Tesla Model Y an einer Stromtankstelle.

Ihre Meinung zu "Nachfrage gleich null": Gebrauchte E-Autos verkaufen sich nicht

Immer mehr Reichweite dank besserer Akkus: Die Innovationssprünge bei Elektroautos sind vor allem bei der Batterietechnologie groß und kommen in kurzen Abständen - zulasten gebrauchter Stromer. Von Peter Sauer.

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129 Kommentare

Kommentare

Duzfreund

Das ist doch gut, dann kann man die recyceln und irgend etwas neues daraus machen. Ist halt ne neue Technik und der muss man nicht vertrauen...  

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Sisyphos3

Das Produkt reift beim Kunden ....

ne Situation die nicht für jeden Kunden zufriedenstellend erscheint

tias

Man redet von Akku recyceln aber wie viele werden ? Fast null zu teuer .Schrotthändler nehmen sie nicht mehr an ,sind nur Kosten für Lagerung in teuer erbauten Feuerbereiche .In der Schweiz wo ich war kostet es 5000 € zum verschrotten Sonderentsorgung ,Endlagerung .UPS .Vor 2 Jahre kenne ich einige Tesla gekauf ,6 Monate gehalten und mit 10000€ (Sub ,Steuerg.)Gewinn ins Ausland verkauft .Jetzt verschenken sie sie bald  zurück ,Endlagerung gespart.Krank man hätte zuerst Technik dafür entwickeln sollen oder andere Akkus von mir aus mitSteuergeld aber so nicht .Der Weg war der falsche.Mit tun die Leute übrigens nicht leid ,man wusste es vorher .Mit Klimaleugner wurde die Wahrheit kleingeredet.

Bin aber immer noch für Wasserstoff ,Akku wenn Strom und Funktionen vorhanden sind .

Schiebaer

Bin aber immer noch für Wasserstoff ,Akku wenn Strom und Funktionen vorhanden sind .

Ich auch, bei unseren Bussen geht es mit Wasserstoff ganz gut.

Sisyphos3

das Problem nur 

darüber spricht keiner !

Gas Autos wurden mal gelobt, dann verteufelt

anschließend der Diesel jetzt das E Auto

abwarten wann man da was findet

schabernack

➢ Gas Autos wurden mal gelobt, dann verteufelt.

«Gas Autos» werden nicht verteufelt, es gibt nur prozentual am KfZ-Bestand marginal wenige davon. Es gibt LPG und Erdgas. Erdgas-Fahrzeuge gibt in Deutschland geringfügig mehr als Wölfe im Wald.

Meine beiden LPG seit 2002 wurden noch nie, und werden von niemand verteufelt. Die Leute sagen nur … so schön billig kannst du Auto fahren, und dann noch mit weniger CO2-Emission / Liter als bei Benzin, erst recht als bei Diesel.

Die Deutsche Diesellobby mag Gasautos nicht. Aber Sie als Reichweitenkaisser wollen gar kein anderes KfZ haben als den Doppeltiger in zwei Tanks … mit der Reichweitenaddition von zwei Einzeltigern.

Möbius

Das dürfte wohl eher an der begrenzten Lebensdauer der Batterien liegen ..

Sisyphos3

ein Grund wird es wohl geben das Sixt E Autos aus seinem Programm genommen hat

Wer will schon einen Gebrauchtwagen kaufen wo er nicht weiß wie lange der Akku noch hält was der letztlich kostet und wie es mit der Entsorgung ist

über Reichweiten von 300 km bei Mittelklasse Fzg (Smart hat 120km in der Realität)  und mögliche Einschränkungen will ich gar nicht reden, Fähren in Norwegen und wie kriegt man ne brennende Kiste aus einer Tiefgarage selbst das Abschleppen kann zum Problem werden

Warum spricht man nicht auch darüber ?

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ich1961

Sie sollten sich mal an die Nettiquette halten und Belege für Ihre Aussagen posten - danke.

RundumBlick18

Aus so seriösen Quellen wie die Ihren immer? Wenn etwas nicht Ihrer Meinung entspricht... na lassen wir das, kommt sowieso nicht an.

ich1961

Meine Quellen sind seriös - ob es Ihnen nun passt oder nicht.

Selbst der Volksverpetzer, CORRECTIV; AFP; tagesschau faktenfinder usw. sind seriös. Kann man wissen, wenn man sich damit auseinander setzt.

 

Mega

Wenn ich Ihre Beiträge lese, habe ich den Verdacht, dass Sie keine andere Meinung als die Ihre Akzeptieren. Die Angaben zu Quellenverzeichnissen vermisse ich bei fast allen Beiträgen zum Ukraine-Krieg und trotzdem werden sie veröffentlicht.  

ich1961

Das trifft für mich nicht zu, solange ich nicht nur meine Meinung vertrete - die ist schlecht zu belegen.

Sisyphos3

Die erste Reederei zieht jetzt Konsequenzen und verbietet E-Autos, Hybride und Wasserstofffahrzeuge!

Auto Bild 19.1.2023

und   die Reichweiten können sie selbst ergoogeln

rainer4528

Sie bemühen die Netiquette? Gehört es zur Netiquette andere als Schwurbler zu bezeichnen? Trotzdem. Danke für die Erheiterung.

Ritchi

Für Allgemeinwissen oder leicht zu recherchierende Angaben braucht man keine Belege.

rolato

Also jedesmal Quellen posten finde ich nicht angebracht. Ich lese viel, vor allem Zeitungen, Spiegel usw...und schaue oft Arte oder Alpha. Meinen Sie ich merke mir bei allem den Tag und die Seite wo was stand? Vertrauen und gesunder Menschenverstand sollte auch eine Quelle sein.

tias

Weil es nur Klimaleugner sagen und Idiologen sich über Steuergeld freuen .Ein System das sich nur über Steuergeld am leben erhält ist falsch ! Idiologie hin oder her .Wenn die Technik entwickelt ist ,Strom vorhanden und nicht puff macht würde ich auch e fahren und das sogar ohne meine Steuergelder .War vor 20 jahre schon Technisch mit Brennstoffzellen in Berührung,Arbeitschritt na ja keine Produktionssicherheit bis heute .Akkus sind sie bei einer Verdichtung bei 86 %(lLeistung ,Reichweite steigt damit )aber immer noch der gleiche Schrott .Man könnte sogar Akku in 15 sek laden ,bräuchte aber ein Atomkraftwerk dafür im Anhänger für die Leistung .Plan ist auch Auto als Speicher zu verwenden aberich kaufe keins damit sie es in 1 Jahr schrotten ,Ladezyklen .alles in der Idiologie gut ,bin begeistert aber in der Realität ....Werde es kaufen wenn es ander funktionierende Akkus  hat.

Sisyphos3

kommts auf Argumente an ?

wo sind die Diesel Fans geblieben, diejenigen die ihrer Karre nen Gastank einbauten

meine Meinung ein Herdentrieb und wer sich nicht anschließt wird niedergebügelt

bei jedem Thema

Schiebaer

meine Meinung ein Herdentrieb und wer sich nicht anschließt wird niedergebügelt

bei jedem Thema

Da ist was Wahres dran,sehe ich auch so.

Tino Winkler

Es brennen proportional immer noch mehr Benziner und Dieselautos wie E-Autos ab. 

ich1961

Das sind doch belegbare Fakten - wie kommen Sie dazu das zu posten? Damit können manche eben nichts anfangen.

Sisyphos3

belegbare Daten

was für ne Erkenntnis dass bei 100 Autos üblicherweise mehr vorkommt als bei einem

 

Sisyphos3

48,8  Mill Autos in Deutschland davon 524.000 E Autos

wundert sie das wenn bei so nem Verhältnis mehr Verbrenner abfackeln

und ich sprach von Gefährdung

ich habe keine Zahlen wie oft ein Verbrenner brennt, wie oft ein E Auto

Bankier

Das mag sein, wobei ich da keine Statistik kenne. Aber Benziner und Diesel sind in ner halben Stunde gelöscht!

E-Autos dagegen ...

schabernack

➢ Wer will schon einen Gebrauchtwagen kaufen wo er nicht weiß wie lange der Akku noch hält was der letztlich kostet und wie es mit der Entsorgung ist.

Für die Akkus gibt es Akku-Tests, aber keinen einheitlichen Standard. Das hätte man politisch als verbindlich einführen müssen.

➢ über Reichweiten von 300 km bei Mittelklasse Fzg (Smart hat 120km in der Realität)  und mögliche Einschränkungen will ich gar nicht reden …

Besser isses, Sie reden nicht darüber. Das ist eine Phantomdiskussion, weil so gut wie niemand (außer Vertriebsaußendienst) mehr als 300 km Reichweite / Tag braucht. Weite Besuchs- oder Urlaubsfahrten sind die Ausnahmen im Autofahrerleben.

➢ ein Grund wird es wohl geben das Sixt E Autos aus seinem Programm genommen hat.

Sixt hat E-Mobile von Tesla verbannt, weil bei denen Wertverlust ganz besonders gravierend ist.  Andere E-Mobile nicht, was Sie als uninformierter Automobilist aber nicht verstanden haben.

Sisyphos3

habe überlegt meiner Tochter einen E Smart zur Verfügung zu stellen zur UNI fahren

billig laden über meine Solaranlage wos ohnehin kein/kaum Einspeise Geld  gibt wenn der Vertrag ausläuft

Hin und Zurück 90 km

wäre das vernünftig bei 120 km Reichweite also ich fahre nicht mit Reservetank irgend wo hin ... Sie ?

 

schabernack

➢ wäre das vernünftig bei 120 km Reichweite also ich fahre nicht mit Reservetank irgend wo hin ... Sie ?

Niemand ist bei 25% Restvolumen vom Tankmaximum bei «Reservetank».

pieckser

ein Grund wird es wohl geben das Sixt E Autos aus seinem Programm genommen hat

Hohe Kosten und lange Lieferzeiten für Ersatzteile, z.B. Windschutzscheiben. Wohl einhergehend mit einem noch nicht ausreichend ausgebauten Händlernetz.

Wer will schon einen Gebrauchtwagen kaufen wo er nicht weiß wie lange der Akku noch hält was der letztlich kostet und wie es mit der Entsorgung ist

Interessenten gibt es genug. Die Preise sind aber zu hoch. Siehe Artikel.

über Reichweiten von 300 km bei Mittelklasse Fzg (Smart hat 120km in der Realität)  und mögliche Einschränkungen will ich gar nicht reden, Fähren in Norwegen und wie kriegt man ne brennende Kiste...

Ja, die omnipräsente Reichweitenangst. Und gerade die Fähren (welche denn? Alle?) in Norwegen, das ist ein No Go! Warum sollte das Auto denn brennen? Einfach so? Das hatte Peugeot jahrelang im Programm.

Warum spricht man nicht auch darüber ?

Weil es x-fach entkräftet wurde und man dadurch als dumm gelten könnte.

Sisyphos3

was soll so ne Diskussion

wer will soll sich ein E Auto kaufen

 aber wenigstens akzeptieren dass es auch nicht das "Gelbe vom Ei" ist

beim Umweltschutz solange nicht der Strom zu 100 % Alternativ ist und die Entsorgung geklärt ist die Herstellung kümmert ohnehin keinen wenn den Bolivianern ihr LAnd versaut wird

pieckser

Denn erstens geht es bei E-Auto primär um Energieeinsparung. Wir, die Menschheit, stehen vor einem Energieproblem: Der Energiehunger wird größer und größer. Wie dem Herr werden? Eine notwendige Lösung, ohne auf den geliebten Indivdualverkehr zu verzichten, ist nunmal das E-Auto.

wer will soll sich ein E Auto kaufen

Jeder,  der es möchte und sich es leisten kann. Davon gibt es in Deutschland aber nicht viele. Wir verarmen ja bekanntermaßen.

beim Umweltschutz solange nicht der Strom zu 100 % Alternativ ist und die Entsorgung geklärt ist die Herstellung kümmert ohnehin keinen wenn den Bolivianern ihr LAnd versaut wird

Warum muss der Strom beim E-Auto auf einmal 100% alternativ (ist wohl "Grün" gemeint) sein? Mit dem Verbrenner vergiften wir Mensch und Natur, aber lieber vergiftet man weiter alles und jeden, als einen Stromer zu nehmen, der zumindest lokal völlig emissionsfrei ist? Interessante Einstellung..

Karl Klammer

Viele Hersteller geben Lifetime Garantie 

Der Hauptgrund ist , das diese Fahrzeuge die kleinsten Batterien drin haben 

Möbius

Hertz verscherbelt jetzt ein Drittel seiner E-Auto Flotte. Garnicht mal die zweifelhafte Akkulebensdauer wird als Grund gegeben sondern zu hohe Reparaturkosten. E-Autos haben eine komplexe Ladeelektronik, noch komplizierter ist es bei Plug-In Hybriden mit den verschiedenen Fahrzuständen …



Stattdessen kauft Hertz wieder Verbrenner … 

pieckser

Stattdessen kauft Hertz wieder Verbrenner

Es gibt ja noch einen anderen Grund: Die Akzeptanz des Kunden. Die sind schlicht mit E-Autos überfordert. Sie verstehen nicht, dass das "Tanken" als solches nicht mehr existiert und man jede Pause nutzen könnte fürs Laden. Aber man kann schlecht als Anbieter sagen, dass die eigenen Kunden dumm sind.

Coachcoach

Das Auto als Hauptmittel der Mobilität ist eine Fehlentwicklung - als E-Auto noch viel mehr.

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Sisyphos3

in meiner Jugend galt das Auto als Teil der Freiheit

ich und meine Altersgenossen konnten es kaum erwarten mit 18 den Führerschein zu kriegen und das Auto

heute ist ein Sinneswandel unverkennbar .... mal schauen wie sich die Sache entwickelt

Sternenkind

Heute ist der Traum der Jugend das Lastenfahrrad

AuroRa

Der Traum der Jugend ist eine Welt ohne Klimakatastrophe und ohne AfD

Wolf1905

Da sollten Sie aber vorsichtig sein mit dieser Aussage und nicht von „der Jugend“ sprechen (sondern von manchen Jugendlichen). Ich kenne etliche junge Menschen, die sich freuen, den Führerschein zu machen und auch Auto fahren zu dürfen. Das Lastenfahrrad ist echt ok, und ich sehe es v. a. bei jungen Familien im Einsatz - neben dem Auto.

De Paelzer

Der Traum vom Führerschein ist wohl mehr auf dem Land als inder Satdt. Dieser Traum ist mittlerweile recht teuer geworden. Das  uss man sich auch erst mal leisten können.

wie-

>> Ich kenne etliche junge Menschen, die sich freuen, den Führerschein zu machen und auch Auto fahren zu dürfen.

Die Zahl der jungen Menschen, die keinen Führerschein anstreben, wächst.

draufguckerin

So ist es. Ist auch toll, solange es funktioniert. 

Leider gibt es inzwischen auch bei E-Rädern, auch bei Lastenrädern, eine Art Mode. Jedes Jahr Saisonwechsel, andere Farben, geänderte Antriebe ... Vieles veraltet schnell und kann dann nicht mehr repariert werden. Das ist auf längere Sicht ein teurer Spaß, zudem entsteht dabei jede Menge Schrott und Sondermüll.

Schiebaer

Heute ist der Traum der Jugend das Lastenfahrrad

Aber mit E Antrieb.

AuroRa

Das kann auch daran liegen, dass selbst die Staulustigsten mittlerweile bemerkt haben, dass „sich im Stau hinten in der Blechschlange anstellen“ nichts mit „Freiheit“ zu tun hat. Vor allem, wenn es viele Alternativen gibt. Die z.T. aber nur dann greifen, wenn viele Leute zugleich umsteigen, wie z.B. Carsharing.


Das Auto selbst ist nicht das Problem - sondern die 1Person-1Auto-Mentalität 

draufguckerin

Carsharing funktioniert nur, wenn mehrere als  Anbieter zugelassen werden. In Bremen ist seit Jahren ein einziger Anbieter Platzhirsch, bekommt von der Kommune Parkplätze samt Ladesäulen (welcher Farbe hatte unsere langjähriges Mobilitätsressort unter Senatorin Maike Schäfer?).  Konkurrenz gibt es nicht, dementsprechend "frei" kann die Firma die Preise gestalten - üppig. 

Schiebaer

heute ist ein Sinneswandel unverkennbar .... mal schauen wie sich die Sache entwickelt

Auch nicht bei Allen. Meine 4 Enkelkinder haben alle ein eigenes Auto und zwei davon noch ein Motorrad. Und nix mit E Antrieb.

draufguckerin

"das Auto als Teil der Freiheit" - das ist es für mich heute noch. Nach meinen letzten chaotischen Bahnfahrten kann und möchte ich auf mein Auto nicht verzichten. 

Als mein E-Fahrrad im Eimer war (deutscher Hersteller der Elektronic leider pleite) und nicht mehr repariert werden konnte) hab ich mir gesagt: Solange die Akkus /Ladegeräte nicht austauschbar und vereinheitlich sind (so wie bei den USB-C Ladebuchsen für Handys), kommt für mich kein E-Kfz infrage. 

E-Fahrzeuge müssen gut und ohne Umstände funktionieren. Das Recycling ist umständlich, übrig bleibt jede Menge Sondermüll. 

proehi

Manta, Manta, Maserari?

Glückskeks

Und trotzdem hat es sich (mit Verbrennungsmotor) weltweit durchgesetzt, und ist heute aus dem Alltag überhaupt nicht mehr wegzudenken. 

 

asimo

um so eichtiger idt rune Trendumkehr. Autos, wie sie heute genutzt werden, verbrauchen viel zu viele Resourcen (Energie, Rohstoffe, Platz). Das muss drastisch reduziert werden, wenn wir eine brauchbare Zukunftsperspektive haben wollen.

D.h. mehr Autofahrten durch Fahrrad, ÖPNV oder ersatzlos ersetzen. Fahrten besser auslasten. Eine Reduktion um 80% ist drin. Es gibt noch immer diese Spezis, die mit dem Auto für einen Brief zum Podtkasten fahren, oder um drei Brötchen zu kaufen. Die durchschnittliche Autofahrt ist kurz - das kann man problemlos alternativ machen. Gesunde Menschen können Wege <10km nun einmal locker mit dem (e)Fahrrad zurücklegen. Es bedarf nur ein wenig Anfangsüberwindung. Hat man das erstmal geschafft, kommen fast alle Fahrradfahervzu dem Schluss, dass das in den Blechkisten Gesitze ganz schön bescheuert ist.

 

PeterK

"Gesunde Menschen können Wege <10km nun einmal locker mit dem (e)Fahrrad zurücklegen."

Im Umkreis von 10 km habe wir hier genau null Möglichkeiten zum einkaufen, genau null Möglichkeiten zum Arbeiten, genau null Schulen, genau null Freizeitangebote (ok doch, eins: Natur), genau eine Kita, genau eine Bushaltestelle an der außer 2x täglich je Richtung (davon 1x Schulbus) nix fährt.

Das ist sicherlich nicht die Regel in Deutschland, wäre trotzdem schön, wenn auch für die nicht Regelfälle Mobilität bezahlbar bleibt.

asimo

Einzelfälle gibt es immer. ich hsbe such msl auf dem Land gewohnt. 15km bis in due Zivilisation. Bin dennoch  nie (für mich und meine Zwecke!) Auto gefahren, nur Fahrrad oder manchmal einen der wenigen Busse am Tag.

Und überspitzt: Wer auf der Alm wohnt, soll nicht jammern! Man muss da nicht wohnen. Würde ich übrigens grundsätzlich gern, (aber auch ohne Auto), tu ich sber nicht, da die Nachteile die Vorteile dann doch überwiegen.

Marmarole

Hier geht es nicht um Einzelne auf der Alm, sondern um Millionen im ländlichen Raum. ES ist auch ein Unterschied, ob man für sich alleine lebt oder in einer Familie mit Kindern. Denen steht auch Teilhabe zu.

Megestädte mit 20 Millionen Einwohnen sind nicht die Lösung. Siehe Mexiko City, Kinshasa, Schanghai, Tokio.

proehi

Also, wegdenken kann ich mir diese Verbrenner schon.

Tino Winkler

Deshalb nutzt die absolute Mehrheit der Bevölkerung diese Fortbewegungsmittel, vielleicht erleben Sie ja noch das beamen.

tias

Könnte ich rechtgeben ,wenn ein es ein  System geben würde das so geht  ,gehe an Strasse ein autonomes hält auf winken und fährt mich auf ein Zug der mich mit 300 Km an Zielort bringt dort runterfährt und  zum Ziel .Stelle mich gleich  an die Strasse und winke warte noch 50 Jahre bis ..... Erst eine Technik und dann kommt die Idiologie .Also Grün fangt an in die  Technik geld zu stecken und nicht in rotz  .

Marmarole

Für die Unterstützung meiner alleinerziehenden Tochter mit ihren 4 Kindern ist das Auto keine Fehlentwicklung. Es ist die Teilhabe an vielem.

Es ist immer schwierig mit der kompletten Familie auf das Lastenfahrrad zu steigen und dann noch die Einkäufe zu verstauen. Mit Getränkekästen im Bus ist es auch nicht einfach. Der Wertstoffhof hat keine Busverbindung. Enge Termine nach der Schule (Logopädie, Ergotherapie, Sport, Schach) sind mit dem ÖPNV nicht zu schaffen. Oder nach 18.30 fährt kein Bus vom Kinderarzt nach Hause. Und...und....und.......

Schiebaer

Und da nun einmal ist das Auto die einzige Möglichkeit das alles zu schaffen.

Krid01

Wir sollten nicht vergessen,

Das EAuto war in Deutschland nie ein Produkt, dass den Käufer überzeugt hätte. Dir Politik träumt von der Elektrifizierung - allerdings ist das einzige Argument, der Vorteil für das Klima, auch nicht mehr haltbar. Die Planwirtschaft funktioniert einfach nicht.

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Glückskeks

Was gut ist, setzt sich automatisch durch - sollte man meinen. Wenn's nicht mehr gefällt, wird es politisch weg-verboten, dem Rest der Welt, und "dem Klima" ist es egal. Ist halt leider wieder mal die falsche Reihenfolge: man sollte erst überzeugende Alternativen haben, bevor man bewährte Technik verbietet, siehe "Energiewende". Die im Artikel beschriebenen Probleme sind noch marginal (weil's dabei nur um Geld geht), und dürften erst der Anfang sein. 

Schiebaer

Die Planwirtschaft funktioniert einfach nicht.

Siehe DDR wie weit die mit der Planwirtschaft gekommen sind.

pieckser

Was ist das denn für ein Schwachsinn? Welche DDR denn schon wieder? 

Ich erkläre nochmal ganz kurz. Für die Ausrichtung des Landes (also Planungen, welche DEKADEN und nicht Tage voraussehen) muss der Staat heute bereits die Weichen stellen:

- Ölverbrennung reduzieren, besonders in ineffzienten PKW.

- Energiehunger der Zukunft einschränken.

- Indivdualverkehr möglichst beibehalten.

-> Elektro PKW.

 

Das hat nichts mit Planwirtschaft zu tun. Das ist schlicht das Steuern der Gesellschaft. Funktioniert genauso, wie schon "damals" mit der Gurtpflicht. Oder dem Verbot von Asbest. Oder der Schulpflicht. Wobei, wenn jemand hier von Planwirtschaft spricht, ist es mit der Schulpflicht wohl nicht weit her.

 

wie-

>> Die Planwirtschaft funktioniert einfach nicht.

Welche Planwirtschaft?

Ach ja, was ist Ihre Konzept zur Vorbeugung der schlimmsten Folgen des menschengemachten Klimawandels?

Wolf1905

Das ist nicht überraschend, dass der Gebrauchtwagenmarkt bei E-Autos Probleme hat: zu wenig Erfahrungswerte, um mit einem guten Gefühl sich für ein solch teures E-Auto zu entscheiden - beim Verbrenner sind die Erfahrungswerte Jahrzehnte voraus (auch wenn man da Pech haben kann beim Kauf). Ich frage mich aber auch, warum doch so viele E-Autos wieder verkauft werden nach ein paar Jahren: ist die Reichweite das Problem vieler Verkäufer, oder gibt es andere Probleme? Oftmals sind es ja Leasingautos, die nach dem Leasing zum Verkauf angeboten werden. Ich hatte mal einen Kia XCeed Plug-In Hybrid, ca. 45km Reichweite mit E (ca. 8kWh), dann Benzin. Strom getankt hatte ich mit der eigenen PV-Anlage. Der Rückkaufwert war mir zu hoch, und auch die geringe Reichweite mit E (PHEV ist halt keine gute Lösung und wird zurecht nicht mehr gefördert). Da wir nicht mehr in dem Haus wohnen, kann ich auch nicht mehr E privat laden. Jetzt habe ich mir einen gebrauchten Benziner gekauft (auch Kia XCeed).

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Sternenkind

Kia XCeed Plug-In Hybrid, ca. 45km Reichweite mit E. Wow. 

Wolf1905

Ja - das war der Konstrukt für PHEV; war der Strom verbraucht, wurde automatisch auf Benzin umgeschaltet (natürlich fehlten dann auch ca. 40PS); aber unterm Strich waren es dann doch einige km, die ich mit dem selbst erzeugten Strom fahren konnte. Für jemanden, der nur für kürzere Fahrten das Auto benötigt UND eine eigene PV-Anlage zum Stromtanken hat, ist das ok - aber meiner Meinung nach nur für diesen Fall.

Coachcoach

Planwirtschaft braucht einen Plan - und den hat keiner, den hatte in RGW keiner, da konnte nix funktionieren. 

Jeder große Konzern hat Planwirtschaft - von Mercedes über Apple über Datsun bis zu den großen chinesischen.

Mit Plan klappt die.

tias

warum doch so viele E-Autos wieder verkauft werden

//

Weil alle nachrennen ohne es zu verstehen .Idiologie ist gut und Steuergelder dazu suppi ,jetzt kommt die Zeit der Realität .Es funktioniert ja in der Stadt 20 Km langsam geladen .Dei weiten Strecken Schnellladen und ...Na Ja zahle mal bei 45 Cent pro kw ,die Leistung kostet.Klimaleugner und Stimmungsmache hat geholfen die Realität ...

pieckser

Ich frage mich aber auch, warum doch so viele E-Autos wieder verkauft werden nach ein paar Jahren: ist die Reichweite das Problem vieler Verkäufer, oder gibt es andere Probleme?

Eher das normale Tun und Handeln von Neuwagenkäufern. Kaum einer kauft sich ein Auto fürs Leben. Sondern fährt es 2, 3, 4 Jahre und verkauft es wieder. Exakt so, wie der überwiegende Teil bei Verbrennerfahrzeugen. 

Und da die wenigsten Menschen in Deutschland privat einen Neuwagen kaufen, sondern die meisten Neuwagen als Firmenfahrzeuge zugelassen werden...

Nettie

„Gebrauchte E-Autos verkaufen sich nicht“

Fahrzeuge zum ‚Teilen‘ machen generell nicht nur in ökologischer Hinsicht im Allgemeinen Sinn als welche zum Kaufen und Verkaufen.

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Wolf1905

„Fahrzeuge zum ‚Teilen‘ machen generell nicht nur in ökologischer Hinsicht im Allgemeinen Sinn als welche zum Kaufen und Verkaufen.“

Da gebe ich Ihnen recht: in Städten, in denen Carsharing (oder Stadtteilauto) angeboten wird, ist dies eine sehr sinnvolle Lösung. Würde ich gerne machen, aber in meiner Kleinstadt wird das leider nicht angeboten.


 

Nettie

mehr Sinn …

wenigfahrer

Autos teilen machen wie viel Prozent der Menschen, wie meinen Sie das, privat oder als Gewinnidee von Firmen?.

 

Nettie

“Autos teilen machen wie viel Prozent der Menschen, wie meinen Sie das, privat oder als Gewinnidee von Firmen?.“

Als Gewinnidee für das öffentliche Gemeinwesen.

wenigfahrer

Das war aber jetzt nicht meine Frage, zwischen privat und leihen bei Firmen ist ja ein gewisser Unterschied, und was verstehen Sie Gemeinwesen, jemand muss die Autos ja bezahlen und warten und so weiter.