Hochwasser hat die Aller an der Altstadt von Verden über die Ufer treten lassen.

Ihre Meinung zu Hochwasser in Deutschland: Dauerregen macht Helfern Sorgen

Bis Donnerstag soll es erneut viel Regen geben. Die Lage in den Hochwassergebieten bleibt deshalb angespannt, besonders in Niedersachsen. Bundesinnenministerin Faeser sagte bei einem Besuch weitere Hilfen zu.

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156 Kommentare

Kommentare

Bauer Tom

Ich hoffe sehr, dass aus dieser Katastrophe Lehren gezogen werden. 

Es ist Zeit daran zu arbeiten, derartige Ueberflutungen in Zukunft besser zu kontrolieren. 

Das Abflusswassermanagement muss sich drastisch verbessern. Die Begradigung von Fluessen sowie die Versiegelung von Bodenflaechen muss neu bewertet werden. Gefaehrdete Gebiete duerfen nicht mehr bebaut werden.

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asimo

Es geht nicht um „bewerten“ es geht darum zu handeln. Böden entsiegeln, der Natur mehr Raum geben und die weitere Klimaerwärmung auf den geringsten Wert zu schieben.

Sie jammern jetzt, sind sonst aber nie müde, den Klimawandel (der sich in derHäufung solcher Wetterphänomene manifestiert) zu relativieren oder zu leugnen. Etwas Demut wäre angebracht.

gelassenbleiben

„Sie jammern jetzt, sind sonst aber nie müde, den Klimawandel (der sich in derHäufung solcher Wetterphänomene manifestiert) zu relativieren oder zu leugnen. Etwas Demut wäre angebracht.“

Ich finde jede Einsicht zu jedem Zeitpunkt gut! Es geht ja nicht ums Recht behalten.

Die Punkte, die Bauer Tom jetzt anspricht, stimmen.

Bauer Tom

"Etwas Demut wäre angebracht."

 

Etwas mehr Realitaetssinn waere angebrachter.

Bauer Tom

"(der sich in derHäufung solcher Wetterphänomene manifestiert)"

Koennte auch heissen.....der sich in der Haeufung und Flaechendeckung der Berichterstattung... 

asimo

Die Bericherststtung folgt den Ereignissen. Die Häufung der Ereignisse ist statistisch leicht ersichtlich.

2023 war ein massiv!  und dabei ist 2023 kein Ausreißer, sondern ein Zwischenerrt einer nach oben gehenden Tendenz. vielleichtbwird 2024 etwas freundlicher, aber ich habe die dringende Befürchtung, dass 2023 nicht das schlimmste Jahr ees 20er Jahrzehnts gewesen sein wird….

Bauer Tom

"sind sonst aber nie müde, den Klimawandel (der sich in derHäufung solcher Wetterphänomene manifestiert) zu relativieren oder zu leugnen."

 

Ich habe hier den Klimawandel weder angesprochen, relativiert oder geleugnet. 

Mit dem Thema beschaeftigen Sie sich ausreichend fuer uns beide.

gelassenbleiben

Ich habe hier den Klimawandel weder angesprochen, relativiert oder geleugnet. 

Hier muss ich dann leider doch korrigieren und @asimo recht geben. Sie haben stets und möglichst maximal unwissenschaftlich den menschengemachten Klimawandel geleugnet

wie-

>> Ich habe hier den Klimawandel weder angesprochen, relativiert oder geleugnet. 

"Hier" nicht unbedingt, aber sonst bei jeder sich bietenden Gelegenheit immer.

Forenfrust

Das Abflusswassermanagement muss sich drastisch verbessern.

Haben Sie schon mal beobachtet, wie im Flachland Wasser abfließt? Dann sollten Sie es mal tun.

wie-

>> Gefaehrdete Gebiete duerfen nicht mehr bebaut werden.

Hat'st denn irgendwo größere Gebäudeverluste gegeben, die Wiederaufbau nötig machen würden?

werner1955

Hoffentlich halten alle Schutzbauwerke. 

Herzlichen dank an dir tausenden ehrenamtlichen andtändigen Helfer.

Ihr werdet auvh in 2024 bestimmt weiter gebraucht werden.

Di Politik hat  jetzt erkennt das Schutzmaßnsmrn drastisch in unserem Land besser werden müssen. 

 

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Sisyphos3

ach ?  hat die Politik das erkannt

und sie mit ihren "anständigen"

werner1955

Jedenfalls hat Scholz das gesagt. Hoffentlich vergiest ers nicht wieder. 

Traumfahrer

Ja sagen tun sie dies, aber wohl kaum halten, denn es fehlt Geld, dass man bei denen, die viel zu viel davon haben, nicht holen will.

werner1955

die viel zu viel davon haben?

Sind 1000 Mrd. Steuereinnahmen nicht genug ?

Wer ist das? alle die Menschen die durch harte persönliche Arbeit mehr einkommen haben als Bürgergeld bezeiher und dafür viel Steuern un dSozialversicherungen zahlen? 

wie-

>> Wer ist das? alle die Menschen die durch harte persönliche Arbeit mehr einkommen haben als Bürgergeld bezeiher und dafür viel Steuern un dSozialversicherungen zahlen? 

Ja, ja, der Adel der Steuerzahlenden, zu dem auch die Menschen zählen, die ganz bequem von Renten und Kapitaleinkommen leben. "werner", auch Bürgergeldbeziehende bezahlen Steuern. Und, "werner", nur für die rechtspopulistische Ecke zählen Sozialversicherungsabgaben zu den Steuern bzw. zum Staatshaushalt. Wäre schön, wenn Sie die Anständigkeit, die Sie als Ihre Monstranz provokativ vor sich hertragen, auch in Ihren Beiträgen durch Fakten und Wahrheitstreue sowie korrekte Rechtschreibung zeigen würden.

gelassenbleiben

Di Politik hat  jetzt erkennt das Schutzmaßnsmrn drastisch in unserem Land besser werden müssen. 

Ja hoffentlich, vorallem Klimaschutzmassnahmen müssen endlich umgesetzt werden. Wir hinken mit den notwendigen Massnahmen hinterher und unsere Medien und Politiker schimpfen lieber über Klimaaktivisten, verkehrte Welt!

Bauer Tom

"Ja hoffentlich, vorallem Klimaschutzmassnahmen müssen endlich umgesetzt werden."

 

Es gibt NmE keine 'Klimaschutzmassnahme" die diese Flut verhindert haette.

asimo

jede Klimaschutzmaßnahme senkt die Wahrscheinlichkeit des Eintetens solcher Wetterphänomene.

Starkregen kommt auch bei vorinstriellen atmosphärischen Bedingungen vor, aber seltener und schwächer. die Klimserwärmung macht Starkregenereignisse viel wahrscheinlicher. Jedes Zehntel Kelvin weniger Erwärm7ng lässt diesen Wahrscheinlichkeitsanstieg geringer ausfallen.

Bauer Tom

"Starkregen kommt auch bei vorinstriellen atmosphärischen Bedingungen vor, aber seltener und schwächer."

 

In der vorindustriellen Zeit gab es  selten irgendeine Berichterstattung ueber Geschehnisse in anderen Laendern. Schon ja nicht ueber Wetter. 

gelassenbleiben

Klimaschutzmassnahmen an sich, die den CO2 Ausstoss veemindern und verhindern, schützen vor einer höheren Frequenz solcher Starkregenereignisse oder Anders gesagt, ohne den menschengemachten Klimawandel bliebe eine Jahrhundertflut eine Jahrundertflut und würde nicht zur Jahrzehnteflut. Ist das verständlich ausgedrückt?

melancholeriker

Vernetzt gedacht (und das kann kaum jemand kompetenter und erfahrener als Klimaforscher und Systemanalytiker) hätte das schon vor 50 Jahren aufgehalten werden können, wenn es nicht soviel wichtigeres gäbe wie Kerosin nicht zu besteuern und die Märkte mit immer neuen überflüssigen Statusprodukten zu überfluten, für die Nachhaltigkeit nicht vorgesehen ist und die die Ozeane zu Plastikkloaken gemacht hat mit einer Nachhaltigkeit an Irreversibilität, die uns Alten wahrscheinlich nicht mehr wirklich wehtun wird. Die in den Hochwassergebieten aber schon. 

Daß Menschen, die sich z. B. in der Wirtschaft mit Systemen und Variablen zu beschäftigen haben, nicht in der Lage sind ein paar Faktoren zu einem Bild zu verknüpfen oder es ablehnen, den Klimaexperten zuzuhören, die das können, ist schon ziemlich enttäuschend. 

 

 

Bauer Tom

"Daß Menschen, die sich z. B. in der Wirtschaft mit Systemen und Variablen zu beschäftigen haben, nicht in der Lage sind ein paar Faktoren zu einem Bild zu verknüpfen oder es ablehnen, den Klimaexperten zuzuhören, die das können, ist schon ziemlich enttäuschend. "

 

Gehen Sie mit guem Beispiel voran und verknuepfen Sie die Faktoren mit etwas Realitaetsnaehe anstatt mit Narrativen.

werner1955

vorallem Klimaschutzmassnahmen?
Was sollte das sein? Mehr Windräder und Solar? Was wir jetzt brauchen sind massive Investitionen in Deiche, Küsten, und Zivielschutz System. 
Der Kliamwandel sit ob der riesigen Mengen die ander mehr produzieren von uns scvhon mal garnicht merh aufzuhalten.

gelassenbleiben

„vorallem Klimaschutzmassnahmen?
Was sollte das sein?“

Alles was CO2 vermeidet natürlich! Wir haben davon mit am meisten Produziert. Unser 1.5Grad CO2 Konto ist seit 1980 leer, die von China und Indien sind noch gut gefüllt. Wir müssen vorallen handeln. 

Übrigens auch in China werden die CO2 emissionen nächstes Jahr wohl geringer sein als dieses Jahr, 5 Jahre vor dem Plan!

tagonist

und meer Eignverantwortung beim Bürger! Kilmawandel isst jetzt da, da kann mann nichts mehr machen, aber anständige Bürger und Renntner die einst Tag fur Tagg hart gearbeitet haben sollten entlasstet werden und nicht noch zur kase gebetten von denen!

wie-

>> Der Kliamwandel sit ob der riesigen Mengen die ander mehr produzieren von uns scvhon mal garnicht merh aufzuhalten.

"werner", noch einmal: Wozu dann erst neulich noch diese große internationale Klimaschutzkonferenz? Lesen Sie eigentlich die Berichte der Tagesschau, zu denen Sie eifrig kommentieren?

eine_anmerkung.

Ich hoffe darauf das die EU schnell und unbürokratisch einen Rettungsschirm für die betroffenen Regionen einrichtet und schnell und unbürokratisch hilft. 

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werner1955

So wie beim Ahrtahl? 
Wir retten die Welt oft mit unseren Helfern und Geldern. 

gelassenbleiben

Wie oft können wir uns 40Mrd Rettungen, wie im Ahrtal noch leisten?

Zum Vergleich global haben wir 100Millionen als Hilfe zugesagt, was kann denn damit im Vergleich zum begrenzten Ahrtal global bewirkt werden?

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Interessant, dass grade Sie solidarisches Handeln von der EU einfordern, eine Organisation, der Sie doch sonst gerne die Existenzberechtigung absprechen.

Grossinquisitor

Der EU-Katastrophen-Mechanismus hatte ein Volumen i.H. v. 1,2 Milliarden Euro pro Jahr. Das mußte für alle europäischen Hochwasser, Waldbrände und Sturmschäden reichen. 

Tremiro

Oh, Sie haben ihre Meinung geändert. Sonst wünschen Sie doch dass Deutschland die EU verlässt, oder gar die EU abgeschafft wird.

Account gelöscht

Aussage eines Feuerwehrmanns, der mit seinen Kollegen versucht, in Lilienthal den letzten Rest zu retten:

"Die Politiker fahren nach Oldenburg? Mal gut. Das hätte noch gefehlt, dass die hierher kommen. Dann kämen wir überhaupt nicht mehr dazu, unsere Aufgabe zu erfüllen, nur damit die sich 'ein Bild machen' können.

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Eudialyt4

Ich glaube da kann die Politik machen was sie will, es ist immer verkehrt 

falsa demonstratio

"Ich glaube da kann die Politik machen was sie will, es ist immer verkehrt "

Sie haben Recht. 

Reisen Politiker in Kathastrophengebiete, ist es Kathastrophentourismus.

Reichen Politiker nicht in Kathastrophengebiete, ist es Interessenlosigkeit.

Oftmals sind in beider Fällen die Kritiker diesselben.

 

Tremiro

Richtig, die Dauernörgler klagen entweder "die Politiker" wollen nur Bilder von sich machen lassen, oder wenn sie nicht kommen , geht das Geheule: "die Politiker" interessieren sich nicht für die kleinen Leute. 

Grossinquisitor

Man stelle sich vor, der Kanzler erklärt auf Nachfrage, er reise nicht ins Hochwassergebiet, da er die Rettungsmaßnahmen nicht behindern wolle. Für den Katastrophenschutz sei er ohnehin nicht zuständig. Das Ereignis sei außerdem zu unbedeutend, dass es jemals bundespolitische Bedeutung haben wird. Es taugt nicht einmal als Grund für die erneute Aussetzung der Schuldenbremse. Sobald das Wasser abgeflossen ist, interessieren sich für die Hochwasserschäden maximal noch die Lokalzeitungen. Das wäre ein ehrliches, aber wahrscheinlich eines der letzten Statments des Bundeskanzlers. 

proehi

Ja, ist wohl leider so. Aber ich denke, die Politiker werden zur Beurteilung der Lage von kundigen Leuten im Hintergrund genau dahin gestellt, wo sie nicht oder nur unerheblich stören.

rolato

Keine hilfreiche Aussage wie ich empfinde. Die Aussage ist nicht unbedingt die stellvertretende Meinung einer Mehrheit. Als Vorgesetzer würde ich diesen Mann, auch wenn er Helfer ist, zu recht weisen.

berelsbub

Die Meinung könnte aber die stellvertretende Meinung einer Mehrheit sein. Wird man so lange nicht erfahren, bis man dazu wissenschaftliche Umfragen / Erhebungen bei den helfenden Feuerwehrleuten macht. 
Und warum wollen sie als Vorgesetzter dem Feuerwehrmann seine Meinungsfreiheit einschränken? So lange er dort seinen Job macht (gerade als Freiwilliger) wird er doch seine Meinung haben und diese äußeren dürfen oder wären sie gerne ein diktatorischer Vorgesetzter? 

rolato

oder wären sie gerne ein diktatorischer Vorgesetzter? 

Einfach nur ein Vorgesetzer, der nicht nur in seiner Funktionsweise, sondern auch im öffentlichen Raum seiner Verantwortung gerecht werden muss. Das hat mit diktatorisch nichts im Entferntesten zu tun.

proehi

Helfer haben wie jeder andere Mensch das Recht auf ihre Meinung und, wie jeder andere Mitbürger auch, keine exklusives Qualitätssiegel auf Richtigkeit dieser ihrer Meinung.

Wenn Sie als Vorgesetzter lieber „Maulkörbe“ verpassen statt für einen möglichst guten Ablauf der Hilfsmaßnahmen zu sorgen, sollten Sie lieber weiterhin unbedachte Kommentare „verschreiben“.

odiug

Zunächst denke ich an die Betroffenen und hoffe, dass es gut geht. Aber trotz aller Warnungen und Mahnungen hat die Bürokratie und die Unfähigkeit von Verantwortlichen wieder einmal gezeigt, wozu das führt. Es wird Zeit, dass die Versager zur Rechenschaft gezogen werden. Der Fall Scheuer zeigt aber, das eine Krähe der anderen kein Auge aussticht. Das muss aufhören.

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falsa demonstratio

"Der Fall Scheuer zeigt aber, das eine Krähe der anderen kein Auge aussticht."

Der Fall Scheuer zeigt, dass der Rechtstaat für jeden gilt - auch für einen von mir ungeliebten Politiker.

Das ist gut so.

Das Ministerium hatte ins Auge gefasst, Herrn Scheuer auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen.  Rechtsgutachten haben dem Vorhaben wenig Aussicht auf Erfolg gegeben, sodass von ihm Abstand genommen wurde.

Der Vorfall kann für sinnloses Politikerbashing keinen Anlass bieten.

odiug

In der Wirtschaft hätte er dafür die Quittung bekommen. Scheuer ist das Beispiel für Vetternwirtschaft.

falsa demonstratio

"In der Wirtschaft hätte er dafür die Quittung bekommen. Scheuer ist das Beispiel für Vetternwirtschaft."

Wohl im Gegensatz zu Ihnen kenne ich das Rechtsgutachten nicht. 

Ich kann mir aber vorstellen, dass die Rechtslage in der Wirtschaft anders ist als in der Verwaltung. 

Wo sehen Sie "Vetternwirtschaft"?

WirSindLegion

Also ich werde das Gefühl nicht los, dass bei diesem "Gutachten" sehr heftig hintenrum korruptiert worden ist!

Tremiro

Erstatten Sie bitte sofort Anzeige wenn sie der Meinung sind,

A: Ein Prozess hätte Chancen auf Erfolg,    oder 

B: Bei Erfolg wären das Geld auch zu bekommen

falsa demonstratio

"Also ich werde das Gefühl nicht los, dass bei diesem "Gutachten" sehr heftig hintenrum korruptiert worden ist!"

Ihr Gefühl in allen Ehren. Ich ziehe sachliche Beiträge vor. 

Tremiro

Aber wenn die festgefahrene Meinung doch so fest verankert ist?

proehi

„..Rechtsgutachten haben dem Vorhaben wenig Aussicht auf Erfolg gegeben, sodass von ihm Abstand genommen wurde.“

+

Das Gutachten geht von einem ungewissen Ausgang aus und besonders, dass im Erfolgsfall der Schadenersatz und die Kosten des Verfahrens vom Exminister nicht beigebracht werden könnte, also auch ein Sieg nicht unerhebliche zusätzliche Kosten verursachen würde.

Grossinquisitor

Wen wollen Sie konkret für welches Versagen verantwortlich machen? 

odiug

Die, die es versäumt haben, marode Dämme zu modernisieren und Geld dafür in die Hand zu nehmen. Die Probleme sind seit Jahren bekannt, wie bei so manch anderer Infrastruktur.

wie-

>> Es wird Zeit, dass die Versager zur Rechenschaft gezogen werden.

Wen genau wollen Sie welchen Vergehens oder Versagens anklagen? Mit welcher Begründung?

werner1955

Gefaehrdete Gebiete duerfen nicht mehr bebaut werden?

Und wo könne diese Menschen dann wohne? Wer ersetzt Ihnen die Schäden die Heimat und die geliebte anständige Nachbarschaft ?  
Wunschdenken. Schaunen Sie Ahrtahl oder Erftstadt. 

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falsa demonstratio

Gefaehrdete Gebiete duerfen nicht mehr bebaut werden?

"Und wo könne diese Menschen dann wohne? Wer ersetzt Ihnen die Schäden die Heimat und die geliebte anständige Nachbarschaft ?  Wunschdenken. Schaunen Sie Ahrtahl oder Erftstadt." 

Sie propagieren sonst immer die Eigenverantwortung der Bevölkerung. Niemand wird gezwungen, dort zu bauen, wo Hochwassergefahr besteht.

Bauer Tom

"Und wo könne diese Menschen dann wohne?"

In einer weniger gefaehrdeten Lage.

 

"Wer ersetzt Ihnen die Schäden"

Versicherung?

WirSindLegion

Man kann es niemals recht machen - nach der Trockenheit seit 2018 sollten die Leute glücklich sein, dass die Grundwasserspiegel wieder ein halbwegs gutes Niveau angenommen haben!  Ich würde eher wie Frage stellen, wo das ganze Geld für all die - geplanten - Deiche hingekommen ist (wohl "alternativ" ausgegeben....).

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gelassenbleiben

Man kann es niemals recht machen - nach der Trockenheit seit 2018 sollten die Leute glücklich sein, dass die Grundwasserspiegel wieder ein halbwegs gutes Niveau angenommen haben!

Das ist das blöde an Extremwetterereignissen,beide extreme sind schlecht.

Aber ja, ich freue mich, das der Boden in unserem kleinen Wäldchen  zu Zeit wieder mehr Wasser hat, das ist definitiv gut für die alten Eichen

falsa demonstratio

"Ich würde eher wie Frage stellen, wo das ganze Geld für all die - geplanten - Deiche hingekommen ist (wohl "alternativ" ausgegeben....)."

In Hessen werden vom Land jährlich 16 Mio. € in der Hochwasserwschutz investiert.

Welche sachlichen Anhaltspunkte haben Sie dafür, dass das Geld nicht ankommt.

Foren User

... wo das ganze Geld für all die - geplanten - Deiche hingekommen ist (wohl "alternativ" ausgegeben....).

Für Straßen, Brücken, Parkhäuser, ...

Account gelöscht

Nach Olaf Scholz ist nun Nancy Faeser nach Niedersachsen an die feuchten Deiche gefahren. 

Interessant ist aus Sicht der Betroffenen, ob die Bundesregiering finanzielle Hilfe leisten wird, oder nur zum Gucken vorbeikommt. 

Konkrete Zusagen gibt es dazu bisher nicht.  Da sind die Vertreter der Bundesregierung vage. 

Zur Erinnerung: nach der verheerenden Sturmflut im Dezember an der Ostsee gab es für Schleswig-Holstein keine Hilfe vom Bund. 

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Foren User

@ Eistüte

Zur Erinnerung: nach der verheerenden Sturmflut im Dezember an der Ostsee gab es für Schleswig-Holstein keine Hilfe vom Bund.

Falsch und undankbar. Die Hilfe des Bundes ist praktisch immer sofort vor Ort: das THW.

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Ich schrieb von "finanzieller Hilfe".

Dass das THW tolle Arbeit leistet, bestreite ich doch gar nicht! 

Mir geht es um finanzielle Hilfe beim Wiederaufbau und der Schadensbeseitigung.  Da kam vom Bund nach der Ostseesturmflut nichts. 

Sokrates

Was das Hochwasser an vielen Stellen anbelangt, hat man bebauungsmäßig sehr viel Mist gebaut. Viele Flächen wo früher das Wasser hat ausweichen können wurden verbaut mit Wohngebieten und Industriegebieten. Viel Hochwasserschäden sind also hausgemachte Probleme, mit von Kommunalverwaltungen die die Verbauungsgenehmigungen erteilt haben. Sorry, aber damit muß man jetzt damit leben!

diskobolos

Schnelle und unbürokratische Hilfe kann es gar nicht geben: Die Hilfe muss sich nach der Schadenshöhe richten. Die festzustellen braucht ausreichend Zeit. ("War die Hütte des Nachbarn so viel wert?") Und dann müssen natürlich Versicherungsleistungen berücksichtigt werden. Ich erinnere mich an die Oderflut. Ganze Dorfgemeinschaften waren wegen der Höhe von ausgezahlten Gelder zerstritten. Ob es durch den Staat eine Vollabsicherung gegen Naturkatastrophen geben sollte, ist auch unklar. 

 

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Foren User

@ diskobolos

Ganze Dorfgemeinschaften waren wegen der Höhe von ausgezahlten Gelder zerstritten.

Einigkeit ist nicht unsere Stärke.

Ob es durch den Staat eine Vollabsicherung gegen Naturkatastrophen geben sollte, ist auch unklar.

Nein. Dass es die Absicherung nicht geben kann ist sonnenklar.

Nettie

„Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Dauerregen, der in der Nacht zu Dienstag beginnen und bis Donnerstag anhalten könnte“

Wenigstens ist ein Ende in Sicht.

Foren User

@ frosthorn

Aussage eines Feuerwehrmanns, der mit seinen Kollegen versucht, in Lilienthal den letzten Rest zu retten

Aussage von mir: Lilienthal war vor der Besiedelung eine sumpfige Flussaue. Der Fluss kann nichts dafür, dass dort Häuser stehen.

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Unfug. Den Ort Lilienthal gibt es seit über 1000 Jahren. Und er war vor der Besiedlung keineswegs eine "sumpfige Flussaue".

Foren User

@ eine anmerkung

Ich hoffe darauf das die EU schnell und unbürokratisch einen Rettungsschirm für die betroffenen Regionen einrichtet

Das muss dann aber n großer Schirm werden und er muss schnell aufgespannt werden, denn es regnet immer noch. Und Gnade Gott dem, der am Rand des Schirmes lebt.

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Ich wohne nähe Hannover, eher südlich. Bei uns hier ist ,bis auf wenige Gebiete, kein Hochwasser - Glück gehabt. Aber alle Äcker um unseren Ort im Calenberger Land stehen unter Wasser. Morgen soll es wieder heftig regnen....... ich habe das Problem das mein Kamin "schlapp" macht. Einige Ziegel und Fugen sind wohl porös und so läuft Wasser in den Kamin. Der Kollege Dachdecker mein das es gerade ganz vielen mit dem Kamin so ergeht und mit manchen Dächern ebenso......  aufgrund der unglaublich vielen Wassermassen die da von oben kommen. Willkommen Klimawandel...... 

Foren User

@ Eistüte

Interessant ist aus Sicht der Betroffenen, ob die Bundesregierung finanzielle Hilfe leisten wird, oder ...

Wird sie. Oder was dachten Sie, wer das THW bezahlt?