Ihre Meinung zu Streik bei der Bahn: Vorbereitungen auf sechs Tage Stillstand
In der kommenden Nacht beginnt der sechstägige Lokführerstreik. Die Industrie warnt vor massiven Einschränkungen. Welche Züge noch fahren, zeigt ein Notfahrplan der Bahn.
In der kommenden Nacht beginnt der sechstägige Lokführerstreik. Die Industrie warnt vor massiven Einschränkungen. Welche Züge noch fahren, zeigt ein Notfahrplan der Bahn.
"Vorbereitungen auf sechs Tage Stillstand"
Jeder auf Betroffene auf seine. Schon weil er muss, weil ihm oft gar nichts anderes übrig bleibt. 'Man' gewöhnt sich offenbar an alles. Das (sich an alles gewöhnen müssen) müsste allerdings in einem funktionsfähigen Gemeinwesen nicht sein.
Die Nutzer der bahn kennen das seit jahren. Bei jedem Wetter, ob wind , schnee, kälte oder sommer sind ausfälle die Regel.
Hinzukommt der massive Personal Ausfall wegen ständige Überlastung. Un dneues personal bekommt bei diesen Arbeitsbedienungen und Vorständen bestimmt nicht.
Und da mauert der BD-Vorstand weiter. Die Kunden sind ihm egal, die Mitarbeiter auch. Da soll es nicht mal 48 Stunden zusammenhängend Freizeit in der Arbeitswoche geben. Und auch keine Begrenzung auf 5 Schichten hintereinander. Mit den Bahnunternehmen Abellio, Netinero, Go Ahead
schloss die GDL bereits entsprechende Tarifverträge ab. Mit TransDev gibt es konstruktive Tarifgespräche.
"Die DB-Spitze trickst und täuscht" äußerte sich am Montag der GDL-Vorsitzende Weselsky. So sei das angebliche Zugeständnis in der Arbeitszeitfrage abhängig von der Personalpolitik. "Wenn Herr Seiler in den nächsten zwei Jahren niemanden einstellt, wird die Wochenarbeitszeit eben um Null gesenkt".
Außerdem habe es erneut eine Absage für den von der GDL verlangten Tarifvertrag für Fahrdienstleister und einen Bundesrahmentarifvertrag bei der Fahrzeuginstandhaltung gegeben.
Das mit den Arbeitszeiten ist bittere Realität und der weisungsgebundene Betriebsrat ist auf beiden Augen blind.
Der Dumme ist der Lokführer,Fahrdienstleiter denn wenn was passiert geht er in den Knast
Ja, da sprechen Sie Realitäten aus, die die Gemeinde hier nicht hören will. Oder die sie einfach nicht kennt.
Die kennen das auch nicht mit dem Sekundenschlaf auf dem Heimweg , wenn man bei der Autofahrt die abspannt
Welcher Betriebsrat ist weisungsgebunden ? Und an wessen Weisungen ? Referieren Sie bitte kurz mal, wieviele Betriebsräte es bei der DB gibt ?
Go Ahead hatte schon das ganze letzte Jahr mit Personalengpässen und Zugausfällen zu kämpfen. TransDev, die in meinem Wohnort aktiv sind, ebenso. Ständig fallen Verbindungen wegen Personalmangel aus. Viele Zugbegleiter sind von Subunternehmen. Abellio hat nach der Insolvenz nur noch wenige Linien, die von ihr bedient wird. Alle von ihnen genannten sind kleine regionale Anbieter und wohl kaum mit der DB zu vergleichen. Warten wir erst mal ab, wie die kleinen mit den Verträgen klarkommen.
Mit Tarifautonomie hat das Nichts und gar nichts zu tun!
Das kann man heute nur machen weil es keine Bahnbeamten mehr gibt also im Staatsdienst stehende Beamten die eine Verpflichtung für das Gemeinwohl haben. Hier wird die Mobilität der arbeitenden Bevölkerung wie auch von ärmeren Teilen der Bevölkerung mutwillig eingeschränkt. Lohnerhöhungen könnten sich ebensogut an den allgemeinen Tarifabschlüssen der Industrie und anderen Branchen orientieren und früher war eben manches besser! Wird Zeit das es da mal Gesetze von den Regierenden gibt die solche Zustände einschränken.
Es wird doch ernsthaft an selbstfahrenden Autos geforscht und z.T. funktioniert es doch schon.
Bei Zügen müsste das doch um Längen einfacher sein. Keine Fußgänger, Radfahrer und Sonntagsfahrer, die dem Computer kreuz und quer vor die Nase fahren. Und wenn mal einer auf dem Bahnübergang steht, kann der Lokführer meist auch nicht mehr bremsen.
Sollten sich die Lokführer überlegen
Es wird doch ernsthaft an selbstfahrenden Autos geforscht und z.T. funktioniert es doch schon. Bei Zügen müsste das doch um Längen einfacher sein.
Würden Sie da mitfahren wollen? Ist doch nicht wie bei einer Modelleisenbahn wenn der Waggon eben mal vom Gleis hüpft, und dann von Kinderhand wieder aufgesetzt wird und Papi den Lokführer spielt-:)
Ganz ehrlich - lieber als mit einem selbstfahrenden Auto, solange noch andere, menschlich gesteuerte unterwegs sind.
Autonomes fahren bei dieser DB? Sie belieben zu scherzen.
Ja, die DB ist in manchen Dingen hinterher. Dennoch kommen diese Dinge viel schneller als man glaubt. Wenn jetzt schon autonomes Fliegen geht, was soll denmn an autonomen Zugfahren so schwierig sein ? Ich habe übrigens bis heute nicht verstanden, was ein Lokführer eigentlich so macht zwischen den Stationen. Einen lastwagen zu steuern ist doch unendlich viel schwerer. Und die Laden sogar noch die Ware auf und ab.
Am autonomen Zugfahren dürfte im Moment die DB selber das größte Hindernis sein. Und wie wir hoffen, dass sich diese DB mal zum Besseren mausert, wird es auch irgendwann einmal autonom fahrende Züge geben. Aber wer kann schon so weit vorausdenken? Die haben ja für ihre jetzige Technik nicht einmal genügend Personal. War wohl auch unvorhersehbar.
Ich habe übrigens bis heute nicht verstanden, was ein Lokführer eigentlich so macht zwischen den Stationen.
Haben Sie denn schon jemanden gefragt?
Einen lastwagen zu steuern ist doch unendlich viel schwerer.
Warum schwerer, Automatikgetriebe, Tempomat, max 80 km/h. LKW`s verursachen außerdem viele Unfälle. Also setzt man einfach eine Gurke in die Lok und ab? Ist doch wie Modelleisenbahn spielen oder ?
https://www.deutschebahn.com/resource/blob/8742642/d78a5c02fdb12f2b6259…
➢ Bei Zügen müsste [Autonomes Fahren] doch um Längen einfacher sein. Keine Fußgänger, Radfahrer und Sonntagsfahrer, die dem Computer kreuz und quer vor die Nase fahren.
Die nicht, aber lahme Güterzüge, Überholstellen, Wartegleise, anhalten und anfahren, korrekt im Bahnhof stoppen und nicht der letzte Waggon, bevor der Bahnsteig beginnt … und so was.
Japan Rail ist weit mit autonomen Shinkansen, die auf komplett eigenständigen Trassen fahren. Eine andere Bahngesellschaft mit anderen Zügen unter gleichen Voraussetzungen etwas weniger weit. Man braucht kontinuierliche Zugverfolgung in Echtzeit über GPS.
Von allen Zügen, die sich unterwegs auf dem gleichen Gleis begegnen können. Auch für die Klüttenzüge. Vollautonomes Zugfahren in Deutschland kommt beim Streckennetz-Spaghetti der DB 30 bis 50 Jahre nach dem Deutschlandtakt 2070.
Selbstfahrende Züge schafft noch nicht einmal das Miniaturwunderland in Hamburg obwohl da ständig alle Züge mir der Betriebsleitung verbunden sind. Bei der DB hat man nocht nicht einmal ein flächendeckendes WLAN im Zug
Das Problem der Bahn dürfte nicht die geforderte Gehaltserhöhung von mindesten 500 € sein, denn die wird über Preiserhöhungen an die Behnkunden weitergegeben. Aber fast 10 % weniger Arbeitszeit bedeutet, dass 10 % mehr Lockführer notwendig sind, um das gleiche Angebot aufrecht zu erhalten. Wo sollen die herkommen?
Das weiss er Bahnvosrstand schon seit 30 Jahren nicht.
Das Problem der Bahn ist das sie nicht attraktiven Lohn und Arbeitszeiten bietet. Auch haben Länder wie die Schweiz schon Lokführer abgeworben.
In der Schweiz ist ein Lokführer mit Sicherheit nach ein paar Stunden wieder am Ausgangsort - es gibt in der Schweiz keine so langen Strecken wie in Deutschland. Die Arbeit eines Lokführers ist hart - das ist unbestritten. Aber die Situation ist ähnlich wie bei dem Pflegepersonal: Ohne mehr Menschen, die bereit sind, den Stress sich anzutun, lassen sich die Arbeitsbedingungen nicht verbessern - und weil die Arbeitsbedingungen so sind, wie sie sind, ist die Arbeit unzumutbarer Stress. Wer zerschlägt den Gordischen Knoten? Was machen wir, wenn morgen all die anderen Berufe, die in der gleichen Lage wie die Lokführer sind, streiken, ohne Rücksicht auf Verluste der Gesellschaft? Vielleicht bleibt wirklich nur, viel mehr Geld und Anerkennung, früherer Ruhestand, letztlich Beamtenverhältnisse. Aber weniger Arbeitszeit, was die Gewerkschaft fordert, geht einfach nicht. Geht nicht, keine Diskussion, weil sonst das ganze Bahnnetz zusammenbricht.
Das Geld ist egal man hat erst letztes Jahr bei den Signaltechnikern massiv die Löhne angehoben
Resultat : Die bleiben lieber bei Amazon & Co als zur Bahn zu gehen
Das wird die Einführung fahrerloser Züge beschleunigen.
Durch die Ausbreitung von Home Office Aktivitäten in fast allen Bürojobs ist der Streik weit weniger als Druckmittel gegen die Arbeitgeber geeignet als dies noch vor Corona der Fall gewesen wäre.
Das ist keine gute Ausgangslage für die GDL.
>>Connemann fordert strengere Regeln<<
Dann sollte die gute, mal alle Lokführer verbeamten, genau wie Stellwerkpersonal und andere, Problem gelöst!
Dann besteht das Personalmangel problem weiter und bei Dienst nach Vorschrift fallen auch massenhaft Züge aus
Das mag so sein, aber Beamte haben oder hatten normal kein Streikrecht, so war das gemeint, und ich kann mich noch an Bahn und Postbeamte erinnern.
Besser wäre eine echte Privatisierung.
Daueraufruf für ein Dauerproblem welches durch Privatisierungsmaßnahmen erst entstanden ist.
Genug ist genug- ein Angebot zu vernünftigen Verhandlungen liegt der Gewerkschaft vor. Darüber kann und muss man verhandeln; alles andere ist ein Zwergenaufstand. Man kann auch das, was man mit den Armen aufgebaut hat mit dem Hintern wieder umstürzen. Genau in diese Richtung marschiert der Anführer der GDL gerade.
Wären sie Lokführer und müssten jeden Tag, Nacht, Wochenende, Feiertage arbeiten, sähen sie das anders.
Ein Umstand der hier gerne alle vergessen.
Aber den Herr Vorsitzenden, mag ich auch nicht.
Hallo alter Brummbär: Kein Lokführer muss "jeden Tag, Nacht, Wochenende, Feiertage arbeiten". Es gibt für Schichtdienste u.a. zeitlichen Ausgleich. Im Übrigen hat sich jeder Lokführer seinen Job selbst ausgesucht. Es wird keiner gezwungen, Lokführer zu werden. Gleichwohl ist es ein Beruf, der manchem jungen Menschen als attraktiv gilt. Ihre Meinung über den Vorsitzenden der GdL teile ich.
Die Jungen machen Schichtdienst & Unterbesetzung nicht lange mit und sind schnellsten verschwunden
Es gibt unheimlich viele Berufe, die jeden Tag, Nacht, Wochenende, Feiertage arbeiten müssen.
Vielleicht sollten die sich Herrn W. zum Vorbild nehmen.
Ich stelle mir als Beispiel gerade Pflegeheime und Kranhäuser vor. 6 Tage und Nächte keine Alten-/Krankenpflege. Da wäre was los.
Selbstverständlich sind nicht Kranhäuser sondern Krankenhäuser gemeint. ^^
Es geht nicht nur um Geld und Arbeitszeiten. Die Spartengewerkschaft ist in einem Existenzkampf weil das (TEG) eine Expansion der Vertretung auf andere Berufsgruppen bei der Bahn praktisch ausschließt. Herr Weselsky möchte diese Barriere noch durchbrechen.
Ihr Bild hängt sprachlich schief.
Wenn man was mit dem Allerwertesten kaputt macht, marschiert man nicht, man nimmt Platz.
Aber auch inhaltlich kann ich Ihnen nicht folgen. Man darf beim Verhandeln eines Tarifvertrages auch sagen, "reicht mir nicht", und dann streiken.
Nee.
Der Streik ist gut.
Es muss auch mal über Arbeitsüberlastung und viel zu viele Überstunden geredet werden.
sechs Tage Stillstand.
Gut das die GDL das lange vorher ankündigt.
So kann der Vorstand der Bahn nochmal intensiv überlegen ob die Vorderung der GDL mit 35 Std, die Wettbewerber und in fast allen andern gesellschaftlichen Bereichen schon lange von guten Gewerkschaft bei vollem Lohnausgleich erreicht wurde nicht doch anzubieten.
Arbeitszeitverkürzungen sind angesichts der vor uns stehenden Aufgaben eine Absurdität. Gilt auch für die Bahn. Alles soll und muss saniert werden. Von wem denn. Und denjenigen, die sagen, dass früher alles besser war, sei ein Blick auf frühere Arbeitszeiten empfohlen.
Warum?
Alle hatten doch durch die Streiks genug frei. Nur der Kunde zahlt die Zeche.
Nur der Kunde zahlt die Zeche?
Die meisten Kosten bei der Bahn trägt der Steuerzahler und auch der Nichtkunde.
„Die meisten Kosten bei der Bahn trägt der Steuerzahler und auch der Nichtkunde. „
Wie beim fossil motorisierten Strassenverkehr auch
Bei letzteren auch noch die Kinder und Enkel
Die meinen, das Monatsticket, das meine Kollegin nicht nutzen kann, bezahlen Sie? Da wird sie sich sicher freuen.
➢ Die meisten Kosten bei der Bahn trägt der Steuerzahler und auch der Nichtkunde.
Ich finde es super, dass Sie 2/3 bis 4/5 von meinem 49 Euro Ticket für die Wintermonate bezahlen.
Sie werden das noch weitere 100 Jahre bezahlen müssen, bevor Sie auch nur ein Hundertstel von den abbezahlt haben, was die Anständigen ohne Führerschein Ihnen an Infrastruktur für Ihren dreckigen Diesel subventionieren.
Alle hatten genug frei?
Es geht bei diesen Tarifvertragsverhandlmungen nicht um Urlaub. Bitte, sich genauer zu informieren!
Das Streikrecht sollte dringend reformiert werden. Es darf nicht sein, dass eine kleine Gewerkschaft einen immensen wirtschaftlichen Schaden, nicht nur für die DB, sondern die gesamte Wirtschaft verursacht. Einem längeren Streik müsste zwingend eine Schlichtung vorgeschaltet werden. Es ist auch nicht zu verstehen, warum das aus meiner Sicht sehr akzeptable Angebot der Bahn von Herrn Weselsky mit Beleidigungen und ungehöriger Wortwahl regelrecht abgebürstet wird. Man muss wohl auch kein Psychologe sein, um das Wirken und Auftreten des Herrn Weselsky kurz vor seiner Pensionierung verstehen zu können. Für eine solche Art der persönlichen Entfaltung sollte das Streikrecht nicht in Anspruch genommen werden können.
Bei den Protesten der Bauern sehen Sie keinen wirtschaftlichen Schaden?
Hallo rolato: Jeder Streik generiert wirtschaftlichen "Schaden", das liegt in seiner Natur. Bei den Bauern handelt es sich jedoch um eine enge regionale Begrenzung: Berlin, Regierungsviertel, Innenstadt, einige Autobahnen. Der Streik der GdL hat immense Ausmasse und Auswirkungen, die nicht im Verhältnis der Forderungen bzw. des DB-Angebotes stehen.
Der Streik der GdL hat immense Ausmasse und Auswirkungen, die nicht im Verhältnis der Forderungen bzw. des DB-Angebotes stehen.
Wo ziehen Sie die Linie? Die DB wird gegen den sechstägigen GDL-Streik keine Rechtsmittel einlegen. Mit welchem Recht gönnen sich Vorstände Bonizahlungen?
Das Streikrecht sollte dringend reformiert werden. Es darf nicht sein, dass eine kleine Gewerkschaft einen immensen wirtschaftlichen Schaden, nicht nur für die DB, sondern die gesamte Wirtschaft verursacht
Es darf nicht sein das eine kleine Gewerkschaft streiken darf? Warum reformieren, Streikrecht einengen? Ohne Proteste und Streiks währen wohl viele Niedriglohnempfänger mit der Folge auf soziale Stütze angewiesen zu sein.
Das spiegelt nicht die Wirklichkeit. Lokführer sind im Vergleich zu vielen wirklich hart arbeitenden Menschen allerbestens bezahlt. Sie können ja mal einen Lokführer im Winter Tageszeitungen austragen lassen oder ihn im Pflegedienst einsetzen. Der würde auf Gehalt verzichten damit er wieder in seinen Führerstand darf. Spartengewerkschaften sind nichts Gutes für die Gesyellschaft.
Sie können ja mal einen Lokführer im Winter Tageszeitungen austragen lassen oder ihn im Pflegedienst einsetzen
Warum sollte ich das tun, bin ich berechtigt? Diese Aufgaben bzw. Tätigkeiten könnte man doch den Vorständen anbieten oder? Diese würden dann bestimmt in ihre Büros zurück wollen und mit dem Gehalt eines Lokführers zufrieden sein-:)
einen immensen wirtschaftlichen Schaden?
Welcher sollte das sein?
Die Bahn hatte 2022 ein Umsatz von 56,3 Mrd. Euro.
4,26 Billionen USD (2021) war 2021 das BIP in DE
Wie hoch ist der Schaden bisher den haupsächlich der Vorstand durch seine Verweigerungshaltung verursacht hat?
Der Schaden hat mit dem Umsatz der Bahn überhaupt nichts zu tun:
- Unternehmen, die Rohstoffe / Bauteile per Bahn geliefert bekommen, müssen ihre Produktion einstellen, weil die Lieferung nicht ankommt
- Personal kommt nicht an seine Arbeitsstelle
Ein Tag, an dem eine einzelne Person nicht arbeiten kann, kann ein vielfaches an Schaden anrichten als das Ticket, das diese Person zahlt um zur Arbeit zu kommen. (49 Euro durch 30 Tage). Für einen Arbeitstag muss man da eher ein paar Hundert Euro Schaden ansetzen.
Mag sein dass der Vorstand eine Verweigerungshaltung hat. Diese hat die GDL aber genauso.
Es geht doch nicht nur um den Schaden der Bahn.
Menschen die nicht an ihrem Arbeitsplatz erscheinen (nicht jeder kann Home Office), Waren die nicht ankommen usw.
Arbeitszeitverkürzungen sind angesichts der vor uns stehenden Aufgaben eine Absurdität. Gilt auch für die Bahn. Alles soll und muss saniert werden. Von wem denn. Und denjenigen, die sagen, dass früher alles besser war, sei ein Blick auf frühere Arbeitszeiten empfohlen.
Letztens wegen Befehl beim Fahrdienstleister gewesen da sieht es aus wie in Houston, überall Monitore und PC´s
Der hat nur gesagt da kommt noch einer dazu und wenn ne Störung ist gar nicht mehr abzuarbeiten bei einer Zugfolge von 3Min schon alleine mal Pinkeln zu gehen ist schon ne Katastrophe
Können Sie Ihren letzten satz mal ins Verständliche übersetzen ?
Was ist daran nicht zu verstehn.
In klarem Deutsch:
Die haben die Schnautze ob der massiven Belastungen und den geringen Löhn woll. Die sind fertig.
Das kommt darauf an, was man unter "früher" versteht.
40 Jahre sind auch "früher". Da hatte mein Bruder als Drucker schon die 35-Stunden-Woche. War also aus Sicht der Lokführer besser.
1956 hatte ich die 48-Stunden-Woche bei 2 Wochen Jahresurlaub. Würde heute wohl niemand als besser bezeichnen.
Würde heute wohl niemand als besser bezeichnen?
Will j akeiner. Die guten fleißigen Mitarbeiter wollen nur das was Wettbewerber und viel ander bereich unsere Gesellschaft schon lange haben. 35 Std. bei vollem Lohnausgleich. Was ist oder sollte daran falsch sein.
Von wem denn?
Die Vorstämde bestoimmt nicht
Also bestimmt auch nicht von dehnen die jetzt schon hart und lange Schuften. Vieleícht sollten wir mal über die Bürger nachdenken die bisher wenig oder nichts für diese Gesellschaft beitragen.
Aber gerne doch. Die ganzen Jungs und Mädels aus der sogenannten Finanzindustrie können Sie alle gerne in die DB stecken: Dervaeteentwickler, Trader, Analysten usw. Na gut, sagen wir 90 % davon. Oder glauben Sie, dass die für die Gesellschaft etwas Sinnvolles geleistet haben ?
Also jeder der 35 Std die Woche arbeite dafü bezahlt wird , Steuern und massiv Sozilversicherungen leistet meien ich nicht. Ich meinte die bishe rnicht steuerpflichtig arbeiten es aber sehr wohl könnten.
Frau Connemann will das Streikrecht begrenzen. Zugleich verlangt sie, dass das kollektive Arbeitsrecht stärker vom Gesetzgeber geregelt wird.
Ich sehe ihre Äußerungen als Reflex von konservativer Seite, den Gewerkschaften gesetzliche Zügel anzulegen und die Freiheitsrechte in diesem Bereich einzuschränken.
Die Tarifautonomie ist aber verfassungsrechtlich geschützt.
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Frau Connemann ist bestimmt sehr Arbeitgeberfreundlich und würde am liebsten die Löhne senken.
Streikrecht begrenzen?
Wiedermal will jemand in das GG eingreifen. Das wird keine Mehrheit finden.
Das ArbZG §5abs1 als auch §9 bzw,§11 ist auch klar geregelt
Viele Kollegen nehmen schon an Ruhetagen/Urlaub keine Telefongespräche mehr an um wenigstens einen Ruhetag zu bekommen. Denn wenn was passiert sind Sie die dummen.
Sie wurden schon wiederholt darauf hingewiesen, dass Streiks nur zum Abschluss von Tarifverträgen zulässig sind. Sie schreiben doch permanent selbst, dass das ArbZG entsprechende Regelungen enthält. Da gibt es also nichts weiter zu regeln und für Gesetzesänderungen darf auch nicht gestreikt werden. Niemand muss Verstöße gegen das ArbZG hinnehmen. Jetzt nicht und in der Zukunft nicht.
Die Tarifautonomie wird gerade populistisch vor die Wand gefahren. Es sieht ganz so aus als wenn wir nun US Amerikanische Verhältnisse bekommen dort wurden die Gewerkschaften systematisch seit den 50er Jahren bekämpft. Die Organisationsquote ist seit dem immer weiter gesunken und genau das erleben wir hier auch. Die Politik aber auch die Medien haben sich nicht in Streiks einzumischen tun es aber seit Jahrzehnten immer wieder und machen Stimmung gegen die Gewerkschaften. Es wird Stimmung in der Bevölkerung geschaffen die die Streikenden diffamiert.