Ein älterer Mann sitzt an einem Tisch und zählt Geld.

Ihre Meinung zu Vier von zehn Rentnern haben weniger als 1.250 Euro netto

Rund 42 Prozent der Rentner in Deutschland müssen laut einer Berechnung des Statistischen Bundesamtes mit weniger als 1.250 Euro netto auskommen. Linken-Politiker Bartsch sprach angesichts der Zahlen von einem Armutszeugnis.

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135 Kommentare

Kommentare

Der neue Goldstandard

Zitat: "Rund 42 Prozent der Rentner in Deutschland müssen laut einer Berechnung des Statistischen Bundesamtes mit weniger als 1.250 Euro netto auskommen. "

 

Die sind ja dumm.

Hätten halt nicht arbeiten sollen, sondern Bürgergeld beziehen sollen. Dann hätten sie jetzt mehr.

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hausbesetzer

Hach..... da haben Sie jetzt aber ein rausgehauen. Ist Sonntag, Stammtischzeit.

neuer_name

Bitte weichen Sie nicht aus.

hausbesetzer

Müssen Sie zur Hilfe Kommen ? 

w120

Informieren Sie sich bitte zunächst über Bürgergeld und Grundsicherung nach dem SGB XII.

 

Viele RentnerInnen werden in die Sozialhilfe fallen oder zumindest Wohngeld beantragen müssen.

Insbesondere die Energiekosten sind kaum zu stemmen.

Das Klimageld wäre sehr wichtig.

NieWiederAfd

Sie sollten Ihre Quellen und/oder Rechenkünste überprüfen. Oder arbeiten Sie bewusst mit Fakenews auf dem Rücken unserer Rentnerinnen und Rentner, um Stimmung zu machen? Neuer Goldstandard? - oder doch altbekanntes unterstes Niveau.

neuer_name

Ich denke eher Sie sollten mal Ihre grünen Quellen überprüfen denn die 2000 Euro wovon Ihre Chefin Lang sprach entpuppten sich als irreal.

AuroRa

Ihre AfD-Lügen können Sie sich sparen.

“Arbeit lohnt sich in Deutschland nach wie vor. Mit dieser Einschätzung widerspricht das ifo-Institut der verbreiteten Einschätzung, dass sich Arbeit in Deutschland wegen des Bürgergeldes nicht mehr lohne. "Die von manchen Politikern aufgestellte Behauptung, wer nur Sozialleistungen beziehe, bekomme netto mehr als ein Geringverdiener, ist falsch", sagte der Leiter des ifo-Zentrums für Makroökonomik und Befragungen, Andreas Peichl. "Dieser Fall ist deshalb ausgeschlossen, weil es die Freibeträge für Erwerbstätige bei der Anrechnung von Einkommen auf die Sozialleistungen gibt, um genau das zu verhindern", fügte Ifo-Forscher Maximilian Blömer hinzu. Nach den Berechnungen der Wissenschaftler ist die Voraussetzung aber, dass Geringverdiener auch die Möglichkeit der Aufstockung ihres Einkommens durch zusätzliche Sozialleistungen beantragen.”

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/ifo-arbeit-lohnt-einkom…
 

neuer_name

Bei der info-Studie wurde ein Bürgergeldempfänger in Relation zu einem Arbeitnehmer der aufstockt gestellt. Ehrlicher und anschaulicher ist das Verhältnis von Bürgergeldempfänger zu Arbeitnehmer der nicht aufstockt und alles selbst bezahlen muss.

Mass Effect

Dort steht aber auch; Nach der Kalkulation des ifo-Instituts kann ein Alleinstehender in einer Stadt mit mittlerem Mietniveau wie Dresden bei 1.000 Euro Bruttoverdienst mit Hilfe zusätzlicher Sozialleistungen im Monat auf 891 Euro netto nach Abzug von Miet- und Heizkosten kommen. Wer nicht arbeite und nur Sozialleistungen bekomme, habe 563 Euro Bürgergeld.

"Nur wenn ein Alleinstehender mit 1.000 Euro Brutto-Einkommen keinerlei Sozialleistungen beantragt, die er erhalten kann, dann landet er bei 357 Euro netto", sagte Ökonom Manuel Pannier vom Center for Economic Studies (CES) in München.

D.h. sie müssen auf jeden Fall Sozialleistungen  beantragen das es sich lohnt. 

Universalist

Richtig. Das machen ja auch ganz viele unserer  Migrantis.

ich1961

Beides falsch.

fathaland slim

Sie wissen doch, daß die Migranten an allem schuld sind.

rolato

Richtig. Das machen ja auch ganz viele unserer  Migrantis.

Vielleicht auch Sie?

Tino Winkler

Sie sollten Rechnen lernen und die Tatsachen nicht verdrehen.

JM

und seit wann gibt es Bürgergeld? Rechnen sie mal was das bei der Rente ausmacht Ausserdem selbsterarbeitetes Geld ist gutes Geld. Vom Sozialstaat leben möchte ich nicht.

melancholeriker

Ich bin nicht dumm und Sie werden mich nie dazu bringen, auf die zu schimpfen, die noch schlechter dran sind und zum Vergnügen von Rechtsextremisten als Spaltholz mißbraucht werden in der Hoffnung, daß sie sich auf der Straße verheizen lassen für die von der AfD erhofften Schlachten gegen die Staatsordnung und den Rechtsfrieden. 

Das hatten wir alles schon mal. 

rolato

Die sind ja dumm. Hätten halt nicht arbeiten sollen, sondern Bürgergeld beziehen sollen. Dann hätten sie jetzt mehr.

Dumm ist wer so denkt und zynisch noch dazu!

Maddin MMX

Sie wissen scheinbar nicht mal, dass die Rente nichts mit dem Bürgergeld zu tun hat, oder? Und Sie nennen andere Menschen dumm? Das ist ja an Ironie kaum zu überbieten. 

rolato

Die sind ja dumm.

Hätten halt nicht arbeiten sollen, sondern Bürgergeld beziehen sollen. Dann hätten sie jetzt mehr.

Wer mit dieser Einstellung kommentiert, hat aus meiner Erfahrung heraus, wenig bis gar nicht selbst gearbeitet sondern die Sozialsysteme ausgenutzt. Außerdem erniedrigen Sie Menschen die hart und lange gearbeitet haben, so sieht die AFD ideologie aus.

artist22

"wenig bis gar nicht selbst gearbeitet sondern die Sozialsysteme ausgenutzt" Richtig. Nur Parlamentariergeld bezogen ;-)

Tada

Na wenn das so ist, dann beziehen Sie selbst doch sicher selbst Bürgergeld anstatt arbeiten zu gehen. 

Nein?

Komisch. Vermutlich haben Sie festgestellt, dass sich Arbeit lohnt.

fathaland slim

Ach, das Bürgergeld beträgt mehr als 1.250 Euro?

Das wusste ich nicht.

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fathaland slim

Der Kommentar ist eine Antwort auf Goldie um 11:05 Uhr. Ich bin da leider in der Zeile verrutscht.

Universalist

mit Miete schon.

w120

Immer diese Verallgemeinerungen.

 

Je nach angemessener Miete des Ortes kann es durchaus in die Richtung auch für einen Alleinstehenden gehen.

In der Regel wird dieser Betrag aber nicht erreicht.

ich1961

Und jeder, der nicht genug verdient oder wo die Rente nicht reicht, kann Hilfen beantragen.

melancholeriker

Ich verstehe auch nach Jahren nicht wo dieser Neid herkommt auf Menschen ohne Zukunft, Teilhabe und Sinnerfüllung durch Arbeit und Sozialkontakte. 

Ich kenne eigentlich nur 2 Motive für eine so unverständliche Haltung. 

Man ist versorgt und trotzdem fehlt es einem an Zukunft, Teilhabe und Sinnerfüllung. Oder man verachtet diese Menschen und fühlt sich ein bißchen besser, wenn man sie das fühlen lassen kann. 

Vector-cal.45

Versuchen Sie mal, von 1.250 € eine Wohnung inklusive sämtlicher Nebenkosten, Heizung, GEZ etc. zu bezahlen (erst mal eine finden!) und danach noch 563,- € zur freien Verfügung zu haben.

ich1961

Was sollen immer diese Vereinfachungen?

Jeder Bedürftige kann staatliche Hilfen beantragen. Bei RentnerInnen heißt es dann nur nicht Bürgergeld.

 

w120

Das Problem liegt im nicht vorhandenen Bestandsschutz.

Natürlich ist die angemessene Miete auch in manchen Fällen höher (Behinderung, Pflege), aber es kann auxh bis zur Aufforderung zum Umzug kommen.

Bei Nichtbeachtung wird nicht mehr der unangemessene Mietanteil übernommen.

Bahnfahrerin

Das ist richtig. Ich finde es aber grenzwertig, wenn Personen, die zT 45 Jahre eingezahlt haben oder neben Teilzeitarbeit Kinder großgezogen haben (was auf viele der Frauen zutreffen dürfte), ohne Hilfen eine Rente erhalten, die eben nicht nennenswert höher - oder sogar geringer - ist als das Bürgergeld (inkl. der damit verbundenen Kostenübernahmen), für welches manche noch nie in unsere sozialen Sicherungssysteme einbezahlt haben. 
Und wie fühlt es sich für RentnerInnen an, nach so langer Zeit der Renteneinzahlung noch extra Hilfen beantragen zu müssen (zumal man mit dem Papierkrieg dann auch erst mal noch klar kommen muss)…?

Und künftige Rentner können so leider schon erahnen, was da auf sie zukommen könnte. 

Vector-cal.45

Kann … und das auch nur bis zu einer gewissen Grenze.

Und tun das viele der Rentner?

Ist es sinnvoll, wenn trotz der stetig steigenden Sozialabgaben und Steuern immer mehr Menschen verarmen und sich diese mit zunehmender Inflation konfrontiert sehen?

Wäre es nicht zielführender, die Menschen würden von uns mit ihrem Einkommen oder ihrer Rente leben können anstatt sozialistisch anmutender „Subventionspraktiken“?

Spoiler: Das alles muss auch finanziert werden.

Wir haben definitiv ein Ausgabenproblem und jede/r die/der das leugnet ist ein Träumer. 

fathaland slim

Wer nach Wohnung inklusive sämtlicher Nebenkosten, Heizung, GEZ etc. weniger als 563 Euro hat, kann aufstocken und hat dann immer noch mehr als ein „Sozialrentner“.

Vector-cal.45

Ja super.

Verlagerung der Belastung von den Rentenkassen auf die Steuern oder sonst was aus der Staatskasse.

Genial, wirklich.

Maddin MMX

@Vector-cal.45 Was soll dieser sinnfreie Vergleich? Rentner haben keinen Anspruch auf Bürgergeld, daher ist der Vergleich sinnlos. 

Maddin MMX

Rentner haben keinen Anspruch auf Bürgergeld. Daher ist der Vergleich sinnlos. 

rolato

Ach, das Bürgergeld beträgt mehr als 1.250 Euro?

Das wusste ich nicht.

Nicht schlimm, Frau Ricarda Lang glaubte auch das die Durschnittsrente bei 2000  Euro liegt, und wusste nicht das sie bei 1500 Euro liegt (Aussage von ihr bei Lanz)

fathaland slim

Der Fluch der Schröderschen Sozial„reformen“. Wir werden ihn nicht los.

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Klärungsbedarf

Sie erinnern sich vielleicht an die wirtschaftlichen Eckwerte, mit denen Schröder gestartet ist, insbesondere die von Kohl hinterlassene Arbeitslosigkeit. Die genannten Reformen haben einen Anstoß gegeben, die notwendigen Anpassungen hat Frau Merkel dann versäumt. Das Grundproblem ist übrigens, dass die Kapitaleinkünfte nicht zur Rentenkasse herangezogen werden, wie auch bei KK nur zum Teil und bei den Steuern unterproportional. Aber dann ist gleich wieder das scheue Reh auf dem Plan.

pieckser

Eine Lösung für die betroffenen Renter gibt es nicht. Aber für unsere zukünftigen Rentner hilft eine Riesterrente, Röruprente oder weitere, privat abgeschlossene Rentenversicherungen. Am meisten hilft ganz sicher die Aktienrente (Fondrente). Außerdem haben wir mit sehr vielen Neubürgern weitere Beitragszahler, welche das Rentensystem stützen werden. Wenn man jetzt noch das Rentenalter auf sagen wir mal 75 Jahre anhebt und das Rentenniveau auf 27% absenkt, dann wird alles besser. Und die Rentenbesteuerung sollte man weiter erhöhen. 

Das sind alles Maßnahmen, die den Rentnern helfen werden. Oder so ähnlich..

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fathaland slim

Das einzige, was beim umlagefinanzierten Rentenmodell hilft, sind mehr Beitragszahler. Ob Neubürger oder Altbürger.

Marmarole

An der Riesterrente verdienen andere.

SirTaki

Der Staat hat seine Aufgabe an die Privatwirtschaft weggedrückt. Wohl wissend, dass die auch Geld sehen will für ihre Leistungen.

Da kommt dann von Riester und Rürup fast nix an. Warum die Rentenfonds eingestampft wurden, weiß man. Das Geld wurde anderweitig eingesetzt.

Für Geringverdiener und Teilzeitarbeiter ist der niedrige Lohn dann kaum ausreichend, andere lukrative Vorsorge zu betreiben.

Der Staat hat hier einräumen müssen, dass Riester eine Fehlentscheidung war.

Kommt aber jemand aus der Dauerschleife von Diskussion mal in die Hufe, endlich Fakten und Taten folgen zu lassen, das System zu ändern?

Kann ich nicht erkennen.

Universalist

Die Neubürger kosten nur.

ich1961

Immer diese Stimmungsmache gegen Menschen!

John Koenig

Das ist eine Schande .

Menschen die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben werden jetzt vom Staat im Stich gelassen .

Aber vielleicht liegts daran dass man es in Berliner Politkreisen einfach nicht  weiß ?

Frau Lang jedenfalls hat da eine Wissenslücke .

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fathaland slim

Menschen die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben werden jetzt vom Staat im Stich gelassen .

Ach?

Sie sind kein Freund der Schröder„reformen“?

Das wundert mich aber, beim oft wirtschaftsliberalen Tenor Ihrer Beiträge.

John Koenig

Doch , aber es sollten Alle ins System einzahlen so wie bspw. In Österreich .

Das hat aber bisher keine Regierung geschafft und da nehme ich auch CDU geführte nicht aus .

Und bei Schröder der damals die richtigen Weichen gestellt hat war doch auch noch was mit den Grünen ?

John Koenig

Ich entschuldige mich übrigens gleich im Voraus für meine Kritische Bemerkung zu einer Politkerin einer beliebten Partei mancher geschätzter Foristen.

fathaland slim

Ich entschuldige mich übrigens gleich im Voraus für meine Kritische Bemerkung zu einer Politkerin einer beliebten Partei mancher geschätzter Foristen.

Bitte seien Sie nicht albern.

Wolf1905

Dafür müssen Sie sich nicht entschuldigen, Sie haben Frau Lang in keinster Weise beleidigt. Ich finde es jedoch auch unterirdisch bzw. ein Armutszeugnis, wenn die Co-Vorsitzende einer Regierungspartei nicht mal weiß, wie hoch die durchschnittliche Rente in Deutschland ist - so was müsste sie schon wissen, finde ich.

Tino Winkler

Wer wirklich hart gearbeitet und sparsam bzw. diszipliniert gelebt hat der erhält auch eine ausreichende Rente, es gibt natürlich eben auch andere, die aber vom Staat und uns Steuerzahlern absolut nicht im Stich gelassen werden.

w120

Wenn Sie zum Mimndestlohn (12 Euro) hart gearbeitet haben, dann bekommen Sie ca. 853 Euro Rente.

Natürlich bei 45 Jahren ohne Zeiten z.B. der Arbeitslosigkeit.

 

Tino Winkler

Kommt darauf an wie man hart arbeiten definiert, ok, ich arbeite halbtags, von 7.00 bis 19.00 Uhr, aber nicht immer. 

Heinz Schäfer

ich kann es nicht mehr hören.  "Menschen die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben"   Die Höhe der Rente hängt von den erworbenen Rentenpunkten ab und diese richten sich nach dem Einkommen.  Hart Arbeiten reicht einfach nicht.

 

fathaland slim

Die Höhe der Rente hängt von den erworbenen Rentenpunkten ab und diese richten sich nach dem Einkommen.  Hart Arbeiten reicht einfach nicht.

Danke!

John Koenig

Dann müssen halt die staatlichen Zuschüsse erhöht werden .

Sonst ruft doch man doch auch immer nach dem Staat .

Warum nicht hier wo es um Menschen geht die schon was geleistet haben ?

ich1961

////Dann müssen halt die staatlichen Zuschüsse erhöht werden .////

Die richtige Antwort wäre wohl eher eine vernünftige Entlohnung der Arbeit.

Klärungsbedarf

Ich bin fast nie Ihrer Meinung. Ich teile aber die Kritik an Frau Lang. Wer die Eckwerte des Lebens nicht kennt (Durchschnittseinkommen, Rente, Butter-, Milch-, Benzinpreis) hat in verantwortlichen politischen Positionen nichts zu suchen.

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Heinz Schäfer

tolle Lösung. Funktioniert aber nur, wenn ich als junger Mensch auswandere. Als Rentner nach Österreich auswandern hilft nicht.  Besser wäre es früh nach Luxemburg auszuwandern. Oder auch mit einer guten Ausbildung in die Schweiz. Deutschland ist eben Deutschland.

Coachcoach

Mit Anstreicher werden alle ärmer - auch die RentnerInnen.

Wolf1905

Vielleicht liest ja auch Ricarda Lang diesen Artikel? Bei Markus Lanz meinte sie kürzlich, die Durchschnittsrente würde bei ca. 2000€ liegen … hatte sie geschätzt und keine Ahnung davon …

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NieWiederAfd

Die Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, ist selbstverständlich auf der Höhe der Diskussion und weiß, an welchen Stellen in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten die Weichen falsch gestellt wurden. Die Grünen stehen trotz des schwierigen demographischen Wandels für die Sicherung des Rentenniveaus von 48% und für die Einbeziehung weiterer Berufsgruppen wie z.B. der Beamt*innen, für eine Rente oberhalb der Grundsicherung für alle, die einen großen Teil ihres Lebens gearbeitet, Kinder erzogen oder andere Menschen gepflegt haben, und treten insbesondere dafür ein, Frauen besser vor Armut im Alter zu schützen.

Da können sich andere Parteien eine Scheibe abschneiden - wenn sie denn ehrlich eine sozial ausgewogene Rentenpolitik betreiben wollen, was man bei einigen Parteien, nicht nur bei den Braunblauen, bezweifeln darf. 

Wolf1905

Bei der Diskussion mit Herrn Lanz war Frau Lang jedenfalls nicht auf der Höhe; ist aber Schnee von gestern, und Sie haben recht, es gibt wichtigere Themen hier in D als das Wissen von Frau Lang bzgl. Rentenhöhe.

Schiebaer

Sie wissen doch aber wie hoch Frau Lang die durchschnittlige Rente bei Lanz geschätzt hat,nämlich bei 2000 Euro.

LifeGoesOn

... und genau deshalb wird private Altersvorsorge immer wichtiger. 

Wer das ganze Leben keine Rücklagen gebildet hat, wird es im Alter immer schwerer haben, über die Runden zu kommen. Da dies jedoch bekannt ist, hat jeder auch die Chance, vorzusorgen. Daran der Politik die Schuld zu geben, ist m.E. zu einfach gedacht. Die Rente muss schließlich auch finanziert werden.

Da man Menschen jedoch immer länger am Leben erhält, wird die Zahl der Einzahler in die Rentenkasse im Verhältnis immer kleiner. Länger arbeiten ist jedoch auch keine Lösung, da die Menschen im hohen Alter die nötigen Leistungen im Beruf aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr bringen können. 

So schließt sich der Kreis meines Beitrags. Selbstvorsorge ist das A und O.

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Gassi

Selbstvorsorge ist die teuerste, riskanteste und unrentabelste Formder Rente! Qui bono?

w120

Genau.

 

Jeder ist seines Glückes Schmied.

Jeder ist selbstverantwortlich.

 

Was für eine verteidigungswerte Gesellschaft.

Jimi58

Genau, die Geringverdiener sind slbst Schuld, aber auf ihre Kosten solche Sätze raushauen. Wer macht denn mit dem geringen Gehalt die "Drecksarbeit"? Oder auf deutsch gesagt, wer putzt später evtl. ihren Hintern ab, wenn sie nicht mehr können? Genau, Geringverdiener welche selbstverantwortlich sind.

Coachcoach

Ist Glücksschmied ein Ausbildungsberuf?

Wo kann man ihn lernen?