Der Ausbau der Windkraft nimmt wieder Fahrt auf. Die Branche ist angesichts deutlich gestiegener Genehmigungen für Onshore-Anlagen optimistisch wie lange nicht mehr. Nur Bayern bleibt hinter seinen Zielen zurück. Von M. Kolvenbach und N. Schader.
„Windkraft-Ausbau kommt voran - nur nicht in Bayern“
Es geht ja auch um die Bekämpfung des Klimawandels und dessen Folgen. Also um allgemeine Interessen, nicht nur die Bayerns.
Es geht ja auch um die Bekämpfung des Klimawandels und dessen Folgen. Also um allgemeine Interessen, nicht nur die Bayerns.
Das sieht die CSU im Bunde mit zwei anderen rechten Parteien ganz anders.
Wenn man den Herren von der CSU und CDU zuhört, geht es denen doch nur um die Macht, und nicht um die Bekämpfung des Klimawandels. Vor allem Söder tut sich sehr hervor. Aber selbst der alte Lehrer in BW kriegt die Kurve nicht wirklich. Denn es muss ja in den Büros auf jedem Zettel der richtige Stempel sein, und es darf kein Punkt fehlen, sonst wird abgelehnt !
Die Konservativen trauern noch den Atomkraftwerken und dem Atommüll nach. Auf die Zukunft Windkraft können sie sich noch nicht einlassen.
Der Ausstieg aus der Atomkraft wurde in Deutschland von einer Bundesregierung aus CDU, CSU und FDP beschlossen.
Umloggen vergessen?
Und wieder rückgängig gemacht. Nach dem Adenauer-Konzept "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?"
Dann sollte Bayern auch mehr zahlen.
Warum? Bayern fossiert massiv den Solarstrom.
Schauen Sie im Internet nach; Bayern hat in D den höchsten Anteil an PV-Stromerzeugung. Dass auch beim Ausbau der Windkraft verstärkte Anstrengungen in Bayern erforderlich ist, ist unbenommen.
>> Bayern hat in D den höchsten Anteil an PV-Stromerzeugung.
Quelle? Nachweis? Bitte jetzt nicht erneut diffuse Globalangaben wie "Internet".
Das machen alle. Außerdem will Bayern auch da kaum freie Flächen opfern.
Ja, das stimmt. Solarenergie ist aber wesentlich weniger effizient wie Windkrafträder. In der Nacht gibt es keine Sonne aber öfters Wind. Deshalb ist Solarenergie im großen Stil m.E. Unsinn.
Jaja, so einfach ist die Welt, nicht wahr? Die doofen Bayern wieder. Haben Sie sich mal die Mühe gemacht, sich die Topographie Bayerns im Kontext der Winderergie zu betrachten? Ich denke NEIN. Haben Sie sich mal die Mühe gemacht zu vergleichen, in welchem Umfang die doofen Bayern EE aus Wasserkraft aufgrund der Topographie im Gegensatz zu anderen BL generieren? Ich vermute mal NEIN.
Von Dummen Bayern habe ich nicht gesprochen, aber man muss es nicht schön reden, eines der größten Flächenländer Deutschlands hat noch enormes Potential, das nicht genutzt wird, was auch an der trägen Haltung der CSU liegt.
OK, ich habe vielleicht etwas überzogen, sorry. Fakt ist dennoch, dass Windräder im Süden Bayerns aufgrund der Berge nicht sinnvoll sind. In Nordbayern gibt es bereits jede Menge. Fakt ist aber auch, dass Bayern ein touristisches Gebiet ist. Ich bin da groß geworden. Die meisten Touristen sind Stammgäste aus NRW, NS und den neuen BL. Denken Sie, diese Stammgäste würden noch kommen, wenn sie statt auf das Alpenpanorama auf Windräder gucken müssten? Mir ist schon klar, dass viele Bayernha..er es freuen würde, wenn den bayerischern Gastronomiebetrieben das Einkommen wegbrechen würde. Das kann aber nicht der gesellschaftliche soziale Ansatz sein. Und nochmals.. Bayern bezieht einen nicht unerheblichen Anteil an EE aus Wasserkraftweken. Sollen die Bayern jetzt NS, NRW oder MCPOM den Vorwurf machen, dass es dort keine Berge gibt?
"Denken Sie, diese Stammgäste würden noch kommen, wenn sie statt auf das Alpenpanorama auf Windräder gucken müssten?"
Es gibt in Bayern genug Flächen, die keinen Touristen stören und auf denen Windräder installiert werden. Windräder muss man auch nicht unbedingt zwischen Ammergau und dem Alpenpanorama aufstellen. Auf den Kanarischen Inseln werden auch zunehmend Windräder installiert und trotzdem kommen die Touristen und wandern in Gegenden, wo die Windräder stehen.
Man muss alles in Relationen sehen. Bayern sieht daher nicht schlecht aus (zum Vergleich mein Bundesland). Wenn Bayern statt in Photovoltaik in Windräder investiert hätte, wäre die Deckung des Stromverbrauchs durch alternative Energieträger locker über 60%
Bayern Energieproduktion 2022:
Windkraft 4,6TWh, Photovoltaik 15,5TWh, Wasserkraft 10,4TWh, Biomasse 9,2TWh, Atomenergie 12,3TWh,
Verbrauch 92,4TWh, 58,7% Deckung
RhlPf: Energieproduktion 2021:
Windkraft 6,5TWh, Photovoltaik 2,2kWh, Wasserkraft 1,0TWh, Biomasse 1,2TWh,
Verbrauch 29.3TWh, 51% Deckung
Wer sich mit Windkraft und Naturwissenschaft beschäftigt hat, weiß, dass Windkraft onshore, offshore und in Höhenlagen technisch SInn macht. Im Süddeutschland macht Photovoltaik Sinn. Alles andere ist Geschwurbel.
Wer Windräder verhindert, sollte einfach auch teurere Preise für Strom aufbringen müssen. Bürgergesellschaften zum Betrieb von Windrädern sind der Garant für günstigen Bürgerstrom.
kommt überall voran?
Wozu? Wir haben jetzt schon fast drei mal so viel grünen Strom installiert als wir aktuell /pro std verbrauchen. Das führt tagsüber zu massiven Verkäufen an die Nachbarländer. Nacht kaufen wir dann massiv Kohle und Atomstron zurück. Siehe Smard.de
Da haben Sie ja argumenzatives Glück, dass Herr Altmeyer und Konsorten im Dienste der Atom und Kohlelobby die Speichertechnologie so effektiv ausgebremst haben.
>> Wozu?
Quelle? Nachweis? Sie beobachten doch die Werte der Smard-Plattform nicht selbst, nicht wahr?
Wie billig. Wenn nichts mehr hilft, muss "Quelle? Nachweis?" herhalten.
Alte Kohlekraftwerke sollen zu riesigen Energiespeichern werden.
https://efahrer.chip.de/news/nach-der-abschaltung-kohlekraftwerke-solle…
dann müssen wir tagsüber für Nachts speichern, krin Problem und wesentlich günstiger als AKWs
>> Wir haben jetzt schon fast drei mal so viel grünen Strom installiert als wir aktuell /pro std verbrauchen.
Wo haben Sie denn diese Unsinnswerte her?
Die Bayern - genauer die Regierung - ist halt in der Vergangenheit gefangen. Alles Moderne hat da keine Chance.
Ich bin sehr froh über die Entwicklung und wünsche mir ehr davon. Auch im Solarsektor.
Alles Moderne hat da keine Chance?
Reichen die seit 30 jahren gezahlen Mrd. im LFA nicht aus um zu zeigen welches land gut und richtig Wirtschaftet?
>> Reichen die seit 30 jahren gezahlen Mrd. im LFA nicht aus um zu zeigen welches land gut und richtig Wirtschaftet?
Der "LFA" ist zwar immer prima für den Stammtisch, hier aber nicht relevant.
Der LFA ist nicht nur gut für den Stammtisch, sondern auch für die Nehmer-Bundesländer. Was diese aber nicht so gerne zugeben.
warum nur am Stammtisch ?
oder generell gefragt warum läuft denn alles (bis auf Windkraftwerke) in Bayern besser !
liegts am Wetter, der Regierung, gar der Mentalität der Menschen dort
LFA, das ist der einzige Trumpf den Sie jedesmal ziehen. Einmal gut gleicht nicht mehrmals schlecht aus
Eine halbe Milliarde versenkt für eine Maut, die es absehbar nicht geben würde; und die Verkehrspolitik der Union ist nur die Spitze vom Eisberg...
Eine halbe Milliarde versenkt für eine Maut, die es absehbar nicht geben würde; und die Verkehrspolitik der Union ist nur die Spitze vom Eisberg...
Peanuts im Vergleich was andere versenken
>> Peanuts im Vergleich was andere versenken
Wie soll nun dieser hinausgeschrieene Whataboutism der Diskussion helfen?
Sie haben wohl die Wasserkraft übersehen:
"Heute existieren in Bayern gut 4.200 Wasserkraftanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von gut 2,9 GW."
Quelle: https://www.lfu.bayern.de/wasser/wasserkraft/index.htm
Die Wasserkraft haben Sie aber auch gesehen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Wasserkraftwerken_in_Deutschland
Widerspricht aber ja nicht dem, was ich ausgeführt habe.
Wenn Sie die Gesamtleistung meinen, da liegen Sachsen und Thüringen weit vor Bayern!
>> "Heute existieren in Bayern gut 4.200 Wasserkraftanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von gut 2,9 GW."
Nicht viel, sprich gerade einmal so viel an potenzieller Stromerzeugungsqualität, wie allein in 2022 in Deutschland an Windkraftserzeugungspotenzial neu in Betrieb gingen, 2,7 GW. Quelle: Bundesumweltamt bzw. Bundesnetzagentur.
Tatsächlich müssen aber gemäß der Kalkulation des Bundesumweltamts jährlich etwa 10 GW Winkraft zugebaut werden. Und daher ist auch ein Beitrag Bayerns gefragt. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/ausbau-der-windenergie-an-land-2-…
Ich fände es klüger, nicht explizit Windkraft zu fordern, sondern allgemein EE.
Jedes Bundesland kann dann selber entscheiden, ob es Wind, Wasser, Sonne, Erdwärme oder Biomasse nutzt.
Na super.
Modern würde ich Windkraftanlagen nicht bezeichnen. Die erste wurde 1883 österreichische Ingenieur Josef Friedländer anlässlich der Internationalen Elektrizitätsausstellung 1883 in Betrieb genommen.
>> Die erste wurde 1883 österreichische Ingenieur Josef Friedländer anlässlich der Internationalen Elektrizitätsausstellung 1883 in Betrieb genommen.
Schön. Und welche Leistung, Effizienz bzw. Kosten-Nutzen-Relation hatten diese ersten Anlagen?
Schön. Und welche Leistung, Effizienz bzw. Kosten-Nutzen-Relation hatten diese ersten Anlagen?
Das war eine Ausstellung, dort werden neue Technologien präsentiert. Ob diese dann wirtschaftlich sind stellt sich erst später heraus. Der erste Ottomotor wahr wahrscheinlich auch nicht effektiv.
>> Der erste Ottomotor wahr wahrscheinlich auch nicht effektiv.
Nur seltsam, dass die deutschen Automobilbauer heute auf ihre Ottomotortechnik wahnsinnig stolz sind und diese als "hochmodern" bezeichnen. Warum darf das dann nicht bei den aktuell gefertigten WKA auch der Fall sein?
Da es sich um eine klassische halladay turbine handelt lag der Leistungsbeiwert bei ca. 30%
Mit Ihrem Generalverdacht liegen Sie falsch. Bei der Produktion und dem Verkauf moderner Waffensysteme ist Bayern bundesweit ganz vorne dabei. Moderne, innovative und wettbewerbsfähige Autos können wir auch bauen. Quasi jeder Bauernhof hat seine eigene Biogasanlage und hat jeden Quadratzentimeter Dachfläche mir PV belegt. Große PV-Anlagen gibt es, zumindest in meinem Landstrich, auch zur Genüge. Da gibt es sicherlich viele rückständigere Bundesländer.
Bei der Produktion und dem Verkauf moderner Waffensysteme ist Bayern bundesweit ganz vorne dabei.
So ist es.
Genau so wurde Bayern unter dem Rüstungslobbyisten Franz Josef Strauß zum LFA-Nettozahler.
33 der Jahre seit 1982 war die Union nicht in der Lage, weder Kernergie auszubauen noch überhaupt die Entsorgung des Atommülls auf die Reihe zu kriegen; die gesamten verkehrspolitischen Probleme der Gegenwart basieren auf Unionsministern.
Und jetzt soll man einem Führungsansprucherhebenden vertrauen, der vor 20 jahren nichteinmal die Fähigkeit besaß, eine vereinfachte Steuererklärung in der Union durchzusetzen.
Sie brauchen ihm ja nicht zu vertrauen. Vertrauen Sie gerne weiterhin auf die, die aktuell die Führung innehaben. Deren Fähigkeiten sind bekanntlich unbestritten.
Richtig.
Windkraft-Ausbau kommt überall voran - außer in Bayern
Vielleicht gehen sie auch den besseren Weg ?
Es gibt bessere Alternativen.
Im Moment wird doch dadurch die Landschaft verschandelt, Naturschützer laufen gegen Genehmigungen Amok. Und wer bezahlt die Entsorgung, wenn diese Dinger nach 10 Jahren nicht mehr rentabel sind ? Die Industrie bestimmt nicht. Siehe Kohlekraftwerke oder Atommailer. Gewinne für die Stromanbieter, Altlasten für die Steuerzahler.
Bayer hat scho genügend Windrädchen in der CSU :-)
Meine Meinung: Windkraft verschandelt nicht die Landschaft. Die Gegenden, wo ich sie stehen sehe, haben nix anderes zu bieten als Gegend.
Windkraft-Anlagen senden die Botschaft: Wir tun was gegen den Klimawandel.
Ich freue mich, Windkraft-Anlagen zu sehen.
Dann fahren sie mal in den Spessart oder Odenwald, schöne Berge wenn sie vom Main aus schauen, aber oben drauf diese monströsen Windräder.
Einen schönen alten Spruch noch.
Von ewigem Bestand, ist nach Gottes Wille das Gesicht unserer Heimat. Mit den Wassern des Maines, den Wäldern des Odenwaldes, mit Berg Hügel und Tal.
Davon ist nicht mehr viel übrig.
Sie meinen wohl, da bräuchte man ein 'Windrad Endlager' weil die Teile noch Millionen an Jahren blasen und zigtausendmal gefährlicher sind als so ein bißchen Atommüll - sehr überzeugend.
Selten so einen Blödsinn gelesen. Ein vorhersehbarer Versuch, eine nicht mehr funktionerende Rechtfertigung für fossile und nukleare Energie und deren Entsorgungsproblematik einfach auf Windenergie anzuwenden.
Hier kann man sich informieren: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-wie-lange-bl…
Der Rückbau von Windrädern ist grundsätzlich lohnenswert, weil der Schrottwert hoch ist. Es sind einfach nur Generatoren. Und für die Flügel werden Recyclingmethoden entwickelt. Es handelt sich übrigens im Durchschnitt um 21 Jahre Laufzeit.
Merke: Vor dem Kommentieren sich bitte informieren.
Wenn kein Wind weht drehen sich die Windräder die wir haben nicht und wenn noch mehr gebaut werden drehen sich noch mehr nicht. Genauso ist es mit PV Anlagen . Bei Sonne und Wind haben wir jetzt schon kein Problem nur in der Nacht und bei schlecht Wetter scheint die Sonne immer noch nicht und Wind .....Da der Atomstrom von der EU als Grün gilt sollte sich unsere EU-hörige Regierung auch einmal in der Beziehung an EU-Recht halten.Und mit Forschung auf dem Gebiet könnte auch das Problem der Endlagerung gelösst werden, alles ist besser wie vergraben.
>> Da der Atomstrom von der EU als Grün gilt sollte sich unsere EU-hörige Regierung auch einmal in der Beziehung an EU-Recht halten.
Schön. Nur, dann brauchen Sie immer noch ein Unternehmen, welches die Dinger finanzieren und betreiben will. Und eine Bevölkerung, die gegen das Bauprojekt nicht Sturm läuft. Glauben Sie auf himmeljauchzende Begeisterung für ein neues AKW im Land, wenn selbst der Bau einer WKA auf Bürgerwut stößt?
>> Und mit Forschung auf dem Gebiet könnte auch das Problem der Endlagerung gelösst werden, alles ist besser wie vergraben.
Klar. Sicher. In 30 bis 50 Jahren. Seit wann wird an der Kernfusion geforscht und gebaut? Das alles soll jetzt wie bei der Energiewende helfen?
Die sogenannte Dunkelflaute ist und bleibt ein Märchen, wenn alternativ in Speicherung investiert wird: Stand: 30.11.2023 05:02 Uhr
Fast alle Kohlekraftwerke weltweit könnten bis 2030 durch eine Kombination aus Fotovoltaik, Windkraft und Batteriespeicher ersetzt werden. Auch finanziell würde sich der Umstieg lohnen, so das Ergebnis einer neuen Energie-Studie. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/studie-kohlekraftwerke-100.htmlu… such Gas 68 geplante Gaskraftwerke wurden gestoppt weil Batterien zu billig geworden sind https://www.reuters.com/business/energy/giant-batteries-drain-economics…
Sie wissen aber schon, das im letzten Jahr 56 % (bei statista sogar über 60%) aus EE kamen?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/779784/umfrage/monatlich…
Wenn ich EU-hörige Regierung lese, nehme ich den Kommentar nicht mehr ernst.
Ich fahre im Sommer viel Motorrad, Odenwald, Schwabenland, also Baden- Württemberg und auch Nordbayern. Da stehen eigentlich genug Windräder. Wen ich dann sehe das sich über 50% dieser Windräder nicht drehen, abgeschaltet sind wegen Netzüberlastung, dann braucht man nicht ein einziges Windrad mehr aufzustellen.
>> Wen ich dann sehe das sich über 50% dieser Windräder nicht drehen, abgeschaltet sind wegen Netzüberlastung, dann braucht man nicht ein einziges Windrad mehr aufzustellen.
Nix mit Netzüberlastung, zuviel Angebot im Netz von staatlich subventionierten AKW in Frankreich oder der Grundlast aus deutschen Kohlekraftwerken. Und noch keine Möglichkeit, die Kapazitäten in Wasserstoffproduktion umzuleiten.
Keine Speichermöglichkeit. Und solange das nicht möglich ist braucht man die Landschaft mit solchen Dingern nicht zu verschandeln.
>> Und solange das nicht möglich ist braucht man die Landschaft mit solchen Dingern nicht zu verschandeln.
Die Umwandlung in H2 ist einfach möglich. Und der Verschandelung kann vorgebeugt werden: einfach mit dem Stromsparen beginnen.
CDU CSU geführte Regierungen haben die Energiewende in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten systematisch verschleppt. Zeit für eine neue Denkrichtung.
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////Zeit für eine neue Denkrichtung.////
Ob die das können?
>> CDU CSU geführte Regierungen haben die Energiewende in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten systematisch verschleppt.
Seltsam, warum passt Ihre Aussage so überhaupt nicht überein mit den im Artikel präsentierten Fakten aus Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein oder Hessen?
Vielleicht sollte man das Verschleppen der Energiewende auf die CSU beschänken? Da die CDU im Bundestag stimmenmäßig von der CSU abhängig ist, kann der kleine, aber wichtige Partner, so manchen guten Vorschlag boykottieren.
Sehe ich auch so, die Verschleppung ist gewollt. Darf ja nicht sein, dass sich dort eine „grün-ideologische“ Technologie einnistet. So kann man denn auch getrost weiter auf die Ampel einschlagen und winseln, dass der Strom so teuer ist, weil die feinen „billigen und sauberen“ AKW abgebaut werden. Zu einer kleinen Ehrenrettung sei angemerkt, dass in Bayern einiges an Solarstrom erzeugt wird , ob das allerdings die fehlenden Windräder kompensiert, wage ich zu bezweifeln. Ich schließe mich dem Vorschlag einiger Foristen an, dass die Bayern dann auch mehr zahlen sollten, als die Bundesländer, die ihre Quote an Windkraft erfüllen oder sogar darüber hinaus gehen.
Wie ich bereits im CDU-Thread schrub:
Die CDU, genauer die GroKo, hat sehr üppige Förderungen für den Austausch fossiler Heizungen aufgelegt. Das Programm nennt sich BEG.
Das BEG hat in meiner Nachbarschaft mehr für den Klimaschutz erreicht, als 1.000 Grüne es je gekonnt hätten.