Tesla Model Y an einer Stromtankstelle.

Ihre Meinung zu "Nachfrage gleich null": Gebrauchte E-Autos verkaufen sich nicht

Immer mehr Reichweite dank besserer Akkus: Die Innovationssprünge bei Elektroautos sind vor allem bei der Batterietechnologie groß und kommen in kurzen Abständen - zulasten gebrauchter Stromer. Von Peter Sauer.

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129 Kommentare

Kommentare

Horizont

Wird bei der Berechnung des des Wertverlustes auch die Förderung beim Neukauf des Autos berücksichtigt? Vermuten würde ich, dass das bei den DAT Listen nicht der Fall ist(?). Der Verkäufer kann ja nicht erwarten, dass er beim Verkauf den Wertverlust (X-%) auf den Listenpreis rechnen kann. Der Kunde ist (in vielen Fällen) nicht blöd und erwartet, dass der immense Betreg der Förderung sich auch auf den Gebrauchtwagenpreis auswirkt. Auch ist oft der Service für die Updates von Navi &Co. nur in den ersten Jahren kostenlos, als Gebtauchtwagenkäufer darf ich dann mal gleich so. 250€ noch für ein Update einplanen (pro Jahr).

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De Paelzer

Bei vielen E-Autos die ich kenne ist Android Auto (Gibt es sicher auch für Apple) installiert. Da hat man keine Kosten für Updates.

Ich stelle sowieso fest, dass hier hauptsächlich E- Auto Gegner unterwegs sind. Ich wohne auf dem Land und habe seit 3  Jahren ein E-Auto und habe keinerlei Probleme. Im Winter könnte die Reichweite besser sein, ist aber kein Problem. Ich habe eine Ladestation am Haus und zahle € 0,32 pro KW. Zum Tanken musste ich früher immer 15 Km fahren. Für mich ist es super. Dass oft die Gebrauchten verkauft werden, liegt wohl daran, dass es viele Autos der Oberklasse sind. Da werden die Benziner auch regelmäßig gewechselt. Diejenigen welch kleinere E-Autos haben wechseln nicht alle paar Jahre. Da gibt es auch wenige auf dem Gebrauchtwagenmarkt.

Account gelöscht

Es wurden bedingt durch Steuergelder gefördet E -Autos gekauft. Nach Ablauf gingen die Verkaufszahlen nach unten. Die Neuwagenpreise sind einfach zu hoch, wer hat schon 40.000 Euro für einen Kompaktwagen auf der hohen Kante?

Mittlerweile kommen viele Leasingrückläufer auf den Markt. Jedoch bleibt die Batterie immer ein Risiko. Zum einen die Alterung und anderen die Weiterentwicklung hier werden in den nächsten 4 - 5 Jahren haltbarere und günstigere Batterien auf den Markt kommen. 

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Wolf1905

„Mittlerweile kommen viele Leasingrückläufer auf den Markt. Jedoch bleibt die Batterie immer ein Risiko. Zum einen die Alterung und anderen die Weiterentwicklung hier werden in den nächsten 4 - 5 Jahren haltbarere und günstigere Batterien auf den Markt kommen. „

Das ist ein wichtiger Punkt: kaufe ich mir einen guten Verbrenner, also eine Marke bzw. Auto mit guten Bewertungen, weiß ich, dass ein späterer Wiederverkauf nicht mit hohen Wertverlusten möglich sein sollte. Bei E-Autos gibt es diese Erfahrungswerte nicht, und die Akkuentwicklung schreitet voran: und wer will dann schon ein teures gebrauchtes E-Auto kaufen, das einen technisch veralteten Akku hat?

Account gelöscht

Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht.

Wir haben auch ein E-Auto geleast, Mitte des Jahres geht es zurück und es kommt wieder ein Verbrenner ins Haus. E-Auto ist für Gespannfahrer uninteressant, der Verbrauch ist dann exobitant hoch und Reichweite sinkt im "Minutentakt". 

draufguckerin

"Es wurden bedingt durch Steuergelder gefördet E -Autos gekauft. Nach Ablauf gingen die Verkaufszahlen nach unten. Die Neuwagenpreise sind einfach zu hoch, wer hat schon 40.000 Euro für einen Kompaktwagen auf der hohen Kante?"

Ja. Und soweit ich informiert bin, wurden die zahlreichen E-Fahrzeuge gewerblicher Kunden  bisher nach Ablauf der Leasingverträge nach Skandinavien verkauft. Für Skandinavier waren diese Fahrzeuge sehr günstig. Inzwischen ist aber die Entwicklung /Verbesserung der Fahrzeuge so rasant, dass kein Mensch mehr ein älteres E-Kfz haben will.  Akkus und Ladeeinheiten müssen kompatibel, sein, d.h. vereinheitlicht werden.

Außerdem: Angeblich soll doch die Technik von E-Fahrzeugen viel weniger umfangreich und viel einfacher sein. Warum sind die dann so teuer?

 

 

Account gelöscht

Die Entwicklungskosten treiben den Preis hoch. Verdienen wollen die Hersteller ja auch. 😉

pieckser

E-Auto Entwicklung? Die ist nicht höher als bei Verbrennern.

Es ist ganz einfach: Es gibt genug Käufer, die die horrenden Preise für E-Autos bezahlen.

pieckser

Außerdem: Angeblich soll doch die Technik von E-Fahrzeugen viel weniger umfangreich und viel einfacher sein. Warum sind die dann so teuer?

Ist sie ja auch. Das E-Auto ist bis auf die Batterie supergünstig. Der Antrieb ist industriell erprobt (E-Motoren laufen in Fabriken teilweise 40 Jahre pausenlos!).

Aber der Neuwagenmarkt gibt es halt her: Es gibt genügend Käufer, denen man überteuerte Autos (hier E-Autos) aufschwatzen kann. Warum also Preise senken?

FakeNews-Checker

Wer  das  russisch  Roulettespiel  mag,  der  kann  zur  Pleiten,  Pech  und  Panne-Bahn  alternativ  E-Automobilität  wählen.    Und  wenn  da  der  Akku  muckelt,  dann  bedeutet  das  den  Totalschaden.   Kein  Problem,  wer  daheim  eine  Goldesel  hat.   

Orfee

Was für eine Überraschung aber auch. Die Planwirtschaft funktioniert nicht. 
Der Plan der Stromerzeugung funktioniert auch nicht. Geht schon aber kostet zu viel genauso wie das E-Auto. Aber man möchte es wissen, koste es was es wolle.

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wie-

>> Die Planwirtschaft funktioniert nicht. 

Welche Planwirtschaft? Und wie lautet Ihr Konzept zur Vorbeugung der schlimmsten Folgen des menschengemachten Klimawandels?

ich1961

Oh je, schon wieder ohne Quellen.

Aber bei der Unkerei ahne ich die Quellen.

 

////Der Plan der Stromerzeugung funktioniert auch nicht.////

Und wo gibt es in D. Strommangel?

 

Wo sind denn die Strompreise so hoch?

Hier in D. jedenfalls nicht mehr:

****Derzeit kostet 1 kWh Strom 27,3 Cent für Neukunden****

 

Alter Brummbär

Der künstlich erzeugte Hype war groß, das Ergebnis sehen wir jetzt.

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wie-

>> Der künstlich erzeugte Hype war groß, das Ergebnis sehen wir jetzt.

So richtig spannend wird sein, wenn die rotchinesischen Autobauer den deutschen Markt mit preisgünstigen E-Fahrzeugen überschwemmen. Die aktuelle Krise ist doch von den deutschen Herstellern hausgemacht.

orgel69

Ich würde sehr gerne einmal eine Umfrage unter E-Auto Fahrern zum Thema Ladeinfrastruktur sehen. Ich fahre nun über ein Jahr ein E-Auto und hatte noch nie das Problem mein Auto nicht laden zu können. Mal ganz davon abgesehen, dass ich zuhause schon weiß, was mich das Laden kostet, im Gegensatz zur Fahrt an die Tankstelle. 
Also:  wird das Thema Ladeinfrastruktur einfach immer nur schlecht geschrieben, weil das irgend wo anders auch schon stand, oder ist es wirklich so, dass Ladeinfrastruktur fehlt? 
 

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ich1961

Alles, was die Klimarettung betrifft, wird hier schlecht geschrieben.

Mein Schwiegersohn hat sich auch ein E Auto zugelegt und ist super zufrieden.

Bei unserem Arzt gibt es E-Fahrzeuge, auch da ohne Probleme.

 

johnl

Ich habe gerade eine Kommentar dazu abgegeben als Ihrer aufgetaucht ist. Kommen Sie mal nach Berlin und zählen Sie die Säulen… Oder falls Sie sich die Reise sparen möchten rufen Sie Google Maps auf und suchen nach Ladestationen in Berlin um einem groben Überblick zu bekommen. Gerade in der Innenstadt sind das nicht viele. Da muss noch viel nachgeholt werden. 

wenigfahrer

Bei den Preisen die zu sehen sind muss aber niemand wundern, dafür bekommt man ein neues anderes Auto was Familientauglich ist, ich hab noch nie einen Wagen besessen der mehr als 15 Tausend neu gekostet hat, mal als Beispiel.

 Deshalb muss ich das Familienauto mit viel Kofferraum was ich jetzt zum Einkaufen habe sehr gut pflegen, denn neue gibt für den Preis nicht mehr, selbst gebrauchte mit Kraftstoff kosten heute mehr als die 15.

Und ich bin ja nicht der einzige Mensch der auf diese Preislage angewiesen ist, und der Artikel weiter unten mit den Zahlen sagt ja einiges, gerade die brauchen auf Land unbedingt ein Fortbewegungsmittel, von einkaufen bis zum aufsuchen einen Arztes.

neuer_name

Es ist logisch das die hohen Entwicklungssprünge bei der E-Auto-Technologie auf die Gebrauchtpreise älterer E-Autos drückt. Dem toten Markt der E-Autos momentan steht eine Überanfrage nach Verbrennern momentan gegenüber die nicht zufriedenstellend bedient werden kann weil dieses Segment vernachlässigt worden ist. Die Leasinggesellschaften wissen momentan nich wo sie die Verbrenner herholen sollen die der Markt anfragt. 

gast

Wegen Treibstoffs für die Autos werden Kriege geführt. Früher war es nur Öl, heute ist es auch Lithium wegen des E-Wahnsinns.

Damit es hier bequem ist, muss irgendwoanders jemand sterben.

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Baroso1

Das ist wohl teilweise richtig, aber was soll denn die Konsequenz daraus sein?

pieckser

Früher war es nur Öl, heute ist es auch Lithium wegen des E-Wahnsinns.

Es ist scheinbar nicht bei allen angekommen, dass der aktuelle Akkutyp von CATL ohne Lithium hergestellt wird. Man sollte den Lithiumkrieg (welchen überhaupt? Wo findet denn dieser jetzt statt?) beenden.

artist22

"Damit es hier bequem ist, muss irgendwoanders jemand sterben." Übliches Schwarz/Weiss aus der Leugnerszene. 

Lithium ist im übrigen demnächst zweitrangig, https://www.businessinsider.de/wirtschaft/lithium-batterien-usa-und-mic…

wird ausserdem laufend neu gefunden. https://www.n-tv.de/ticker/Indien-verkuendet-Entdeckung-von-grossem-Lit…

Also einfach mal die Blase verlassen. Und abschliessend wegen angeblicher Planwirtschaft. Die heilige Kuh Marktwirtschaft hat für den Elektro entscheiden, denn Mercedes hatte als Erster Wasserstoffantrieb. Und der dümpelt leider weiter vor sich hin. U.a wegen mangelnder Planung ;-)

Giselbert

Eine bessere Technologie ist normalerweise ein Selbstläufer. Die E-Autos bekommt man scheinbar nur mit überhöhten Subventionen los. 

"Den meisten potenziellen Käufern ist das viel zu teuer. Sie wollen ... rund 14.000 Euro weniger ausgeben"

Tja, dann müssen die E-Auto-Vorreiter halt ihre teuren Gebrauchten weiterfahren, mein Mitleid hält sich in Grenzen.

johnl

Das größte Hindernis sich ein E-Auto zuzulegen ist meiner Meinung nach immer noch die kaum vorhandene Ladeinfrasruktur. Alle paar Starßen stehen hier 2 Ladesäulen rum, und das in Berlin. Komme gerade aus Shanghai und im Vergleich stecken wir in der Hinsicht im tiefsten Mittelalter. 

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pieckser

Das ist aber in Deutschland die Regel: Unsere Infrastruktur (sei es Ladepunkte für E-Autos, aber auch Breitbandinternet, Handynetz, Zustand der Straßen und Brücken, Stromtrassen) ist desolat. Wir werden bereits in Europa von Länden wie Rumänien in solchen Punkten abgehängt. 

wenigfahrer

Leben wie in China möchte ich aber lieber nicht, mag sein das Menschen dort Technik affiner sind als ein großer Teil hier bei uns, ich komme gut ohne Smarti aus, mir reicht mein alter PC und Email und Bargeld, das China Lebensmodell finde ich nicht so erstrebenswert, damit bin ich sicher nicht allein. 

artist22

"damit bin ich sicher nicht allein. " Sicher nicht. Insbesondere was China angeht. Aber Technik kann auch herrlich sein. Wenn man sie versteht..

Man kann überall hin, egal ob Moskau oder Washington ;-) und das ohne Spritverbrauch

 

FakeNews-Checker

E-Autos  sind  genau  so  ein  Öko-Märchen  wie  Bahn  und  ÖPNV.   Denn  wer  nicht  über  eine  eigene  Ladestation  verfügt,  muß  bis  zu  50 %   seiner  Akku-Ladung  nur  allein  auf  weit  entfernte  öffentliche  Ladestationen  verwenden.  So  ein  Kosten-   und  Öko-Desaster  würde  kein  Halter  von  Verbrenner-Autos  jemals  akzeptieren  geschweige  denn  finanzieren  können.  Und  so  sind  klimaschädliche  E-Autos  nur  deshalb  möglich,  weil  sie  wie  Bahn  und  ÖPNV  mit  Milliarden  für  die  Katz  staatlich  subventioniert  werden.

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Alter Brummbär

Subventioniert wie ihr Auto!

Ritchi

Das ist doch nicht verwunderlich. Gebrauchtwagenkäufer haben durchschnittlich deutlich weniger Geld, da sind die gebrauchten Stromer eben noch viel zu teuer. Hinzukommt, dass die gebrauchten Stromer die 1. Generation sind mit entsprechend vielen Fehlern. Ich denke beispielsweise an das unsägliche Lenkrad beim ID oder an die vielen Softwareprobleme.

Gebrauchtwagenkäufer sind nicht nur weniger betucht, sie haben in der Regel auch keine eigene Garage zum Aufladen. Das bedeutet, dass diese Gebrauchtwagenkäufer das E-Auto zu doppelten Stromkosten aufladen müssen. Damit sind die Betriebskosten deutlich teurer als bei einem gleichwertigen Diesel oder Benziner.

neuer_name

Es wäre besser gewesen, alle Antriebstechnologien in einen gesunden Wettbewerb zueinander zu stellen, weil jedes Konzept vor un Nachteile hat. Das einseitig, rein politisch getriebene Verbrennerverbot, ist eine Entscheidung in eine Sackgasse die sich Stück für Stück auftut und mit dann getätigter politischer Flickschusterei geschlossen werden soll. Hinzu kommen das die Zielvorgaben an den E-Autobestand für die Zukunft mehr als sportlich waren und wir jetzt schon wissen das diese Ziele niemals erreicht werden. Warum korrigiert man dann nicht diese Ziele ganz offiziell?

Grossinquisitor

Ich glaube an das Pferd, das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung. Wir sollten nicht aufs falsche Pferd setzen. 

FakeNews-Checker

E-Autos  als  verkapptes  Konjunkturprogramm  für  die  Automobilindustrie  zum  Schaden   der  Steuerzahler,  doch  ohne  einen  Umwelt-  und  Klimanutzen.  Denn  das  Abgasproblem  wird  bei  E-Autos  lediglich  auf  die  stromproduzierenden  Kohlelkraftwerke  verlagert  und  führt  da  zu  einem  erderwärmungsforcierenden  Mehrverbrauch  an  fossilen  Brennstoffen  wegen  der  hohen  Stromverluste  bis  hin  zur  Akku-Selbstentladung.   Afrika  hat  diesen  Nonsens  längst  erkannt  und  lehnt   deshalb   E-Autos  ab.  Warum  Deutschland  nicht  ?

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Alter Brummbär

Die Effizienz eines Verbrennungsmotors liegt bei 20%.

Also 80 % Verlust???

 

Janosch51

Als ich vor einiger Zeit darauf hingewiesen habe, dass es einen Einbruch beim E-Auto geben wird, wenn die ersten E-Autos zum Verkauf anstehen, habe ich wütende Proteste bekommen. Nun sieht man, wie es um das Konzept E-Auto steht. problematisch finde ich die alleinige Fokussierung auf die Akku Technologie. Es gibt eine Firma, die Diesel Antriebe auf den Wasserstoffantrieb umrüstet. Diese Firma behauptet, man könne 400 000 LKW mit dem Wasserstoff fahren, den man in Überstromzeiten nicht herstellt. Vielleicht ist das nicht die Lösung unseres CO2 Problems, aber eine sinnvolle ökologische Lösung wäre es schon. Warum werden solche Lösung nicht bekannt gemacht?

FakeNews-Checker

Automobilität  auf  Gedeih  und  Verderb  von  einem  Akku  abhängig  zu  machen,  dessen  Leistungskapazität   rasch  abbaut  bei  häufiger  Nachladung,  ist  nicht  jedermanns  Sache   und  ist  auch  für  Umwelt  und  Klima  kontraproduktiv  angesichts  der  sich  heute  schon  aufstapelnden  E-Automüllberge,  weil  da  logischerweise  kein  Gebrauchtwagenmarkt  möglich  ist.

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Baroso1

Das alte Problem ist:

Der Kunde erwartet Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit, wogegen die Industrie auf kürzere Kaufintervalle und Verschleiß setzt.

Mit den Elektrischen haben die Hersteller teure Wegwerffahrzeuge erschaffen. So langsam merkt das der Kunde.

Glückskeks

Wird moderne, überlegene Technologie nicht meistens zuerst im militärischen Bereich eingeführt? Jedes Land der Welt leistet sich ein Militär, von E-Panzern und Wasserstoffflugzeugen hab ich allerdings noch nie etwas gehört. Wo sind die "Klimaziele" der Bundeswehr, und warum setzen die auf böse Verbrenner - spielt das CO2 da keine Rolle? Fragen über Fragen...

Hanne57

E-Autos sind und bleiben ein Nischenprodukt für Wohlhabende. Alle anders lautenden Beteuerungen der Grünen sind Augenwischerei und energiepolitische Luftschlösser. 
Die deutschen Autobauer haben die effektivsten und saubersten Verbrenner der Welt. Diese Industrie aus ideologischen Gründen  kaputt zu machen, ist wirtschaftlicher und ökologischer Irrsinn. Dem Weltklima würde es mehr helfen, weltweit die massenhaft fahrenden alten Dreckschleudern durch diese hoch modernen Verbrenner zu ersetzen, als einige wenige E-Autos in den Markt zu drücken.

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Giselbert

"E-Autos sind und bleiben ein Nischenprodukt für Wohlhabende. "

Und das Schlimme dabei, dass dafür auch noch Fördergelder/Steuergelder verplempert wurden. Hier wurde die falsche Klientel gefördert (Ausnahmen ausgenommen).

Auch den Rest Ihres Kommentars teile ich.

Giselbert

Dass die ganzen Reichweiteversprechungen im Prospekt wohl eher Versprechungen bleiben wird wohl hingenommen.

Aber mit zunehmender Erkenntnis, dass die Reichweite mit jeder Ladung weiter abnimmt, scheint dies wohl eine Akzeptanzgrenze zu erreicht.

Stadtrat

Ja, elektrisch fahren ist wirklich schön. Aber: Eingeschränkte Reichweite, ungeklärte Batterietechnik und Kosten für die Kilowatt unterwegs sind ein KO Kriterium. 1000km Reichweite mit einem Diesel kosten ca. 75Kg Gewicht (VW T). Für 300 km mit einer V Klasse sind das bestimmt 500kg. Fahre also ständig fiktiv 6 Personen durch die Gegend. Ferner kosten die 1000km eine nicht unbedeutende Wartezeit an der Ladesäule. Wer möchte das? Ich nicht; auch nicht den dort zu erstehenden überteuerten Kaffee. Die Pause mache ich gern woanders.

FakeNews-Checker

Auf  lange  Sicht  hat  das  Verbrenner-Auto  die  bessere  Öko-Bilanz,  während  an  so  einem  Zeitraum  bemessen  das  E-Auto  als  teurer  Einweg-  und  Wegwerfartikel  längst  Geschichte  ist.     Auch  weil  fossile  Brennstoffe  direkt  im  Auto  angewandt  weitaus  weniger  Energieverlust  aufweisen  als  ein  E-Auto  übers  Kohlekraftwerk  mit  Strom  betankt.

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Alter Brummbär

80 % Verlust im Auto wenig??

Parsec

Das E-Auto  -  ein Konzept mit eklatant undurchdachten Konzepten und von Anfang an ignorierten Problemem.

Alle Schwierigkeiten, von der mangelhaften Ladeinfrastruktur über immer noch unzureichende Reichweiten bis hin zum größten Unsicherheitsfaktor Akku, waren von Anfang an bekannt. Das E-Auto-Rezept war vom Start weg vermurkst.

In der tat schön blöd, wer sich einen gebrauchten Stromer privat kauft. Und dann noch für einen völlig überzogenen Preis, den Otto Normalverbraucher niemals hinblättern wird: die Kiste dürfte ein Fall für den Sondermüll und Recyclinghof werfen - dank unbezahlbarem Neu-Akku, denn nochmal verkauft an dritter Hand bekommt er dieses Fahrzeug nie.

Und mir ist noch kein umgesetztes Gebrauchtwagenkonzept für E-Autos bekannt.

Schade um die Ressourcenverschwendung, denn momentan droht das E-Auto zum Wegwerfprodukt zu werden. Sowas leistet sich privat keiner. Hier müssen die Hersteller ein Rücknahme- und Wiederverwendungsprozess entwickeln.

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gelassenbleiben

in skandinavischen Ländern  funktionieren eAutos ganz gut

Möbius

Auf das Problem der fehlenden Zweitnutzung von E-Autos auf dem Gebrauchtwagenmarkt für Leute mit kleinem Geldbeutel (zB Studenten) habe ich hier schon vor zwei Jahren hingewiesen. 
 

Das ist ein Riesenproblem für Menschen die sich nicht alle 4 Jahre ein neues Auto kaufen können und auf die Mobilität angewiesen sind. 


Auch im gewerblichen und LKW Bereich sieht es nicht gut aus für die Elektromobilität, das Stichwort heißt hier „Total Cost of Ownership“. 

 

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Möbius

Die deutsche Automobilindustrie steckt im Dilemma: einerseits versucht man im E-Automarkt Fuß zu fassen, andererseits macht man sein Geschäft zB auf dem wichtigsten Markt China vor allem mit Verbrennern. 



Will man also nicht wirtschaftlich untergehen muss man weiter Verbrenner bauen - während die technische Entwicklung von E-Autos an Deutschland vorbeizieht. Man kann halt nicht auf zwei Hochzeiten tanzen … 

nie wieder spd

Warum wurden die Probleme mit dem Verschleiß der Akkus nicht gelöst, bevor solche Autos gebaut wurden? Oder die Autos so konstruiert, dass man die Akkus schnell und unkompliziert auswechseln kann? Und dann auch, dass alle Autos die gleichen Akkus benutzen, so dass diese von einem Modell in ein anderes gewechselt werden können? 
Warum wird halbfertiges Zeug auf den Markt geworfen? Ohne Rücksicht auf die Probleme, die daraus entstehen.

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