Eine Vulkaneruption nahe des Ortes Grindavik auf Island

Ihre Meinung zu Island: Bange Blicke Richtung Vulkan

Auch wenn die Nacht nach dem erneuten Vulkanausbruch auf Island ruhig verlaufen ist: Die Regierung ist alarmiert und machte den Ernst der Lage klar. Von einer "beängstigenden Phase des Umbruchs" sprach Präsident Jóhannesson.

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113 Kommentare

Kommentare

Werner40

Manche Gegenden der Erde sind für menschliche Besiedlung nicht gut geeignet.

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CoronaWegMachen

Wieso ?

"... gilt es inzwischen als sicher, dass Island bereits vor seiner Ankunft im Jahr 874 besiedelt war. Ausgrabungen von Hofanlagen aus dem 7. und 8. Jahrhundert in der Altstadt von Reykjavik und auf den Westmännerinseln bestätigen dies zweifelsfrei ... "
Quelle :
https://www.iceland.de/landeskunde/kultur-und-geschichte/islaendische-g…

Na ja, und wie viele Tote und Verletzte gab es seit dem ?

Tada

Irgendwas ist immer. Entweder ist die Wohngegend nicht so gut, oder so hervorragend, dass man sich immer wieder  gegen -zig Konkurrenten durchsetzen muss.

C'est la vie.

Nettie

"Entweder ist die Wohngegend nicht so gut, oder so hervorragend, dass man sich immer wieder  gegen -zig Konkurrenten durchsetzen muss."

Als hervorragend würde ich die Wohn- und damit Lebensqualität in den Slums der sogenannten Megacities nicht bezeichnen.

Und wirkliche Lebensqualität macht für mich aus, dass man sich, um sie zu erreichen, nicht gegen seine Mitmenschen 'durchsetzen' muss, sondern vertrauensvoll (ungestört) mit ihnen zusammenarbeiten kann. 

Sisyphos3

und warum klappt das nicht ?

weil einer dem anderen immer etwas neidet was der hat und er will !

sebo5000

Dafür sind Sie das beste..dann gehen Sie mal mit gutem Beispiel voran...  

 

sebo5000

Wo auf Island gibt es eine MagaCity und was genau hat das mit dem Inhalt des Artikels zu tun?

schabernack

➢ Wo auf Island gibt es eine MagaCity und was genau hat das mit dem Inhalt des Artikels zu tun?

Die Mega-City auf Island ist das Hauptstadtdorf Reykjavik.

Sisyphos3

wohl wahr

sieht man am besten an dieser kleinen Landbrücke zwischen Asien und Afrika da herrscht Krieg seit Menschengedenken

sebo5000

Was genau hat jetzt nochmal eine Landbrücke zwischen Afrika und Asien mit Vulkanausbrüchen auf Island zu tun? 

rolato

Manche Gegenden der Erde sind für menschliche Besiedlung nicht gut geeignet.

Nur die Menschen dort leben mit der Bedrohung wie an anderen Orten auch. In Manchen "Gegenden" von Großstädten ist die Überlebenschance eventuell geringer!

schabernack

➢ Manche Gegenden der Erde sind für menschliche Besiedlung nicht gut geeignet.

Genau. Island, Italien, Japan, Indonesien, Philippinen, Kongo, San Francisco und Los Angeles, Chile, Peru. Überall dort sollte niemand wohnen.

R A D I O

Ändert nichts daran, dass User werner40 hier objektiv recht hat. In Island wohnen nicht Millionen Menschen. Das hat schon seinen Grund. In Island mögen sich vielleicht die 400.000 Einwohner wohl fühlen, in der Stadt Málaga (Südspanien)  sind es anderthalb mehr und die würden nicht mit den Isländern tauschen wollen. Bloß nicht unnötig Gegenden heroisieren. Hätte Island 60 Mio. Einwohner, könnte man eventuell nachdenklich werden, ob es dort nicht doch angenehmer ist als in ganz Andalusien oder der Iberischen Halbinsel.

Mauersegler

Die Andalusier und Iberer werden sich das bald anders überlegen

R A D I O

Könnte aber auch so kommen, dass alle, die derzeit noch zwischen Kassel und Hamburg leben, nach und nach in die Berge von Island ziehen. Könnte aber auch geschehen, dass sie sich doch lieber um die Sierra Nevada und zwischen Granada und Málaga ansiedeln werden. Weiß man noch nicht. Ich würde mir beide Optionen offen halten. Hauptsache, etwas höher über NN.

schabernack

➢ Bloß nicht unnötig Gegenden heroisieren.

Was soll das denn zu tun haben mit «Heroisierung»?

Vulkanische Böden sind fruchtbar (wegen der Vulkanminerialien). Die Vulkanländer in Südostasien (Indonesien, Philippinen, Japan) sind subtropisch bis tropisch warm, am Vesuv isses auch nicht eben kalt.

Im Vulkan siedeln ist unangenehm, am Vulkan siedeln war schon immer so. Vom tropischen Vulkanland in Mittelamerika gar nicht zu reden.

➢ Hätte Island 60 Mio. Einwohner, könnte man eventuell nachdenklich werden.

Island hat aber nicht 60 Mio. Einwohner, so viele Menschen könnte der unabhängige Staat mit der am weitesten nördlich gelegenen Hauptstadt der Welt gar nicht ernähren. Vulkanland wird unfruchtbar, wenn lange Zeit über das Jahr heftig Winter mit minus-kalt ohne Sonnenschein ist.

Es gibt keine bewohnten Länder auf der Welt, deren Besiedlung wegen Erdbeben oder Vulkan besser ganz zu unterlassen sei.

Irgendwer

Türkei nicht vergessen. Und Marokko. Und die Kanarischen Inseln. Manche sind ja so tollkühn, dass sie dort sogar Urlaub machen.

Liesa Müller

... sind für menschliche Besiedlung nicht gut geeignet.

Das Leben ist nichts für Feiglinge.

FakeNews-Checker

Das  begreift  offenbar  nicht  jeder  Mensch.  Und  die  Wissenschaft  richtet  da  auch  nichts  aus.

Nettie

Sunna Jónína Sigurðardóttir, "eine Bewohnerin des nördlichen Teils von Grindavík, sagte dem Sender RÚV, dass die Unsicherheit in der Stadt so groß sei, dass sie nicht damit rechne, nach den Erdbeben und Vulkanausbrüchen in ihre Heimat zurückzukehren."

Weil sie damit immer rechnen muss: "In Island, das über einem vulkanischen Hotspot im Nordatlantik liegt, kommt es durchschnittlich alle vier bis fünf Jahre zu einem Ausbruch."

Und sich gegen die Naturgewalten nun mal nichts erzwingen lässt.

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Schiebaer

Weil sie damit immer rechnen muss: "In Island, das über einem vulkanischen Hotspot im Nordatlantik liegt, kommt es durchschnittlich alle vier bis fünf Jahre zu einem Ausbruch."

Und sich gegen die Naturgewalten nun mal nichts erzwingen lässt.

Genau das sagen meine Bekannten auch und sie leben da schon seid 1946.

CoronaWegMachen

Aus dem Bericht : 
"... Die Regierung ist alarmiert und machte den Ernst der Lage klar ...  Grindavík... Der Ort mit seinen 4.000 Einwohnern war in der Nacht zum Sonntag evakuiert worden, als sich die erneute Eruption mit einer Erdbebenserie angekündigt hatte ... "

Tja, da hilft erst mal nur Abwarten.

Ggf. gibt es schon einen Notplan.
Falls dem so ist, wäre es gut, wenn dies so im Bericht mitgeteilt worden wäre.
Evakuiert wurde schon - als Übergang gedacht - .

Und wenn der Ort doch zerstört wird ?
Was dann ?

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Sisyphos3

dann wird man sich eben nen anderen Ort zum Leben suchen müssen

CoronaWegMachen

Und wo ?

schabernack

➢ Und wo ?

Wo wohl. Anderswo in Island, wo man nicht im aktiven Vulkan wohnen muss.

CoronaWegMachen

Das sind die Antworten, welche die Isländer jetzt unbedingt brauchen ...

Bender Rodriguez

Was soll man sonst sagen? Wenn der Ort weg ist, ist er weg. Im schlimmsten Fall geht es nach Grönland. Mit Glück gibts noch Platz in Island. .

Genau so ist der Mensch auch aus Afrika abgewandert.  Immer den besseren Bedingungen hinterher. Eigentlich machen das alle lebewesen so. 

schabernack

➢ Das sind die Antworten, welche die Isländer jetzt unbedingt brauchen ...

Die Isländer von Grindavik sind gar nicht meine Adressaten, und niemand liest was in fremdsprachigen Foren, wenn im Garten der Vulkan wütet.

Vulkanausbruch kommt weniger überraschend als Erdbeben. Die Betroffenen werden erst mal in Notunterkünfte evakuiert, oder sie können bei Verwandten oder Freunden in Island wohnen.

Sisyphos3

was fragen sie das mich !

die halbe Erdbevölkerung zieht um wo die Lebensbedingungen besser sind

schabernack

➢ die halbe Erdbevölkerung zieht um wo die Lebensbedingungen besser sind.

Das tut die halbe Erdbevölkerung selbstverständlich nicht. Wie viele der Isländer von Grindavik werden wohl auswandern, wie viele Japaner haben nach dem Beben vom 01.01. Japan verlassen …?

Bender Rodriguez

Selbstverständlich machen das alle Menschen.  Wieso wäre Homo Sapiens sonst überall, bis auf die Antarktis? 

In Tschenobyl wohnt auch keiner mehr. 

schabernack

➢ Selbstverständlich machen das alle Menschen.  Wieso wäre Homo Sapiens sonst überall, bis auf die Antarktis?

Absolut sinnloser Vergleich zwischen der Besiedelungsgeschichte der Erde, und einem Umzug nach einer lokalen Naturkatastrophe.

Bender Rodriguez

Absolut richtiger Vergleich. Weil es eben ganz genau so ging, geht und weiter gehen wird.

Warum sollte man wo bleiben, wenn es nicht mehr geht?

 

schabernack

➢ Absolut richtiger Vergleich. Weil es eben ganz genau so ging, geht und weiter gehen wird.

Als ob die gesamte Menschheit bei der Besiedelung der Erde immer nur geflohen wäre vor Katastrophen «weil es nicht mehr ging», und  Entdeckergeist hat es nie gegeben.

Bender Rodriguez

Entdeckergeist?  Wohl eher Hunger. Ein paar Neugierige gabs bestimmt auch. Eigentlich ist klar, dass sich in Afrika die Bedingungen geändert haben und die Menschen dann immer weiter gewandert sind. Oder TerraX lügt und ich habe falsche Informationen? Dann hast du recht. Auch ok.

Sisyphos3

Das tut die halbe Erdbevölkerung selbstverständlich nicht.

 

das war ja wohl als maßlos überzeichnet zu erkennen

wie viele Afrikaner verlassen ihre Heimat um woanders was besseres zu suchen Dürre Hungersnöte

wie auch viele Europäer auswanderten dorthin wo es besser war

schabernack

➢ wie viele Afrikaner verlassen ihre Heimat um woanders was besseres zu suchen Dürre Hungersnöte.

Bei ca. 1,5 Mrd. Afrikanern so was wie 3 Mio., als so was wie 0,2% pro Jahr.
Selbst bei 15 Mio. wäre es ein Prozent.

«Die halbe Erdbevölkerung» ist die Metapher von Migrationsparanoia. Und außerdem ist in Afrika gar kein Vulkan ausgebrochen.

Nirwana1962

die halbe Erdbevölkerung zieht um wo die Lebensbedingungen besser sind

So ist es, und ja, auch zu uns. Im Bewusstsein der globalen Herausforderungen reiche ich gern die Hand. 

Bender Rodriguez

Eben. Und es wird noch mehr Gegenden geben, bei denen das so wird. Klimawandel lässt grüßen. Auch wenn hier der Mensch überhaupt nichts damit, zu tun hat. Wir müssen mit der Umwelt klarkommen. Nicht andersrum. 

werner1955

Haben wit bislang auch immer gut geschaft.

fathaland slim

Aber auch nur, weil wir ordentlich geochst haben.

Schneeflocke ❄️

"Aber auch nur, weil wir ordentlich geochst haben."

 

Aber bitte, wenn schon, dann wenigstens

anständig geochst.😉

Bender Rodriguez

So? Die Hochwassernummer sagt was anderes. Immer noch mehr Deiche, kann es nicht sein.

werner1955

Doch.

Bis 2050 wird der CO2 ausstoss weltweit weiter steigen als auch die Klimsgefahren.

Sisyphos3

und danach ?

werner1955

Resilenz

artist22

"Auch wenn hier der Mensch überhaupt nichts damit, zu tun hat." Selbst das ist nicht klar. Es gibt zur Zeit einige Studien, inwieweit der menschengemachte Klimawandel, insbesiondere die exorbitante Erwärmung der nördlichen Meeresströmungen einen Effekt auf die Vulkanaktivität haben.

Ihren beiden letzten Sätzen ist dahingehend zuzustimmen, allerdings ist klarkommen ein unklarer Begriff. Und das der Preis dafür je nach menschlichem Handeln deutlich teurer werden kann, ist offensichtlich 

 

Bender Rodriguez

Geologische Aktivität wegen Klimawandels? Das halte ich do h für sehr konstruiert. Die Kräfte im Erdinneren sind um ein vielfaches größer, als anderswo. Noch dazu sehr gut vin aussen abgeschirmt. 

Ich könnte mir sowas vorstellen, weil die Auflast abnimmt, wenn große Gletscher schmelzen, wie in Gronland. Aber wegen der Strömung? 

Liesa Müller

Ggf. gibt es schon einen Notplan.
Falls dem so ist, wäre es gut, wenn dies so im Bericht mitgeteilt worden wäre.

Wozu brauchen Sie den?

schabernack

➢ Ggf. gibt es schon einen Notplan. Falls dem so ist, wäre es gut, wenn dies so im Bericht mitgeteilt worden wäre.

Es gibt keinen Notplan, wo Herr Jonasson und Frau Jónsdóttir u.U. mal wohnen müssen, sollte Grindavik unter Lava verschwinden.

Sisyphos3

Unsichere Zeiten für die Menschen vor Ort

 

das Leben ist ein einziges Risiko

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Kritikunerwünscht

Tja, der Prozess des Sterbens setzt bereits bei der Geburt ein.

Sisyphos3

mit jedem Schlag des Herzen rückt der Tod näher

schabernack

➢ Tja, der Prozess des Sterbens setzt bereits bei der Geburt ein.
➢➢ mit jedem Schlag des Herzen rückt der Tod näher.

Der Stammtisch der Fröhlichkeit. Und sei der Vulkan noch so weit weg, wie schnell ist man selbst durch die Eruption ein wenig töter.

fathaland slim

Jeder Schritt bringt uns dem Grab näher.

Bender Rodriguez

Ich würde sogar sagen, es entscheidet sich noch früher. 

 

Liesa Müller

das Leben ist ein einziges Risiko

Es ist schwer verständlich, dass wir uns darauf eingelassen haben. Das Leben ist eine gefährliche Sache und es endet meistens mit dem Tod.

Wolf1905

Tja, wenn meine Eltern nicht so viel Spaß miteinander gehabt hätten … dann würde ich das ganze Drama um die Menschheit nicht mitbekommen … so muss ich da durch.

Irgendwer

Ja, am besten, man wäre gar nicht geboren. Aber wem passiert das schon? Unter tausenden kaum einem.

Sisyphos3

>> es endet meistens mit dem Tod.<<

meistens => regelmäßig :-)

 

FakeNews-Checker

Wann  waren  die  Zeiten  jemals  sicher  in  so  einer  Vulkan-Region  ?

Bender Rodriguez

Wieso bang? Man kann es nicht ändern. Besser, man wäre nicht in der Nähe. Das ließe sich einrichten.

Coachcoach

Von den Bildern her sieht das aus, als wolle sich Reykjanes vergrößern - die Form der Halbinsel ähnelt der Form der Lavaströme.

Die IsländerInnen sind Natur gewohnt - heftige, tödliche, gewaltige Natur. Und ich denke, es ist immer noch ein solidarische Volk auf den Inseln.

Gowan 2024.

Ich wünsche alles Gute.

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schabernack

➢ Von den Bildern her sieht das aus, als wolle sich Reykjanes vergrößern - die Form der Halbinsel ähnelt der Form der Lavaströme.

Reykjanes will gar nichts, und der Vulkan auch nicht.

Coachcoach

Sie haben ein sehr idealistisches Bild vom Wollen - ich habe ein konkretes.

Zwei Weltsichten.

redfan96

Gut möglich, auch La Palma hat in 2021 eine Gebietsvergrößerung erlebt, eine sogenannte „fajana“, die immer größer geworden ist und der ursprünglichen Form eine Art Riesenpickel zugefügt hat.

Ka2

Ich wünschen den Menschen aus Grindavík ebenso viel Glück, wie es die Bewohner der Insel Heimaey 1973 hatten. Dort konnte der Lavastrom durch aktive Kühlung mit Meerwasser gerade noch gebremst werden, bevor er die Hafeneinfahrt versperrt hätte.

Damit konnte die vom Fischfang lebende Inselbevölkerung wieder auf ihre Insel zurückkehren, und Heimaey gehört laut Wikipedia heute zu den reichsten Städten Islands.

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redfan96

Vulkane haben ja oft beides, erst kommt die Zerstörung und dann einige Zeit später das Wunder der Fruchtbarkeit. Als sich vor El Hierro vor einigen Jahren ein unterseeischer Vulkan fast bis an die Meeresoberfläche gebildet hatte, war es zuerst schrecklich für die Fischer, weil sie zunächst dort nicht mehr fischen konnten. Nun haben sich dort aber reiche Fischgründe gebildet.

FakeNews-Checker

Auch  Pompeii  war  mal  reich.   Da  wurde  der  Reichtum  sogar  durch  Lava  konserviert.  Der  Traum  jedes  Milliardärs.

redfan96

Kann man nicht vergleichen, ganz anderer Typ von Vulkanismus: Plinianische Eruption, höchst explosiv und mit pyroklastischer Wolke, die alles in den Tod reißt. Das hier ist jetzt  der effusive Typ : Ergüsse von sehr flüssiger Lava, wenig Explosionen, nicht einmal „Asche“, die einen Kegel bildet, es fließt einfach aus der Spalte raus. Allerdings ziemlich flott und unaufhaltsam. Es ist sehr gut, dass die Isländer Erfahrung mit sowas haben und rechtzeitig evakuiert haben. Ich glaube aber auch, dass der Ort an d e r Stelle  aufgegeben wird. Traurig für die BewohnerInnen. Ich wünsche ihnen, dass sie einen Neuanfang schaffen.

SirTaki

Island hat Vulkane. Wissenschaft und Forschung tragen die Bruchstücke zusammen und verknüpfen. Und so ist nicht neu, dass brodelnde Regionen Risiken und Gefahren haben.

Und wer nach Eruption und Zerstörung wieder in die gleiche Ecke zieht, geht gleiche Risiken ein 

In Bangladesch sind's die Überflutungen, an der Küste Tsunamis, Sturmfluten, in den Alpen Erosionen und Abbruch.

Was soll da also anderes passieren, als wegzuziehen, wohin es sicherer ist. Oder das Risiko zu wiederholen.

Das ist doch persönliche Entscheidung.

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Liesa Müller

Island hat Vulkane. Wissenschaft und Forschung tragen die Bruchstücke zusammen und verknüpfen. Und so ist nicht neu, dass brodelnde Regionen Risiken und Gefahren haben.

Darauf wäre ich auch noch ohne Doktortitel gekommen.

SirTaki

Und Ihre Schlussfolgerung zu den wiederholten Aufbauarbeiten und Wiederansiedlung nach Zerstörung? 

Das wäre interessant.

redfan96

Ja, in D bauen Leute exakt an der gleichen Stelle im Ahrtal ihre Häuser wieder auf. Andere verlegen den Neubau lieber 20-30m weiter nach oben.