Ihre Meinung zu Transparency-Bericht: Geschwächter Rechtsstaat, wachsende Korruption
Wo Demokratie und Rechtsstaat eingeschränkt werden, gibt es mehr Korruption. Dies zeigt sich laut Transparency International etwa in Ungarn. Deutschland habe das Problem recht gut im Griff - doch es gebe Gefahren.
Natürlich, Korruption gibt es nur in rechstaatlich eingeschränkten Staaten.
/s
Aber: man beachte die Wortwahl: "Korruptionswahrnehmungsindex"
"(...)wenigsten wahrgenommenen Korruption(...)"
Frage nebenbei: CumEx? Vergesslicher Kanzler, was fehlt da noch für die "wahrgenommene" Korruption? Ach ne, das war ja nur n harmloses Telefonat über Fußball, worüber man freilich nichts mehr weiß.
"(...)beruht auf Einschätzungen von Experten und Führungskräften(...)"
Aaaachsooo!
"(...)verhältnismäßig gut im Griff. Dennoch gebe es einige offene Flanken(...)"
Sind wir bald fertig mit "bei uns läuft alles am Schnürchen, die anderen sind böse und korrupt und antidemokratisch"?
"(...)der sogenannte Lobbyfußabdruck aber weggelassen worden(...)"
Warum? Wer hat das beschlossen?
Der Artikel suggeriert, würden wir nur autokratische Strömungen loswerden, wäre Korruption bei uns unmöglich und als wäre der private Sektor seperat vom öffentlichen zu betrachten.
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Warum nehmen sie wieder den Kanzler auf's Korn? Da waren schon lange vorher welche, die es nicht so genau genommen haben.
Unglaublich wie sehr sich einige gegen Kritik an der Regierung verwehren. Kritik wird doch wohl noch offen ausgesprochen werden dürfen oder etwa nicht?
Ja Richtig, aber nicht immer die gleiche Laier. Warum wird mal nicht darüber richtig diskutiert und berichtet, wie der Lobbyismus in den Parteien oder bei Politker Einzug erhält? Sie wissen bestimmt wie ich, das man das scheut wie die Pest.
"Warum wird mal nicht darüber richtig diskutiert und berichtet, wie der Lobbyismus in den Parteien oder bei Politker Einzug erhält?" Weil das zum selben Themenkomplex gehört.
"Sie wissen bestimmt wie ich, das man das scheut wie die Pest." So wie der Kanzler die Wahrheit.
"Da waren schon lange vorher welche, die es nicht so genau genommen haben."
Whataboutism.
Warum? Weil eine derartige Begebenheit keinen Einfluss auf seine Kanzlerschaft hat. Weil er sagen kann "Hab ich vergessen" und damit hat sich die Sache. Oder das Löschen von SMS des Diensttelefones der von der Leyen? "Achsoo das durfte ich nicht?"
Ein Kanzler der sich nicht erinnern kann, wenn es ungemütlich wird? Scheinbar ist das für viele einfach so hinnehmbar. Es ist des Kanzleramtes nicht würdig.
Nicht Hinnehmbar ist klar genau so wie der Vogelschiss. Wenn sie Herr Scholz schon mit CumEx in verbindung bringen, wie war es mit Kohl, usw.? Aber hier geht es darum, immer das gleiche zu bringen und mal nichts neues.
"Nicht Hinnehmbar ist klar genau so wie der Vogelschiss." Was? Wo gehen wir jetzt hin?
Chrupalla kann sich auch überhaupt nicht mehr daran erinnern, ob er an einem Geheimtreffen mit rechtsextremen Gruppen teilgenommen hat.
Wie kommen Sie nun darauf? Es geht um den amtierenden Bundeskanzler.
Unglaublich, Ihre ideologische Verbohrtheit.
"Whataboutism" ist das nicht auch eines Ihrer Liebligsworte, wenn Ihnen das Argument gegenüber nicht passt?
Sie können nur austeilen, aber nicht einstecken - klasse.
Ja? Woran machen Sie das fest? An der Tatsache, dass ich ständig mit "Fakten" aus dem Fernsehen bombardiert werde, die, wenn ich feststelle wie oberflächlich und politisiert diese Informationen gleich in den wildesten Anschuldigungen ausarten? Jeder hier teilt aus und steckt ein. Sie sind kein ungeschriebenes Blatt in der unnötigen Provokation von Mitforisten.
Oh wer im Glashaus sitzt, sollte lieber die Steine weglegen.
Ich habe diesen Begriff noch nie in den Mund genommen! Im Übrigen hat sich Chrupalla erst vor wenigen Tagen auf besagte Erinnerungslücken in einem Vorgang berufen, der für ihn gefährlich werden könnte. Was soll daran ideologisch verbohrt sein?
Zu meiner „Ideologie“ gehört im Übrigen auch, dass ich Deutschland sehr wertschätze und mich ehrlich darüber freue, wenn unser Land in dem vorliegenden Ranking eine der vorderen Positionen einnimmt.
>> Natürlich, Korruption gibt es nur in rechstaatlich eingeschränkten Staaten.
Diese Aussage finden Sie nicht im Artikel. Aber Regierungen mit autokratischen Bestrebungen fallen bezüglich Korruption und Machtmissbrauch stets besonders auf. Wieso eigentlich?
Die müssen sich keine Mühe machen, das zu verschleiern.
"Natürlich, Korruption gibt es nur in rechstaatlich eingeschränkten Staaten."
Wer außer Ihnen behauptet das? Im Artikel wird es das jedenfalls nicht. Überhaupt: Was wollen Sie ausdrücken? Hier kommt nur der Klang des HB-Männchens an.
"Der Artikel suggeriert, würden wir nur autokratische Strömungen loswerden, wäre Korruption bei uns unmöglich und als wäre der private Sektor seperat vom öffentlichen zu betrachten."
Hätten Sie eine Textstelle parat, wo das suggeriert wird? Warum sollte man den privaten Sektor nicht in einer Untersuchung separieren?
Interessant und bezeichnend, dass Sie nur auf diese zwei Stellen Bezug nehmen.
"Deutschland gerade jetzt und mit Blick auf die Europawahl aktiver für starke Rechtsstaatlichkeit"
Sollte sich selbst erklären. Wenn nicht, dann nicht.
"Wo der Rechtsstaat, unabhängige Medien und zivilgesellschaftliche Gruppen geschwächt werden, dort blüht die Korruption."
Im Umkehrschluss, wo genanntes stark ist, kann sie nicht blühen. Nun nehmen Sie unsere nach Außen präsentierte Selbstwahrnehmung und voilà.
Dass Sie alle hier nun Erbsen zählen, sieht Ihnen ähnlich. Als hätten Sie noch nie von der Übertreibung als Stilmittel gehört.
"Interessant und bezeichnend, dass Sie nur auf diese zwei Stellen Bezug nehmen."
Warum? Diese Stellen waren wenigstens etwas am Artikel. Der Rest nicht.
Auch jetzt schwurbeln Sie wieder. Beantworten Sie doch einfach die Fragen. Nichts von dem suggeriert, dass die Korruption beendet wäre, wenn man ihr den Kampf erklärt.
"Als hätten Sie noch nie von der Übertreibung als Stilmittel gehört. "
Doch, doch. Ich kenne ja Ihre hyperbolischen Kommentare.
"Nichts von dem suggeriert, dass die Korruption beendet wäre, wenn man ihr den Kampf erklärt."
Nun dichten Sie aber fleißig. Ich schrieb nicht von "Kampfansage".
Nochmal: "Wo der Rechtsstaat, unabhängige Medien und zivilgesellschaftliche Gruppen geschwächt werden, dort blüht die Korruption." Was heißt das im Umkehrschluss?
Was Sie abwertend als Schwurbeln bezeichnen geht stets nur in eine Richtung. Wenn Sie und Ihresgleichen über Putin, Trump etc und deren Motivationen faseln, ist das scheinbar "Interpretation" und legitim. Wenn jemand anders das macht ist das "schwurbeln"
Letzlich nur ein rhetorisches Mittel, genau wie "Verschwörungtheorie" um sich nicht inhaltlich auseinandersetzen zu müssen und zu diskreditieren. Sobald diese Worte fallen, weiß ich, dass es nicht um Inhalte geht, sondern um Polemik.
"Natürlich, Korruption gibt es nur in rechstaatlich eingeschränkten Staaten."
Das war Ihr erster Satz zu dem Thema. Daraus konstruierten Sie Ihre Tiraden. Es scheint Ihnen ja ein Bedürfnis zu sein.
Die scheinen "/s" nicht zu verstehen:
Sarkasmus? Sie konstruieren Ihre Empörung auf einer Fehlinterpretation einer als Sarkasmus markierten Aussage.
Kleiner Nachtrag: Schauen Sie Sich den Beitrag von "gelassenbleiben" an:
"Ja antidemokraten und Parteien, die Rechtsstaatlichkeit untergraben haben auch kein klares Rechtsempfinden bezüglich Korruption"
Genau das meine ich. Da hat man den Schuldigen schon gefunden und praktischerweise fällt er ins übliche Feindbild.
Ich habe das nicht so "verstanden" - vielleicht eine Fehlinterpretation von Ihnen?
Dazu kann ich nicht viel sagen. Sie sagen es ja selbst bereits. Sie "verstehen" so einiges nicht so.