Ihre Meinung zu Austins Klinikaufenthalte: Pentagon leitet interne Untersuchung ein
Erst kurz vor der Öffentlichkeit erfuhr US-Präsident Biden von der Krebserkrankung seines Verteidigungsministers - obwohl die Diagnose schon Wochen zuvor gestellt worden war. Nun will das Pentagon die Abläufe untersuchen lassen.
Wenngleich die Aussicht auf eine erfolgreiche medizinische Behandlung der Krebserkrankung bei Austin hoch ist, halte ich es für riskant, wenn nationale Sicherheit der USA als zweitrangig bewertet werden. Ein etwaiger unvorhergesehener Ausfall eines Sicherheitsbeamten in dieser gefährlichen Zeit, kann gefährlich sein. Deshalb ist es richtig, diesen Vorfall zu untersuchen. Dieser Vorfall lässt aber auch die Frage aufkommen, ob President Biden für eine zweite Amtszeit antreten sollte. Es darf nicht sein, dass in dieser gefährlichen Zeit der US President wegen Erkrankung oder Anderem ausfiele.
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Um dergestaltigen Problemen vorzubeugen hat die Menschheit wahrscheinlich schon vor Jahrtausenden den Posten des Stellvertreters erfunden. Also: Keine Panik.
Also Vice President Harris vorsorglich mitwählen?
Ich bin sicher, dass die US Wähler dann doch lieber Nikki Haley wählen würden.
Mir ist alles recht, was die Bürger der USA tun, solange es nicht zum nächsten Krieg führt.
Und Einfluss darauf habe ich eh nicht.
Die USA sind gerade im Krieg mit den Huthi. Was denn sonst? Die werfen doch nicht mit Wattebäuschchen.
Ein jüngerer kann nicht krank werden, ermordet werden (Kennedy) oder ein anderes Problem bekommen?
Ich habe die Erfahrung gemacht, das ältere Menschen durchaus widerstandsfähiger sind wie junge.
Natürlich gibt es das. Allerdings sind dafür auch ein gesundheitsfördernde Umstände erforderlich. Das Amt des US Presidenten ist wegen Dauerstress der Gesundheit eher abträglich. Und es ist eher unwahrscheinlich, dass President Biden noch 5 Jahre das Amt wird halten Können.
Außerdem geht das Problem hier noch viel tiefer. Es geht auch darum, dass President Biden nicht informiert gewesen ist, so dass vermutet werden kann, dass möglicherweise andere, als der US President die Führung der USA inne haben. Solche Vorgänge werden in den USA sehr kritisch gesehen.
"Es geht auch darum, dass President Biden nicht informiert gewesen ist ..."
Doch, genau darum geht es.
Wäre Biden informiert gewesen, dass eine risikoreiche OP Austin's bevorsteht, hätten im Hintergrund Mechanismen zeitnah gestartet werden können, die jetzt, wo Austin unerwartet ausfällt, eilig abgearbeitet werden müssen.
Also, wie es da steht: es ist nicht optimal gelaufen. Was für die Öffentlichkeit noch freundlich klingt, ist für alle betroffenen jetzt mehr als unangenehm. Mit Sicherheit hat Austin da auch gegen Anweisungen verstoßen, die solche sicherheitsrelevanten Ereignisse regeln.
Dennoch wünschen wir Austin gute und baldige Genesung.
"Dieser Vorfall lässt aber auch die Frage aufkommen, ob President Biden für eine zweite Amtszeit antreten sollte. Es darf nicht sein, dass in dieser gefährlichen Zeit der US President wegen Erkrankung oder Anderem ausfiele."
Ich bin mir da doch recht sicher, dass der Gesundheitszustand aller Präsidenten der USA bisher recht engmaschig gecheckt wird und so langwierige Krankheitsausfälle durch Krebs oder Ähnlichem rechtzeitig erkannt werden.
Ausfälle "wegen Anderem" hingegen bedürfen der Wahrsagung, eine in meinen Augen recht unzuverlässige Methode.
Und da gibt es ja noch die Krankheiten, die sich als "wie auf den Leib geschmissen" entpuppen. Da klappt das mit der Vorhersage krankheitsbedingter Ausfälle auch nicht so toll.