Ihre Meinung zu Studie: Mehr Jugendliche von Mobbing im Internet betroffen
Die Fälle von Cybermobbing unter Jugendlichen häufen sich. Laut einer Studie werden Jugendliche besonders über den Nachrichtendienst WhatsApp Beleidigungen, Lügen oder der Verbreitung peinlicher Bilder ausgesetzt.
„Mehr Jugendliche von Mobbing im Internet betroffen“
Das ist die unvermeidliche Konsequenz daraus, dass die Gewinne der Konzerne, die die ‚sozialen Medien‘ betreiben maßgeblich davon abhängen, wie gut es ihnen ‚gelingt‘ bei ihren ‚Kunden’ Emotionen zu schüren. Egal welche und womit bzw. auf welche Weise.
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Soziale Medien muss man nicht grundsätzlich verteufeln. Konzerne haben ihre Absichten und Ziele. Das sind aber selten Produktion und Reproduktion von Anfeindungen und Diskriminierung.
Was junge Leute mit den Plattformen und Diensten treiben muss man unter die Lupe nehmen
Der Verein, das Treffen in der Disco, auf anderen Events passiert analog. Mit Ziel der Anbieter, Gemeinschaft auch zum lukrativen Geschäft zu machen. Mobbing und Diskriminierung ist da ebenso anzutreffen. Wie nutzt die Jugend diese Plattformen, ist die Kernfrage
Verhalten und Missbrauch der Treffen hängen von den einzelnen ab. Auch hier gilt: Umgang, Achtung und Würde sind Lernprozesse. Wer das nicht rafft und lernt, wird sich zum asozialen Verhalten eher verleiten lassen.
Faustrecht digital verstanden ist genau das, was dann daraus entwickelt werden kann.
Höflichkeit und Achtung sind keine überholten Worte, sondern Teil von Erziehung und Menschenbild.
“Soziale Medien muss man nicht grundsätzlich verteufeln“
Das tue ich auch nicht. Ich kritisiere lediglich ihren Missbrauch zur Erzielung vermeintlicher ‚Gewinne‘ auf Kosten anderer.
Höflichkeit und Achtung sind keine überholten Worte, sondern Teil von Erziehung und Menschenbild.
etwas in vergessenheit geraten
wie mir scheint
Ich bezweifle, dass Mobbing zum Geschäftsmodell der sozialen Medien gehört. Vielmehr wird die Sucht der Nutzer gefördert, mit Belanglosigkeiten um Anerkennung zu betteln. Die permanente Verfügbarkeit und die Angst, irgendetwas verpassen zu können (= hohe Bildschirmzeiten), sind einfach nur das perfekte Mittel, um Mobbing zu betreiben.
Mit KI ließe sich das Problem lösen. Diese müsste kritische Inhalte erkennen, melden und gegebenenfalls den Nutzer sperren. Aber das erfordert eine lückenlose Überwachung, die ja auch keiner will.
Ich bezweifle, dass Mobbing zum Geschäftsmodell der sozialen Medien gehört. Vielmehr wird die Sucht der Nutzer gefördert, mit Belanglosigkeiten um Anerkennung zu betteln.
Wortklauberei auf dem Niveau eines Gehilfen der Rechtsverdreherabteilung von facebook, bevor es eleganter ausgedrueckt und publiziert wird - Ich kann das nicht aber ich weiss was der Tonus sein wird: Wir verkaufen nur was, Wer nicht will, muss es nicht kaufen. Wir sind unschuldig.
Und der jeweiligeObermotz kichert sich einen.
So ist es. Es scheint aber, das nicht sein kann was nicht sein darf. Die Erkenntnis, wie sehr die social media auf Emnotionen aufbauen und diese ausnutzen, scheint gesamtgesellschaftlich und pplitisch ein Schock zu sein und zu einer Art Angststarre zu fuehren. Die erst kuerzlich aufgetauchten Insideerinformation bezueglich dieser Vorgehensweisen scheinen immer noch ein Randdasein zu fristen. Und natuerlich wird von den social media, allen vorran das Zugpferd Zuckerberg, dagegen intrigiert. Aber ich denke, das Blatt wendet sich so langsam. Ob zum Besseren bleibt abzuwarten - immerhin beweisen Regierungen gerne, das sie das Kind mit dem Bade ausschuetten und im Endeffekt noch alles schlimmer machen oder, allermeistens, noch komplexer; denn nichts geht ueber einen guten Korb faulen Obstes, pardon, fauler Kompromisse.
„Die Erkenntnis, wie sehr die social media auf Emnotionen aufbauen und diese ausnutzen, scheint gesamtgesellschaftlich und pplitisch ein Schock zu sein und zu einer Art Angststarre zu fuehren“
Den Eindruck habe ich oft auch. Dabei wird von Verdrängung definitiv nichts besser. Ganz im Gegenteil.