Hochwasser hat die Aller an der Altstadt von Verden über die Ufer treten lassen.

Ihre Meinung zu Hochwasser in Deutschland: Dauerregen macht Helfern Sorgen

Bis Donnerstag soll es erneut viel Regen geben. Die Lage in den Hochwassergebieten bleibt deshalb angespannt, besonders in Niedersachsen. Bundesinnenministerin Faeser sagte bei einem Besuch weitere Hilfen zu.

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156 Kommentare

Kommentare

Coachcoach

Erst einmal: Dank allen Helfenden, und alles Gute für Betroffene, auf das sich alles zum Guten regeln lässt.

Das andere: Die tendenzielle Lage ist seit Jahrzehnten bekannt, und ähnlich wie beim Klimawandel, haben alle Entscheidenden lieber auf kurzfristige Profite denn auf langfristigen Wohlstand für alle gesetzt.

An Neujahr hoffe ich, dass sich das in 2024 ändert, zu ändern beginnt.  Möge es gelingen!

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Sisyphos3

>>haben alle Entscheidenden lieber auf kurzfristige Profite denn auf langfristigen Wohlstand für alle gesetzt.<<

 

glauben sie die Menschen ändern zu können ?

wer denkt schon an die Zukunft ?

schauen sie sich nur an wer einen Notgroschen auf dem Sparbuch hat  -  gar seine Rente im Blick  -  im Alter von 20 ?  selbst mit 50 nicht !

Coachcoach

Ich denke, es gibt kluge und unkluge Menschen. Warum sollte man den Unklugen die Macht geben? Und viele Kulturen haben nachhaltig gelebt - vielleicht nicht in Europa. und das wurde dann mit exportiert,, z.B. nach Nordamerika.

Aber: Menschen können einsichtig sein, das Kapital denkt nur an den größeren/größten Profit.

NieWiederAfd

Manchmal sollte man den Rat befolgen, nicht von sich auf andere zu schließen.

Sisyphos3

Manchmal sollte man den Rat befolgen, nicht von sich auf andere zu schließen.

 

schauen sie sich doch die Welt an !

wie sie ist

Traumfahrer

All die immer wieder kehrenden Versprechungen und Ansagen von Politikern sind spätestens in ein paar Wochen vergessen. Dann wird nur wieder auf das große Geld- Verdienen von Wenigen gesetzt, wie immer. Und ja, es geht immer nur auf kurzsichtige Gewinne, der Katastrophenschutz wird doch seit Jahren systematisch vernachlässigt, gerade wenn es um die Ausrüstung, Qualifizierung und Personal geht. 

Die Politiker kommen nur und schauen, danach verschwinden sie wieder in ihre Blase, und lassen Viele alleine. Das ist doch schon lange so. Traurig aber wahr !

Coachcoach

Mal sehen. Scholz kommt aus HH - der weiß, was Sturmflut ist. Und Behrens kommt aus Wesemünde, die weiß das auch.

Ich bin gespannt, ob die was bewegen.

harpdart

Malen Sie den Teufel nicht an die Wand. Ich bin heilfroh, dass der Wind gedreht hat und dass es hoffentlich so bleibt. Eine Sturmflut obendrauf muss ich nicht haben. Die Weser ist schon hoch genug und noch sind die Pegelstände von Mittelweser, Aller, Leine oder Oker auf höchstem Stand. Da kommt also noch einiges nach. Wir können noch nicht entspannen. Es ist Regen vorhergesagt.

Coachcoach

Das sehe ich genauso - manchmal ist Niedrigwasser schön :)

Anna-Elisabeth

"Mal sehen. Scholz kommt aus HH - der weiß, was Sturmflut ist. Und Behrens kommt aus Wesemünde, die weiß das auch."

Zu wissen, was etwas ist bzw. bedeuten kann, heißt nicht, dass man damit richtig umzugehen weiß. Schmidt wusste es.

Nebenbei: Die Sturmflut war 1962. Scholz ist Jahrgang 1958.

Silverfuxx

Bundesinnenministerin Nancy Faeser machte sich am Nachmittag ein Bild der Hochwasserlage in Niedersachsen. In Sandkrug bei Oldenburg informierte sich die SPD-Politikerin über die Situation und sprach mit Einsatzkräften.

...

Am Sonntag hatte bereits Bundeskanzler Olaf Scholz betroffene Gebiete besucht.

...

Die Helfer in Sachsen-Anhalt haben immer wieder mit Schaulustigen zu tun.

 

Wie man sieht, nicht nur die in Sachsen-Anhalt. Solche Gelegenheiten nutzt eine gewisse Art Politiker immer gern, um sich ein wenig zu profilieren.

Das ist nicht hilfreich, das ist nur peinlich.

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gelassenbleiben

besser Anteilnahme zeigen und Hilfe zusagen, als die absehbaren Opfer des menschengemachten Klimawandels quasi zu verhöhnen: die Klimaleugner der FDP (zB Schäffler, klimapolitischer Sprecher) freuten sich vor kurzen noch über den besseren Wein: „ Ich bekenne hiermit: Ich bin ein Klimaskeptiker. Und wird es dennoch ein wenig wärmer, dann freue ich mich über die besseren Ernteerträge, die milderen Winter und den besseren Wein.“

https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-zum-klim

Lutz Jüncke

Was genau ist Ihr Kritikpunkt?

Ich muss gestehen, dass ich mir aus Wein rein gar nichts mache.

Aber da uns die negativen Folgen einer Klimaveränderung nahezu täglich gebetsmühlenartig von sämtlichen Medien vor Augen geführt werden:

Ändert sich an diesen negativen Folgen etwas, wenn man sich über eine positive Auswirkung freut?

Ändert es etwas am Ärger der Sommerurlauber über den tagelangen Landregen, wenn der Bauer sich mächtig darüber freut?

Wenn sich unsere Durchschnittstemperatur um, sagen wir, 2° erhöht -- warum blicken wir dann nicht endlich einmal planend auf die Unzahl der Länder und Regionen, bei denen diese zwei Grad mehr bereits seit langem Dauerzustand sind? Ist dort denn alles schlecht?

Mit ein wenig gutem Willen und positivem Denken werden auch Sie gewiss einige Vorteile des südfranzösischem Klimas unserem gegenüber entdecken können.

Frohes neues Jahr allen.

Klärungsbedarf

Ich helfe Ihnen mal weiter: Nehmen Sie sich mal ein Gefäß mit Wasser und lassen das in Ihrer Kühltruhe oder im Tiefkühlfach gefrieren bis zu einer Temperatur von Minus 1. Auf das Eis im Gefäß legen Sie einen Kieselstein, eine Murmel oder ähnliches. Dann stellen Sie es in den Kühlschrank und stellen den auf 1 Grad ein. Nach einiger Zeit werden Sie feststellen, dass der Kiel gar nicht mehr ganz oben ist und auch das Eis ist weg. Wir lernen: Es geht überhaupt nicht darum, ob es an Ort X statt 16 Grad 18 Grad warm ist.

gelassenbleiben

Leider verhindern solche „Klimaexperten“, die in Wahrheit Leugner des menschengemachten Klimawandels sind, die notwenigen Massnahmen zur Klimarettung. Ihr in sonnigen Bilder gezeichnetes Bild einer Klimawandelwelt als vermeintlich Situation wie Südfrankreich, können Sie gerade mit Hilfe dieses TS-artikels über die aktuelle Flutkatastrophe korrigieren. 

Übrigens in Südfrankreich herrschte die letzten Sommer akuter Wassermangel, bis hin zu Rationierungen von Leitungswasser, schöne neue 2Grad Klimaerwärmungswelt, sage ich da nur!

rolato

Übrigens in Südfrankreich herrschte die letzten Sommer akuter Wassermangel, bis hin zu Rationierungen von Leitungswasser, schöne neue 2Grad Klimaerwärmungswelt, sage ich da nur!

Aha, und wenn es dort vermehrt regnet dann wäre es halt ein anderes Wetter. Dort gab es auch in der Vergangenheit Hochwasser. Sie suchen sich das aus was Ihnen passt.

melancholeriker

Schon mal daran gedacht, daß diese 2° in den meisten Ländern der Welt die unanehmbaren Lebensbedingungen weiter verschlechtert? 

Anstieg des Meeresspiegels, Dürren, Hitzetote und Hunger, um nur die Vordergründigen zu nennen. Es gibt jetzt schon Gegenden, wo das ganze Jahr "Sommerurlaub" ist. Reichen Ihnen die hochfrequenten Berichte über die extrem gestiegene Zahl an mörderischen Feuern, vor allem im Westen der USA, Australien, Russland und Portugal und Griechenland und und und nicht aus? 

Eine eingeschränkte Sicht ist gemütlicher, das verstehe ich. Mit oder ohne Wein. 

wie-

>> Mit ein wenig gutem Willen und positivem Denken werden auch Sie gewiss einige Vorteile des südfranzösischem Klimas unserem gegenüber entdecken können.

Südfranzösisches Klima ist sicherlich eine nette Sache. Nur dass die hiesigen Biotope nicht angepasst sind. Und wenn's bei uns dann "Südfrankreich" ist, was wird dann am Mittelmeer sein? "Tunesien"?

Lutz Jüncke

PS: Vielleicht liegt meine Sichtweise auch daran, dass ich in einer jahrhundertealten Wassermühle wohne und somit durch den Klimawandel durch eine erheblich gestiegene Hochwasserfrequenz deutliche Nachteile erfahre.

gelassenbleiben

PS vielleicht leugnen Sie auch einfach die Folgen des menschengemachten Klimawandels?

Eine Erhöhung um 4Grad wäre für unsere Zivilisation fatal

Tada

Die Jahrhunderte alte Wassermühle ist vermutlich nicht mehr im wirtschaftlichen Betrieb, weil sie schlicht schon lange nicht mehr die Menschen ernähren kann.

Deswegen verstehe ich den Zusammenhang mit Klimawandel und wirtschaftlichen Folgen für die Anwohner nicht.

rolato

besser Anteilnahme zeigen und Hilfe zusagen, als die absehbaren Opfer des menschengemachten Klimawandels quasi zu verhöhnen: 

Noch beunruhigender finde ich Wissenschaftler die an Geoengineering arbeiten und forschen (was zum Teil auch schon länger praktiziert wird), diese wollen wie bei einem Thermostat, an den verschiedenen natürlichen klimatischen Verhältnissen drehen bzw. manipulieren. Die gleichen Wissenschaftler die meinen es gebe einen menschenverursachten Klimawandel, arbeiten daran das Klima selbst zu beeinflussen, dessen schweren Folgen erst recht nicht berechenbar und absehbar sind, z.B die Athmosphäre mit Schwefelsäure anzureichern um das Klima künstlich, und dadurch erst recht menschengemacht zu beeinflussen.

gelassenbleiben

ja, das wäre den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Hoffen wir, das die Lage nicht mal so fatal wird, dass zu solchen vabanque-massnahmen vermeintlich gegriffen werden muss. 

wie-

>> Die gleichen Wissenschaftler die meinen es gebe einen menschenverursachten Klimawandel, arbeiten daran das Klima selbst zu beeinflussen, dessen schweren Folgen erst recht nicht berechenbar und absehbar sind, z.B die Athmosphäre mit Schwefelsäure anzureichern um das Klima künstlich, und dadurch erst recht menschengemacht zu beeinflussen.

Können Sie ein paar Namen und Fundstellen der entsprechenden Forschungsarbeiten nennen?

Ach ja, die Sache mit dem menschengemachten Klimawandel ist längst wissenschaftlicher Fakt, keine "Meinung".

melancholeriker

Übertroffen wird das noch von den Propheten der geostrategischen Zeitenwende, für die das Schwinden des Permafrostes das Versprechen auf eine goldene BRICS - Epoche vorleuchtet. 

Man freut sich also auf die selbsterwärmende Badewanne, wenn der Keller ausbrennt. 

Schwer sich vorzustellen, woher junge Leute noch die Motivation hernehmen sollen, für die Pensionen von solchen ahnungslosen Geistern zu arbeiten. 

rolato

besser Anteilnahme zeigen und Hilfe zusagen, als die absehbaren Opfer des menschengemachten Klimawandels quasi zu verhöhnen:

Jetzt fangen Sie schon wieder diese Heuchelei an, und spielen sich als Moralapostel auf.

gelassenbleiben

was wahr ist bleibt wahr, auch wenn es Ihnen nicht passt! Und unterlassen Sie bitte zukünftig persönliche Beleidigungen, danke!

rolato

was wahr ist bleibt wahr, auch wenn es Ihnen nicht passt!

Was wahr ist legen Sie fest? 

Und unterlassen Sie bitte zukünftig persönliche Beleidigungen, danke!

Feststellungen sind keine Beleidigungen, sonst hätte die TS das schon beanstandet.

rolato

was wahr ist bleibt wahr, auch wenn es Ihnen nicht passt!

Ständig die Diskussionen um angeblich menschengemachten Klimveränderung anzuheizen, treibt nur Staaten und Wissenschaftler mit Geoengneering voran!

Forenfrust

Bitte werden Sie nicht persönlich, wenn die Argumente ausgehen.

Kaneel

Ich nehme Sie hier als einen der engagiertesten, aber auch als eher unerbittlichen Foristen für den Klimaschutz wahr. Im Gegensatz zu Ihrem kürzlich von Ihnen erwähnten Langstreckenflug in die USA in 2020, liegt mein letzer und einziger Flug nach GB bereits mehrere Jahrzehnte zurück. 

gelassenbleiben

der war beruflich und wie gesagt, das geht heute alles über Onlinemeetings!

Baroso1

Und wenn sie nicht anreisen, geht das Geschimpfe erst richtig los.

rolato

Wie man sieht, nicht nur die in Sachsen-Anhalt. Solche Gelegenheiten nutzt eine gewisse Art Politiker immer gern, um sich ein wenig zu profilieren.

Das ist nicht hilfreich, das ist nur peinlich.

Egal wie sich Politiker verhalten, sie machen es immer falsch. Auch in Ihren Augen, leider.

Silverfuxx

Nein, da gibt es Unterschiede. Damals bei der Oderflut der Ministerpräsident Platzeck, das war authentisch. Und auch angebracht, denn das war eine wirkliche Überschwemmung. Das hier jetzt braucht weder den Kanzler noch die vor jeder Kamera rumstehende Faeser. Das wirkt nicht authentisch, sondern wie 'die Gelegenheit nutzen'.

schabernack

➢ Damals bei der Oderflut der Ministerpräsident Platzeck, das war authentisch. Und auch angebracht, denn das war eine wirkliche Überschwemmung.

Das in Bremen-Lilienthal ist auch eine wirkliche  Überschwemmung. Wäre es keine, müsste
🎹 @frosthorn nun nicht bei Freunden wohnen, sondern könnte in seinem trockenen Haus hausen.

rolato

Nein, da gibt es Unterschiede. Damals bei der Oderflut der Ministerpräsident Platzeck, das war authentisch.

Sie argumentieren wie vorher, sie urteilen wer authentisch ist und wer nicht.

Eudialyt4

Es ist deren Aufgabe sich eine Lage vor Ort zu machen. Wenn sie das nicht tun, ist es auch nicht recht.

Account gelöscht

 Und wenn sie das nicht getan hätten...... wäre es auch nicht gut. Und in welcher Art bitte ? Was konkret meinen Sie mit "in gewisser Art" ? Helfen Sie mir.

rolato

Ähm, wo hat der Forist @Eudialyt4 "in gewisser Art" geschrieben? Helfen Sie uns.

Kaneel

Mir scheint Sie haben Ihren Post falsch adressiert und Ihre Frage war eigentlich an @Silverfuxx gerichtet.

Tremiro

Wenn Politiker sich dort nicht sehen lassen, schreien Sie am lautesten "die Politiker" interessieren die Menschen dort überhaupt nicht.

Kaneel

Es ist m.E. ziemlich normal, dass Politiker der Bundes- bzw. Landesregierung Katastrophengebiete besuchen. Das war schon immer so und hat nichts mit der Parteizugehörigkeit oder gar dem Charakter von Politkern zu tun, sondern gehört zur Arbeitsplatzbeschreibung. Dass das alle Politiker gerne machen, wage ich zu bezweifeln. Mein Eindruck ist, dass eine "gewisse Art von Foristen" (ich habe mir erlaubt Ihre Formulierung umzudrehen) nicht zwischen unqualifiziertem Politikerbashing und angemessen formulierter Kritik unterscheidet.

Klärungsbedarf

jede Wette: Wenn die Politiker nicht hinfahren, dann kommt die Kritik, dass sie sich das gerne mal vor Ort hätten ansehen können. Belege dafür finder man in der Vergangenheit. Dann kann man ja auch noch kritisieren, dass sie nicht einen Tag früher oder vielleicht auch besser später gekommen sind. Und dann haben Sie auch noch falsch geguckt, nämlich aus einem Hubschrauber, um sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen, wo man sich doch auch im Taucheranzug den Deichzustand unterhalb der Wasserlinie hätte ansehen können.

Forenfrust

Wie man sieht, nicht nur die in Sachsen-Anhalt. Solche Gelegenheiten nutzt eine gewisse Art Politiker immer gern, um sich ein wenig zu profilieren.

Profiliert sich ein Politiker, ist es falsch, profiliert er sich nicht, auch.

TapferSchneiderlein

Ich fürchte das sind erste Auswirkungen des Klimawandels. 

Hinzu kommt, dass in den letzten Jahrzehnten Gebiete zu Bauland wurden die unsere Vorfahren nie bebaut hätten. Fragen Sie die Alten oder schauen Sie auf die Gebietsnamen wie "im Grund", "..Au", "Wiesen" usw. Die Menschen früher waren nicht dümmer!

Schauen Sie auf ihre Gebäudeversicherung dann werden Sie erkennen, daß Solidarität ihren Preis hat! Ob es sinnvoll ist, an gleicher Stelle wieder aufzubauen? Bis zu nächsten - vielleicht etwas stärkeren - Hochwasser?

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Sisyphos3

wer hat denn eine Gebäudeversicherung ?

die an der Ahr in der Regel nicht - sonst hätten die sich keine Gedanken machen müssen

gelassenbleiben

„die an der Ahr in der Regel nicht - sonst hätten die sich keine Gedanken machen müssen“

Wieviel Milliarden haben uns die Schäden an Ahr und benachbarten Regionen gekostet? 40 Mrd?
 

toeff1111

Eine Gebäudeversicherung ist mW Pflicht .

Es geht hier wohl eher um Elementarschäden , die in der "normalen" Versicherung nicht gedeckt sind.

werner1955

Ich fürchte das sind erste Auswirkungen des Klimawandels. 

Richtig. 
Und wir müssen jetzt massiv in die Schutzsmaßnamen für die Bürger in unserem Land investieren. Weltrettung müssen jetzt ander übernehmen. 

Den Klimawandel können wir bei den riesiegen Werten die andere Länder immer mehr ausstohsen nicht mehr aufhalten. China hat heute schon mehr pro Kopf als wir. 

gelassenbleiben

Den Klimawandel können wir bei den riesiegen Werten die andere Länder immer mehr ausstohsen nicht mehr aufhalten. China hat heute schon mehr pro Kopf als wir. 

Lenken Sie bitte nicht immer von Ihrer und inserer Versntwortung ab, China ist auch Weltmeister im Aufbau von EE.

Wir haben unser CO2 Budget für eine 1.5Grad Erwärmung bereits 1980 überschritten. China bis heute noch nicht. Wir müssen leider auch für die Schäden aufkommen, die wir weltweit verursacht haben. Am besten durch den Aufbau unddie Förderung von EE auch in den betroffenen Ländern.

werner1955

die Förderung von EE auch in den betroffenen Ländern`?

Also wir geben weiter viel Geld aus und wissen das es keinen messbaren Einfluss auf das Klima hat? 


Erklären Sei das mal den Menschen die hier dringend benötigen Investionen in notwendige Schutzbauten nicht bekommen oder erfolgt sind. 


Alle Nationen wie China, Russland, Indien  und die USA produziern massiv mehr CO2.

gelassenbleiben

Alle Nationen wie China, Russland, Indien  und die USA produziern massiv mehr CO2.

Siehe oben: gelassenbleiben01. Januar 2024 • 18:07 Uhr

Wolf1905

„Wir müssen leider auch für die Schäden aufkommen, die wir weltweit verursacht haben. Am besten durch den Aufbau und die Förderung von EE auch in den betroffenen Ländern.“

Wen meinen Sie denn mit „wir“? Den gesamten Westen, also Westeuropa, die USA, Kanada etc.? Vielleicht fragt man auch die betroffenen Staaten, ob sie überhaupt nur EE haben möchten oder eventuell auch andere Kraftwerke, damit sie ihre Energie erzeugt bekommen? Vielleicht hilft auch Hilfe zur Selbsthilfe? Also technisches Know-How zu liefern? Sie meinen, dass „wir“ (aus D) es genau wissen, was diese betroffenen Länder benötigen?

gelassenbleiben

? Vielleicht hilft auch Hilfe zur Selbsthilfe?

Ja natuHilfe zur Selbsthilfe, zB Kohlekraftwerke dirkt überspringen und dezentrale PV mit unterstützen

Und ja,  auf Augenhöhe, anders funktioniert es nicht

Wolf1905

Aus dem verlinkten Artikel: „Rollinger wiederholte frühere Aussagen, wonach bei drei oder vier Grad Erderwärmung praktisch kein Versicherungsschutz im Gebäudesektor mehr möglich sein wird: »Dann werden Versicherungen so unberechenbar und so teuer, dass wir kein wirtschaftlich tragfähiges Angebot mehr machen können.«“.

Dann müssen Versicherungen diesen Geschäftsbereich wohl aufgeben, denn es wird kein Geld mehr zu verdienen sein. Und die, die noch neu bauen, sollten sich genaue Gedanken machen, wo sie bauen.

gelassenbleiben

Dann müssen Versicherungen diesen Geschäftsbereich wohl aufgeben, denn es wird kein Geld mehr zu verdienen sein.

Genau das ist der Punkt, wir werden insere Gebäude nicht mehr versichert bekommen und werden auf den Kosten im Schadenfall sitzen bleiben. Dies wird auch für Sturmschäden irgendwann mal gelten

Egleichhmalf

„Und die, die noch neu bauen, sollten sich genaue Gedanken machen, wo sie bauen.“

Wäre zumindest schlau. Ich habe vor knapp fünf Jahren gebaut und mir vorher sehr überlegt, wo ich das Grundstück erstehe und welche Maßnahmen schon beim Bau zu treffen sind, um auch bei weiterer Verschlimmerung der Klimasituation keine Probleme zu bekommen. Bisher hat sich das sehr ausgezahlt.

werner1955

wurden die unsere Vorfahren nie bebaut hätten?

Die hätten sehr viel Dinge anders und besser gemacht. 

gelassenbleiben

Die hätten sehr viel Dinge anders und besser gemacht. 

An was denken Sie da?

gelassenbleiben

und an welche Zeitepoche?

schabernack

➢ Die [unsere Vorfahren] hätten sehr viel Dinge anders und besser gemacht.

Sie hätten vor allem erst gar nicht die Dampfmaschine erfunden, was ja der Beginn allen Übels mit dem Klima ist. Die Vorfahren hätten gleich das E im Mobil genommen, und diese kleinen dreckigen Diesel schon vor 300 Jahren ein für allemal verboten.

Die Vorfahren hätten auch niemals Sümpfe entwässert, um mit diesem Torf zu heizen, oder damit anderen Unfug anzustellen. Niemals hätten die Vorfahren Wälder abgeholzt. Das waren nicht die Vorfahren, sondern die Holzfäller.

Kritikunerwünscht

das sind Auswirkungen des Klimawandels, aber nicht die ersten. Wir haben trockene und heiße Sommer, warme Winter.... wir sind schon mitten drin und müssen lernen, uns anzupassen, neben den Anstrengungen, die Katastrophen zu begrenzen.

Bender Rodriguez

Nein, das ist ganz normal Wetter.

Account gelöscht

Ich kann nur aus Lilienthal berichten. Die Pegelstände an Wörpe, Hamme und Wümme sind während der kurzen Regenpause leider nicht gefallen, sondern gleich geblieben. Die Innenstadt von Lilienthal steht nach wie vor unter Wasser, die Anwohner der Wörpe bleiben evakuiert.

Wenn jetzt, wie zu erwarten, wieder mehrtägiger Regen einsetzt, werden die Pegel wieder steigen und dann ist die Grenze überschritten, die Wörpe wird über die Deiche treten, an deren Kante sie jetzt bereits steht.

Leider ist festzustellen, dass die verschiedenen Landkreise und Gemeinden höchst unterschiedlich auf die Katastrophe vorbereitet waren. 5 km flussabwärts von hier liegt Bremen-Borgfeld an der Wümme, die Wörpe fließt ihr in Lilienthal zu. Obwohl dieses Gebiet also schwerer betroffen sein müsste als Lilienthal selbst, gibt es in Bremen keine großen Probleme mit den Deichen, die sind hoch genug und halten.

Die Sprecher der Gemeinde Lilienthal werden trotzdem nicht müde, zu betonen, man habe alles unter Kontrolle.

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harpdart

Ein Sprecher der Bremer Feuerwehr sagte, die Deiche in Bremen seien auf Küstenschutz ausgelegt. Aber auch in Bremen-Borgfeld gibt es Überschwemmungen.

Coachcoach

Das ist das Wissen aus Bremerhaven und der Küste/Weser von den Sturmfluten. Das hat es sogar bis Bremen geschafft - wie alles Gute von dort.

asimo

ich wünsche Ihnen und Ihren Nachbarn, dass das Wasser sich bald zurückzieht und die Schäden möglichst gering sind.  In Westfalen dind wir mit dem Schlimmsten wohl durch, auch wenn es morgen noch einmal tüchtig pladdern wird.

proehi

Hab mal in einem alten großen Bauernhof wunderschön direkt hinterm Weserdeich nahe Verden (Gr. Hutbergen) gewohnt. Da das seit jeher ein klassisches Überschwemmungsgebiet ist, war das Haus auch entsprechend gebaut, sodass es eine Überschwemmung gut überstehen würde und der Wasserabfluss auch schnell möglich war. Ein tolles, inzwischen renoviertes Haus. Der Bauherr muß wohlhabend und der Architekt klug gewesen sein.

Ich drück die Daumen, dass die Deiche halten.

Bauer Tom

Ich hoffe sehr, dass aus dieser Katastrophe Lehren gezogen werden. 

Es ist Zeit daran zu arbeiten, derartige Ueberflutungen in Zukunft besser zu kontrolieren. 

Das Abflusswassermanagement muss sich drastisch verbessern. Die Begradigung von Fluessen sowie die Versiegelung von Bodenflaechen muss neu bewertet werden. Gefaehrdete Gebiete duerfen nicht mehr bebaut werden.

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Sisyphos3

das wird seit Jahrzehnten gefordert !

tut sich was ?

falsa demonstratio

das  [Anm. ein besseres Ablusswassermanagement] wird seit Jahrzehnten gefordert ! ---tut sich was ?

Ich hann -nur anekdotisch- berichten, dass sich bei uns seit einem Hochwasser 1995 viel getan hat: Regenrückhaltebecken, Ausweisung von Überschwemmungsgebieten, Renaturierung von Bächen.

Ob das gegen ein noch größeres Jahrhunderthochwasser hilt, kann ich allerdings nicht beurteilen. Es beruhigt aber schon etwas, zu sehen, dass der Wasserverband und die (kmeisten) Kommunen die Probleme im Blick haben und ständig an Lösungen arbeiten. Es beruhigt jedenfalls mehr als sinnloses Politikerbashing. 

melancholeriker

Von wem wird das denn gefordert? 

werner1955

Gefaehrdete Gebiete duerfen nicht mehr bebaut werden?

Und wo könne diese Menschen dann wohne? Wer ersetzt Ihnen die Schäden die Heimat und die geliebte anständige Nachbarschaft ?  
Wunschdenken. Schaunen Sie Ahrtahl oder Erftstadt.