Ihre Meinung zu Weltweit erste Impfkampagne gegen Malaria
Es ist die weltweit erste Impfkampagne gegen Malaria: Im zentralafrikanischen Kamerun haben die Behörden damit begonnen, Kindern den Impfstoff zu verabreichen. Es ist ein Hoffnungsschimmer, aber auch eine Mammutaufgabe.
Hoffentlich ist die Impfkampagne erfolgreich.
Impfungen haben schon vielen Millionen Menschen das Leben gerettet.
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Das sehen einige leider anders.
Da werden weiter Falschbehauptungen verbreitet, Impfbefürworter angegangen.
Und ich als Impfbefürworterin kann mit Quellenangaben kommen, die dann "nicht recht" sind und in den Dreck gezogen werden.
Ich bin eine großer Befürworter ihrer Kommentare. Sie sind hier wichtig !!!
Danke ;-)) , aber so weit würde ich nicht gehen.
Meine Lebenserfahrung sagt, jeder ist ersetzbar.
Wie man in den Wald hineinruft...
... so schallt es hinaus: Und bei der Userin ich1961 klingt das seriös, begründet und respektvoll.
„Desaster für das Vertrauen der Bevölkerung“
Die Begründung von Weijer: Von den Eltern der teilnehmenden Kinder seien keine Einverständniserklärungen für die Impfung mit RTS,S eingeholt worden. Eltern hätten zum Beispiel über Sicherheitsbedenken aus den Zulassungsstudien informiert werden müssen, um selbstbestimmt über die Teilnahme an dem Feldversuch entscheiden zu können. So gab es in den Phase-III-Studien in den Malaria-Impfgruppen erhöhte Raten von Meningitiden, zerebraler Malaria und eine erhöhte Sterberate bei Mädchen.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Kritik-an-WHO-Projekt-zur-Malaria-…
Kann man der Ärztezeitung trauen oder sind das Fakenwes?
Wenn ich bedenke, das der Artikel fast 4 Jahre alt ist.
Ich kenne die Vorgaben bezüglich der Zulassung nicht. Daher kann ich das auch nicht bewerten.
Und das es verschiedene Meinungen gibt, dürfte auch keine große Überraschung sein - ist doch immer so. Sie haben sich ja auch den Artikel rausgefischt, der dem kritisch gegenüber steht. Ich habe jetzt verschiedene andere gelesen, da ist da keine Rede von.
Ich bin ein Gegner von Vorverurteilungen.
Der Artikel ist 4 Jahre alt und hatte zum Inhalt die erste Testphase.
Der Einsatz der Impfung hat also auch schon vor 4 Jahren angefangen.
Ich bin doch offen für andere Artikel, also wäre es doch einfach einen Link auf Ihren Lieblingsartikel zum Thema zu setzen.
Der erwähnte Artikel befasst sich mit der ethisch fragwürdigen Informationsstrategie den Eltern gegenüber; er spricht sich keinesfalls gegen Impfforschung oder gar Impfung aus.
Haben Sie folgenden Abschnitt überlesen?
"Diese Immunisierung von insgesamt mehr als zwei Millionen Kindern führte laut der internationalen Impfallianz Gavi zu einem "spektakulären Rückgang" der Kindersterblichkeit durch Malaria sowie zu einem deutlichen Rückgang schwerer Malaria-Infektionen.“
"spektakulären Rückgang" der Kindersterblichkeit durch Malaria
ist das so .... wenn sie meinen !
wenn die Impfung bei nur 30 % anschlägt und sehr häufig wiederholt werden muß, dazu jeweils 4 mal
Das sind keine Fakenews, sondern wichtige ethische Einwände und Bedenken, und die Ungereimtheiten gilt es ernstzunehmen und abzustellen. Es ist aber keine inhaltliche Stellungnahme zu Sinnhaftigkeit und Wirkung der Impfung.
Und wenn von den jährlich 500.000 Kindern unter 5 Jahren auch "nur" 30 Prozent vor dem Tod gerettet werden können, sind das 150.000 Kinder - etwa die Einwohnerzahl von Mönchengladbach.
“Kann man der Ärztezeitung trauen oder sind das Fakenwes?“
Wenn man wie Sie nur Teile des Artikel zitiert, könnte man sich fragen warum Sie das machen.
Deswegen zur Vollständigkeit: "Die WHO sieht die Sache anders: Die Impfaktion mit RTS,S habe im Rahmen einer landesweiten Routine-Vakzinierung stattgefunden. Die freiwillige Teilnahme der Eltern „impliziere“ das Einverständnis. (…)
Welche Informationen zu möglichen Nebenwirkungen mit den Eltern tatsächlich mitgeteilt wurden, sei schwer einzuschätzen, heißt es in dem Bericht weiter. Auf Nachfrage des Fachjournals übermittelte die WHO Informationen zu den möglichen unerwünschten Wirkungen des Impfstoffs, die über die WHO-Landesbüros den Eltern mitgeteilt worden seien. Dort wird zumindest die erhöhte Meningitis-Rate nach RTS,S-Impfung erwähnt, nicht jedoch das in Studien aufgetretene erhöhte Sterberisiko von Mädchen. Die WHO gab dazu an, die Beweislage diesbezüglich sei unzureichend."
Wenn ich einen Link bekomme, dann lese ich mir diesen auch durch.
Das sollte man auch von anderen erwarten können.
Wenn man wie Sie nur Teile des Artikel zitiert, könnte man sich fragen warum Sie das machen.
Ganz einfach, alles passt hier nicht rein
Das ist hier aber leider keine Impfung wie bei Masern oder Tetanus.
Der - auch recht mäßige - Schutz hält nur ein paar Monate. Das ist noch schlechter als bei der Corona Schutzimpfung ..