Ihre Meinung zu Steinmeier in den tagesthemen: "Demokraten sind aufgestanden"
Im Ausland sind laut Bundespräsident Steinmeier viele Menschen irritiert über die Berichte zum rechtsextremen Konzept der "Remigration". Umso wichtiger sei die glaubwürdige Gegenbotschaft, sagte er in den tagesthemen.
Lächerlich.
Da haben Tausende von Demokraten den Politikern endlich mal vorgeführt, dass und wie man sich gegen die Demokratiefeinde zur Wehr setzen kann, und der Bundespräsident hängt sich an die Bewegung an, als hätte er selbst zu den Demonstrationen aufgerufen.
Unser Parlament und unsere Bundes- und Landesregierungen und unsere Parteien versagen auf voller Linie, gehen vor den Rechten auf die Knie anstatt ein Beispiel zu geben im Kampf gegen den Faschismus und versuchen sich blamablerweise jetzt an die Spitze einer Bewegung zu setzen, der sie höchst verschämt hinterher laufen.
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>> Da haben Tausende von Demokraten
Tatsächlich waren's wohl Millionen.
>> unsere Parteien versagen auf voller Linie, gehen vor den Rechten auf die Knie anstatt ein Beispiel zu geben im Kampf gegen den Faschismus
In welcher Parallelrealität leben Sie denn?
Danke - das musste mal gesagt werden.
Die sollen mal in die Puschen kommen.
"anstatt ein Beispiel zu geben im Kampf gegen den Faschismus und versuchen sich blamablerweise jetzt an die Spitze einer Bewegung zu setzen, der sie höchst verschämt hinterher laufen."
Das hat sie noch nie gekonnt diese neue SPD. Aber man sollte aufpassen, nicht den Falschen zu treffen, man bekommt schnell Beifall von der falschen Seite.
Siehe NZZ: https://www.nzz.ch/der-andere-blick/proteste-gegen-die-afd-regierungen-…
Da steht der Feind, denn die haben den Boden für die Masken der AfD bereitet.
Was sollen sie denn Ihrer Meinung nach machen? Sie übersehen, dass die Regierungsparteien und die Oppositionsparteien im Bundestag und in den Landtagen ständig gegen rechte Hetze kämpfen - in dem Rahmen, der ihnen bei der Wahl zugestanden wurde. Es gibt genug hitzige Debatten, Boykottaufrufe und öffentlichen Stellungnahmen. Die Tatsache, dass wir auf die Straße gehen, ist wichtig, aber das entbindet die Politik nicht von ihrer Arbeit. Es ist nicht der Job der Regierung, zu Kundgebungen gegen oder für irgendwas aufzurufen. Ich als Demokrat möchte das auch nicht, wo enden wir denn, wenn das losgehen würde? Ihre Rolle ist es, innerhalb der demokratischen Institutionen zu agieren. Und ich übe mein Wahlrecht aus, und dazwischen das Recht, auf die Straße zu gehen.