Bisher spielt die AfD das "Potsdamer Treffen" des rechtsextremen Gründers Mörig als Privatveranstaltung herunter. Doch nach Recherchen von WDR, NDR und SZ gibt es mehr Verbindungen in die AfD als bislang bekannt.
++ 'Der Masterplan' von Potsdam weckt eindeutige historische Erinnerungen ++
'In dem Kreis in Potsdam war nach Recherchen von "Correctiv" über einen sogenannten "Masterplan" gesprochen und Fantasien ausgetauscht worden, bis hin zu Abschiebungen von "nicht assimilierten Deutschen" in "Musterstaaten". '
Wer würde bestimmen, wer 'n i c h t a s s i m i l i e r t e Deutsche' sind ? Müssen jüdische Mitbürger wieder fürchten, dass sie durch Praktizierung ihres Glaubensbekenntnisses zur Zielscheibe aufgrund zweifelhafter 'Assimilierung' werden ? Diese Fragen stellen sich nun viele und wollen gehört werden.
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Der Masterplan, der in Potsdam besprochen wurde, ist eine Bedrohung für das soziale Zusammenleben in Deutschland.
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Meine ganze Familie wäre, aus unterschiedlichen Gründen, von den AfD-Plänen betroffen. Bei nicht assimilierten Deutschen handelt sich auch um Deutsche, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind oder waren. Das wäre jetzt mein "Fehler".
Gerade deswegen habe ich beschlossen, dass meine aus persönlichen Gründen unterbrochene Hilfe, ab Samstag wieder anläuft. Meine beste Freundin ist auch wieder mit dabei.
Wir planen auch, die "offene Küche" wieder aufleben lassen. Früher fand die jeden 3. Samstag im Monat statt. Flüchtlinge kochen zusammen mit Einheimischen. Schon mit Anmeldung, da der Raum begrenzt ist. Aber kommen darf bunt gemischt.
Das war immer interessant, informativ, es wurde viel gelacht und auch mal geweint. Und das Essen war immer mmmmmm.
++ Bis in die AfD-Vorstandsebene ++
'Vom langjährigen AfD-Funktionär Hartwig, der ebenfalls in Potsdam anwesend war, hatte sich Weidel im Zuge des Skandals unter großem öffentlichen Druck bereits getrennt - "in beiderseitigem Einvernehmen", wie es hieß.'
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Hartwig hatte eine bedeutende Rolle im Umfeld von Alice Weidel eingenommen. Seine Entlassung legt nahe, dass er nicht nur als 'Privatperson' an der Potsdam-Konferenz' teilgenommen hat.
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Der Vorgang legt weiterhin nahe, dass die AfD in diese rechtsextmren Netzwerke der Sellners &Co stärker vernetzt ist, als bislang schon bekannt war.
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Und hier die Reaktion der AfD auf die Recherchen:
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/rsf-ver…
Unser Landtag ist nicht blau-braun. Da sind auch die Altparteien dicke dabei,... Ein vielfältiger Haufen... alle demokratisch gewählt. Punkt.
epe, krautbauer hat von der (AfD-)Fraktion gesprochen, nicht vom Landtag.
Wer ist "Altparteien", kenne ich gar nicht, wo und wie positionieren die sich, in welchem Landtag haben die die 5% Hürde geschafft?
Die CDU, SPD und FDP sind Altparteien, da sie schon lange im politischen Deutschland existieren.
Was sind Altparteien? Ist due AfD nicht auch eine Altpartei? Gibt deutlich jüngere apsrtrien, BSW oder Werteunion. „Altparteien“ ist despektierlicher AfD-Sprachduktus mit dem Ziel der gesellschaftlichen Spaltung. Wer diese Sprache übernimmt, spaltet gensuso eie die AfD!
Ich glaube Hessen und Bayern liegen im Westen? Hessen 2. stärkste Kraft. Bayern 3. stärkste Kraft. Wenn ich Aiwanger zu höre, gibt es kaum Unterschiede zur AfD. In diesen beiden Bundesländern scheint man nicht viel aufgeklärter zu sein.
Sollte eigentlich eine Antwort auf odiug sein.
Stand vor zwei Tagen , AfD ist in Bayern an die zweite Stelle gerückt CSU hat sich auf 40 % geschraubt .
Wie? Mitten in der Legislaturperiode?
Wenn ich Aiwanger zu höre, gibt es kaum Unterschiede zur AfD. In diesen beiden Bundesländern scheint man nicht viel aufgeklärter zu sein.
Hat ja auch niemand behauptet.
Wenn sie keine Unterschiede erkennen haben sie nichts verstanden.
Beide sind Nettozahler. Und wohl des Zahlens überdrüssig. So könnte ich mir die unterschiede zwischen Berlin und Bayern schon erklären.
Wer das Treffen in der Villa Adlon am Lehnitzsee fälschlicherweise als Wannseekonferenz bezeichnet ist entweder geschichtsvergessen, weil er die besondere bürokratisch- menschenverachtende Bedeutung der Wannseekonferenz unterschätzt oder betreibt seine eigene Agenda.
Das tun viele. Schon wegen der nähe der Veranstaltungsorte.
Und für Sie ist das nicht menschenverachtend, was da so aus der AfD angedacht wird?
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/hoecke-fuenf-punkte-plan-afd-…
https://afdexit.de/allgemein/afd-politiker-sucht-abschiebehelfer/
Ich wünsche allseits einen schönen Abend.
"Und für Sie ist das nicht menschenverachtend, was da so aus der AfD angedacht wird?"
Ihr stets heiliger Zorn in Ehren.
Sie sollten trotzdem das sinnentnehmende Lesen üben. Dann wäre Ihnen nicht entgangen, dass ich von "bürokratisch-menschenverachtend" schrieb.
"Und für Sie ist das nicht menschenverachtend, was da so aus der AfD angedacht wird?'
Ich gehe davon aus, dass der User sich selbst noch zur Richtigstellung meldet. Aber grundsätzlich: vielleicht sollten Sie (aber auch andere) anfangen nur das zu lesen, was die User schreiben. Hineininterpretieren bitte einfach unterlassen.
@falsa demonstratio hat nämlich überhaupt nichts in die von Ihnen, unterstellte, eingeschlagene Richtung geschrieben.
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'Wer das Treffen in der Villa Adlon am Lehnitzsee fälschlicherweise als Wannseekonferenz bezeichnet ist entweder geschichtsvergessen, weil er die besondere bürokratisch- menschenverachtende Bedeutung der Wannseekonferenz unterschätzt ...'
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Das habe ich bereits zweimal zu diesem Thema geäußert. Die Wannsee-Konferenz wurde von Behörden, Sicherheitsapparat und Funktionären von SS und der NSDAP organisiert und hatte eine andere Dimension, die nicht durch unpassende Vergleiche relativiert werden darf.
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Allerdings ist nicht zu übersehen, dass die 'Potsdam-Konferenz', die 'nur' von einem rechtsextremen Netzwerk unter maßgeblicher Einbeziehung der AfD geführt wurde, ungute Anklänge an das historische Vorbild hat. Dieser Eindruck kann auch im Ausland entstehen und tut es auch bereits. Deswegen darf man diese Anklänge beim Namen nennen.
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"Das habe ich bereits zweimal zu diesem Thema geäußert. Die Wannsee-Konferenz wurde von Behörden, Sicherheitsapparat und Funktionären von SS und der NSDAP organisiert und hatte eine andere Dimension, die nicht durch unpassende Vergleiche relativiert werden darf.
Sie haben vollkommen Recht. Durch vorschnelle Vergleiche verniedlicht man die Nazi-Herrschaft.
Ich habe mich in den 80er Jahren (als ich den ersten Film über die Wannseekonferenz) mit der Bürokratie und der Gerichtsbarkeit des Naziterorrs befasst. Das ist sowas von deutsch. Vielleicht ist es das, was Hanna Arendt mit der "Banalität des Bösen" gemeint hat.
Ich bin einer, der das Treffen in der Villa Adlon als Wannseekonferenz bezeichnet, nicht weil ich geschichtsvergessen bin, sondern weil sich mir dieser historische Vergleich aufdrängt. Wenn Sie eine "eigene Agenda" von mir zu erkennen glauben, würde ich Sie bitten, diese näher zu bezeichnen.
Für alle, die es interessiert- hier gibt es einen Live Ticker zu den CORRECTIV Recherchen:
https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/12/news-geheimplan-…
Unser Grundgesetz schützt alle Bürger, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund vor Übergriffen des Staates und das ist gut so. Glücklicherweise leben wir nicht in einer Diktatur in der massive Benachteiligung einzelner Gruppen von Staatswegen möglich sind. Ganz gleich ob mit oder ohne Migrationshintergrund: Alle Bürger mit deutschem Pass genießen gleiche Rechte und darauf dürfen wir vertrauen. Innerhalb des Grundgesetzes gibt es darüberhinaus unabänderliche Grundrechte und selbst mit einer zweidrittelmehrheit ließe sich das Grundgesetz nicht ändern.
Deshalb ist es auch ziemlich egal, ob irgendwelche Spinner sich krause Gedanken machen wobei zu klären wäre, wer genau was sagte und wie er/sie es meinte. Dann wäre schnell jegliche Diskussionen vorbei
Unsere Bevölkerung darf auch weiterhin auf unsere Gerichte vertrauen und das ist gut so.
Was die Verschwörerbande mit ihren kruden volksverhetzenden Deportationsplanen in dem Treffen machte, ist eine Sache. Das würde ich von den Abstimmungen in Bayern trennen.
Denn die Veranstaltung in Potsdam ist ein ganz anderes Kaliber. Und die Steigbügelhalter aus den anderen Parteien sind hier in einer ganz anderen Rolle. Da muss dann durchaus investigativ rangegangen werden.
Dass CSU und Freie Wähler AFD Braune als Richter wählen, gehört in den Bereich faschistoider Tendenzen. Dass Parteien die Blaubraunen da in wichtige Posten hiven, hat nix mit demokratischer verfassungsschützender politischer Arbeit zu tun.
Das geht zu weit.
Viel zu weit. Bin ganz bei Ihnen.
"there is no such thing as bad publicity"
es gibt eine Partei in diesem Land, der definitiv viel, viel, viel zuviel an Aufmerksamkeit wiederfährt.
Und mit dieser wahnsinnigen Publicity, die diese Partei gratis bekommt, wundern sich einige, warum diese Partei 2-stellige Wahlergebnisse einfährt?
"Nebelkerz, ick hör dir trapsen"
Und was sollen wir Deiner Meinung nach tun? Brav wegsehen und die Rechten in Ruhe lassen?
Vergiss es.
Der Augiasstall für Deutschland muss dringend ausgemistet werden.
Nun, die Publicity der „Ampel“ ist weitaus größer.
Der von Ihnen unterstellte Zusammenhang existiert vielleicht im Bereich weniger Prozentpunkte. Der Hauptanteil ist nach wie vor das manifeste rechtsradikale Weltbild, das diese Leute haben.
"Wie eine schriftliche Antwort auf eine Anfrage des SPIEGEL ergab, wurden im Zeitraum vom 1. bis 25. Januar »neu im System eingegangene und eingestellte Aufnahmeanträge« mit »gut 2500« angegeben – allein 1900 davon seit dem 10. Januar, heißt es in der Mitteilung...."
noch Fragen ?
vor 20 Jahren war das gleiche ausländerfeindliche, homophobe, muslimfeindliche Gedankengut in gleichem Maße vorhanden wie heute, allerdings hat man den rechtsradikalen Parteien keinen so großen Raum wie heute gegeben.
Die Wähler oder die Partei? Oder beide?
Da tun sich Abgründe auf, dass es einen schaudert: und es erschüttert um so mehr, wie wenig nach eigenem Verständnis Konservative in der Lage sind, sich der rechtsradikalen Vereinnahmung zu entziehen.
Und wenn einer fragt, wo diese Kreise vor der Gründung der AfD waren, dem kann man wohl nur mit der Deckfarbenmetapher des unvergleichlichen Dieter Hildebrandt antworten; es waren ja nicht nur 'Alternative' auf dem Treffen...
Nein, die AfD ist nicht rechtsextrem, natürlich nicht. Sie ist auch nicht nationalistisch, pflegt sie doch nachweislich enge Verbindungen mit Menschen im Ausland: den Identitären in Österreich zum Beispiel, in deren Magazin "info direkt" AfD-Abgeordnete wie der Spitzenkandidat für Europa, Herr Krah, großformatige Wahlkampfanzeigen schalten, Beiträge schreiben und sich in Videoclips interviewen lassen.
Das Magazin betreibt speziell Propaganda für Herrn Sellner, Herausgeber ist ein Österreicher, der aus der Neonazi-Szene stammt. In den letzten Jahren haben 3 Europaabgeordnete dort zur Wahlwerbung für sich inseriert.
Fällt die Finanzierung der österreichischen Identitären durch Bundestagsabgeordnete, bezahlt aus dem Medienbudget der AfD, auch unter "private Kontakte", Frau Weidel?
>> Fällt die Finanzierung der österreichischen Identitären durch Bundestagsabgeordnete, bezahlt aus dem Medienbudget der AfD, auch unter "private Kontakte", Frau Weidel?
Hat tatsächlich jemand ernsthaft an diese öffentlichen AfD-Unvereinbarkeitsbeteuerungen zu den rechtsextremen Rändern und den Identitären oder zur NPD geglaubt? Beispiele, dass dies alles Lippenbekenntnisse sind, gibt's doch zuhauf.
Wenn alles so stimmt wie es im Bericht dargestellt wird, dann hat sich die AfD als angebliche "Partei der Sauberkeit für Deutschland" ein fettes Eigentor geschossen.
Wie kann es sein, das zum Treffen viel mehr AfD-Leute involviert waren, als die Führungselite der AfD zugegeben hatte.
Wer bei den Wählerschaft punkten will, darf in Skandal-Fällen sich selbst nicht so darstellen, so wie es angeblich die von der AfD bekämpften Parteien tun würden.
Hier ist die AfD einmal mehr unglaubwürdig geworden und damit auf keinen Fall wählbar.
Nee, falsch.
Die AfD ist nicht unwählbar weil sie unglaubwürdig ist, sondern vielmehr, weil sie eine Ansammlung rechtsradikaler Typen ist.
Wie kann es sein, das zum Treffen viel mehr AfD-Leute involviert waren, als die Führungselite der AfD zugegeben hatte.
Das nennt man Salamitaktik.
>> Wie kann es sein, das zum Treffen viel mehr AfD-Leute involviert waren, als die Führungselite der AfD zugegeben hatte.
Und wie kann es sein, dass sich die AfD-Führungselite direkt und unmittelbar eines der ihren entledigte?
Ich kann die Empörung über das Treffen und die Inhalte dessen nicht nachvollziehen. Und halte sie auch nicht für echt.
Was glauben die Leute denn, worüber Nazis bei ihren Treffen so 'philosophieren' und reden ? Über Salatrezepte oder Urlaubspläne ?
Nazis reden über Nazi-Themen, und das kann niemanden überraschen.
Ich finde es aber trotzdem gut, dass das Thema so künstlich aufgebauscht wird, weil es die AfD unter Druck setzt. Und damit können die nicht gut umgehen. Sie verfallen direkt in ihre primitiven und immer gleichen Reflexe. Das bringt nicht viel, aber es schadet auch keineswegs.
Darum finde ich es okay. Aber die Naivität mancher Menschen finde ich sehr bedenklich. Denn bei manchen, vielleicht wenigen, ist diese Empörung echt.
Hier wird nichts künstlich über die AfD aufgebauscht, die AfD bauscht angebliche Unfähigkeit unserer demokratisch gewählten Regierung auf und ca. 15% der Wähler fallen darauf rein.
Warum wird eigentlich nicht dieser Fakt weiter aufgegriffen:
Das Konzept von Sellner entspricht offensichtlich seit längerem der Politik der AfD. Sie forderte bereits 2021 in einem Bundestags-Antrag die Errichtung von Charter Cities in Entwicklungsländrn (Afrika?).
Natürlich hat sie dort nicht ausgeführt, WAS sie mit den Charter Cities vorhat, die nicht dem Gesetz eines Staates unterliegen sollen…..https://www.bundestag.de/presse/hib/840102-840102
Befreundete AfD-Mitglieder sprechen von einem "Aiwanger-Effekt", der jedoch von der Gründung des BSW und dessen Aufnahme in die Meinungsumfragen verdeckt wird. Bevor das "Geheimtreffen" "ans Licht gebracht" wurde, rechnete man aufgrund des BSW nämlich mit einem fast doppelt so großen Rückgang in den Umfragen. Jetzt freuen sie sich über die Aufmerksamkeit!
Befreundete AfD-Mitglieder sprechen
Sie sind mit Anhänger von Rassisten befreundet?
Hoffentlich sagen Sie denen auch mal Ihre Meinung
Ja, da die zuständigen Institutionen nicht in die Pötte kommen, hat die AfD jetzt beschlossen, ihr Verbot selbst zu beantragen. Nichts würde ihr schließlich so viel nützen wie ein Verbot. (Frei nach dem Postillon)
Mal ganz unabhängig davon, daß die Recherche-Methoden selbst vielleicht auch Fragen aufwerfen könnten : die Veröffentlichung zu jetztigem Zeitpunkt (so verständlich der journalistische Impetus auch ist) erscheint mit politisch unklug - auch wenn damit eine Massenmobilisierung initiiert werden konnte. Diese Monilisierung entschwindet. Ob sie den gewollten Effekt gehabt hat - DAS werden erst die Wahlen zeigen. Es steht zu befürchten, daß das Ergebnis nicht erfreulich sein wird ev. gerade wegen der Massenmobilisierung.Es ist eine Hypothese - wie manche andere hier. Man wir sehen. Klüger wäre es gewesen, die Recherche erst mal im Stillen weiter zu führen. Wir haben ja schließlich die entsprechenden Institutionen.Warum haben DIE eigentlich nicht solche Recherche betrieben -oder haben sie?
Klüger wofür?
ich war suf den Demos, es bewirkt etwas, die Rassisten werden überall zu jeder Gelegenheit Widerspruch zu hören bekommen, von der Mittt und Mehrheit der Gesrllschaft
Wer jetzt noch diese Rassisten wählt, kann offensichtlich nur selbst einRassist sein
Diese Erkenntnis wird sich durchsetzen, auch vor dem eigenen Spiegelbild, braucht nur noch etwas Zeit
Wenn die AFD regierungsfähig werden will, um mit der CDU eine konservative Regierung zu bilden, muss sie sich früher oder später von Extremisten und Scharfmachern trennen. Nur so kann sie die „Brandmauer“ irgendwann einreißen.
keiner will mehr mit der AFD zusammenarbeiten
(ausser werteunion), das wäre selbstmord für die Union
Wenn die AFD regierungsfähig werden will, um mit der CDU eine konservative Regierung zu bilden, muss sie sich früher oder später von Extremisten und Scharfmachern trennen.
Das war bereits vor einem Jahrzehnt zu hören, als Bernd Lucke und Hans Olaf Henkel in der AfD federführend waren.
Nur so kann sie die „Brandmauer“ irgendwann einreißen.
Wann die fällt, bestimmt einzig und allein der AfD-Anteil an den Wahlergebnissen. Über Stöckchen springen bringt der AfD nichts.
Das wird nicht passieren, dass man sich früher oder später von den Extremisten trennt. Denn die haben diese Partei voll im Griff.
Kürzlich gab es eine Doku "Wir waren in der AfD - Aussteiger berichten".
Alle die in dieser Partei sind, wissen was sie tun und wollen das so.
Wie wahr, aber ohne Mitglieder, das wäre sie ja, wenn sie sich von den Rechtsextremen trennen würde, wäre sie ja auch nicht koalitionsfähig.
Wenn die AFD regierungsfähig werden will, um mit der CDU eine konservative Regierung zu bilden, muss sie sich früher oder später von Extremisten und Scharfmachern trennen.
Dann würde die Hülle ja in sich zusammen fallen.
>> Wenn die AFD regierungsfähig werden will, um mit der CDU eine konservative Regierung zu bilden, muss sie sich früher oder später von Extremisten und Scharfmachern trennen.
Auf das Erstere hofft die AfD inständig. Auf das Zweite wird sich der Haufen niemals einlassen, denn auch wenn im Vordergrund Frau Weidel und Herr Chrupalla führen, im Hintergrund herrscht seit Jahren längst Herr Höcke mittels seines Netzwerks. Sprich: die AfD müsste sich folglich selbst von den eigenen Innereien befreien.
Es ist mir ein Lichtblick in dieser Finsternis, zu sehen, dass den Damen und Herren Grundeis der Hintern auf selbigem geht.
Zitat Erich Kästner:
"Was auch immer geschieht: Nie dürft Ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken."
Ein verbot bis zu den Wahlen im Osten funktioniert eh nicht….
Und jene, die nun die AfD wählen - so sie aus Frust über die altparteien diesen Weg gingen - werden sich so nicht zur grünen Bewegung oder sonst etwas ähnlichem bekehren lassen.
Man wird sich schon mit dem befassen müssen, was die Leute umtreibt.
Sonst gibt das nichts….
Und man muss durch ein Parteiverbot aller welt kundtut, das man zu einer Auseinandersetzung mit diesem eigentlich einfach zu bezwingenden Feind nicht in der Lage war.
// "Man wird sich schon mit dem befassen müssen, was die Leute umtreibt." //
Richtig. Die Angst vor dem Absturz in die Armut lässt sich abfangen, indem die Armut im superreichen Deutschland entscheidend entschärft wird. Das ist politisch lösbar und nimmt den Rechten den Wind aus den Segeln.
Und jene, die nun die AfD wählen - so sie aus Frust über die altparteien diesen Weg gingen
Man wählt nicht aus Frust Rassisten
Nur Rassisten wählen in einem freien Land Rassisten, es gibt keine Ausrede
Und jene, die nun die AfD wählen - so sie aus Frust über die altparteien diesen Weg gingen - werden sich so nicht zur grünen Bewegung oder sonst etwas ähnlichem bekehren lassen.
Sie gehen aber einer Partei in die Fänge, die mittlerweile völlig von rechtsextremen Kadern unterwandert ist.
>>>werden sich so nicht zur grünen Bewegung oder sonst etwas ähnlichem bekehren lassen>>>
Weil die selbst schon "sektenartig rechtsextrem" geworden sind?
Dass sie Bekehrung bräuchten?
Das heute veröfentlichte Trendbarometer sieht die AfD bei 19%. Nichtwähler 27%. Ich folgere daraus, dass für 46% der Befragten die derzeitige Regierung kein Votum zur Fortsetzung ihrer Arbeit erhält. Und es wird hier über Teilnehmer einer der Wannsee Konferenz ähnlichen Veranstaltung geredet. Ich weiß ja nicht, ob DAS der Weg ist nebst Beschimpfungen dieser 19% der Bevölkerung, die Nichtwähler zu überzeugen, die "Richtigen" zu wählen.
>> werden sich so nicht zur grünen Bewegung oder sonst etwas ähnlichem bekehren lassen.
Nun, es gibt ja immer noch CDU und FDP.
>> Man wird sich schon mit dem befassen müssen, was die Leute umtreibt.
Falsch. Das läuft seit vielen Jahren bereits. Viel besser ist, einfach bessere und besser begründete und besser kommunizierte Politik im Land zu machen.
>> Und man muss durch ein Parteiverbot aller welt kundtut, das man zu einer Auseinandersetzung mit diesem eigentlich einfach zu bezwingenden Feind nicht in der Lage war.
Das Instrument des Parteienverbots als ultima ratio wurde nicht ohne Grund geschaffen. Und wie wollen Sie sich mit einem "Feind" auseinandersetzen, der für Anständigkeit, Argumente, Gesetze und Verfassung einfach nicht mehr erreichbar ist, weil selbstimmunisiert mittels Ideologisierung, Verschwörungsnarrativen und Opfermythen?
Eine „Partei“ wie die AfD verbreitet Lügen ohne Ende und die werden zum Glück durch freie Presse bloß gestellt.
>> Eine „Partei“ wie die AfD verbreitet Lügen ohne Ende und die werden zum Glück durch freie Presse bloß gestellt.
Hilft aber auch nicht viel, dieses "Stellen mittels Argumenten und Fakten". Ideologisch begründete Filterblasen und Initiationen in Verschwörungstheorien bleiben nun einmal gerne hermetisch. Zumal die Macht der Rechtsextremen in den virtuellen Räumen der sozialen Medien im Land weiterhin unerschüttert ist. Auch Dank Schützenhilfe durch einen Herrn Musk oder einen Herrn Zuckerberg.
Lüge und Wahrheit haben heute eine neue Bedeutung.
Hier geht es um strafbare Handlungen, weiter nichts. Diese müssen aufgedeckt und ggf. bestraft werden.
Und die anderen sagen alle nur die reine Wahrheit?
Der Bericht lässt eine weitere enge Verstrickung der AfD zum Treffen außer Acht.
Am Treffen nahm der militante Nazi Mario Müller teil, der engste Kontakte zum Sachsen-Anhalt. AfD-Frontmann u. ideolog. Anführer Hans-Th. Tillschneider pflegt u. mit der NPDlern u. gewaltbereiten Neonazi-Akteuren vernetzt ist (u.a. aus der Zeit als Tillschneider, Müller u.a. Identitäre ein "Haus der Bewegung" nutzten. Das war eine Kampfzentrale. Tillschneider hatte dort sein MdL-Büro.
Müller ist klar dem gewaltbereiten Arm der AfD-Vorfeldorganisationen zuzuordnen. Er arbeitet als Bundestagsfraktionsmitarbeiter des AfD-MdB Jan W. Schmidt.
Auf der Tagung tönte Müller herum, dass er eine in der Szene unliebige Person an polnische Hooligans verraten hat. Er gab quasi von den Herrschaften damit an, welchen Einfluss er hat, um Gegener physisch auszuschalten (hier: zusammenschlagen zu lassen
Q: "https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/17/geheimtreffen-in…"
Straftaten werden in unserem Rechtsstaat verfolgt und bestraft.
Sollte es so gewesen sein wie Sie schreiben, dann darf sich jeder militante Nazi auf ein Schreiben von den Gerichten einstellen, so es zweifelsfrei nachweisbar ist.
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Ausnahmslos alle Bürger unseres Landes mit deutschem Pass genießen den uneingeschränkten Schutz des Grundgesetzes, ganz gleich, was auch immer irgend ein Spinner sich ausdenken mag. Nie und nimmer ließen Gerichte eine wie auch immer geartete Benachteiligung zu und das ist gut so.
Deshalb verstehe ich auch die Aufregung nicht wirklich. Es müßte schon konkretisiert werden, was genau wer in welchem Zusammenhang meinte und wie eine Umsetzung krauser Pläne genau angedacht war. Dann wäre das Thema schnell erledigt, denn wir leben zum Glück in einem stabilen Rechtsstaat und unser Grundgesetz schützt alle Bürger, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Da bin ich mir sehr sicher.
Was hat man denn erwartet?
Links läd ein, rechts läd aus.
Verträglich ist irgendwo dazwischen.
Deswegen AFD Verbot jetzt. Dann bekommt Merz die absolute Mehrheit.
Klingt do h gar nicht so schlecht.
Wie man Migrationspolitik machen kann, zeigen die Skandinavier.
Ob die AFD Führung wirklich so naiv war zu glauben, dass das nicht raus kommt?
Die AfD ist nun mal verfassungsfeindlich gesinnt. Das weiß man nicht erst seit gestern.
Wer sie trotz dieses Wissens aber wählt, ist selbst ein Verfassungsfeind.
Verstehen kann ich das nicht angesichts der Zeiten vor 1945. Denn daraus hätten die Deutschen viel lernen müssen.
Viele zeitweilige AFD Wähler mögen von der Kompliziertheit moderner Politik enttäuscht sein. Manche finden Provozieren und absichtliche Brüche der Regeln oder des Guten Geschmacks vielleicht auch witzig. Aber bei Deportationsplänen und Repression gegen politisch Andersdenkende hört der Spaß auf. Die AFD schadet sich hier in einem Maße, wie sie es selbst noch nicht begreift.
Nazis machen Nazisachen. Zu Kalbitz: Der wurde erfolgreich rausgeschmissen, sitzt aber weiterhin in der Fraktion der blau-braunen im Brandenburger Landtag. Echt kosenquent. Nicht.