Ratten im Keller, kaputte Aufzüge, undichte Fenster: In einer Wohnanlage in Mainz sind die Mieter seit Monaten auf sich allein gestellt. Der Vermieter, ein Unternehmen aus München, ist insolvent. Von Lucretia Gather.
Heute in Mainz und in Zukunft im ganzen Bundesgebiet.....
Ich sage nur "Heizungsgesetz", "Inflation", "Zahlungsfähigkeit" usw. das ist erst der Anfang....
Heizungsgesetz? Der Pleitegeier war schon längt über einige Firmen, aber es mußte erst noch richtige abkassiert werden mit erhöhten Mieten usw.. So lange Firmen zocken, wird es nichts.
Das Heizungsgesetz wirkt aber nachgelagert wie ein Beschleuniger weil entsprechende Rückstellungen gebildet werden müssen, wofür aber dann kein Geld da ist. Ganz durchdacht wurde das Heizungsgesetz bis zum Ende nicht, aber das ist ja allgemein bekannt.
Hinzu kommen utopisch explodierende Kosten für den Ausbau der Stromnetze im Zuge der „Energiewende“.
Wie kürzlich auf einer Pressekonferenz der Stromversorger bekannt wurde, übersteigen diese Kosten die geplanten Milliardenbeträge überdeutlich, teilweise um das Doppelte.
Dies wird wohl zu einem massiv steigenden Netzentgeld führen und somit die Strompreise drastisch erhöhen.
Naja, wenn Politiker unbedingt eine Erdverkabelung, die damals bereits 7-10 mal teurer war als die normale Stromleitung, fordern, und wenn man dann noch die üblichen Kostensteigerungen bei einer weitgehend neuen Technik berücksichtigt, dann war das doch klar.
>> Dies wird wohl zu einem massiv steigenden Netzentgeld führen und somit die Strompreise drastisch erhöhen.
Wobei der Bezug Ihrer Warnungen zu der aktuellen Situation in dem Wohnungskomplex in Mainz auch nicht erkennbarer wird, nicht wahr?
Die "explodierenden Kosten" des Netzausbaus kommen, mit auf Grund, von Erdbeerkabelung. Sie finden beim "gockel", wer das so gewollt hat.
Sie bringen es auf den Punkt. Oberhalb der Erdverkabelung können Erdbeeren angebaut werden;-)
mir sieht es eher nach Gier von Vermietern aus, die den Rachen nicht voll bekommen.
Ich bin in der Coronazeit meinen Ladenmieterinnen entgegengekommen, damit die überleben..gemäß dem Motto "lieber halbe Miete als gar keine Miete wegen Leerstand"
Ich kann hier u.U. als Mieter eine Kürzung der Miete vornehmen.
Selbstverständlich kann bei diesen Zuständen die Miete deutlich gekürzt werden. Das nützt aber nur den Mietern, die die Miete selbst bezahlen.
..... und ändert erstmal nichts nichts an den schlimmen Wohnverhältnissen.
Nicht in allen Punkten. Von dem eingesparten Geld können jedoch beispielsweise Heizlüfter betrieben und Rattenfallen aufgestellt werden.
Naja, eine Mietkürzung kann Druck auf den Vermieter ausüben. Wenn der aber pleite ist, kann man sich dadurch allerdings auch keine Verbesserung der Mietsituation erhoffen.
Ihre Kritik an Heizungsgesetz kann ich absolut nachvollziehen. Aber alles andere ist Panikmache. Den Begriff „Zahlungsunfähigkeit“ führen Sie wohl mit Blick auf die aktuell sehr angespannte Situation auf dem chinesischen Immobilienmarkt an und die Inflation ist ein globales Problem.
Richtig ist, dass Deutschland wirtschaftspolitisch mehr Schubkraft entfalten muss. Leider wurden die Rechtsextremisten dabei als massiver Bremsklotz.
>>"Richtig ist, dass Deutschland wirtschaftspolitisch mehr Schubkraft entfalten muss. Leider wurden die Rechtsextremisten dabei als massiver Bremsklotz."<<
Können Sie nicht mal sachlich bleiben und soviel wie ich weiß ist eine sogenannte Ampel (bestehend aus Grüne, SPD und FDP) an der Regierung.
Regierungsbildungen aus Parteien, die inhaltlich nicht miteinander können, wird es wohl auch in Zukunft geben, weil die Stimmen für die AfD eine bürgerlich-Konservative Koalition gar nicht zulassen. Die AfD ist somit nicht nur durch ihre Ausländerfeindlichkeit ein Bremsklotz für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes.
>> Können Sie nicht mal sachlich bleiben und soviel wie ich weiß ist eine sogenannte Ampel (bestehend aus Grüne, SPD und FDP) an der Regierung.
Was leider nur wenig am hemmenden, wirtschaftsfeindlichen Einfluss der lautstarken rechten Ecke mindert. Die entsprechenden Artikel und Analysen sollten Sie, da Sie hier tagtäglich im Tagesschau-Forum aktiv sind, bestens kennen.
Der größte Bremsklotz ist, dass der größte Anteil der Staatseinnahmen volkswirtschaftlich unproduktiv ausgegeben werden muss.
Die Staatsausgaben müssten in der Tat konzentrierter überprüft und effizienter eingesetzt werden. Insoweit stimme ich Ihnen zu. Der Staat kann und sollte sich nicht für alles verantwortlich fühlen. Es braucht eine international wettbewerbsfähige Wirtschaft, um Eihlstand und soziale Absicherung zu ermöglichen. Insbesondere der Bürokratieabbau ist längst überfällig und erfordert keine Geldmittel.
"Leider wurden die Rechtsextremisten dabei als massiver Bremsklotz."
Ja, genau deswegen würde das Erklären des Systems Ihren ideologischen Rahmen sprengen.
Die Wirtschaft sucht verzweifelt nach Fachkräften, auch aus dem Ausland. Ich kann verstehen, dass bei der abhaltenden Ausländerfeindlichkeit kaum noch jemand nach Deutschland kommen möchte. Was Sie Ideologie nennen ist leider traurige Realität.
Ich hab den Artikel nun 2x gelesen. Welche grossen Investitionen hat der Investor in den letzten Jahren getätigt, dass er jetzt Insolvent ist?
>> Welche grossen Investitionen hat der Investor in den letzten Jahren getätigt, dass er jetzt Insolvent ist?
Irgendwelche, irgendwo, nur eben nicht im besagten Wohnkomplex in Mainz.
Sie haben offenbar eine sehr einseitige Sicht und versuchen, die aktuelle Politik dafür verantwortlich zu machen. So wie das Gebäude aussieht, ist es aber schon zu Merkels Zeiten nicht "In-Schuss-gehalten" worden.
Was hätte es auch mit dem Heizungsgesetz zu tun, wenn ein Vermieter Mieten und Investitionsrücklage nur kassiert und ein Gebäude "verrotten" lässt?
Wenn die von Ihnen genannten Punkte zwangsläufig dazu führen würden, dass Gebäude in einen solchen verwahrlosten Zustand kommen, müssten ALLE vergleichbaren Gebäude so aussehen.
Das ist nicht der Fall.
Nein, hier bereichert sich ein Gebäudeeigentümer an den Zahlungen der oft sozial schwachen Mieter.
Das darf nicht sein!
M. E. wäre das ein Fall, wo eine Enteignung zu diskutieren ist und eine staatliche Verwaltung nötig wäre. Inwieweit dies möglich ist, ist die Frage, wenn man bedenkt, dass wir Personalnot überall haben u. hier eine enorme Fremdenfeindlichkeit verhindert, dass sich das ändert.
"Was hätte es auch mit dem Heizungsgesetz zu tun, wenn ein Vermieter Mieten und Investitionsrücklage nur kassiert und ein Gebäude "verrotten" lässt?"
Investitionsrücklagen dürfen nicht zweckentfremdet werden. Das wäre Veruntreuung oder gar Betrug.
Aber dann sollen die Leute einfach ausziehen. Wie man hört gibt es genug bezahlbaren Wohnraum, also geplanten...
Wo?
War auch mein erster Gedanke, aber es scheinen dort eher finanziell schwache Personen zu leben, und da ist es nicht so einfach, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Na toll, einfach ausziehen, wenn der Vermieter seinen vertraglichen und von den Mietern bezahlten Verpflichtungen nicht nachkommt. Auf die Idee die Position der Mieter zu verbessern und die tatsächlich Verantwortlichen zu belangen bzw. ggf. in deren Eigentumsrechte einzugreifen, sind Sie nicht gekommen.
>> Auf die Idee die Position der Mieter zu verbessern und die tatsächlich Verantwortlichen zu belangen bzw. ggf. in deren Eigentumsrechte einzugreifen, sind Sie nicht gekommen.
Auf Basis welcher Gesetze, dieses Belangen und Eingreifen in Eigentumsrechte?
Die Wohnung steht unter einem besonderen Schutz. Dem kann man mit Gesetzen, die dieses Recht stärken und damit ggf. In das Eigentumsrecht der Vermieter bei solchen Verfehlungen eingreifen, mehr Geltung verschaffen.
Ich sehe immer wieder, dass Mieter eine schwache Position haben.
Vielleicht ist aber einfach wegziehen die beste Option vorausgesetzt man finden eine andere Wohnung bei dieser angespannten Wohnungssituation. Die Mieter leben ja so wie sich das anhört schon seit über einem Jahr mit den "Unzulänglichkeiten". Irgendwann ist dann auch Schluss.
>> Vielleicht ist aber einfach wegziehen die beste Option
Vielleicht. Nur, keiner der befragten Mieter will tatsächlich wegziehen. Und nun?
>> vorausgesetzt man finden eine andere Wohnung bei dieser angespannten Wohnungssituation.
Welche angespannte Wohnungssituation? Auf welche aktuellen und seriösen Analysen und Statistiken zum Wohnungsmarkt in Mainz berufen Sie sich hier?
also ich würde gehen weil mir das Streiten vor Gericht zu blöde wäre
schimpfen sie beim Aldi auch mit der Verkäuferin wegen der vergammelten Tomaten oder dem hohen Preis also ich gehe zum Lidl (Aldi/Lidl =>> Synonym)
Sie können natürlich machen, was Sie für richtig halten. Das müssen oder können die Mieter aber nicht ebenso sehen.
Zwischen einer Wohnung und einem Tomatenkauf sehe ich zudem noch einen erheblichen Unterschied.
Das betrifft ja nunmehr nicht mehr nur die Privatleute, sondern sogar namhafte und alteingesessene Firmen, wie das "KaDeWe" etc. Und das trotz guter Geschäfte.
Dakommt man eben hin, wenn es einen "Wohnungsmarkt" gibt. Wir wollen es doch so. Geiz ist geil und der Markt regelt das schon. Alles andere ist Sozialismus, gar Kommunismus und somit des Teufels. Zumindest wird uns das ja allenthalben eingeredet. Insofern sollten wir vielleicht hier aktiv etwas ändern, damit der "Markt" künftig nicht mehr unser Leben bestimmen kann oder den Mund halten und mit all den Mißständen leben. Ich denke, eine andere Wahl haben wir nicht.
Das KaDeWe mißbraucht die Insolvenz, um sich aus Altverträgen abzulösen. So kann man auch den Rechtsstaat umgehen und Verträge zum Papperlapapp erklären.
Sicher, keine Frage. Aber a) tut es das nur, weil es eben "legal" ist und b) zeigt es trotzdem, wo die Reise mit dem "allmächtigen, heiligen Markt" hingeht. Und ich denke, das ist gerade erst der Anfang. Es wird noch sehr viel schlimmer. Nicht nur auf dem "Wohnungsmarkt". Da ist ja auch noch der "Gesundheitsmarkt", Bildungsmarkt" und all die "Märkte" zu Daseinsvorsorge für den einzelnen Bürger.
Mir ist nicht klar, was Ihre Alternative zum von Ihnen zitierten "allmächtigen, heiligen Markt" ist.
Selbst wenn es momentan wohl keine Alternative gibt, ausser der faschistischen, kann man trotzdemdoch mal die in unserer Verfassung eingebauten Schutzmechanismen - Stichwort: Sozialbndung - auch konsequent nutzen.
Aber das unterbleibt, und die Abrissbirne der Demokratie bleibt weitgehend unbehelligt.
Da kann ich Ihnen nur zustimmen.
Inhaber Benko, und Thailändische Holdig ist gleich Kapital abziehen und Insolvenz anmelden.
Auch ein Geschäftsmodell.
Stimmt. Doch sollte das auch jeden mit einem Funken Verstand zeigen, daß man manche Bereiche vor gewissen "Geschäftsmodellen" schützen muß. Und zwar bevor das Kind im Brunnen liegt.
Die Krise der großen Kaufhausketten ist uns allen seit Jahren bekannt. Sie sind, auch wenn diese Einsicht schwerfällt, einfach nicht mehr zeitgemäß. Und natürlich spielen da auch die hohen Mietkosten in der Innenstadt und das geänderte Kaufverhalten eine wesentliche Rolle. As Rad der Steig lässt sich irgendwann nicht mehr zurückdrehen.
Sind die Galeria-Objekte alle angemietet?
Warum kauft nicht die Stadt Mainz diesen Wohnkomplex auf, saniert die Anlage und vermietet? In der Pandemie hatte Mainz doch hohe Einnahmen aus dem Ergebnis der Firma BionTech erzielt (Milliardenüberschuss -> https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/biontech-bringt-geldr…). Dann wäre den Mietern geholfen. Aber vermutlich wird aufgrund der derzeitigen Gesetzeslage (Brandschutz, Dämmung, Heizung) eine Sanierung unermesslich teuer?
hohe Einnahmen aus dem Ergebnis der Firma BionTech erzielt
...........
warum erwartet man vom Vermieter mehr als von der Stadt
der zockt die Einkünfte ab und investiert nicht
und die Stadt zockt scheinbar auch ab - ohne ihren Aufgaben entsprechend nachzukommen
Mainz zockt die Einkünfte von Biotech ab? Die Stadt hat doch sogar den Gewerbesteuer-Hebesatz gesenkt. Sehr zum Ärger der Nachbarstadt Wiesbaden, die darin ein unfaires Steuerdumping sah. Vielleicht könnte Mainz aber tatsächlich die Wohnungen aus der Insolvenzmasse herauskaufen. Die Sanierung wird dann aber teuer.
Falsche Fährte. Verantwortlich ist erst einmal der Vermieter und wenn der nicht erreichbar ist oder die Eigentumsverhältnisse ungeklärt sind, ist der Handlungsspielraum der Stadt sehr beschränkt.
hinderliche derzeitige Gesetzeslage ist wahrscheinlich eher Schutz des Privatbesitzes
Kapitalismus halt mit Verschleierung wer der eigentliche Beditzer ist
Mich würde mal brennend interessieren wie Mainz mit diesen Milliardenüberschüssen umgeht?
Das wage ich zu bezweifeln den im Malu Dreyer Land ist da nicht viel geschehen (bezahlbare Wohnungen) und die, die bezahlbar waren wurden von den Ämtern für Gäste angemietet.
>> ... und die, die bezahlbar waren wurden von den Ämtern für Gäste angemietet.
Nu, den Nachweis zu dieser Behauptung können Sie hier jetzt wie führen? Nur, damit die Diskussion nicht direkt wieder auf plattes ideologisches Niveau abseits des eigentlichen Themas abgleitet?
Da haben Sie ja doch noch die Kurve zu Ihrem Lieblingsthema gekriegt.
Dabei übersehen Sie geflissentlich, dass ein Münchner Vermieter und kein einziger Gast für die miese Situation der Mieter verantwortlich ist und die Mieter gar nicht wegziehen wollen. Aber klar, ihnen scheint es angebracht, Scheinprobleme zu lösen, statt den Mietern tatsächlich helfen zu wollen.
Damit haben sie natürlich recht, aber meine Aussage bezog sich auf den Umstand wenn einer der Mieter dann wegziehen und nach einer neuen Wohnung suchen würde. Ein in heutigen Zeiten sehr schwieriges Unterfangen, finden Sie nicht?
>> Ein in heutigen Zeiten sehr schwieriges Unterfangen, finden Sie nicht?
Warum? Haben Sie valide belastbare Zahlen zum Wohnungsmarkt in und um Mainz?
Die angespannte Wohnungsmarktsituation, besonders in den Ballungsgebieten/Städten ist bis zu Ihnen noch nicht vorgedrungen?
Was hat das "Malu Dreyer Land" mit der Wohnsituation in Mainz zu tun? Ist das "Malu Dreyer Land" der Vermieter dieser verkommenen Immobilie oder der Investor aus München.
Ich vermute, dass das nicht das einzige verwahrloste Objekt dieses Investors ist.
Lesen Sie bitte den Kommentar genau. Wenn jemand aus dem besagten Objekt wegziehen möchte hat Er/Sie sehr große Schwierigkeiten eine neue Wohnung zu finden bei der angespannten Wohnungssituation in Rheinland-Pfalz. Darum geht es im Kommentar.
>> Darum geht es im Kommentar.
Aber nicht im Artikel. Keiner der befragten Mieter will wegziehen.
>> bei der angespannten Wohnungssituation in Rheinland-Pfalz
Auf welche aktuellen Analysen und Studien berufen Sie sich hier, wenn Sie eine "angespannte Wohnungssituation" attestieren?
Es will keiner wegziehen. Steht im Artikel. Sie wollen ein Fass aufmachen, wo gar keines steht.
wenn der am Bankrott schrammt - davon auszugehen
>> ... und die, die bezahlbar waren wurden von den Ämtern für Gäste angemietet.
Nu, den Nachweis zu dieser Behauptung können Sie hier jetzt wie führen? Nur, damit die Diskussion nicht direkt wieder auf plattes ideologisches Niveau abseits des eigentlichen Themas abgleitet?
Kleiner Tipp. Schauen Sie sich mal an wieviel Gäste Reinland-Pfalz die letzten Jahre aufgenommen hat und Sie müssen beachten das diese nicht in Zelte leben. Klingelt es jetzt?
>> Schauen Sie sich mal an wieviel Gäste Reinland-Pfalz die letzten Jahre aufgenommen hat und Sie müssen beachten das diese nicht in Zelte leben.
Klingeln ist schön. Nur: valide Nachweise sind besser. Haben Sie auch mehr auf Lager als nur ideologisch konstruierte Unterstellungen und vage Andeutungen?
in den östlichen Bundesländern stehen 10% des Wohnraumes leer, es muss richtig verteilt und die Kommunen in die Lage gebracht werden, diese zu nutzen
Dann fangen Sie mal an zu "verteilen" und ich frage mich warum das nicht schon lange getätigt wurde?
>> Dann fangen Sie mal an zu "verteilen" und ich frage mich warum das nicht schon lange getätigt wurde?
Wann kommen endlich valide Zahlen und Belege zu Ihren kruden Behauptungen und Unterstellungen?
Wie kann ein Vermieter pleite gehn, der eh nichts in die Häuser investiert und somit jeden Monat den vollen Mietertrag einkassiert ? Das schaut nach dem Benko-System aus.
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Es könnte in der Tat sein das sich die Invest-Gesellschaft nur die Taschen vollgemacht und die Instandhaltung vernachlässigt hat. Das wäre dann eine ähnliche Systematik wie sich die sogenannten Heuschrecken in der freien Wirtschaft sich zu eigen machen. Wenn das so wäre, wäre das aber nur eine kurzfristige Perspektive dieser Firma für das besagte Objekt mit den Optionen, den Rest verschleudern, oder auf umfangreiche Staatshilfen zu hoffen. Letzte Option gerät angesichts der angespannten Wohnungssituation immer mehr in den Fokus der Begehrlichkeiten weil das Unternehmen dann eine Sanierung quasi für Umme bekommt und im Gegenzug eine Mietpreisbindung auf Zeit garantiert.
>> Das wäre dann eine ähnliche Systematik wie sich die sogenannten Heuschrecken in der freien Wirtschaft sich zu eigen machen.
Ist nicht die Partei, für die Sie sich hier beständig stark machen, ganz für freien kapitalfreundlichen Neoliberalismus eben jener "Heuschrecken"?
>> Wenn das so wäre, wäre das aber nur eine kurzfristige Perspektive dieser Firma für das besagte Objekt mit den Optionen, den Rest verschleudern, oder auf umfangreiche Staatshilfen zu hoffen. Letzte Option gerät angesichts der angespannten Wohnungssituation immer mehr in den Fokus der Begehrlichkeiten weil das Unternehmen dann eine Sanierung quasi für Umme bekommt und im Gegenzug eine Mietpreisbindung auf Zeit garantiert.
Diesen Automatismus haben Sie jetzt aus welchen Quellen?
Der Mieter kann selbstverständlich dann, wenn die Mietwohnung einschließlich Kellerraum nicht in einem vertragsgemäßen Umstand überlassen werden, eine Mietpreisminderung in Anspruch nehmen.
Der Vermieter hat sicher Kredite zu tilgen. Meist kauft man nur mit 20% Eigenkapital. Wenn dann die Zinsen hoch gehen, Mietrückstände auflaufen oder Reparaturen am Haus anstehen ist schnell Pumpe.
Und solche wurden dan noch mit Millione versorgt.
Wenn man jetz die kriese durch Singa erlebt sollte vermieten verboten werden. Nur noch Eigentum.