Der proklamierte König Frederik und Königin Mary

Ihre Meinung zu Historischer Thronwechsel in Dänemark: Frederik X. ist neuer König

Dänemark hat einen neuen König. Die bisherige Monarchin Margrethe II. unterzeichnete ihre Abdankungsurkunde - damit folgt ihr Sohn Frederik auf den Thron. Tausende Menschen jubelten dem neuen Regenten auf dem Schlossplatz zu.

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94 Kommentare

Kommentare

Liesa Müller

@ grundgesetzjetzt

Die Dänen erscheinen mir glücklicher und zufriedener mit ihrer Regierung. Was macht die dän. Regierung und ihr Königshaus besser?

Aus einem Königshaus gibt es für das geneigte Publikum immer allerlei Liebesgeschichten und anrührendes Promi-Getuschel in der Regenbogenpresse zu vermelden. Herrn Steinmeiers Sache ist das nunmal nicht, der schaut mehr auf's Kerngeschäft.

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Sokrates

Naja, daß ist ja jetzt auch eher ein Äpfel mit Birnen Vergleich mit Herrn Steinmeier und dem Dänischen Königshaus! Wer jetzt der Apfel oder die Birne ist, daß überlasse ich allen die das gerne hätten! 😁

harry_up

Auf jeden Fall ist der neue König kein Sofakommentator, sondern jemand, der sich unter die Menschen mischt und damit sein Ohr näher dran hat.

Mir ist der Mann sympathisch.

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Barbarossa 2

Bin ich ganz ihrer Meinung. Genau die Bemerkung mit dem Ohr trifft's auf dem Punkt

Schneeflocke ❄️

Hi Harry,

🙂 Ihr Kommentar hat mir sehr gefallen, Ihr unschlagbarer Humor hat mir mal wieder einen Lacher abgefordert. Die Monarchie gehört so gar nicht zu meinen Themen, aber da die Ergüsse von uns Sofakommentatoren😉 nun mal auch von den Lesern, die Fans von Königshaus Geschichten sind, vermutlich verschlungen werden, müssen wir uns hier ja auch anständig betragen😊...

Auf den Fotos fand ich den neuen König, dem ich hiermit herzlich gratulieren möchte, auch sympathisch. Man sieht ihm sein Alter auch gar nicht an. Schön finde ich auch, dass er bei seiner Amtsübergabe selber so gerührt war. Möge er sich gut um sein Volk kümmern.

Von der abdankenden Königin, finde ich es sehr mutig, dass sie sich getraut hat diesen Schritt zu gehen, obwohl sie die Erste seit 900 Jahren ist. Es gibt auch nach heutigem Ermessen keinen Grund, warum sie sich mit 83 Jahren quälen sollte, wo sie doch einen Sohn in seinen besten Jahren hat, der diese Aufgabe - wie man ja sieht - gern übernimmt. 🍀

ich1961

Ich finde beide - König und Königin - sympathisch. Und die Neurentnerin ist auch sympathisch.

Mega

Eine Monarchie erinnert mich immer an Unterdrückung, Ausbeutung, und Krieg. Auch in der Historie wird immer an das Glanzvolle der Monarchie, des Kaisers oder Königs erinnert, an die prächtigen Schlösser und Burgen. 

Kennt noch jemand die Erbauer dieser Prunkbauten, erinnert sich noch jemand an diejenigen die tagtäglich den Buckel krumm machten, um die Herrlichkeiten zu erbauen? Waren es nicht das arme Volk, aus dem jeder Groschen herausgepresst wurden? Wir ehren nicht diese, nein, wir stellen die Könige auf einen Sockel. Die Namenlosen, die den Reichtum schafften, werden nicht erwähnt.

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Sokrates

Also ich lebe in dem Hier und Jetzt und nicht in der Vergangenheit! Aber die Zeiten haben sich ja mit den Feudal-Herrschaften doch um einiges zum Besseren geändert oder? Und ich kenne einige Erbauer von Schlößer und Burgen, zwar nicht persönlich, aber ich kenne sie! Der letzte Große Burgen und Schloßbauer dürfte wohl König Ludwig II. gewesen sein.

Kritikunerwünscht

Es scheint immer noch genug Menschen zu geben, die sich vor den hohen Herrschaften in den Staub werfen und gern die genagelten Stiefelspitzen, sorry, den eleganten Dior-Schuhchen oder Armani-Treter küssen möchten. Viele Menschen sind halt gern Untertan. Heine würde sich kringeln vor Lachen.

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Account gelöscht

Heine würde sich kringeln vor Lachen.

Ich nehme an, Sie meinen Heinrich Heine. Nö, der würde wohl eher in Tränen ausbrechen.

Autograf

Niemand der jubelnden Dänen an der Straße wirft sich in dem Staub. Sie jubeln ihrer Königin bzw. König zu, und die weit überwiegende Mehrheit der Demokraten möchte den dänischen Staat von dem Monarchen repräsentiert sehen. Ein Staat, in den ein Mensch ohne ihn zu fragen, hineingeboren wird, und den viele praktisch nicht verlassen können, muss sich rechtfertigen. Das erfolgt durch seine Geschichte und seine Kultur, die die Menschen verbindet. Diese machen zusammen mit den Menschen den Staat aus. Und in vielen Ländern gehört einfach das Königshaus zur Geschichte und zur Kultur, als Symbol dieses Staates seit fast einem Jahrtausend. Wer sind wir, dass wir das Recht haben, dies zu kritisieren? Möge die Welt am deutschen Wesen genesen? Immer noch?

91541matthias

Haben Sie jemand gesehen, der sich in den Staub wirft? Ich nicht.

Monarchen sind sinnstiftend und vereinigen die Bevölkerung..

harry_up

Die Dänen werden ganz gewiss eins nicht tun:

Ihrem König die Schuhspitzen küssen. Das würde der nämlich niemals wollen; vor allem wäre das lästig, wenn sie's während eines seiner Marathonläufe probierten. 

Dass die Dänen einfach happy sind mit ihrem Königshaus - das ist nichts,was in Ihre Vorstellungswelt passt?

teachers voice

Eine Monarchie erinnert mich immer an Unterdrückung, Ausbeutung, und Krieg. Auch in der Historie wird immer an das Glanzvolle der Monarchie, des Kaisers oder Königs erinnert, an die prächtigen Schlösser und Burgen. 

Das alles hat im weiten Sinne -  mit Identifikation zu tun. Schönheit und Glanz strahlt eben immer auch auf einen selbst ab.  Wenn Sie nur Hässlichkeit und Missmut um sich herum sehen und spüren, ist es mit der eigenen Schönheit und Zuversicht auch schnell vorbei.

Was „Schönheit“ ist, liegt dabei natürlich im Auge des Betrachters. Aber es scheint da tatsächlich auch allgemeine Muster zu geben, die man sich nicht nur in der Werbung zu nutze machen kann.

Vor allem aber: Ich beneide keinen, der den ganzen Tag lächeln muss und verstehe niemanden, der sich danach sehnt. Modelqual! 

Nettie

Die Lotsin geht von Bord. Zum Glück nur symbolisch. Hoffentlich ist ihr ein angenehmer Ruhestand vergönnt.

Bernd Kevesligeti

Ja, die Königshäuser, sie sind ein Hauptpunkt in der Berichterstattung der Boulevardpresse. Auch solche wie in Marokko oder Thailand, wo die Monarchen meist im Ausland leben (Frankreich und Deutschland) und Milliarden angehäuft haben, obwohl sich der Marokkaner als König der Armen titeln lässt.

Die dänische Zeitung Arbejderen (keine Yellowpress) berichtet unter dem Titel "König Frederik und Freunde in der Wirtschaftselite" über die Verbindungen der Monarchie zu Maers, Danfoss, LEGO und anderen. Es ist ein bisschen seltsam, dass ein demokratisches Land wie Dänemark akzeptiert, dass eine einzelne Familie durch Befehle, Termine und Einladungen definiert, welche Personen und Unternehmen in unserer Gesellschaft wichtig sind. Zwischenüberschriften lauten "Großzügige Direktoren werden vom Königspalast belohnt. Unternehmen finanzieren das Luxusleben der Royals. Geschenke und Sponsorengelder von der Wirtschaftselite", so weiter im Artikel.

werner1955

Dänemark hat einen neuen König.

herzlich Glückwunsch und alle sgute den dänische Bürger,

Account gelöscht

Ich habe es im Ersten gesehen. Im Studio saßen Gäste, da war auch Gitte dabei. Ich erinnere mich noch als der neue König auf dem Balkon erschien und freundlich winkte. Dann kam eine Frau in Blau. Ich dachte, wer ist das denn? Es war die Ministerpräsidentin und verkündete, dass er nun König sei. Dann kam noch seine Familie und alle winkten. Dann bin ich eingeschlafen. Ich fand es aber ok die ganze Zeremonie. 

Kaneel

Offensichtlich hat ein Teil der Menschen gerne solche Identifikationspersonen. Vielleicht werden die Monarchien auch deswegen weiterhin von vielen Menschen akzeptiert, weil in Königshäuser nicht mehr zwangsläufig Adlige einheiraten müssen bzw. untereinander verheiratet werden, sondern dies auch für ganz „Normalsterbliche“ möglich ist und die Verbindungen aus Liebe und nicht mehr aus Kalkül geschlossen werden. Auch gegen alle Widerstände. Das macht die Königsfamilien vielleicht weniger abgehoben und lässt sie bevölkerungsnäher und moderner erscheinen. Im Gegensatz zu früher müssen sich diese die Anerkennung der Bevölkerung aber trotz Erbfolge auch selbst erarbeiten um weiterhin bestehen zu können.