Auf der Wochenstation der Universitätsfrauenklinik in Leipzig liegen wenige Stunden alte Babys auf einem Bett.

Ihre Meinung zu Weltbevölkerung wächst um 66 Millionen neue Erdenbürger

Statistisch gesehen werden jede Sekunde 2,1 Menschen geboren. Die Weltbevölkerung stieg in diesem Jahr um etwa 66 Millionen auf 8,073 Milliarden Erdenbürger an - allerdings hat sich das Wachstum weiter verlangsamt.

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144 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht

Interessant ist ja, dass diejenigen, die die Zunahme der Weltbevölkerung für ein Problem halten, immer vorschlagen, dass die Geburtenrate in den Drittweltstatten gesenkt werden müsste. Das Volk hierzulande könne allerdings angesichts der Alterspyramide gar nicht schnell genug wachsen.

Für den CO2-Abdruck eines Mitteleuropäers könnten in Afrika gut und gerne 50 Menschen geboren werden, und das Klima wäre dennoch weniger gefährdet als jetzt.

Rassismus unter dem Deckmäntelchen der Sorge um die Umwelt. Widerlich.

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Nachfragerin

Es muss nicht unbedingt Rassismus sein, was da durchscheint. Purer Egoismus reicht schon: Die anderen sollen dafür sorgen, dass es mir gut geht und ich mein Verhalten nicht ändern muss.

teachers voice

Ich möchte Ihnen in allen Belangen zustimmen und wünsche Ihnen und uns allen ein Neues Jahr mit einem weiten Blick über den eigenen Gartenzaun hinaus!

ich1961

Dem schließe ich mich gerne an.

Neutrale Stimme

Dritweltstaaten welche ihre Befoelkerung nicht ernaehren koennen, sollten dazu beitragen das sterben duch Hunger etc. zu veringern indem sie auflkaerung uber verhuetung oder auch wie China eine ein oder zwei Kind regulierung einfuehren. 

Lieber 1 oder 2 kinder als 5 von denen dann 3 durch Hunger oder andere einfluesse sterben.

ich1961

Sie haben den Artikel nicht gelesen?

 

Neutrale Stimme

Doch habe ich. Dies war ein Beispiel das es auch andere gute Gruende gibt und eine antwort auf ein post. 

Santin

"Lieber 1 oder 2 kinder als 5 von denen dann 3 durch Hunger oder andere einfluesse sterben.“

Solange in den ärmsten Ländern, Kinder eine Altersversorgung sind, wird sich daran nichts ändern. Aufklärung oder Verhütung wird m. E. nicht viel ausrichten.

Frauen in diesen Ländern müssen dort gestärkt werden, mit Selbstbewusstsein und Einkommen aus eigener Arbeit.

Neutrale Stimme

Diese Altersversorgung funktionuert nur wenn die Kinder nicht vorher verhungern.   

Kristallin

Sie wissen nicht wie viel Leid u ausgestzte Babys Chinas 1 Kind Politik mit sich brachte?

Neutrale Stimme

Wenn taeglich Kindet verhungern ist dies kein leid?

Neutrale Stimme

Muss ja nicht 1 kind sein. Zwei wuerde schon reichen

fathaland slim

Wie wollen Sie festlegen, wer wie viele Kinder bekommen darf?

Haben Sie schon einmal den Begriff Paternalismus gehört?

nie wieder spd

„Für den CO2-Abdruck eines Mitteleuropäers könnten in Afrika gut und gerne 50 Menschen geboren werden, und das Klima wäre dennoch weniger gefährdet als jetzt.“

Ach so. Und deshalb lassen die westlichen Staaten auch nicht zu, dass es den Menschen in Afrika so „gut“ geht wie uns. Es wäre ja kaum auszudenken, wenn dort ebenso viel CO2 produziert würde, wie in den Industriestaaten. Aber dann versuchen viele Menschen von dort nach Europa zu flüchten, um auch an der CO2 Produktion teilzunehmen zu können?

ich1961

Ach due lieber Himmel - wie kommen Sie auf diese Aussage? 

Lesen Sie doch bitte den Artikel.

 

gelassenbleiben

„Aber dann versuchen viele Menschen von dort nach Europa zu flüchten, um auch an der CO2 Produktion teilzunehmen zu können?“

Nein wir brauchen die Energiewende, dierkt in Afrika die Kohlekraftwerke überspringen und sofort solar


 

melancholeriker

Die alte das - Boot - ist - voll - Leier kommt von denen, die das Boot verheizen. Fossiles Denken abzulegen ist so schwierig wie zu akzeptieren, daß Die mit dem größeren Abdruck eigentlich die Überzähligen sind, die zum Untergang aus Mangel an jener Beweglichkeit verdammt und zugenäht sind, die die Menschen besitzen, die zu improvisieren gewohnt sind. Ich kenne viele Afrikaner. Von denen können wir lernen. 

nie wieder spd

Mmn müßten die Industrieländer bei der Bevölkerungsreduktion mit guten Beispiel vorangehen und Geburtenbeschränkungen einführen. 

fathaland slim

Sie wollen also Menschen vorschreiben, wie viele Kinder sie kriegen dürfen.

Meinen Sie, das wäre mit den grundlegenden Prinzipien einer freiheitlichen Demokratie vereinbar?

schabernack

➢ Mmn müßten die Industrieländer bei der Bevölkerungsreduktion mit guten Beispiel vorangehen und Geburtenbeschränkungen einführen.

In allen Industriestaaten schrumpft die Bevölkerungszahl (ohne Einwanderung). Nur in Frankreich bleibt sie annähernd konstant. Die Geburtenrate in China ist geringer als die in Japan, und die in Südkorea mit 0,88 Kindern pro Frau die niedrigste aller Länder.

Komplett sinnlose Geburtenbeschränkungen in Industriestaaten als Beispiele. Könnte so was überhaupt Beispiel sein, ist es längst vorhanden.

gelassenbleiben

unsere Geburtenrate ist schon niedrig

Wolf1905

Halten Sie die ständige Zunahme der Weltbevölkerung nicht für ein Problem?

gelassenbleiben

Haben Sie den TSartikel nicht gelesen?

Die Bevölkerungszahl wird dieses Jahrhundert noch wieder abnehmen

Vector-cal.45

Auch wenn das gerne verdrängt wird: Es gibt noch ganz andere sehr dringende Probleme als den CO2-Ausstoß.

Nicht nur was die Umweltzerstörung angeht.

Wie bekommt man die prognostizieren 2,5 Milliarden Menschen in Afrika im Jahre 2080 denn dann ernährt frage ich mich.

Möbius

Um die Bevölkerungszahl konstant zu halten braucht man 2,1 Kinder pro Frau. Die USA kompensieren das durch Zuwanderung. 

Deutschland dagegen wird 2050 nur noch 70 Millionen Einwohner haben, Indien 1,7 Milliarden. 

Eine weitere Folge ist die Überalterung. Das erfordert die Erwerbsarbeit ganz neu zu regeln, zB durch eine Maschinensteuer. Eine Rente mit 70+ löst kein Problem. Keine Firma braucht Arbeitnehmer die nicht mehr belastbar sind. Spätestens dann kollabiert das deutsche Umlagesystem. Auch das Wohnen im Alter, Barrierefreiheit, Mobilität im Alter werden brennende Themen werden, von der Pflege mal ganz zu schweigen. Vom deutschen BSP von derzeit 4 Billionen Euro wird man sich auch verabschieden müssen. Dafür fehlen schlicht die Arbeitskräfte. 


Ich denke deshalb das die Demographie gegen Mitte des Jahrhunderts spätestens den „Klimawandel“ als Topthema verdrängt haben wird. 

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nie wieder spd

Wenn es hoffentlich auch in Deutschland weniger Menschen gibt, brauchen die auch nicht mehr so viel Bruttosozialprodukt. Mit 2 Billionen kommen wir dann auch ganz gut hin. Es muss nur verhindert werden, dass das Geld nach oben wandert. Auf alle verteilt reicht es dann locker.

Adeo60

Vielen Dank für Ihren heutigen Beitrag, der sehr kompetent und schlüssig die  Probleme der kommenden Jahre auf den Punkt bringt. Entwicklungen  wie die kontinuierliche  Alterung der Gesellschaft, die dadurch bedingten Anpassungen an das Renten- und Gesundheitssystem sowie den gesellschaftlichen Konsens, die Pflegeleistungen und die Gestaltung künftiger Arbeitsplätze, die Wettbewerbsfähigkeit im globalen Handel, die Optimierung des Bildungssystems, der Umgang mit Migration und die Gefahren gesellschaftlicher Verrohung und sozialen Abstiegs... - all diese Themen werden unweigerlich nach Antworten suchen. Nicht zu vergessen natürlich der Klimawandel, der ob dieser komplexen Sachverhalte möglicherweise Gefahr läuft, nationalen Interessen geopfert zu werden. Ganzheitliche supranationale Lösungen sind schwer vorstellbar, aber es wird sie brauchen. Institutionen wie die UN müssten ein  stärkeres Gewicht bei der Durchsetzbarkeit etwa in Sachen VölkerR -  erhalten.

Santin

"Spätestens dann kollabiert das deutsche Umlagesystem. Auch das Wohnen im Alter, Barrierefreiheit, Mobilität im Alter werden brennende Themen werden, von der Pflege mal ganz zu schweigen.“

Sie schreiben in der Zukunft, dass deutsche Umlagensystem ist schon kollabiert, sonst müsste nicht eine Milliardensumme (Schätzung 2023 = 113 Milliarden) jährlich aus Steuermitteln zugeschossen werden. Die Aktienrente steht aufgrund der Haushaltslage wohl auch auf den Spiel.

"Ich denke deshalb das die Demographie gegen Mitte des Jahrhunderts spätestens den „Klimawandel“ als Topthema verdrängt haben wird."

Das hätte u. a. ein Topthema seit Jahrzehnten sein müssen, denn die Geburtenstarken Jahrgänge sind nicht jetzt vom Baum gefallen, die sind seit ca. 55 und 60 Jahren auf der Welt. 

wenigfahrer

Das wir schrumpfen wird aber schon lange erklärt und gesagt, nur eingetreten ist bis jetzt noch nicht, ob das 2050 so sein wird, werde ich leider nicht mehr erleben, sonst könnten wir jetzt was ausmachen.

Die Zahlen der letzten 3ß-50 Jahre sagen eben etwas anderes, und die Bevölkerungsuhr für Deutschland auch, kann man jeden Tag einsehen.

https://countrymeters.info/de/Germany

gelassenbleiben

wir haben Zuwanderung und dasist zur Zeit auch notwendig, uns fehlen Fachkräfte. Uns werden in naher Zukunft noch mehr fehlen falls KI nichtübernimmt

Questia

Vielen Dank für den Link. Dem Link entnehme ich, dass das Bevölkerungswachstum in D durch Zuwanderung und nicht durch Geburten begründet ist, da die Zahl der Geburten nur ~77% der Verstorben ausgleicht. 

gelassenbleiben

„Ich denke deshalb das die Demographie gegen Mitte des Jahrhunderts spätestens den „Klimawandel“ als Topthema verdrängt haben wird. „

Wenn wir global die Klimawende nicht schaffen, bleibt Klimawandel leider  topthema Bei 4Grad Temperaturerhöhung können nur noch ~ 500Mio Menschen überleben

Nachfragerin

"Die Vereinten Nationen schätzen, dass 2050 rund 9,7 Milliarden und in den 2080er-Jahren 10,4 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. Bis 2100 wird die Weltbevölkerung dann in etwa so bleiben."

Wenn wir so weitermachen wie bisher, dann ist schon früher Schluss. Die Folgen des Klimawandels treffen vor allem den globalen Süden und im Konkurrenzkampf um die verbleibenden Ressourcen werden die kinderreichen (= armen) Teile der Weltbevölkerung verlieren.

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Kristallin

>>>>.... Konkurrenzkampf um die verbleibenden Ressourcen werden die kinderreichen (= armen) Teile der Weltbevölkerung verlieren. >>>

Passiert doch jetzt schon und passiert seit es die "reichen Industrienationen" gibt.

Die Bilder von hungernden Kinder der sogenannten 3.Welt, Wer kennt sie nicht?

"Wir" haben "uns" doch schon längst daran gewöhnt.

 

Esche999

Die Geburtenrate alleinerlaubt noch keine weitreichenden Schlüsse. In Abzug gebracht werden muß zunächst die Kindersterblichkeit - und die ist gerade in Afrika hoch. Dann muß z.B. die verfügbare globale landwirtschaftliche Nutzfläche  berücksichtigt werden. Sie nimmt bekanntlich durch verschieden Faktoren ab. Ein weiterer Faktor, der heute NOCH RELATIV klein ist : die Eliminationsrate der Zahl der Menschen durch Krieg. Wenn wir so weitermachen wie jetzt, wird sich das ändern - und am Ende könnte die Menschheit noch froh sein, wenn ihre Zahl nicht allzu klein ist.Derzeit würde aber eine Reduktion der Wachstumsrate angezeigt sein - wahrscheinlich vor allem aus Gründen der begrenzten Beschäftigungsmöglichkeiten. Rechtzeitig ins Auge gefaßt werden muß auch eine Steuerung der Besiedlungsdichten. Das würde auf eine Modifikation der staatlichen Grundlagen hinauslaufen - keine einfache Sache.

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nie wieder spd

Laut Jean Ziegler sterben jeden Tag ca 25.000 Kinder an Hunger und vermeidbaren Krankheiten. Täglich. Niemanden interessiert das.

Die aktuellen Kriege reichen bisher nicht aus, um die Menschheit zu verkleinern. Aber an größeren wird ja schon gearbeitet.

fathaland slim

Laut Jean Ziegler sterben jeden Tag ca 25.000 Kinder an Hunger und vermeidbaren Krankheiten. Täglich. Niemanden interessiert das.

Doch, mich und jeden Menschen, der nicht völlig verroht ist, interessiert das.

Die aktuellen Kriege reichen bisher nicht aus, um die Menschheit zu verkleinern. Aber an größeren wird ja schon gearbeitet.

Ja, Putin versucht die große Kulturkampf-Entscheidungsschlacht gegen Demokratie und Aufklärung herbeizurüsten. Und die Anti-Westler in den sogenannten westlichen Ländern unterstützen ihn bei diesem Unterfangen.

Account gelöscht

Weltbevölkerung um 66 mio. Bürger gestiegen.

Sollte sich die Vermehrung verlangsamt haben, ist das ein positives Zeichen. Denn die Erde wächst nicht und es gibt immer weniger Platz auf dem Planeten zum leben und zum anpflanzen von Nahrung .

Vom viel zittierten Klimawandel einmal abgesehen.

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ich1961

Wenn Sie sich die "Mühe" gemacht hätten, den Artikel zu lesen, bräuchten Sie nicht ins Blaue schreiben.

****Das sei zwar ein Rekordwert, das Wachstum verlangsame sich aber seit dem Höchststand zwischen 1965 und 1970 kontinuierlich. 2020 sank die Wachstumsrate erstmals seit 1950 auf unter ein Prozent. Derzeit liegt sie bei 0,8 Prozent pro Jahr.****

 

Neutrale Stimme

Langsames wachtum verhindert nicht ueberbefoelkerung. Wissen Sie was weitere Billionen Menschen benoetigen uND welche auswirkungen dies hat bevor wir die Spitze des wachstums erreicht haben?

werner1955

Die Weltbevölkerung hat aber mit den aktuell massiven Problemen nicht zu tun. Klimawandel, Ukraine oder Gasa haben ganz anders Ursachen. 

SirTaki

China hatte die 1-Kind Politik in den 70-90er Jahren. Der Erfolg blieb aus. In Asien und Afrika ist der Geburtenstand hoch, weil es vor allem soziale und geschlechtliche Schieflage für die Frauen gibt. Das betont der Artikel.

Wo also wird in dem Artikel der Klimawandel davon abgeleitet? Da sollten einige hier den Inhalt mal genauer lesen, bevor Ressourcenverbrauch und Althergebrachtes durchgewalkt werden 

Auch der Zuzug nach Europa wird die gesellschaftlichen Probleme Afrikas bei den Geburtenraten nicht lösen können.

In den Kriegen und Krisen werden gerade Millionen Leben vernichtet.

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Juwa

Aber China konnte seine Bevölkerung durch die 1-Kind Politik stabil halten.

Grossinquisitor

Solange die Weltbevölkerung wächst, funktioniert auch - abgesehen von den verheerenden ökologischen Folgen- unsere Wachstumsökonomie. Dadurch bleibt es plausibel, dass die immer höher wachsenden privaten und staatlichen Schulden den Gläubigern (einschließlich Zinsen) zurückgezahlt werden können. Das ganze bricht aber zusammen, wenn absehbar ist, dass immer weniger Menschen für immer höhere Wachstumsraten sorgen sollen. Woher soll dann nachhaltiges globales Wachstum herkommen ? 

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gelassenbleiben

Das ganze bricht aber zusammen, wenn absehbar ist, dass immer weniger Menschen für immer höhere Wachstumsraten sorgen sollen. Woher soll dann nachhaltiges globales

Richtig, eine begrenzte Welt kann nicht unbegrenzt wachsen

Aber Nullwachstum bei Erhalt der Lebensqualität ist möglich 

Adeo60

Durch die Bevölkerungszunahme in den armen Ländern des Südens und den Bevölkerungsrückgang auf der nördlichen Erdhalbkugel werden sich die sozialen Gegensätze weiter verhärten und damit die Migrationsbewegungen verschärfen. Die Kirche mit ihrer überkommenen Sexualmoral und ablehnenden Haltung zu Verhütungsmitteln trägt hierfür eine besondere Verantwortung.

Andererseits werden aber auch die starken Wirtschaftsnationen ein stärkeres Geburtenwachstum benötigen. Eine mögliche Folge des Ungleichgewichts zwischen wirtschaftsstarken und geburtenschwachen Nationen sowie wirtschaftsschwachen und geburtenstarken Nationen könne eine kulturelle Überlappung, also ein Bevölkerungsaustausch werden.

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gelassenbleiben

„Bevölkerungsaustausch“

Ein Wort aus der faschistischen rassistischen Mottenkiste

Richtig ist wir werden Zuwanderung brauchen

dr.bashir

Die Kirche mit ihrer überkommenen Sexualmoral und ablehnenden Haltung zu Verhütungsmitteln trägt hierfür eine besondere Verantwortung

Nicht dass ich die Kirche verteidigen wollte. Aber haben Sie den Eindruck, dass die höchsten Geburtenraten zwanghaft in katholisch geprägten Gesellschaften zu finden sind?

Grossinquisitor

"Die Kirche mit ihrer überkommenen Sexualmoral..." 

Der Einfluss der Kirche im Bereich der Sexualmoral wurde immer überschätzt und außerdem verzehrt dargestellt. Im Kern geht es der Kirche um eine verantwortliche Familienplanung. Papst Franziskus hat betont, die Katholiken müssen sich "nicht wie die Karnickel vermehren". 

Questia

@Adeo60•16:10 Uhr |Autsch|

| "Andererseits werden aber auch die starken Wirtschaftsnationen ein stärkeres Geburtenwachstum benötigen. Eine mögliche Folge des Ungleichgewichts zwischen wirtschaftsstarken und geburtenschwachen Nationen sowie wirtschaftsschwachen und geburtenstarken Nationen könne eine kulturelle Überlappung, also ein Bevölkerungsaustausch werden." |

Bei dem Begriff "Bevölkerungsaustausch" zünden bei mir alle Alarmlampen - er erinnert mich zu sehr an dessen Verwendung von Seiten der AfD, um die Ängste um Besitzstände in der deutschen Bevölkerung zu schüren.

Ich denke, dass wir gut beraten wären, den Schwerpunkt der Betrachtung auf die Chancen durch Migration für beide Seiten zu legen.

Wir werden letztendlich viele Talente brauchen, die uns unterstützen, so wie in deren Herkunftsländern die Unseren nützlich sein könnten.

Statt Bevölkerungsaustausch - eine Kooperation zu beidseitigem Nutzen.

Kristallin

>>>Bevölkerungsaustausch>>>

Och Nöh, irgendwann ist es doch wirklich egal, Wer sich Wo verteilt.......

Weil Klimawandel und dessen Folgen heißt auch Menschen egal welcher Nationalität wollen (fast) egal Wo einfach nur überleben!

Und kommen zum übeleben!

Juwa

Werden Frauenrechte gestärkt, dann sinken auch die Geburtenraten. 

Ist doch klar was das heißt.

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gelassenbleiben

Ist doch klar was das heißt.

Frauenrechte stärken!

zöpfchen

Dem könnte die Kultur mancher Länder entgegenstehen. 

fathaland slim

Was heißt es denn?

dr.bashir

Die übliche sinnfreie Diskussion. Natürlich gäbe es weniger Probleme um Rohstoffe, Klima usw., wenn es weniger Menschen gäbe. Aber natürlich kann man nicht so tun, als wären vor allem Afrikaner oder Asiaten schuld an der Misere. D ist gnadenlos überbesiedelt und pflegt einen verschwenderischen Lebensstil. Da wäre viel einzusparen. Aber das Argument, das z.B. ein Afrikaner pro Kopf weniger Schaden verursacht gilt ja nur, wenn man verlangt, dass die für immer "sparsamer" (sprich ärmer) leben als wir. Wenn Afrikaner, Inder und Chinesen unsere Pro-Kopf-Verschwendung erreichten (und wer wollte es ihnen verbieten), dann hätten wir wirklich Probleme.

Das Problem der Überalterung von Gesellschaften bei Geburtenrückgang löst sich nach einer Übergangszeit von alleine. Dauerbdes Wachstum wird nicht funktionieren

Robert Wypchlo

Na, super! Die Bevölkerung auf der Welt wächst ja nur um weitere 66 Millionen im Jahre 2023. Ist also gar nichts im Vergleich zu vergangenen Jahren. Seit der Vorgeschichte bzw. der Antike, als die größte Stadt der Welt die Stadt Rom war, hat es bis ins 19. Jahrhundert gedauert, bis die Weltbevölkerung ihre erste Milliarde erreicht hat. In der Zeit, in der auch ein gewisser Robert Malthus lebte. Die fünfte Milliarde Menschen war am Ende der 1970er Jahre bereits erreicht, als in einer Verfilmung mit einem britischen Geheimagent gezeigt wurde, dass der Oberschurke vom Weltraum aus mit Giftgloben die Welt vernichten und selbst neu besiedeln wollte. Und heute? Seit den 2010er Jahren sind es nun über 8 Milliarden Bewohner. Wasser wird für mehr als zehn Milliarden in der Zukunft ein großes Problem werden. Auch der Wohnraum wird zwangsläufig langfristig weniger werden. Der Klimawandel macht an der steigenden Bevölkerung keinen Halt. Er wird im Gegenteil bei mehr Bewohnern noch mehr befeuert.

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gelassenbleiben

Bitte gelassen bleiben und den Artikel nochmal lesen. Die Bevölkerungszahl wird dieses Jahrhundert noch, wieder abnehmen 

JM

was solls,

Umweltgifte, Umweltzerstörung u.s.w  machen unseren Planeten in ein paar Jahren sowieso unbewohnbar.

Da machen ein paar Menschen mehr oder weniger auch nichts mehr aus.

werner1955

wächst nur 66 Millionen neue Erdenbürger,
Ist ein gute zeichen. 

zöpfchen

Migranten in weit entwickelten Ländern stammen in der Regel aus Ländern mit hoher Geburtenrate. Da gibt es möglicherweise einen Zusammenhang. 

eine_anmerkung. .

Eine schlimme Entwicklung wie ich finde, aber die Erde wird sicherlich Mittel und Wege finden sich zu wehren.

Wolf1905

Es gibt sicherlich einige Länder und Regionen, in denen mehr Menschen leben könnten: z. B. Russland und Kanada, zwei sehr große Länder; vielleicht auch in Afrika, einem riesigen Kontinent. In Europa würde ich z. B. Schweden und Norwegen sehen, die m. E. noch viel Platz für zusätzliche Menschen hätte.

harry_up

Erstaunlich:

Als Anfang der 1960er Jahre ein Buch erschien (den Autor weiß ich leider nicht mehr), das die Frage aufwarf: 

"Für wie Viele hat die Erde PLatz?", war die 3 Mrd. Grenze das Thema, weil sie just überschritten worden war; mehr als 4 Mrd. waren kaum vorstellbar, weil sie nicht zu ernähren sein würden.

(Ob die FDP schon damals auf Forschergeist und Erfindungsreichtum der Industrie hingewiesen hat entzieht sich meiner Kenntnis, aber da hätte sie mal richtig gelegen, auch wenn längst nicht alle Menschen satt werden.)

harpdart

Putin hat kürzlich die eingefordert, die aLiteratur Tradition fortzusetzen: 8 bis 9 Kinder pro Frau. Das sagte er im Zusammenhang mit schärferen Maßnahmen gegen LGBTQ-Menschen.

NieWiederAfd

Nicht pseudokluge Ratschläge von Kommentierenden aus Industriestaaten sind gefragt - erst recht nicht als Diktat, wer wieviele Kinder bekommen dürfte, sondern Bildung und Unterstützung der Gleichberechtigung der Frauen. Bei letzterem gibt es allerdings auch bei uns im Rechtsaußen-Milieu noch kräftigen Nachholbedarf. 

Vector-cal.45

Wieviel Mensch hält die Welt wohl noch aus? Muss man das herausfinden?

rimitino

Die Sättigung wir dann in Gang gesetzt, wenn die Epidemien, vom Menschen erzeugt,  sich global ausbreiten. Zustände, welche mit dem Mittelalter zu vergleichen sind. Cholera, Pest usw. China hat bewiesen,mit welchen Mitteln auch immer, dass es mit knallharter Disziplien und Geburtenregulierung möglich ist, eine Überbevölkerung zu verhindern!

 

Sokrates

66.000.000 mehr Erdenbürger = 100.000 mehr als Deutschland 1945 Einwohner hatte!

Ich finde daß mal gar nicht so wenig!