Lloyd Austin (Archivbild vom 22. November 2023)

Ihre Meinung zu Austins Klinikaufenthalte: Pentagon leitet interne Untersuchung ein

Erst kurz vor der Öffentlichkeit erfuhr US-Präsident Biden von der Krebserkrankung seines Verteidigungsministers - obwohl die Diagnose schon Wochen zuvor gestellt worden war. Nun will das Pentagon die Abläufe untersuchen lassen.

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144 Kommentare

Kommentare

Feo

Wenngleich die Aussicht auf eine erfolgreiche  medizinische Behandlung der Krebserkrankung bei Austin hoch ist, halte ich es für riskant, wenn nationale Sicherheit der USA als zweitrangig bewertet werden. Ein etwaiger unvorhergesehener Ausfall eines Sicherheitsbeamten in dieser gefährlichen Zeit, kann gefährlich sein. Deshalb ist es richtig, diesen Vorfall zu untersuchen. Dieser Vorfall lässt aber auch die Frage aufkommen, ob President Biden für eine zweite Amtszeit antreten sollte. Es darf nicht sein, dass in dieser gefährlichen Zeit der US President wegen Erkrankung oder Anderem ausfiele.

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nie wieder spd

Um dergestaltigen Problemen vorzubeugen hat die Menschheit wahrscheinlich schon vor Jahrtausenden den Posten des Stellvertreters erfunden. Also: Keine Panik.

Feo

Also Vice President Harris vorsorglich mitwählen?

Ich bin sicher, dass die US Wähler dann doch lieber Nikki Haley wählen würden.

nie wieder spd

Mir ist alles recht, was die Bürger der USA tun, solange es nicht zum nächsten Krieg führt. 
Und Einfluss darauf habe ich eh nicht.

Lavoissier

Die USA sind gerade im Krieg mit den Huthi. Was denn sonst? Die werfen doch nicht mit Wattebäuschchen.

 

ich1961

Ein jüngerer kann nicht krank werden, ermordet werden (Kennedy) oder ein anderes Problem bekommen?

Ich habe die Erfahrung gemacht, das ältere Menschen durchaus widerstandsfähiger sind wie junge.

 

Feo

Natürlich gibt es das. Allerdings sind dafür auch ein gesundheitsfördernde Umstände erforderlich. Das Amt des US Presidenten ist wegen Dauerstress der Gesundheit eher abträglich. Und es ist eher unwahrscheinlich, dass President Biden noch 5 Jahre das Amt wird halten Können.

Außerdem geht das Problem hier noch viel tiefer. Es geht auch darum, dass President Biden nicht informiert gewesen ist, so dass vermutet werden kann, dass möglicherweise andere, als der US President die Führung der USA inne haben. Solche Vorgänge werden in den USA sehr kritisch gesehen.

Parsec

"Es geht auch darum, dass President Biden nicht informiert gewesen ist ..."

Doch, genau darum geht es.

Wäre Biden informiert gewesen, dass eine risikoreiche OP Austin's bevorsteht, hätten im Hintergrund Mechanismen zeitnah gestartet werden können, die jetzt, wo Austin unerwartet ausfällt, eilig abgearbeitet werden müssen.

Also, wie es da steht: es ist nicht optimal gelaufen. Was für die Öffentlichkeit noch freundlich klingt, ist für alle betroffenen jetzt mehr als unangenehm. Mit Sicherheit hat Austin da auch gegen Anweisungen verstoßen, die solche sicherheitsrelevanten Ereignisse regeln. 

Dennoch wünschen wir Austin gute und baldige Genesung.

Parsec

"Dieser Vorfall lässt aber auch die Frage aufkommen, ob President Biden für eine zweite Amtszeit antreten sollte. Es darf nicht sein, dass in dieser gefährlichen Zeit der US President wegen Erkrankung oder Anderem ausfiele."

Ich bin mir da doch recht sicher, dass der Gesundheitszustand aller Präsidenten der USA bisher recht engmaschig gecheckt wird und so langwierige Krankheitsausfälle durch Krebs oder Ähnlichem rechtzeitig erkannt werden.

Ausfälle "wegen Anderem" hingegen bedürfen der Wahrsagung, eine in meinen Augen recht unzuverlässige Methode.

Und da gibt es ja noch die Krankheiten, die sich als "wie auf den Leib geschmissen" entpuppen. Da klappt das mit der Vorhersage krankheitsbedingter Ausfälle auch nicht so toll. 

frosthorn

Potzblitz! Da ist ein Minister krank und bindet es seinem Präsidenten nicht auf die Nase! Also geht's noch?

Wen muss ich denn offiziell unterrichten, wenn ich Krebs habe? Meinen Vermieter? Meinen Bürgermeister? Die Tageszeitung?

Eine Erkrankung, auch noch so eine schwere, ist ja wohl eine Privatangelegenheit und ich kann doch wohl selbst entscheiden, wer das wissen muss. Dass er im Krankenhaus liegt und dienstunfähig ist, war ja wohl bekannt. Das muss reichen. Ich verstehe nicht, warum da so ein Fass aufgemacht wird.

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91541matthias

das wird wohl eine amerikanische Besonderheit sein. Wer Schwäche zeigt ist sofort im Fadenkreuz der anderen Partei..

Klärungsbedarf

Natürlich können Sie das selbst entscheiden - Sie sind ja auch nicht wichtiges Mitglied der amerikanischen Regierung.

D. Hume

Das ist den USA traditionell anders, als bei uns. Der Gesundheitsstatus der Spitzenpolitiker hat großes öffentliches Interesse. Im Artikel wird ebenfalls erwähnt, dass die Kompetenzen nicht klar an andere Politiker seines Ressorts vergeben wurden sind, falls Austin längerfristig hätte ausfallen können.

nie wieder spd

Weil es eine kostengünstige Meldung ist, die genau deshalb höchstwahrscheinlich aus US - Medien übernommen wurde. 
Und ansonsten passiert, weder in den USA noch in der Welt, gerade nichts Berichtenswertes.

fathaland slim

Ach so.

Finden Sie es denn nicht selbst ein wenig albern, so zu ätzen?

nie wieder spd

Haben Sie den Bericht zu den „vergessenen Krisen“ gelesen? 

fathaland slim

Sie meinen, wegen vergessener Krisen sollte man die Diskussion in den USA um den Gesundheitszustand des Verteidigungsministers unter den Tisch fallen lassen?

Meinen Sie nicht, es wäre möglich, über beides zu berichten?

nie wieder spd

Möglich ist es ganz offensichtlich. Ob es aber nötig ist?

fathaland slim

Doch, es ist nötig. Ihre heftige Antipathie gegen die USA ist Ihre persönliche Angelegenheit, die mit der Wichtigkeit dieses Landes in der Weltpolitik eher wenig zu tun hat. Die USA werden nämlich nicht unwichtiger, wenn man nicht über sie berichtet. Ich möchte jedenfalls wissen, was dort vor sich geht, weil es nämlich Auswirkungen auf die ganze Welt hat.

Eistüte

Ich möchte die Redaktion in Schutz nehmen. 

Na ja, ich finde es etstmal auch ungewöhnlich, dass hier über Prostatakrebs des Außenministers eines anderen Landes diskutiert werden kann und die Haltung des Regierungschefs des Ministers zu dem richtigen internen Umgang mit der Diagnose problematisiert werden kann. 

Aber vielleicht hat sich eine junge Redakteurin gedacht, die Kommentatoren sind ja sowieso alle mehrheitlich schon etwas älter, (um es durch die sprachliche Blume zu sagen), da ist Prostatakrebs ja bestimmt ein stark nachkommentiertes Thema. 

Mehr schreibe ich nicht, sonst schweife ich ab und kriege den roten Abschweifbutton. 

ich1961

Warum denn "nur ältere"?

Mein Bruder hat mit 25 Prostatakrebs gehabt.

 

Parsec

Nein, Sie haben Unrecht mit Ihrer Ansicht, dass es ungewöhnlich sei darüber zu berichten, dass das US-Verteidigungsministerium zurzeit nicht auf ihren Außenminister zugreifen kann.

Es wäre wohl nicht darüber berichtet worden, wenn der Ausfall des Ministers geplant abgelaufen wäre. Und das wäre bei früher Meldung möglich gewesen und bräuchte kaum diskutiert werden.

Ein Plötzlicher Ausfall des Verreidigungsministers hingegen schon, zumal der Vorgang, so wie er ist, eben gelinde gesagt "nicht optimal läuft".

Tremiro

Ihren Arbeitgeber aber schon!

frosthorn

Meinen  Arbeitgeber muss ich nur davon unterrichten, dass ich arbeitsunfähig bin. Sonst gar nix. Austin war im Krankenhaus. Und das war dem "Arbeitgeber" bekannt.

Und wieso soll eigentlich der Präsident der Arbeitgeber des Verteidigungsministers sein?

Parsec

"Austin war im Krankenhaus. Und das war dem "Arbeitgeber" bekannt"

Das stimmt so nicht. Das Präsident erfuhr erst davon, als klar war, das Austin länger ausfällt.

Nettie

„Potzblitz! Da ist ein Minister krank und bindet es seinem Präsidenten nicht auf die Nase! Also geht's noch?“

Stimmt, das Recht auf  Privatsphäre ist ein Menschenrecht. Und müsste uneingeschränkt für jeden gelten. Müsste.

Lichtinsdunkle

Sagen Sie das mal der "ich-hab-ja-nichts-zu-verbergen"-Fraktion im Bezug auf massenhaften abhören oder im Bezug auf die Heimspione, die als Konsumprodukte dargeboten werden.

Darüber hinaus glaube ich sollten andere Regeln für Menschen im öffentlichen Amt gelten. Also einfach nur eine konsequente Fortführung "anderer" Regeln für öffentliche Amtsträger. Für die Privilegien, die man bekommt, gibt es keine wirklichen Pflichten ("Dienst" am Volke kann man sich sparen), keine wirkliche Rechenschaft (VdL, Scholz, Van Laack, die Liste lässt sich beliebig weiter fortführen). Irgendwo muss man ja anfangen. Und hier geht es um die nicht vollzogene Chain of Command, also nichts persönliches.

Nettie

„Darüber hinaus glaube ich sollten andere Regeln für Menschen im öffentlichen Amt gelten“

Was verstehen Sie an den Worten uneingeschränkt und jeden nicht?

Lichtinsdunkle

Ich versteh schon, was verstehen Sie an "darüber hinaus glaube ich" nicht? Darf man keine Meinung mehr äußern ohne angegriffen zu werden?

Sie sind unglaublich aggressiv für jemanden, der sich gerne so liberal und tolerant gibt. 

Aber gut, Sie argumentieren gern emotional und können nur schwer auf andere Meinung eingehen oder emotional zu werden. Fair enough. 

D. Hume

Ich hatte Ihenen schonmal geschrieben, wie unterirdisch misogyn es ist, weiblichen Foristen eine emotionale Argumentation zu unterstellen. Das musste sich hier noch kein Mann anhören. Es würde mich freuen, wenn Sie das unterließen.

Lichtinsdunkle

Also erstmal müssten Sie dann annehmen, dass ich männlich bin. Dann müssten Sie annehmen, dass mich das Geschlecht eines Mitforisten interessiert. Darüber hinaus müssten Sie dann annehmen, dass ich erkannte habe, welches Geschlecht mein Mitforist hat um dann passenderweise die Angriffsform zu wählen. Dann müssen Sie für diesen Angriff die Annahme unterhalten, Frauen hätten ihre Emotionen nicht unter Kontrolle und benötigen Sie als weißen Ritter, weil sie selbst zu schwach sind, um sich Gehör zu verschaffen. Darüber hinaus ignorieren Sie meine Kommentare zu anderen Foristen, die emotional und faktenfrei "argumentieren" und wie Sie jetzt gerade auf emotionaler Ebene Dinge sehen, die nicht existieren. Man darf also Frauen keine emotionale Argumentation unterstellen. Andersherum Männern keine logische? Oder ist jetzt gut mit Stereotypen?

D. Hume

Berherzigen Sie einfach meinen Vorschlag.

Lichtinsdunkle

Gehen Sie auf meinen Beitrag ein und wir können verhandeln. Ich halte nichts von einseitigen Forderungen auf zweifelhafter argumentativer Basis.

D. Hume

Nein, ich gehe nicht darauf ein. 

Lichtinsdunkle

Gut machen Sie wie Sie wollen, aber erwarten sie nicht von mir, dass ich von Ihnen wahrgenommene Windmühlen bekämpfe. Wir sollten schon beim real Gesprochenen bleiben und nicht bei dem "geglaubt stattgefundenen".

Parsec

"...misogyn..."

Man lernt nie aus. Ich google das mal.

Nettie

„Darf man keine Meinung mehr äußern ohne angegriffen zu werden?“

Wodurch fühlen Sie sich denn ‚angegriffen‘?

Lichtinsdunkle

"Was verstehen Sie an den Worten uneingeschränkt und jeden nicht?"

War das eine ernstgemeinte Frage oder eine plumpe Provokation? 

Aber wer weiß, vielleicht sind Sie tatsächlich der Meinung, Ihre Art der Kommunikation sei makellos , während die anderen bitterböse Agitation betreiben. 

Nettie

"Was verstehen Sie an den Worten uneingeschränkt und jeden nicht?"

„War das eine ernstgemeinte Frage (…)?“

Ja.

Lichtinsdunkle

Nun gut versuchen wir es erneut: Sie haben, wie Sie richtig feststellten die Meinung vertreten, Privatsphäre gelte uneingeschränkt für jeden. So weit so gut. Ich habe meine Meinung kundgetan die konträr zu Ihrer steht. 

Nun fragen Sie mich, ob ich einfache Worte nicht verstünde. Ich verstehe die Worte, bin aber anderer Meinung. Können Sie noch folgen? Jetzt kämen in der normalen Welt die Argumente für beide Standpunkte im Gegensatz zu "jemand ist nicht meiner Meinung, ergo er hat wohl nicht verstanden, denn ich spreche wahr.  Die Unterhaltung  könnte tatsächlich einen Mehrwert für alle Beteiligten erzielen wäre unsere Gesellschaft nicht so polarisiert.. schade.

Nettie

„Nun gut versuchen wir es erneut:“

„Wir“? Ich nicht.

Lichtinsdunkle

Ok.

Wolf1905

Der Vorgesetzte des Verteidigungsministers in den USA ist wohl der US Präsident, und der sollte schon Bescheid bekommen, dass sein Mitarbeiter für eine gewisse Zeit ausfällt. Haben Sie, als Sie berufstätig waren und erkrankten, dies Ihren Vorgesetzten denn nicht mitgeteilt?

frosthorn

Das Weiße Haus wusste ja, dass Austin in der Klinik ist. Der Aufriss wird ja gerade deshalb gemacht, weil er die Diagnose nicht öffentlich gemacht hat.

Wolf1905

Ok, stimmt - ich nehme meine Kritik zurück und entschuldige mich!

fathaland slim

Woraus schließen Sie denn, daß Lloyd Austin das nicht getan hätte?

Glasbürger

Das Finanzamt und die ÖR Medienanstalten haben Sie noch vergessen. Die spinnen, die Amis!

Kristallin

Die "restliche Welt" ......... Weiß ja jetzt auch Bescheid, siehe der US Verteidigungsminister hat Krebs. 

Gefällt dem Mann in seiner Situation bestimmt gut? 

Glasbürger

Natürlich! Es war Hrn. Austin bestimmt ein Bedürfnis, alle Welt wissen zu lassen, daß er Krebs hat. Vielleicht kann er ja die Auszeit, die ihm seine Krankheit wohl oder übel bescheren wird nutzen, um den Zentren des Wahnsinns, namens "The White House" und "Pentagon" zu entkommen. Ich würde es ihm gönnen. 

Kristallin

Der Mann wird sich wohl kaum "ins Private" zurückziehen können und schon hat er seine verdiente Privatsphäre, das funktioniert in Deutschland (noch?) in den USA findet hingegen Jemand der/die als Politiker/In gesundheitlich oder sonstwie angeschlagen ist, keine Ruhe! 

Besonders jetzt nicht, darauf werden sich politische Gegner/Innen stürzen, wie auf eine politische Affäre. 

Auf eine Erkrankung für die der Mann nichts kann! 

NiewiederSchnitzel

Ich verstehs auch nicht liebe Tagesschau.

Parsec

"Potzblitz! .... Wen muss ich denn offiziell unterrichten, wenn ich Krebs habe? Meinen Vermieter? Meinen Bürgermeister? Die Tageszeitung?"

Na, Sie sind aber ein ganz blitzgescheiter!

Sie vergleichen ernsthaft Ihr für die Welt höchstwahrscheinlich unbedeutendes Dasein (welchen Beruf auch immer Sie ausüben mögen oder gar schon Rentenbezieher sind) mit dem des amerikanischen Verteidigungsministers?

Ich bin mir da bis auf einen Bruchteil einer Promille sicher, das Herr Austin für die Welt wichtiger ist, als Sie.

Glasbürger

Das bezweifle ich. Leute um irgendwelche Abgeordneten, Minister oder Präsidenten draus zu machen, findet man an jeder Ecke. Einen guten und fähigen Bäcker, Klempner, Maurer, Artzt, etc. zu finden, das ist da schon deutlich schwieriger.

Parsec

"Leute um irgendwelche Abgeordneten, Minister oder Präsidenten draus zu machen, findet man an jeder Ecke."

Das mag vielleicht als Jobprofil für die AfD voll und ganz ausreichen, aber für ernst gemachte Politik sind "Leute aus jeder Ecke" völlig ungeeignet.

Adeo60

Die Prostata Erkrankung von Austin galt als gut behandelbar mit besten Heilungschancen. Die Komplikationen nach dem Eingriff kamen offensichtlich überraschend.

Natürlich hätte der Verteidigungsminister den Präsidenten von seiner Krankheit unterrichten müssen. Aber wenn man den Gesamtzusammenhang betrachtet, dann kann man sein Schweigen ein Stück weit nachvollziehen. Krankheit, wenn auch vorübergehend,  wird schnell und unweigerlich als Schwäche bewertet. Diesen Eindruck konnte und wollte Austin seinem Amt gerade in der aktuellen Situation nicht zumuten. Leider kam es nach der OP dann anders.

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NiewiederSchnitzel

Ist doch völlig unwichtig für das Weltgeschehen. 

Kristallin

Es ist wichtig für den US Wahlkampf und dessen Ausgang ist im schlimmsten sowie im besten Falle, Weltgeschehen! 

Adeo60

Naja, der Verteidigungsminister der USA hat schon ein wichtiges Standing im Weltgeschehen, finden Sie nicht. Da muss es selbstverständlich Compliance Regeln geben, damit - etwa im Fall einer langfristigen Erkrankung - kein Vakuum entsteht.

Kristallin

Ob es für den Notfall einen Vize gibt? 

flegar

Jede Spitzenposition hat einen Stellvertreter. In meinem Beruf mussten sogar die Normalangestellten eine Person benennen, die in Abwesenheit die Vertretung übernimmt.

Nettie

“Es solle geklärt werden, ob die Richtlinien des Ministeriums ausreichten, um sicherzustellen, dass im Falle von Krankheit die Zuständigkeiten geklärt seien und Benachrichtigungsketten funktionierten“

Dieses ganze Drama um Austins Krebserkrankung zeigt vor allem eins auf: Wie sehr in hierarchischen Strukturen alles und alle von einzelnen Personen abhängt bzw. abhängen. Flache (demokratische) Strukturen wären besser.

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Bender Rodriguez

Flache Struktur führt zu nichts. 

Sowas lernt man in jedem Qualitätsaudit. Aufgaben müssen klar geregelt sein, sonst schiebt es jedee auf den anderen. 

Lichtinsdunkle

"Flache, (demokratische) Strukturen"?

Was soll denn das sein? Sie sind Sich bewusst wie Herrschaft und Verwaltung funktioniert?

Bender Rodriguez

Wenn er Krank ist, muss er sich krank melden." Ich bin dann mal weg" rricht in keiner normalen Firma.

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ich1961

Wie bitte?

Sie  - oder jeder andere ArbeitnehmerIn - müssen dem AG nie die Diagnose mitteilen.

 

Wolf1905

Verstehen Sie nicht, was Forist @Bender Rodriguez geschrieben hat? Wenn einer krank wird, muss er sich in der Firma auch krank melden. Ist doch völlig klar. Natürlich muss man die Diagnose nicht mitteilen! 

Bender Rodriguez

Eben. Die Diagnose muss ich nicht mitteilen. Aber ob es länger dauern wird, wäre schon wichtig. 

Wolf1905

Bei manchen, die hier posten, habe ich das Gefühl, dass sie noch nie in Firmen angestellt waren und nicht wissen, wie es abzulaufen hat, wenn man erkrankt und beruflich ausfällt. Manche meinen, dass dies nur für sie selbst von Relevanz sei … ich wundere mich über nichts mehr.

ich1961

Noch mehr Unterstellungen?

ich1961

Also Ihre Unterstellungen - und ja so empfinde ich Ihre Anmerkung "verstehen Sie nicht" - gehen mir allmählich zu weit.

Das hat der User gepostet:

////" Ich bin dann mal weg" rricht in keiner normalen Firma.////

Und das hört sich - für mich - schwer danach an, das er meint, die Diagnose muss auch an den AG mitgeteilt werden.

 

Wolf1905

Sie interpretieren mir zuviel in Aussagen hinein, die nicht drinstehen.

Wolf1905

„Und das hört sich - für mich - schwer danach an, das er meint, die Diagnose muss auch an den AG mitgeteilt werden.“ -> Das hört sich für Sie vielleicht so an, aber das hat @Bender Rodriguez nicht geschrieben! Die Diagnose muss nicht mitgeteilt werden. Hoffe das ist jetzt klar und verständlich.

ich1961

Dann sollte der User sich vielleicht besser ausdrücken?

Aber ich verrate Ihnen mal was: Sie müssen meine Kommentare nicht lesen.

 

Wolf1905

Danke, dass Sie mir dies verraten; ich schätze das! Und ich verrate Ihnen auch was: Ich lese viele Posts.