Die Lokführergewerkschaft GDL hat vor Gericht einen Etappensieg errungen: Sie darf streiken. Die Bahn will zwar in Berufung gehen, doch laufen alle Vorbereitungen für den bislang längsten Ausstand. Für Bahnreisende dürften es stressige Tage werden.
Dieser GDL Streik hauptsächlich um die 35, statt 38Stundenwoche ist ein Missbrauch des Streiksrecht. Und dieser bei der jetzt herrschende Personalmangel. Gehalt- & Inflationsausgleich haben sie ja bereits bekommen.
Dieser GDL Streik auf Kosten der Bahn und Bevölkerung geht zu weit ; womöglich fordern sie in Zukunft auch noch Homeoffice für Lokführer 😬😡‼️
//// Gehalt- & Inflationsausgleich haben sie ja bereits bekommen. ////
Da bringen Sie scheinbar einiges durcheinander. Die GDL hat bisher noch keinen Tarifabschluss erreicht - das war die EVG.
//// womöglich fordern sie in Zukunft auch noch Homeoffice für Lokführer 😬😡‼️////
Wäre vielleicht eine gute Idee - einen Zug mit nem Joystick von zu Hause zu steuern.
48 Stunden Freizeit nach 5 Schichten geht zu weit ? Boni von 5 Millionen für die Vorständler gehen nicht zu weit ?
Schön wer ja, wenn mal berichtet würde, wieviele Arbeitnehmer anderer Gewerke dergestalt von diesem Streik betroffen sind, dass sie Lohneinbußen haben oder Urlaubstage opfern müssen?
Mir persönlich ist das noch nie passiert. Und in ca 43 Jahren ist es genau 1x passiert, dass ich wegen eines Streiks zu spät zur Arbeit kam. Ca 1978, als die IG Metall im Ruhrgebiet gestreikt hat.
Durch Wetter bin ich häufiger beeinträchtigt gewesen.
Vielleicht gibt’s ja sogar eine Statistik dazu, wie häufig der Durchschnittsarbeitnehmer in den 40-45 Jahren seines Arbeitslebens durch einen Streik anderer Gewerke an seiner Arbeit gehindert wird?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dazu ein Ergebnis gibt, dass zur Beunruhigung Anlass gibt.
Alle Jahre wieder das gleiche Spiel: Wenn Zwei sich streiten, trägt der Dritte als Opfer so einer Mobilitätslotterie den Schaden davon. So ein Desaster braucht man weder mit noch mehr Milliarden-Subventionen "enger takten" noch weiter "ausbauen". Sondern so ei Desaster gehört in die Marktwirtschaft gestellt, wo dann Bahn und ÖPNV längst pleite und Geschichte wären.
Der narzistische Weselsky möchte sich noch vor seinem Ruhestand, der gottseidank in Kürze erfolgt, ein Denkmal setzen. Ihm geht es doch gar nicht mehr um die Sache der Lokführer sondern nur noch um sein rechthaberisches Gehabe und seine Profilierungssucht.
Irgendwann kracht es noch ganz gewaltig in unserem Land mit den Streikereien, nicht nur durch die Bahn, sondern auch bei den Ärzten und den Bauern! Mal schauen welche Branche als nächstes anfängt zu streiken?
Warum erfüllt die Bahn nicht endlich die Wünsche der Belegschaft nach mehr Geld usw.? Bei den Bonuszahlungen für den Vorstand klappt das doch auch immer pünktlich, obwohl keine besonderen Leistungen erbracht werden.
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Die Moderation
Es sind nicht nur die Streiks und 4 Panne-Jahreszeiten, mit denen das spritgefräßige Fossil Bahn keine Zukunft mehr hat, sondern auch das ganze Drum und Dran von Servicewüste, Fahrplan-Änderungen bis Streckensperrungen ist für die Bahnnutzer eine Zumutung und tägliche Katastrophe. Termine und Ziele braucht da niemand mehr. Stattdessen gibt es ja die Bahn für Reiseabenteuer und just for fun Reisen. Einer von der Bahn sagte es bereits neulich: Mehr kann man vom 49 Euro Ticket nicht erwarten.
Und das liegt nur sm Vorstand der Bahn.
Gestern war mein ICE auf der Hinfahrt auf die Minute pünktlich! Es gab eine Ticketkontrolle. Dagegen habe ich festgestellt, dass bei allen kürzlichen Fahrten im Fernverkehr, die mit einer Verspätung einhergingen, nicht kontrolliert wurde. Ist das Zufall oder gibt es da einen Zusammenhang?
Solange für (nutzlose?) Manager boni bezahlt werden, ist das aucg völlig ok. Was spricht gegwn 10000€ bei 30h/woche? Der Manager würde für solche Almosen nicht aufstehen wollen.
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Daher bedarf es nicht nur eines gesetzlichen Mindestlohnes, sondern auch das obere Ende der Einkommensskale gehört staatlich reglementiert mit einem maximal möglichen Stundenlohn und dem daraus ermittelbaren maximal möglichen Jahreseinkommen. Alles was darüber hinausgeht, sollte mit einem Steuersatz von 100 % eingezogen werden zur BGE-Finanzierung.
Eben. Und das dann auch mit der abenteuerlichen Begründung, dass solche Leute nur kurze Verträge haben und auch schnell ihren Job verlieren können und deshalb abgesichert sein müssen.