucksache 20/7884 vom 27.07.2023 zeigt.

https://dserver.bundestag.de/btd/20/078/2007884.pdf

Die Liste ist lang und die Beträge sind hoch.

Seebaer1

Angespannte Wirtschaftslage? Das sind ja ganz neue Töne.

krautbauer

Genauso sieht's aus. 

JM

Früher kam das RK mit eigenem LKW und sammelten "Altkleider". Da war ich gerne bereit den Fahrern einen Geldschein zu geben.

Heute flattert nur noch ein Brief ins Haus mit einem Überweisungsformular, am besten gleich ein Abo abschliessen.

Bei allen  Organisatoren dasselbe.

Wo das Geld bleibt und wieviel weitergeleitet wird erfährt man nur durch intensive Recherche.

Und dann  ist man Entäucht was von den 10€ übrigbleibt.

albexpress

Wir spenden schon genug Geld in alle Welt in Form von Steuern die dann hauptsächlich für mehr oder weniger sinnvolle Entwicklungshilfe Projekte ausgegeben werden. Das bisschen dass einem „Ottonormalo“ bleibt braucht er dann selber und stellt dann jeden Monat fest dass 30oder 31 Tage die ein Monat so hat ,zulange sind ,wenn ab dem 20. jeden Monats das Geld für diesen Monat verbraucht ist und man dann an die Rücklagen wenn man welche hat ,gehen muss.Rücklagen die für Nebenkosten und dgl. reserviert waren.

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fathaland slim

Sie meinen, die ganzen teuren, großen Autos, die unsere Straßen verstopfen, werden nicht von Ottonormalos gefahren?

Ist der Ottonormalo eine vom Aussterben bedrohte Spezies?

Nettie

In einer humanen Gesellschaft darf niemand von Spenden aus humanitären Zwecken abhängig sein.

Dass immer mehr Menschen die gleichwohl bitter nötig haben - und das, um trotz der oft mehr als herausfordernden Lebensbedingungen, die sie jeden Tag bewältigen und ertragen müssen, weil ihnen die Möglichkeit verwehrt bzw. nicht ‚zugestanden‘ wird, sich selbst um die Gestaltung einer Wirtschaft zu menschengerechten Bedingungen in einem offenen Markt - in jeder Hinsicht und für alle und egal ob lokal oder global -zu kümmern, weil darin ‚Große‘ statt Flexibilität zählt, ist das grundlegende Problem. Weil es unter diesen Bedingungen aus systemimmanenten Gründen - zwangsläufig - niemals für alle reichen kann.

Und dieses Problem lässt sich mit Spenden eher zementieren. Und nicht etwa ‚beheben‘.

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Nettie

… weil darin ‚Größe‘ statt Flexibilität zählt, …

Klaartext

Ich würde ihre Post gerne lesen, teilen sie doch bitte mal einen Satz, der über die halbe Seite geht, in mehrere Satze auf

Lucinda_in_tenebris

Die einfache  Botschaft der Demagogen: "Helfe nicht den anderen, sonst kommst du selbst in Not" und dann "wer in Not ist, ist selbst daran schuld"  verfängt bei immer mehr Menschen.  So banal es ist, aber im Grunde lässt sich diese Haltung auch in den Thesen der Antidemokratischen Scheinalternative wiederfinden.  Wir steuern durch deren Einfluss zunehmend auf eine entsolidarisierte und erkaltete Gesellschaft zu.  Der Sozialdarwinismus Herbert Spencers ist der Boden auf dem der Faschismus blüht.

Kritikunerwünscht

Die Kosten steigen, die Inflation ist offiziell zwar gesunken, doch darf man nicht vergessen, dass sie trotzdem leicht gestiegen ist, gestiegen zu 2023, wo sie extrem hoch war. Und da viele Menschen keinen Inflationsausgleich erhalten haben, wie Rentner oder oft Niedriglohnempfänger, hatten 2023 sehr viele Bundesbürger sehr viel weniger Geld zur Verfügung. Wovon soll man da, bitteschön spenden? Ich hätte als Rentner liebend gern 100€ an Hilfsorganisationen überwiesen, wenn ich auch, wie die Pensionäre, eine Inflationsausgleichsprämie erhalten hätte. Das haben die Rentner aber nun einmal nicht, weil sie in Deutschland keinen Wert mehr besitzen.

frosthorn

Leider sind viele der Spendensammler unseriös, und für den Spender ist kaum erkennbar, welche das sind. Da gibt natürlich nicht jeder gerne sein Geld hin. Eine Suche nach den entsprechenden Siegeln bringt leider immer die selben großen Organisationen, und grade bei denen ist der Anteil, der von den gesammelten Geldern wirklich bei den Bedürftigen ankommt, besonders gering. Zur Info: der Gesetzgeber verlangt lediglich, das 7%, in Worten sieben Prozent! der eingesammelten Spenden bei den Empfänger ankommen muss, der Rest "darf" für Werbung und organisatorische Zwecke ausgegeben werden.

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Anna-Elisabeth

"Zur Info: der Gesetzgeber verlangt lediglich, das 7%, in Worten sieben Prozent! der eingesammelten Spenden bei den Empfänger ankommen muss, der Rest "darf" für Werbung und organisatorische Zwecke ausgegeben werden."

Danke für die Info, das wusste ich nicht und es verschlägt mir die Sprache. Dennoch habe ich den Eindruck, dass mein Geld bei der Deutschen Krebshilfe gut aufgehoben ist. Die umfangreichen Krebsratgeber (immer auf dem neuesten Stand) sind allesamt umsonst. Allein die dürften schon viel Geld verschlingen.

Lokalfussball

Wieso? Wir spenden 20 Mrd. an Entwicklungshilfe in die Welt und 8 Mrd. an die Ukraine zzgl. des Anteils am EU-Sondervermögen, übrigens alles Steuergeld, abgezogen vom Ende der  produzierenden Wertschöpfungskette

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Tada

Ich finde das noch nicht einmal verkehrt. Besser so, als Spenden über  -zig verschiedene Organisationen, die mal hier, mal da mal sonstwo wie auch immer helfen.

 

CoronaWegMachen

Das immer weniger gespendet wird darf nicht verwundern. 

Ca. 30% der Bevölkerung (Tendenz steigen ) kann den Lebensunterhalt kaum noch bezahlen.

Auch die Zahl der Obdachlosen ist offensichtlich in der Tendenz steigend. 

Die Inflation ist bei Energie für die Fam und Lebensmittel immer noch steigend. Die Mieten sind weiterhin viel zu teuer weil die Mietprepreisbremse nicht so wirklich funktioniert. 

 

frosthorn

Ich selbst spende oft und viel für humanitäre Zwecke und vor allem für Katastrophenhilfe. Ich bin aber auch in der glücklichen Lage, dass ich mir das leisten kann, und damit gehöre ich nun mal zur Minderheit.

Ich merke aber auch deutlich, dass in meinem Umfeld das Geld nicht mehr so locker sitzt. Daraus kann man niemandem einen Vorwurf machen.

dassichnichts

Im Artikel steht, dass die Menschen wegen bestimmter Katastrophen zwischenzeitlich mehr gespendet haben. Also logisch, dass die Spenden danach etwas sinken. 
(Wir können die Infos ja zum Anlass nehmen, uns wieder etwas mehr zu engagieren…)

„Die Spendeneinnahmen gingen im vergangenen Jahr vor allem in der Not- und Katastrophenhilfe zurück, die in den beiden Vorjahren wegen des Ukrainekrieges und der Flutkatastrophe im Ahrtal starke Zugewinne verbuchen konnte.“

mic

Vielleich wird auch die Bereitschaft der Regierung Geld zu verschenken senken?

Anna-Elisabeth

>> Die Deutschen haben 2023 weniger Geld für Katastrophenhilfe...<<

Tja, wenn es bei denen für die es gedacht war nicht ankommt? Siehe Ahrtal. 

Wenn man dann noch hört: "...Was uns ausbremst sind Ausschreibungsverfahren, die dauern teilweise Monate..." und müssen europaweit ausgeschrieben werden, was dauert.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/flutgeld-wo-ist-es-geblie… 

Stand 5.1.2024, 20:44 Uhr 

Grossinquisitor

Fünf Milliarden sind sicherlich nicht wenig. Wenn man den Betrag aber mit dem mehr als doppelt so hohen Kirchensteueraufkommen vergleicht, ist es doch relativ enttäuschend. Die vielen Leute, die aus den Kirchen ausgetreten sind, spenden das ersparte Geld also nicht -wie von jenen oft behauptet- für gemeinnutzige Zwecke, sondern bessern damit ihre Haushaltskasse auf. 

FakeNews-Checker

Diejenigen,  die  diese  Umwelt-  und  Klimakatastrophen  zu  verantworten  haben  und  daran  mega-reich  geworden  sind,  spenden  keinen  Cent.  Warum  sollten  es  dann  Andere  tun  ?  Damit  die  Superreichen  noch  reicher  werden  mit  noch  mehr  Umwelt-  und  Klimaschäden ?   Von  all  den  Spendengeldern  kommt  eh  nix  bei  den  Opfern  an  und  stapelt  sich  bei  den  Spendensammlerorganisationen   mit  Hilfe  ihrer  Satzungs-,   Bürokratie-  und  Winkeladvokaten-Barrieren  auf,    wie  auch  die  Eifelflutkatastrophe  aufs  Neue  gezeigt  hat.

warumeigentlichwer

Die Wirtschaft schwächelt... nein nicht die ganze Wirtschaft...

Der wichtigste Hort deutscher Werte schreibt Rekordzahlen... die Tourismusbranche.

Offensichtlich bemühen sich einige gar nicht mehr, Mitgefühl zu heucheln.

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Tada

Ich verstehe Ihren Beitrag nicht. Verurteilen Sie Tourismus?

Mega

Ich habe noch an Organisationen gespendet. Mein Spendengeld übergebe ich der hilfeberftügen Person oder der Familie, von der ich weiß, dass sie Hilfe benötigt. Ich möchte nicht, dass mein Euros für Waffenkäufe mißbraucht wird.  

pasmal

Ne, wie geizig, wo wir doch alle so furchtbar reich sind und so.

FakeNews-Checker

Die  Spendensammlerorganisationen,  hinter  denen  sich  der  Von  und  Zu  Adel  verbirgt,   verhindern  mit  all  ihren  aufgezäumten      Satzungs-,  Bürokratie-   und  Winkeladvokaten-Barrieren,  daß  Menschen  in  Not  Hilfe  zukommt.   Allenfalls  aus  ihren  eigenen  Kreisen   stammend  gewährt  der  Adel  finanzielle  Hilfe,  die  dann  an  Wohlhabende  geht,  die  einen  kleinen  Kratzer von der Eifelflut abbekommen  haben,  aber denen es an nichts ermangelt,  so die Erfahrung mit der Spendengelder-Vergabe von solchen  "gemeinnützigen" Organisationen  in der Hauptsache als Steuersparmodell  betrieben.

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Klaartext

Steuersparmodel ?? Selten so einen Quark gelesen. Natürlich ist die Spende deutlich höher als der Betrag, den ich dadurch an Steuern spare. Jede Spende ist finanziell ein Verlust und moralisch ein Gewinn. Aber niemals ein steuersparmodel.

Quark

Keine Spende mehr an die Ukraine, die sich zu einem diktatorischen Staat entwickelt. Selenskyj wird hofiert und hat keine Ahnung über Kriegsführung. Seine Gegner werden verschwinden und die Opposition hat er schon ausgeschaltet. Das merken alle, nur Deutschland nicht.

Anna-Elisabeth

>> Die Deutschen hätten sich auch im vergangenen Jahr trotz Inflation und Krisen "überaus solidarisch" gezeigt, sagte er.<<

Wäre es nicht wunderbar, wenn dies unsere Regierung gegenüber den eigenen Bürgern auch täte?

Tino Winkler

In Deutschland wurden 2023 5 Milliarden gespendet und fast 1 Billion Euro wurde vererbt, das ist aus meiner Sicht positiv. 

Wenn sich mehr Menschen für Ehrenämter in Vereinen einbringen würden wäre das natürlich noch besser, weil das kein Geld kostet und die verwendete Zeit sinnvoll mit anderen Menschen genutzt werden kann.

Leider schreitet der Egoismus massiv voran, die AfD verstärkt diesen „Egoismusgedanken“ ganz massiv durch üble Aussagen wie: „Deutschland den Deutschen“ ; „Remigration von Menschen“; intern kommen da noch üblere Sprüche vor.

  

Silverfuxx

Spendenbereitschaft in Deutschland sinkt

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Die Einnahmen pendeln sich damit wieder auf das Niveau der Zeit vor Corona ein. Sie entsprächen in etwa denen der guten Spendenjahre 2017 und 2019, bilanzierte der Spendenrat.

 

Aha. Entweder ging es um die Überschrift als 'Schlagzeile', oder man vergleicht hier ziemlich unseriös und aus Gründen, über die man nur spekulieren kann, mit einem Rekordjahr.

So jedenfalls seltsam. Die Deutschen spenden nach wie vor und eh und je. Und auch nicht weniger.