Mao Ning

Ihre Meinung zu China fordert Ende von Huthi-Angriffen auf Schiffe

Die Huthi-Miliz im Jemen greift weiter Schiffe im Roten Meer an. Chinesischen und russischen Schiffen versprach sie jedoch eine sichere Durchfahrt. Dennoch dringt die Volksrepublik nun auf ein Ende der Angriffe.

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194 Kommentare

Kommentare

ein Lebowski

Chinesischen und russischen Schiffen versprach sie jedoch eine sichere Durchfahrt. 

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Tja, dann bleiben nur wir übrig. Ich wiederhole, die Huthi fordern ein Ende der Kampfhandlungen in Gaza, wie man das militärisch/ politisch löst, wisst ihr viel besser als ich.

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artist22

Die grossen H forden also: Huthi, Hamas, Hit äh Beinah hätt ich den Untoten in die richtige Reihe gestellt..

rolato

die Huthi fordern ein Ende der Kampfhandlungen in Gaza,....

Genauso könnten diese mit der selben Begründung, ein Ende der Kampfhandlungen Russlands gegen die Ukraine, russische Schiffe angreifen oder?

werner1955

wisst ihr viel besser als ich.

Richtig. 
Die Hams kapituliert und die Bürger von GASA melden der IDF alle waffenlager, Geiselverstecke un dwo sich die "Mörder" vom 7 Nov, aufhalten. 

odiug

Dann sollte China militärisch an der Seite der anderen eingreifen und ein Zeichen setzen. Dann hört das ganz schnell auf.

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Möbius

China versteht sich als Friedensmacht. Warum sollte es die militärischen Eskapaden des Westens dann unterstützen? 

werner1955

versteht sich als Friedensmacht?

Wo sollte das sein? Bei den massiven drohungen gegen taiwan oder in Honkong konnten die anständigen Menschen sowas nicht erkennen. 

harry_up

Aber die "Eskapaden des Ostens" unterstützt China.

Das finden Sie bekanntermaßen wie beschämenderweise ja ok.

Ich habe längst aufgehört, Sie verstehen zu können. 

Coachcoach

Taiwan hat 1992 die Einheit Chinas anerkannt - 

das ding

Wenn es zu Ihrer und unserer Ueberracsheung dennoch Kriegschiffe zum Schutz der Handelsschiffe aller Nationen einsetzen sollte - dann wuerden Sie garantiert dasselben sagen :"China versteht sich als Friedensmacht."

R A D I O

Unsere Außenpolitik unterstützt China aus wirtschatflichen Interessen z.B. bei seiner "Friedenspolitik" in Tibet. Da kann sich China erkenntlich zeigen.

CoronaWegMachen

An einer Kriegseskalation - auch in diesem Gebiet der Handelswege  hier im Bereich Jemen - ist die chinesische politische und wirtschaftliche Führungseliete nicht einmal im Ansatz interessert.

werner1955

Und woher haben dann die terroristen Ihre Waffen ? Indirekt von Russland, China und Norkorea. 
Der Iran ist nur zusammenbauer. 

DeRus

Und damit gegen das Völkerrecht verstoßen? Nein, das dürfen nur die Auserwählte die schon seit Jugoslawien gegen das Völkerrecht verstoßen haben.

Tremiro

Ist doch schön wenn man so ein schlichtes Feindbild hat. Da kann man ohne weiter nachzudenken einfach drauf eindreschen. Dass ohne die USA ,Sie hier nicht mehr das eigene Land kritisieren könnten, wissen Sie nicht, oder blenden Sie es aus?

Tremiro

Eigentlich war mein Beitrag an "nie wieder SPD" direkt unter Ihnen gerichtet. passt aber auch zu ihrem Posting.

artist22

Ach Sie meinen den Völkerrechtler Milosevic, der die Remigration gleich unter die Grasnarbe seines eigenen Volkes vorangetrieben hat. 

Ein wirklich Auserwählter, dem leider als einer der sehr wenigen bisher das ihm zustehende Urteil ereilt hat. 

Heinz Schäfer

China setzt kein Zeichen, China ist rational und verfolgt seine Interessen.

 

Wolfes74

Israel dürfte nicht erfreut sein, wenn China die aktuellen Kampfhandlungen im Gaza militärisch beendet.

werner1955

wenn China die aktuellen Kampfhandlungen im Gaza militärisch beendet.

Wie sollte das gehn? Sorgz China dafür das dei Hams kapituliertm alle geisel freigelassen werden , die Waffenlager aufgedeckt werden und die Möder vom Nov. der IDF übergeben werden? 

Egleichhmalf

Dazu ist China gar nicht in der Lage.

Tino Winkler

Es sei denn, die Chinesen zahlen an die Huthi für freie Passage.

ein Lebowski

Nö Tino, nur wir sind gemeint. Die Huthi sind in der Lage zu unterscheiden, wer hier unter US/ Israel Flagge steht und wer nicht. 

Coachcoach

Das ist keine chinesische Politik. 

Und außerdem Unsinn, gefährlicher Unsinn.

Bernd Kevesligeti

Es scheint aber auch so zu sein, dass China in der ganzen Region, im Nahostkonflikt eigene Akzente setzt. Bereits im Frühjahr letzten Jahres hatte Peking angeboten, Gespräche zwischen Israel und den Palästinensern zu moderieren. Mitte November war eine Delegation islamischer Länder in Peking ("Beijing drängt auf Fahrplan zum Frieden", von Jörg Kronauer.  

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fathaland slim

Es scheint aber auch so zu sein, dass China in der ganzen Region, im Nahostkonflikt eigene Akzente setzt.

Der Versuch ist ja nicht strafbar.

Aber hier geht es wohl eher darum, daß die Interessen Chinas und des „Westens“ im Roten Meer ziemlich deckungsgleich sind. Schließlich ist China eine Exportnation und als solche auf reibungsloses Funktionieren der Handelswege angewiesen.

Bernd Kevesligeti

Sicherlich nicht falsch, mit der Handelsnation und den Handelswegen.  Das andere aber auch nicht und vermutlich wird in der Zukunft chinesische Vermittlung noch bedeutend werden.

fathaland slim

Ob chinesische Vermittlung bedeutend wird, das wird sich zeigen.

Unbestritten ist aber, daß China weltpolitisch bedeutend ist und sein wird.

Bernd Kevesligeti

Das ist schon richtig. 

Was vielen Schreibern in diesem Forum überhaupt nicht behagt.

fathaland slim

Ach, wissen Sie, was den werten Mitforisten so alles behagt oder nicht behagt, ist eigentlich wumpe. In einer Diskussion zählen Argumente und keine persönlichen Behaglichkeiten.

Bernd Kevesligeti

Ja, dass ist natürlich richtig. 

Was kümmert´s den Mond wenn ihn ein Mops anbellt ?

fathaland slim

Ein argumentativ geführtes Gespräch zwischen Mops und Mond kann ich mir auch nur relativ schwer vorstellen. Allerdings ist aber nach Loriot ein Leben  ohne Mops zwar möglich, aber sinnlos.

falsa demonstratio

<< "Beijing drängt auf Fahrplan zum Frieden", von Jörg Kronauer. >>

Sie zitieren ganz oft aus der "Junge Welt" ohne das deutlich zu machen., diesmal aus derjenigen vom 16.01.2024, S. 1

Liegt es daran, dass die "Junge Welt"  als linksextrem gilt?

 

fathaland slim

Was heißt linksextrem? Wenn die Junge Welt linksextrem ist, dann ist Sahra Wagenknecht es auch. Ich bezeichne beide als pseudolinks-reaktionär.

Reaktionäres Tourette, wie Jan Korte es zuspitzte.

Bernd Kevesligeti

Und die dreieinhalb tausend Teilnehmer der Rosa-Luxemburg-Konferenz im Tempodrom letztes Wochenende sind es auch ? Plus internationalen Gästen, die wie Mumia Abu Jamal mit Audio zugeschaltet wurden natürlich auch. Ebenso Jeremy Corbyn. Künstler wie Wenzel und Floh de Cologne.

schabernack

➢ Reaktionäres Tourette, wie Jan Korte es zuspitzte.
➢➢ Und die dreieinhalb tausend Teilnehmer der Rosa-Luxemburg-Konferenz im Tempodrom letztes Wochenende sind es auch ?

Ja, sind sie.

fathaland slim

Ein interessanter Gemischtwarenladen, den Sie da aufzählen. Die alte DKP-Agitpropgruppe Floh de Cologne (von denen hab ich fast fünfzig Jahre nichts mehr gehört) neben Mumia Abu-Jamal…

Bernd Kevesligeti

Es geht um den Artikel. Der Autor, Jörg Kronauer schreibt viel zur Geopolitik und hat dazu auch schon Bücher veröffentlicht ("Der Rivale", konkret-Literatur-Verlag, "Der Aufmarsch-Russland, China und der Westen", PapyRossa).

Wie Außenstehende die Zeitung die Zeitung einschätzen ist dabei unerheblich, es geht um die fachliche Seite.

fathaland slim

Die Neue Welt ist kein Fachblatt, sondern eine politische Zeitung mit einer politischen Agenda.

Bernd Kevesligeti

Doch, irgendwie ist dass auch ein Fachblatt. Ein Fachblatt für fortschrittliche Politik.

schabernack

➢ Doch, irgendwie ist dass auch ein Fachblatt. Ein Fachblatt für fortschrittliche Politik.

«Fortschrittliche Politik» immer nur in dem Sinn, Demokratur das schmeichelnde Wort zu reden, und gegen «Den Westen» zu agitieren und zu polemisieren.

Irgendwie kann «Die Junge Welt» gar nichts anderes.

fathaland slim

Darüber, was fortschrittlich ist, gehen die Meinungen weit auseinander.

schabernack

➢ Wie Außenstehende die Zeitung die Zeitung einschätzen ist dabei unerheblich, es geht um die fachliche Seite.

Es geht immer auch um die Zeitung, die was veröffentlicht. In diesem Fall um den ewig gestrigen reaktionären Postillion «Die Junge Alte Welt».

Fachlich ist da so gut wie gar nichts, ideologisch so gut wie alles.

Bernd Kevesligeti

Haben Sie sich damit befasst ? Aber Sie haben recht, etliche Beiträge hier sind ideologisch. 

Bernd Kevesligeti

Aber wenn das ewig gestrig und reaktionär wäre, dann müsste dass hier doch auf beträchtliche Zustimmung stoßen. Bei den Anhängern der alten Mächte.

schabernack

➢ Sie zitieren ganz oft aus der "Junge Welt" ohne das deutlich zu machen., diesmal aus derjenigen vom 16.01.2024, S. 1

Er zitiert immer aus «Die Junge Welt». Müsste er eigentlich nur kenntlich machen, zitiert er ausnahmsweise 1:100 von woanders her.

Tino Winkler

Die Chinesen besitzen nur „ureigene“ Akzente.

Bernd Kevesligeti

Und die scheinen nicht die schlechtesten zu sein. Wenn sie hier auf so starke Ablehnung stoßen.

Möbius

Auf mittlere Sicht wird sich m.E. Chinas Auffassung der Regeln internationaler Politik weltweit durchsetzen. China tritt auf der internationalen Bühne souverän und besonnen auf. 


China hat sich im Nahostkonflikt klar positioniert und fordert die Einstellung der Kämpfe. Im Ukrainekrieg hat man der Ukraine mehrfach Gesprächsangebote gemacht oder Gespräche auf hoher Ebene durchgeführt. 

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Grossinquisitor

Wenn China ein Interesse am Ende des Ukraine-Kriegs hätte, wäre der Krieg wahrscheinlich schon längst vorbei. 

Möbius

Peking hat ein Interesse am Ende des Krieges. Man hätte vorgezogen, dass dieser niemals begonnen hätte. 


Anders als im Westen sieht China aber eine erhebliche Mitschuld des Westens am Ausbruch des Krieges. Außerdem versteht man in Peking nicht das der Westen einen Waffenstillstand ablehnt und eine russische Niederlage forcieren möchte. 

Tremiro

China weiß auch dass Putin ein Kriegsverbrecher ist, nutzt aber aus dass Putin Russland mit dem verbrecherischen Angriff auf die Ukraine zum Vasallen Chinasgemacht hat.  

artist22

Ja, das sieht man in Taiwan besonders. Die Menschheit kann nur hoffen, dass dieser feuchte Traum der Antidemokraten nicht so schnell aufgeht. 

Glücklicherwesie geht den Afrikanern vermehrt schon ein Licht auf. Und selbst Fiji als Grossakteur ;-) im Pazifik wird beim nächsten nicht eingehaltenen Versprechen Chinas ein Licht aufgehen.  

nie wieder spd

Wenn’s ein amerikanisches Licht ist, werden wahrscheinlich viele andere Lichter ausgehen. 

Traumfahrer

Wenn die chinesische Regierung wirklich Frieden will, sollte sie zum einen auf Putin einwirken, all seine Angriffe auf die Ukraine ein zu stellen, sich zurück ziehen aus allen besetzten Gebieten, und selbst nicht gegen das demokratische Taiwan vorgehen. Genauso sollte diese chinesische Regierung anderen Ländern nicht "das Wasser abgraben", sondern deren Gebiete respektieren und achten. In meinen Augen sind die in der Regierung alles nur Lügner, die immer nur ihre Sichtweise gelten lassen, und andere in keiner Weise achten, schon gar nicht die geltenden Menschenrechte !

Möbius

Wann stellt denn der Westen im Gegenzug seine Waffenlieferungen und und die Hilfe bei Logistik, Aufklärung und Ausbildung ein? 



Ein Rückzug Russlands (auch von der Krim?) würde Millionen Menschen schutzlos entblößen, die sich innerhalb der Grenzen der Ukraine von 1991 zu Russland bekennen. 

Carlos12

"China tritt auf der internationalen Bühne souverän und besonnen auf. "

So wie im südchinesischen Meer? China betreibt eine reine imperiale Interessenpolitik, die ziemlich plump und durchsichtig daherkommt.

nie wieder spd

Warum sollte China nicht an seiner Position festhalten, nur weil die USA mal wieder ihre Meinung geändert haben?

Möbius

Das kann man so pauschal nicht sagen. Andere Akteure treten dort nicht weniger aggressiv auf. 

D. Hume

"Auf mittlere Sicht wird sich m.E. Chinas Auffassung der Regeln internationaler Politik weltweit durchsetzen."

Können Sie die chinesische Auffassung denn benennen?

"China tritt auf der internationalen Bühne souverän und besonnen auf."

China aggressiv und verschnupft auf alles mögliche. Ein inoffizieller Besuch von Politikern in Taiwan z.B., oder das Anprangern der Menschenrechtsverletztungen gegen die Uiguren.

"Im Ukrainekrieg hat man der Ukraine mehrfach Gesprächsangebote gemacht oder Gespräche auf hoher Ebene durchgeführt."

Es gibt keinen Ukrainekrieg. Es gibt einen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Chinesen sollten lieber auf Putin einwirken, damit es überhaupt zu Verhandlungen kommen könnte.

fathaland slim

Für Ideologen ist alles Ideologie.

Dabei geht es hier doch lediglich um ganz pragmatische Handelsinteressen.

Adeo60

Die internationalen Regeln beinhalten insbesondere das Völkerrecht und damit die Unverletzlichkeit territorialer Grenzen. Solange China diese Regeln im UKR-Krieg nicht einfordert, mithin nicht auf den Abzug der völkerrechtwidrig in die UKR eingedrungenen russischen Truppen besteht, wird China seiner Rolle als Weltmacht nicht gerecht.

Account gelöscht

Souverän ? So wie gegenüber Taiwan und den Philippinen ? Also souverän und aggressiv.

Und Sie meinen wirklich das die Ukraine auf China's diplomatisches Geschick vertrauen sollte ? Lassen wir doch die Ukraine selbst entscheiden. 

bolligru

"Lassen wir doch die Ukraine selbst entscheiden."

Sie wissen, daß Sie damit letztendlich denjenigen Recht geben, die da sagen: "Das sollen die da unter sich ausmachen. Das ist nicht unser Krieg!"- "Lassen wir doch die Ukraine selbst entscheiden."

Wir müssen uns schon entscheiden: Entweder es ist ein krieg, der uns sehr wohl etwas angeht und dann müssen wir uns sogar zu Wort melden oder wir fragen. Was geht uns das an? Dann dürfen wir allerdings auch keine Waffen liefern und auch kein Geld überweisen.

Wenn wir aber sagen, daß wir sehr wohl betroffen sind und deshalb weiter die Ukraine unterstützen, dann müssen wir uns einmischen und auf Friedensverhandlungen drängen.

fathaland slim

@hausbesetzer

>>"Lassen wir doch die Ukraine selbst entscheiden."<<

Sie wissen, daß Sie damit letztendlich denjenigen Recht geben, die da sagen: "Das sollen die da unter sich ausmachen. Das ist nicht unser Krieg!"

Nein.

Das bedeutet, daß die Entscheidung, sich gegen Putins Eroberungskrieg zu wehren, allein bei den Ukrainern liegt. Und die Verbündeten der Ukraine sich entscheiden müssen, ob sie die Ukrainer dabei unterstützen oder nicht.

bolligru

Eroberungskriege gab und gibt es überall auf der Welt und stets gab es auch Unterstützer der einen oder anderen Seite. Genauso aber wollten immer diejenigen, die eine Seite unterstützten, auch ein Mitspracherecht haben, besonders dann, wenn die eigenen Interessen gefährdet sind und in diesem Falle heißt es immer entweder: "Auch wir sind betroffen, das ist auch unser Krieg" oder andererseits: "Das ist nicht unser Krieg- laßt die selbst es unter sich ausmachen!" Ein Zwischending ist da nicht möglich. Wenn sich Deutschland entscheidet, mitzumischen, dann muß es auch mitbestimmen. Wir schicken ja auch nicht Geld in andern Angelegenheiten in die Welt ohne mitzubestimmen, wofür es eingesetzt wird und mit welcher Zielrichtung.

Wer zahlt, der darf und muß auch mitbestimmen.

fathaland slim

Eroberungskriege gab und gibt es überall auf der Welt und stets gab es auch Unterstützer der einen oder anderen Seite.

Ach, tatsächlich.

Wer zahlt, der darf und muß auch mitbestimmen.

Ach so. Man kauft sich also Nationen und macht sie mit Geld zu Handlangern. Das spart dann die militärische Eroberung.

Das mag oft so sein, gut heißen muss man das aber deswegen noch lange nicht.

Möbius

Die Ukraine hat in diesem Krieg nichts zu melden. Alle Entscheidungen werden in London und Washington getroffen. 

Möbius

Glauben Sie denn allen Ernstes das Wolodymir Selenskiy die Geschicke dieses Krieges lenkt ? 


Halten Sie das nicht selbst für naiv ?



Warum wohl gibt es gemischte Militärstäbe mit Offizieren aus USA, GB und Ukraine die die dortigen Offensivoperationen planen und koordinieren ? 

rolato

Ihr Kommentar ist wenn Sie die Sicht Russlands und deren Propaganda vertreten, natürlich folgerichrig!

bolligru

Und doch ist China eine totalitäre und kommunistische Diktatur und, wenn es um die eigenen Interessen geht, durchaus bereit, auch militärische Mittel einzusetzen.

China denkt ausschließlich an den eigenen Vorteil, sei es Macht oder Geld oder beides zusammen- weiter nichts.

fathaland slim

China nennt sich immer noch kommunistisch. Aber wohl nur aus Tradition. Mit dem, was im Kommunistischen Manifest steht, hat das jedenfalls nichts zu tun.

bolligru

An der uneingeschränkten Macht der Kommunistischen Partei gibt es nicht den geringsten Zweifel.

Diese genehmigt den Handel und die "Öffnung" denn auch nur so weit, wie sie bestimmt und auch nur so lange, wie sie es für richtig hält.

In China sehen wir eine Form des "real existierenden Sozialismus". Eine andere sahen wir in der DDR. 

Mit Marx hat das vielleicht wenig zu tun, aber es ist eine Umsetzung der Theorie in die Praxis. Allen sozialistischen Staaten gemeinsam ist die massive Unterdrückung der Bevölkerung und die massive Mißachtung der Menschenrechte. Deshalb bin ich kein Freund sozialistischer Experimente und auch nicht sonstiger Vorstellungen, die am Ende auf eine Versklavung der Menschen hinauslaufen.

fathaland slim

Mit Marx hat das vielleicht wenig zu tun, aber es ist eine Umsetzung der Theorie in die Praxis.

Die heilige Inquisition war ja nun auch eine der Umsetzungen des Christentums in die Praxis. Mit Jesus hat das vielleicht wenig zu tun…