Ein von Raketeneinschlägen zerstörtes Einkaufszentrum in Dnipro

Ihre Meinung zu Tote und Verletzte bei schweren Angriffen auf Ukraine

Nach heftigen Angriffen auf die Ukraine melden die Behörden in mehreren Städten des Landes viele Tote und Verletzte. Betroffen ist vor allem Dnipro - aber auch in Kiew, Charkiw, Odessa und Lwiw gibt es Todesopfer.

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118 Kommentare

Kommentare

Anna-Elisabeth

Wie lange soll das so weitergehen? Bis auch der letzte junge Mann sein Leben im Krieg gelassen hat? Wann geht auch Deutschland das Geld für Waffenlieferungen aus? Bemerkenswert finde ich, dass auch jene, die sich laut Umfragen vehement für Waffenlieferungen aussprechen, selber niemals eine Waffe in die Hand nehmen würden.

>> Grünen- und Linken-Anhänger zeigen sich auch grundsätzlich etwas skeptischer gegenüber der Wehrpflicht als die der anderen Parteien: 41 Prozent der Grünen- und 38 Prozent der Linken-Wähler lehnen eine Einführung ab. ...<< (bundeswehr-journal.de)

Weder in Russland noch in der Ukraine interessiert sich noch jemand dafür, was die Bevölkerung will. Ich erinnere mich an die Aussage einer Ukrainerin: "Ich will nur noch, dass das endlich aufhört."

Haben wir in Deutschland wirklich den Durchblick? Ich denke nicht.

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Carlos12

Interessante Argumentation aus dem Podcast Sicherheitshalber #79. Wenn der Westen Duck machen will, damit verhandelt wird, dann müsste  er die Waffenlieferungen drastisch erhöhen, um Druck auf Russland zu machen und die Waffenlieferung drastisch senken, um Druck auf die Ukraine zu machen.

Die Waffenlieferung an die Ukraine zu beenden klingt viel angenehmer. Das hat dann aber zur Folge, dass dann Russland über nichts anderes mehr verhandelt als die Kapitulation der Ukraine. Und nach einer Kapitulation der Ukraine gehen die Massaker an der Ukrainischen Bevölkerung erst richtig los. Dann wird die Jagd auf ehemalige Soldaten und ihre Angehörigen eröffnet, abgesehen von den Millionen, die in dann in den Westen fliehen.

Oder liege ich falsch?

Coachcoach

Es ist der langandauernde Krieg, der letztes Jahr März abzusehen war.  So ärgerlich und widerlich dieser Krieg ist - der Westen hat letztes Jahr den Zeitpunkt für Verhandlungen verpasst.

Jetzt wird es schwierig: Die Unterstützung bröckelt - sie ist sehr teuer, Putin nicht geschwächt, die Ukraine nach wie vor nicht korruptionsfrei - trotz Anstrengungen - und der 'Sieg' weiter weg als je.

Zunehmende Ratlosigkeit macht sich breit.

Und Gaza/Irak macht Sorgen: Das kann explodieren.

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fathaland slim

So ärgerlich und widerlich dieser Krieg ist - der Westen hat letztes Jahr den Zeitpunkt für Verhandlungen verpasst.

Was für ein Unsinn. Als ob Putin jemals ein Verhandlungsergebnis akzeptiert hätte, was nicht das Erreichen seine Kriegsziele auf diplomatischem Wege bedeutet hätte.

Die Ukraine, und um die geht es, nicht um den „Westen“, war sogar zu weitgehenden Zugeständnissen bereit. Aber dann kam Butscha.

Nettie

„So ärgerlich und widerlich dieser Krieg ist - der Westen hat letztes Jahr den Zeitpunkt für Verhandlungen verpasst.“

‚Verhandlungen‘? Sie meinen, Putins Maximalforderungen nicht ‚rechtzeitig’ akzeptiert bzw. seinem Willen unterworfen?

fathaland slim

Und Gaza/Irak macht Sorgen: Das kann explodieren.

Auch da hat Putin über den Iran seine Finger im schmutzigen Spiel.

Wolfgang Wodrag

... der Westen hat letztes Jahr den Zeitpunkt für Verhandlungen verpasst.

Anders herum wäre es sachlich richtig und die Wahrheit wäre der Ukraine gegenüber auch fair. Die Ukraine hat einen Waffenstillstand und sofortige Verhandlungen angeboten. Putin hat aber weiter bombardieren lassen. So lange Putin sich Landgewinn erhofft, wird er nicht verhandeln. 

rolato

Der Westen hat letztes Jahr den Zeitpunkt für Verhandlungen nicht verpasst, Putin ist an Verhandlungen nicht interessiert. Die Ukraine macht gute Fortschritte in der Bekämpfung der Korruption, täte sie es nicht würden ja logischerweise keine aufgedeckt werden, anders als in Russland wo die Korruption Staatsräson ist.

Nettie

„So ärgerlich und widerlich dieser Krieg ist - der Westen hat letztes Jahr den Zeitpunkt für Verhandlungen verpasst.“

‚Verhandlungen‘? Sie meinen, der ‚Westen’  - wer immer das sein soll - hat Putins Maximalforderungen nicht ‚rechtzeitig’ nachgegeben und sich seinem Willen unterworfen?

Bauer Tom

"Westen hat letztes Jahr den Zeitpunkt für Verhandlungen verpasst."

 

Das ist Aufgabe der Kriegsprteien und nicht des "Westens" Er kann allenfalls beraten.

teachers voice

>>Zunehmende Ratlosigkeit macht sich breit<<

Werter Coachcoach, ich denke Sie verwechseln da was. Sich Sorgen machen um den uns akut bedrohenden  russischen Imperialismus und das Eingeständnis einer sehr unsicheren Zukunft ist etwas völlig anderes als“Ratlosigkeit“. 
Ratlos wirken die, die immer noch nicht verstanden haben, was dort vorgeht.  Und die immer nur ganz entschieden wissen, was sie nicht wollen.

Nettie

"Tote und Verletzte bei schweren Angriffen“

Das muss endlich aufhören. Und zwar überall. Mit welchem Recht verbreiten Terroristen aller Nationalitäten und ‚Staatsangehörigkeiten’ Angst und Schrecken?

Bauer Tom

Das Abschlachten an der Zivilbevoelkerung muss aufhoeren und darf durch den Westen nirgendwo auf der Welt unterstuetzt werden. Das gilt fuer alle Seiten und alle Laender. Kein wenn und aber.

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rolato

Das Abschlachten an der Zivilbevoelkerung muss aufhoeren und darf durch den Westen nirgendwo auf der Welt unterstuetzt werden.

Wer bitte unterstützt das im Westen? Im Osten schon, zu einem der Agressor Russland und seine "Freunde" aus Iran und Nordkorea. Vertauschen Sie bitte nicht Täter und Opfer.

fathaland slim

Das Töten von Menschen sollte verboten sein.

Wolfgang Wodrag

Das Abschlachten an der Zivilbevoelkerung muss aufhoeren und darf durch den Westen nirgendwo auf der Welt unterstuetzt werden.

Wird ja auch nicht. Man muss nichts unsinniges fordern. 

Anthropozäniker

Russland zeigt mit diesen Angriffen zu was es immer noch und zunehmend fähig ist, das ist das Ziel. 

Auch laut Generalmajor Freuding wurde "die Durchhaltefähigkeit der Russen" nicht erkannt und die Erwartung an die Gegenoffensive der Ukraine "in der Rückschau sicherlich überhöht" gewesen.

Das kann jetzt noch Jahre lang so weiter gehen, mit zigtausenden weiteren Toten auf beiden Seiten und immer tieferen Gräben zwischen den Blöcken. Oder man bemüht sich jetzt um einen Friedensvertrag dem beide Seiten zustimmen können, denn, wie sagte auch Generalmajor Freudig, 80% der Ukraine sind immer noch frei und 50% der seit 2022 besetzten Gebiete wurden wiedergewonnen. 

Eine massive weitere Waffenhilfe an die Ukraine die ansonsten notwendig wäre ist nicht in Sicht, eher das Gegenteil.

Das ist nicht das was ich mir für die Menschen in der Ukraine ursprünglich gewünscht hätte, doch es ist das was nach einem realistischen Blick auf die Optionen meiner Meinung nach jetzt noch übrig bleibt

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Wolfgang Wodrag

Das kann jetzt noch Jahre lang so weiter gehen, mit zigtausenden weiteren Toten auf beiden Seiten und immer tieferen Gräben zwischen den Blöcken. Oder man bemüht sich jetzt um einen Friedensvertrag dem beide Seiten zustimmen können, denn, wie sagte auch Generalmajor Freudig, 80% der Ukraine sind immer noch frei und 50% der seit 2022 besetzten Gebiete wurden wiedergewonnen.

Eine kriegetische Eroberung von ukrainischem Territorium kommt völkerrechtlich nicht in Betracht. Mal abgesehen davon, dass es für alle Kriegstreiber die Einladung zum Erobern wäre.

Wenn Putin nicht am Dnipro gestoppt wird, wo denn dann? An der Weichsel? An der Oder? An der Elbe? 

Wolfgang Wodrag

Sofortiger Stopp der Drohnen- und Raketenangriffe, sofortiger Rückzug russischer Truppen aus der Ukraine und anschließend Friedensverhandlungen. Das hat die ukrainische Regierung angeboten. Es wird Zeit Herr Putin, endlich Ruhe zu geben.

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wenigfahrer

Das die RF auf das Angebot nicht eingeht war aber doch vorher klar, müsste die Regierung ja erklären das der Krieg umsonst war, das wird wohl nicht passieren, das wusste sich jeder vorher schon.

Wunsch und Wirklichkeit klaffen da ein wenig auseinander, dem Traum das das sterben sofort aufhört schließe ich mich aber sofort gerne an.

Robert Wypchlo

Putin will Krieg machen. Und er geht jetzt völlig entspannt in das dritte Kriegsjahr mit zahlreichen Nachbarn, die mehr Zaungäste als Kriegsbeobachter sind.

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Wolfgang Wodrag

Putin will Krieg machen. Und er geht jetzt völlig entspannt in das dritte Kriegsjahr

Wie Deutschland im 2. Weltkrieg?

Schiebaer

Leider muss ich Ihnen Recht geben.

Hille-SH

Das hätte man erwarten können. Weder geht Russland wirtschaftlich in die Knie (A. Baerbocks Zielsetzung), noch militärisch...und auch isoliert ist Russland nicht. Im Gegenteil !

Ob man nun will oder nicht, soll dieses sinnlose Sterben endlich enden, wird man auf Russland zugehen müssen. Das weiß man längst in Kiew, das weiß man längst auch in Berlin und Brüssel. 

Ist es nicht bezeichnend, dass die über 600.000 (innerhalb der EU) wehrfähigen bzw. wehrpflichtigen Männer, die die Ukraine seinerzeit fluchtartig verlassen haben, nicht zurückkehren, kämpfen und sterben wollen ? Sie werden ALLE ihre Gründe haben ! 

Ohne temporäre Gebietsverzichte der Ukraine wird es nicht gehen, wie andere bereits treffend festgestellt haben. Und ohne eine verbriefte Zusage des Westens, dass die Ukraine KEIN Nato-Mitglied wird, ebenfalls nicht.

Man hat Russland bis auf´s Blut gereizt und provoziert, dachte man hätte leichtes Spiel. Jetzt wirkt man selbst ohnmächtig !!!

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Carlos12

"Ohne temporäre Gebietsverzichte der Ukraine wird es nicht gehen, wie andere bereits treffend festgestellt haben."

Temporär? Putin gedenkt die Ukraine von der Landkarte zu wischen. Schon jetzt hat Russland neben der Krim vier Oblaste als Russisches Staatsgebiet annektiert. Temporär ist da Garnichts.

"Man hat Russland bis auf´s Blut gereizt und provoziert,"

Unfug, ehemaligen Mitglieder haben sich in den Schutz der Nato begeben, weil sie um die Gefährlichkeit Russlands wussten. Bei Georgien und der Ukraine hat die Nato aus Rücksicht auf Russland verzichtet. Ein Fehler, wie sich gezeigt hat.

Wolfgang Wodrag

Man hat Russland bis auf´s Blut gereizt und provoziert, dachte man hätte leichtes Spiel. Jetzt wirkt man selbst ohnmächtig !!!

Sich gereizt oder provoziert zu fühlen, ist weder in einer deutschen Innenstadt noch in einem russischen Panzer ein Grund, andere Menschen zu töten.

Und wer Russlands Narrativ verbreitet, wirkst selbst unglaubwürdig.

Wolfgang Wodrag

Ohne temporäre Gebietsverzichte der Ukraine wird es nicht gehen,

Zeigen Sie mir die Stelle im Völkerrecht, die das rechtfertigt. 

Wolfgang Wodrag

Zeigen Sie nicht auf die wehrpflichtigen Ukrainer. Wären Sie aufrichtig, würden Sie auf den Angreifer blicken. 

Bernd Kevesligeti

Warum wollen die denn nicht kämpfen ? Weils sie vielleicht sehen, wer eingezogen wird und wer nicht ? 

Und hier, die meisten Beiträge, die stehen rechts von den ukrainischen Soldatenmüttern-und Frauen.

Autograf

Das Problem war die Zögerlichkeit des Westens, besonders unseres Bundeskanzlers. Anstatt erst einmal 1000 Helme anzubieten, hätte man direkt letztes Jahr früh beginnen müssen, alle verfügbaren Waffensysteme übergabefertig zu machen, insbesondere die Panzer. Aber erst die Entscheidung lange hinauszögern und dann erst beginnen, die Waffen vorzubereiten, war für viele Ukrainer tödlich. Ansonsten hätte man schon letzten Herbst die russischen Truppen weit zurückdrängen können. Russland konnte sich gemütlich im letzten Winter in den Stellungen mitten in der Ukraine eingraben und sich mit riesigen Feldern von Landminen umgeben. Selbst wenn die Ukraine gewinnt, wird es Unsummen kosten, diese Landminen wieder aus dem ukrainischen Boden zu heben. Verantwortung dafür trägt nicht zuletzt Scholz und die SPD, die ihre absurde Russophilie nur sehr zögerlich überwinden konnte, wider besseres Wissen. Es ist jetzt nötig, insbesondere Flugabwehr im großen Stil zu liefern. Und ohne Zögern.

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Bernd Kevesligeti

Und hunderttausende Männer im wehrpflichtigen Alter, die sich in andere Länder abgesetzt haben. Warum wohl ?

Während Kiew jetzt auch Behinderte einzieht. Und vor allem mit welchen Mitteln. 

Wolfgang Wodrag

Wie lange soll das so weitergehen?

Bis zum Ende. Die Ukraine wird sich immer verteidigen. 

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Anna-Elisabeth

"Bis zum Ende. Die Ukraine wird sich immer verteidigen." 

Bis zum Ende? Haben Sie das zu Ende gedacht? Bis zum letzten Ukrainer und bis von der Ukraine nichts mehr übrig ist? Der Ukraine gehen die Soldaten aus. Ich werde keinen Deutschen daran hindern, an der Seite der Ukrainer zu kämpfen. Das wäre jetzt genauso wichtig wie Waffenlieferungen.

wenigfahrer

Schwere Lage ist in der Ukraine und einigen anderen Stellen auf der Welt, irgendwie will es nicht besser werden, und das ist so gut wie an allen Stellen.

Vielleicht sollte doch mal verhandelt werden, gestorben wird nämlich auf beiden Seiten, auch wenn meist nur eine angegeben wird, und es wird bei all den vielen Ereignissen auch eine zunehmende Kostenfrage, für die wenigen die sich beteiligen.

Lösung ist keine in Sicht, und jedes mal wenn der Ukraine ein Schlag gelingt, kommt ein neuer zurück hab ich das Gefühl, die RF ist nicht am Ende wie es aussieht, alles was nicht mehr auf der einen Seite gekauft wird, hat Abnehmer auf der anderen Seite.

Und im neuen Jahr kommen noch paar dazu.

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Gutdünkler

"zunehmende Kostenfrage"?

Wenn Russland ohne eine klare Niederlage aus dem Ganzen hervorgeht - werden die Kosten um ein Vielfaches höher sein. Die europäische Stabilität gerät dann ins Wanken und damit auch alle beteiligten Volkswirtschaften. Die Auswirkungen will ich mir lieber nicht zu sehr ausmalen.

Sokrates

Es gibt nur ein Mittel gegen Putin, aber wer kommt dann danach? Auch das muß uns allen auch mal bewußt sein.

Adeo60

Wieder einmal ein barbarischer Terrorakt von Russland. Wieder einmal keine Attacke auf dem Schlachtfeld, sondern ein feiger Angriff auf die ukrainische Bevölkerung. Russland ist längst zu einem Terror-Regime verkommen. Dazu passen dann auch die Drohungen gegen Finnland und die drankonischen Strafen gegen Oppositionelle.

Die Welt wünscht sich Frieden, aber ein solcher erfordert den Rückzug der russischen Truppen aus den völkerrechtswidrig besetzten Gebieten in der Ukraine.

Was will Putin mit seinem barbarischen Krieg erreichen? Er hat die Anrainerstaaten in die Arme der NATO getrieben. deren massive Aufrüstung provoziert. Die vermeintlich guten Wirtschaftsdaten basieren auf immensen Investitionen in die Rüstungswirtschaft, die niedrigen Arbeitslosenzahlen auf der Rekrutierung von Soldaten, die an der Front verheizt werden. Keine Nachhaltigkeit und am Ende wird die russische  Bevölkerung darunter leiden.

Sokrates

Die Sowjetunion hat die Nato schon ständig bedroht, Russland danach weiterhin. Und wer jetzt mal genau nachdenkt, der kalte Krieg hat nach der Sowjetunion nie aufgehört, er hat sich nur verändert! Und mit ausreichender Waffenlieferungen aus dem Westen ist es nicht getan. Putin hat ja schon Wege gefunden wie er die westlichen Sanktionen umgehen kann, sieht man ja beim ÖL! Dann schafft es Putin auch wie er bei seinen Verbündeten Waffen besorgen kann. Man kann Putin als im Geiste krank bezeichnen, ist er aber nicht, man darf diesen Mann nicht unterschätzen!

teachers voice

Russland bombardiert seit nun fast 2 Jahren einen souveränen demokratischen Staat in Europa, weil sich dieser nicht der russischen Vorherrschaft beugen will.  Und damit bombardiert er uns!

BitteHirnEinschalten

Die Sanktionen funktionieren offensichtlich nicht. Putin scheint immer noch genug Geld einzusammeln. Nicht mehr Waffen, mehr Sanktionen müssen her. Und diese auch auf ihre Wirksamkeit überprüfen. Mehr Waffen vergrößern nur das Leid. Der Hahn für Russlands Nachschub muss abgedreht werden. Hier hat die westliche Welt versagt.

Wolfgang Wodrag

Hille SH

Das hätte man erwarten können. Weder geht Russland wirtschaftlich in die Knie (A. Baerbocks Zielsetzung), noch militärisch...und auch isoliert ist Russland nicht. Im Gegenteil !

Erfolgreich ist Russland aber auch nicht. Oder misst sich Erfolg an toten Zivilisten und zerstörter ziviler Infrastruktur? In 2023 hat die angeblich stärkste Armee auf dem Kontinent mehr Gebiet verloren als gewonnen. Und die Zahl der toten Rekruten ist längst sechsstellig. 

Wolfgang Wodrag

@ Hille SH

Ob man nun will oder nicht, soll dieses sinnlose Sterben endlich enden, wird man auf Russland zugehen müssen.

Das hat die Ukraine längst eindeutig getan. Waffenstillstand, Abzug aller fremden Truppen und Verhandlungen auf Augenhöhe. Das ist das Angebot. Und nichts anderes fordert das Völkerrecht. 

Moderation

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Bernd Kevesligeti

Luftangriffe und eine wenig erfolgreiche Gegenoffensive. Während Kiew von Sieg oder zumindest von Erfolg redet. Und Frontkommandeure in den social-media-Kanälen davon reden, dass die neu Einberufenen ein Durchschnittsalter von 45 Jahren haben. Von der Art der Rekrutierung mal zu schweigen. Aber auch Diplomaten und ein Fernsehmoderator verlassen das Land.

Soldatenmütter-und Frauen protestieren, wollen dass die Dienstzeit begrenzt wird. Während man 450.000 bis 500.000 neue Soldaten einziehen will. Woher die kommen sollen ? Mehrere hunderttausende ukrainischer Männer befinden sich in Europa. Ob sie überstellt werden ist die Frage.

 

Gutdünkler

Wann erkennt der zögerliche Westen (insbesondere Deutschland) endlich, dass es mit dem jetzigen Putin-Regime keinen Frieden geben kann. Rufe nach Verhandlungen und nach dem Ausüben von Druck auf die Ukraine (um zur "Einsicht" zu kommen) sind völlig deplatziert. Putin wird seinen Terror auf die eine oder andere Art unvermindert fortsetzen, solange er nicht aufgehalten wird.

Wir müssen die Industrie europaweit verstärkt auf Rüstungsbelange umstellen, damit die Ukraine zukünftig die Unterstützung erhalten kann, die sie benötigt (das bisher gelieferte Material war eher ein Witz). Klar wird uns das viel abverlangen - sollte Russland am Ende siegreich aus diesem Krieg hervorgehen (selbst wenn es nur einen kleinen Teil seines Raubgutes behalten darf), werden die Auswirkungen allerdings noch um vieles dramatischer sein.

In Europa werden wir wirklichen Frieden nur dann haben können, wenn Russland militärisch in der Ukraine in die Knie gezwungen wird.