Ihre Meinung zu Wie groß ist der Einfluss der Bauern auf die Politik?
Während viele Landwirte der Politik vorwerfen, sie entscheide über ihre Köpfe hinweg, sehen Wissenschaftler großen Einfluss von Bauernvertretern auf politische Entscheidungen. Widerspruch oder System? Von Eva Huber.
>>Wie groß ist der Einfluss der Bauern auf die Politik / Landwirte in den Parlamenten<<
da würde ich lieber mal schauen wie hoch der Anteil von Beamten in unseren Parlamenten ist
Lehrer, vor allem aber Juristen
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Das wäre ein sinnfreie Betrachtung, sofern man erörtern möchte, welchen Einfluß die Agrarlobby in der Politik hat, meinen Sie nicht auch?
Der Einfluss der Bauern in die Politik ist sicherlich groß, wie es der Artikel beschreibt. Aber wer keinen Einfluss hat, der kann auch nichts bewirken. Insofern ist es ja gut, dass die Bauern den erforderlichen Einfluss haben. Ich vermute mal, dass dies in Ländern wie Frankreich, Spanien etc. auch nicht anders ist wie in Deutschland.
Es gibt, wie Sie richtigerweise schreiben, auch andere Interessengruppen, die Einfluss auf die Politik nehmen (Beamte, Juristen, etc.).
Und diese konsumieren keine landwirtschaftlichen Erzeugnisse oder was?
Die Landwirt/Innen lassen zZ AUCH ihren Frust über die Verfehlungen der vergangenen Regierung aus! Das haben genügend der Protestteilnehmer/Innen bekundet.
Fraglich ist für ich nur, warum ihre vergangenen Proteste nicht schon entsprechend intensiv waren..... Wäre eine wichtige Maßnahme gewesen wie sich aktuell zeigt.
Das ist wohl dem Dornröschen Schlaf der Bundesrepublik in ihren späten Merkel Jahren geschuldet .
Da kam die wirkliche demokratische Auseinandersetzung generell zu kurz .
Sie kennen mich ……
>> Da kam die wirkliche demokratische Auseinandersetzung generell zu kurz .
Was ist bei lautstarkem Protest und Niederbrüllen unliebsamer Politikerinnen und Politiker noch demokratische Auseinandersetzung?
Die Bauefnverbände sollten sich im parallelen Artikel mal das Insektensterben anschauen. Dahin hat uns auch deren lobbyismus gebracht
Da sollten wir uns aber auch über zunehmende Lichtverschmutzung und der immer größer werdenden Versiegelung von Naturflächen durch den Wohnungsbau unterhalten .
Genau: Wir kennen Sie.
Was soll das denn heißen? „Wir kennen Sie“ ist so eine Abstempelung, ohne auf den Post einzugehen; ist das Ihr Stil?
>>>Das ist wohl dem Dornröschen Schlaf der Bundesrepublik in ihren späten Merkel Jahren geschuldet .>>>
Bitte? Angeblich schon lange unzufriedene Landwirt/Innen im Dornröschenschlaf? Nene demonstrieren tun sie eigentlich jährlich nur die (mir erscheinend) mangelnde Endringlichkeit der vergangenen Proteste verwundert mich!
>>>Sie kennen mich …… >>>
Äh Nein
John meint wohl die Aussitzerei wichtiger Probleme in den späten Merkeljahren..als die Bevölkerung durch billige Lebensmittel- und Gaspreise ruhig vor sich hin lebte, als wenn es nie mal anders kommen könnte..
Das sehe ich anders. Frau Merkel und Wolfgang Schäuble hatte durch eine sparsame Haushaltsfürung Vorsorge für schwere Zeiten getroffen. So kam Deutschland dann auch glimpflicher durch die Corona Pandemie. Und was wäre wohl gewesen, wenn Deutschland das preiswerte russische Gas abgelehnt hätte…? Eine Welle des Protests wäre über das Land hereingebrochen. Kurzum: es waren gute Jahre unter der Regierung Merkel - vor allem wirtschaftlich, aussen- und gesellschaftspolitisch. Die Zustimmungswerte für die Kanzlerin waren bis zuletzt hoch, auch wenn es Versäumnisse gab, wie in Sachen Digitalisierung und Infrastruktur. Aber man spürte Verlässlichkeit bei den Handelnden, Bürgernähe, eine klare Linie und Empathie. Zudem waren es Jahre des Friedens. Deutschlands Stimme hatte Gewicht in der Welt.
Ich will nicht alles schönreden/-schreiben. Aber ich vermisse die Sicherheit, Klarheit, ja „Geborgenheit“ unter der Regierung Merkel.
Jährlich ?
Wann den letztes Jahr ?
>>>Wann den letztes Jahr ?>>>
Das weiß ich nicht, aber in der Vergangenheit gab es dennoch genügend "Bauernproteste".
Auch unter der vergangenen GroKo!
Meinetwegen nicht letztes Jahr oder in der Corona Zeit, aber in den 16 Jahren GroKo haben die Landwirt/Innen auf jeden Fall Proteste abgehalten.
>> Die Landwirt/Innen lassen zZ AUCH ihren Frust über die Verfehlungen der vergangenen Regierung aus!
Dann müssten die Landwirte schon damals gegen ihre eigenen Interessenvertreter in CDU/CSU demonstrieren.
>> Das haben genügend der Protestteilnehmer/Innen bekundet.
Wann und wo? Und waren diese Protestteilnehmer Landwirte oder nutzten hier die üblich Verdächtigen die Chance zum abledern gegenüber der einst allmächtigen Frau Bundeskanzlerin?
>>>Wann und wo?>>>
In diverse Interviews mit Protestler/Innen und ich glaube der "Bauernverband" selbst hat dies auch geäußert.
Zugehört habe ich deren Anliegen schon.
...und die Landwirte sind mit den Subventionen auch halb Beamte, ohne Subventionen wären die Verbraucher in der EU geliefert, da würden die Preise für Nahrungsmittel dann schwanken wie in Argentinien , die Inflation wäre bei Weltmarktpreisen die ungefiltert auf die Verbrauchermärkte durchschlagen enorm. Bisher lief es für die Landwirte mit Quoten und Abnahmegarantien einigermaßen ruhig. Seit der Banken Krise haben Anleger ihr Geld in den sicheren "Hafen" der Bodenspekulation investiert die folgen kennen wir Immobilienpreise, Mietpreise, Pacht und Landpreise sind stark gestiegen. Der "Brotpreis" wird von der Politik niedrig gehalten damit mehr für andere Bereiche übrig ist, Verkehr, Mieten und Abgaben (Steuern) treffen die Bürger, Bauern und Kleinunternehmer viel mehr als die Konzerne, Spekulanten und Banken.
...oder wie viele Karnickel auf 1 ha. Kornfeld.