In Nordrhein-Westfalen sind Fußballplätze überschwemmt.

Ihre Meinung zu Keine Entwarnung in Hochwassergebieten - mehr Regen erwartet

Die Hochwasserlage in Teilen Deutschlands dürfte angespannt bleiben. An vielen Orten wird erneut Regen erwartet. Aber es gibt auch Besserungen: Der Wasserstand der Elbe bei Dresden sinkt.

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125 Kommentare

Kommentare

Heiko.H

Bleibt nur zu hoffen, dass es zu keinerlei Menschlichen Opfern kommt!

Ich hoffe man hat aus dem Jahrhunderthochwasser 2002 in Dreden gelernt und hat wieder Flussauen entstehen lassen! 

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Sisyphos3

hatte man nicht 20 Jahre zeit ?

was ist geschehen ?

und dazu braucht es keinen Konsens in der Welt sondern betrifft uns alleine

freie Ukraine

Wie sollte man im Flachland denn Flussauen anlegen? 

Questia

@freie Ukraine • 10:56 Uhr

| "Wie sollte man im Flachland denn Flussauen anlegen?" |

Wo denn sonst? Wenn ein Fluß durch ein Gebirgstal fließt, ist die Ausweichfläche beschränkt.

Gerade im Flachland gibt es die Möglichkeit, dem Fluß Freiheit in Flußauen zu bieten - wenn die Menschen den gebührenden Abstand zum Fluß halten.

Nettie

„Keine Entwarnung in Hochwassergebieten - mehr Regen erwartet“

Da müssen wir irgendwie durch. ‚Irgendwie‘ heißt: So gut wie möglich. Wenn alle zusammen statt gegeneinander arbeiten, ‚geht‘ da viel.

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Schneeflocke ❄️

"‚Irgendwie‘ heißt: So gut wie möglich"

 

😉 Bei dem Satz musste ich jetzt aber doch schmunzeln. Wir meinen es gut und haben keinen Plan. 

 

"Wenn alle zusammen statt gegeneinander arbeiten, ‚geht‘ da viel."

 

Na, dann mal ran, PC runterfahren, Gummistiefel anziehen, Ärmel hochkrempeln! Ich gehe jetzt die älteren Nachbarn besuchen, gucken ob da alles o.k. ist oder ob geholfen werden muss. Und was steuern Sie bei? 

Bis nachher dann🙂

Nettie

Wenn jeder bei Bedarf auch nach dem/den anderen sieht und da bei Bedarf mit anpackt, ist immer allen geholfen.

nie wieder spd

Man gespannt sein, wie gut die Zusammenarbeit klappt, wenn es um das Wiederaufbauen geht. Abgesehen von den Kosten muß damit gerechnet werden, dass es auch im nächsten Herbst/Winter zu ähnlichen Niederschlägen kommen wird und dank Klimaerwärmung auch in den nächsten Jahrzehnten und noch länger. 
Wahrscheinlich wird dann schon bald klar, dass kaum alle Siedlungen und alle Dämme erhalten bleiben können und die Möglichkeit, daß ganze Stauwerke den Naturgewalten erliegen, ist auch nicht von der Hand zu weisen. 
Und niemand kann noch sagen, er/sie/es hätte es nicht wissen können. 
Die Sondervermögen werden kaum ausreichen.

Account gelöscht

Bis sich bei der Mehrheit die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass Staaten ihre Ausgaben immer durch Gelderzeugung über die eigene Zentralbank tätigen und somit alle für den Klimaschutz erforderlichen Mittel sofort bereitstellen könnten, wird es längst zu spät sein.

Traumfahrer

Für die Betroffenen ist dies nicht so schön. Wer jetzt noch immer behauptet, den Klimawandel gibt es nicht, dem ist nicht zu helfen.

Da werden dann auch wieder die Versicherungsbeiträge steigen, sonst machen die armen Versicherungen ja keinen Gewinn mehr !

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Kristallin

>>>Wer jetzt noch immer behauptet, den Klimawandel gibt es nicht, dem ist nicht zu helfen.>>>

Also die "Kritiker" des menschenverursachten immer schneller voranschreitenden Klimawandels, behaupten nicht, dass es ihn nicht gäbe, sie behaupten der Klimawandel seie völlig normal, nicht menschenverursacht und man könne so gar nichts tut um dessen gravierende Folgen noch aufzuhalten!

Klärungsbedarf

Es gibt solche und solche "Kritiker". Es ist in der Tat aber so, dass die gravierenden Folgen nicht mehr aufzuhalten sind. Wohl aber noch gravierendere. Heftig wird es aber auch so schon. 

harry_up

Warum versuchen Sie, den Versicherungen an diesem wahrlich widersprüchlichen Beispiel eins unterzujubeln?

Wolf1905

Den Klimawandel gibt es, aber auch Schlechtwetterlagen (früher auch schon; denken Sie an die Hochwasserkatastrophe in HH Mitte letzten Jahrhunderts) - inwiefern dieses Hochwasser dem jetzt geschuldet ist, weiß ich nicht.

Wer in Gebieten, die hochwassergefährdet sind, baut oder ein Haus kauft, muss generell natürlich mit höheren Policen rechnen; aber eine Wohngebäudeversicherung mit Abdeckung dieser Elementarschäden ist unabdingbar. Wer meint, sich diese Kosten sparen zu wollen, geht ein großes Risiko ein und darf m. E. nicht auf die Solidargemeinschaft zählen, die für die finanziellen Schäden dann aufkommt.

harry_up

Wobei: Auch Versicherungen sind Solidargemeinschaften, denn wenn das Nachbarhaus abbrennt oder unter Wasser steht, bezahlen alle VN den Schaden.

H. Hummel

Die falschen Flächennutzungspläne sind kein Teil des Klimawandels...sie sind wider besseren Wissens Menschgemacht.

Wenn Wasser sich nicht in der Breite ausdehnen kann, macht es das eben in der Höhe ... bis die inländischen "Kinderdeiche" durchgeweicht sind nachgeben. Und wie bei jedem dieser Ereignisse wird "umgehende Abhilfe" versprochen ... woben es zu 95 % denn auch bleibt. 

Die regulierenden Flußläufe und ihre Auen gab es nicht mal eben so ... sie haben- und funktionieren immer noch da, wo der Profit hinten an stehen.

Die Pegel werden steigen ... an der Küste handelt man seit Jahrhunderten danach. Jetzt kommt das Wasser vermehrt und drastisch von oben nach innen ... und findet keinen Platz. Bald werden (vergebliche) Rufe nach Staatshilfen laut ... Doch da ruft man ersteinmal vergebens.

Die 30 Mrd. für das Ahrtal wird es woanders nie mehr geben.

fathaland slim

Da werden dann auch wieder die Versicherungsbeiträge steigen, sonst machen die armen Versicherungen ja keinen Gewinn mehr !

Eine Versicherung, die pleite geht, nützt niemandem.

derkleineBürger

Vor allem nicht den Dividenen-Empfängern...

harry_up

Hach ja, bisschen boshafter Nachschuss, und schon fühlt man sich besser?

fathaland slim

Sicherlich. Dafür sind Versicherungen da. Eine andere Aufgabe haben Sie eigentlich gar nicht. Wer braucht schon Versicherungen, außer ihren Aktionären. Die mit den fetten Dividenden.

Olivia59

Die üblichen Strohmänner. Solche hängengebliebenen "Klimawandel-Leugner" gibt es hier im Forum nicht, wenn auch von einigen herbeigesehnt. Das zweifelhafte an solchen Einlassungen ist allerdings, das Wetterereignisse Anekdotenevidenz sind. Wenn man die Hamburger Sturmflut aus den 60ern mit der von vor wenigen Tagen vergleicht muss es seitdem offensichtlich wesentlich besser geworden sein mit unserem lieben Klima.

Questia

| "Wenn man die Hamburger Sturmflut aus den 60ern mit der von vor wenigen Tagen vergleicht muss es seitdem offensichtlich wesentlich besser geworden sein mit unserem lieben Klima." |

Oder mit den Schutzmaßnahmen - was ich mal eher annehme.

 

Coachcoach

Ich wünsche allen Bedrohten sichere Häuser und danke allen Helfenden . mal wieder bemerkens- und anerkennenswert.

Bei einigen Niederungshäfen schüttel ich aber den Kopf - lange auf der Scholle und nicht gesichert.

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Coachcoach

...Niederungshöfen....sorry

fathaland slim

Bei einigen Niederungshäfen schüttel ich aber den Kopf - lange auf der Scholle und nicht gesichert. 

Ich kann in etwa erahnen, was Sie zum Ausdruck bringen wollen.

Der Großvater eines Freundes, der sein ganzes Leben lang in einem Haus an der unteren Ems lebt, kann sich nicht erinnern, solch ein Hochwasser dort schon einmal erlebt zu haben.

Die Begradigung der Ems und ihrer Zuflüsse war übrigens vor fünfzig Jahren abgeschlossen. Seit etwa dreißig Jahren wurde dann viel renaturiert, weil man nämlich gemerkt hatte, daß durch den Gewässerausbau die Hochwasserproblematik lediglich in den Unterlauf verschoben wurde.

Coachcoach

Nun, bei uns haben die Landwirte ihre Höfe meist etwas höher gebaut (Wurten) und auch die Entwässerung gesichert.

Beides wäre auch an der Wörpe möglich.

Robert Wypchlo

Das viele viele Geld, das in die Silvesterballerei investiert wird, hätten die Bürger/innen mal besser für den Schutz in den gefährdeten Hochwassergebieten verwenden sollen. In den Jahren 2020 und 2021 war noch so etwas wie Vernunft möglich. Schade, dass das heutzutage nicht mehr so modern ist.

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Coachcoach

Och das Niveau hat sich nicht geändert.

rolato

Experten warnen seit Langem davor, dass die immer häufigeren Wetterextreme mit dem Klimawandel zusammenhängen.

Hat sich mittlerweile zu einer Floskel etabliert. Kein Experte hat die momentane Lage weder zeitlich noch geometrisch bestimmt (örtlich) voraussagen können.

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Kristallin

>>>Kein Experte hat die momentane Lage weder zeitlich noch geometrisch bestimmt (örtlich) voraussagen können.>>>

Äh was? Bevor die letzten Starkregentage kamen, wurde doch expliziet vom DWD vor Überflutungen/Hochwasser gewarnt!

Was denn noch? 

 

rolato

Ein paar Tage vorher ist ja auch kein Problem, das können die Meteorologen. Nur vor einem halben Jahr oder 2 Monaten mit Sicherheit nicht.

gelassenbleiben

„Kein Experte hat die momentane Lage weder zeitlich noch geometrisch bestimmt (örtlich) voraussagen können.“

Klimawissenschaft ist keine Wettervorhersage

Ich denke es war jetzt ziemlich flächendeckend in D. 
 

rolato

Klimawissenschaft ist keine Wettervorhersage

Was denn sonst, das es irgendwo irgendwann zu heiß, zu kalt, oder viel regnet, diese Prognosen kann jeder abgeben. Wie soll man denn agieren können wenn die Wissenschaftler keine genauen Angaben liefern? 

asimo

klima beschreibt due statistische Verteilung von Wetterphänomenen. nicht mehr nicht weniger. Als Klimatologe sage ich Ihnen voraus, dass in Zukunft auf ihrer Scholle es häufiger heiß und trocken wird, zudem sich Starkregen und Stürme häufen werden und Schnee möglicherweise seltener, aber manchmal auch heftiger wird. 

Nur wann das eine oder andere eintritt, das kann nicht lange zuvor bestimmt werden, sondern ibliegt dem Wetterbericht, der je nach Gemengelage recht zuverlässige Vorherrsagen im Rahmen von 2-14 Tagen machen kann.

nie wieder spd

Jeder Experte muß davon ausgegangen sein, dass auch sowas passieren kann. Nicht nur die Wetterexperten. Die Versicherungsexperten ganz besonders.

Denn auch dieses Ereignis gehört in die Bandbreite dessen, was die Erwärmung ganz selbstverständlich mitbringt. Mehr Wärme = mehr Verdunstung = mehr Regen. 
Der Herbst und der Winter in Deutschland waren immer schon relativ regnerisch. Jetzt eben umso mehr.

NieWiederAfd

Sie scheinen zur großen Gruppe derer zu gehören, die den Unterschied zwischen Wettervorhersage und Klimaprognose nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.

rolato

Ich verstehe schon einiges, befasse mich intensiv mit Naturwissenschaft, wobei ich glaube das einige Foristen das eben nicht tun und nur Floskeln und mainstream betreiben. 

Wenn die Gruppe die große Gruppe ist, dann ist es ja die Mehrheit. Mir ist es aber egal ob ich zu einer kleinen oder großen Gruppe zähle. Was kann man denn mit einer Prognose anfangen? Nichts, denn zu Planungen und Vorbereitungen taugt eine Prognose nicht. Wenn man würfelt weiß auch niemand genau wann eine bestimmte Zahl gewürfelt wird. Ob Sie das verstehen weiß ich nicht.

schabernack

➢ Was kann man denn mit einer Prognose anfangen? Nichts, denn zu Planungen und Vorbereitungen taugt eine Prognose nicht.

Möglichst guter Schutz gegen Wasserdesaster aus der Natur ist die Einschätzung von Ereigniswahrscheinlichkeiten. Aktuell hat es Niedersachsen übel erwischt. Nicht mit einem großen Fluss.

Mit vielen Bächen, kleinen und mittleren Flüssen. Wo wohl nie zuvor so viel Wasser war wie gegenwärtig. Es gibt keine Ereigniswahrscheinlichkeit, die Schutz gegen Wasser für alle Zeiten unter allen möglichen Szenarien an allen Orten garantiert.

fwq

Wenn dem so wäre dann würden sie nicht solchen Unfug schreiben.  Um eine Vorhersage abzugeben wie sie sie fordern gibt es auf diesem Planeten nicht die nötige Rechenkapazität.

Humanokrat

Kein Experte hat die momentane Lage weder zeitlich noch geometrisch bestimmt (örtlich) voraussagen können.

Nein, wie auch. Das ist aber kein Widerspruch und stellt auch nicht die gesicherte Erkenntnis einer höheren Wahrscheinlichkeit extremer Wettereignisse in Frage. 

Also was wollen Sie mit Ihrem Kommentar zum Ausdruck bringen? Haben Sie verstanden, wie 'Wetter' und 'Klima' beschaffen sind und was das mit Wahrscheinlichkeiten zu tun hat? Und dass man einzelne Wetterereignisse nicht 100% vorhersagen kann? 

rolato

Also was wollen Sie mit Ihrem Kommentar zum Ausdruck bringen?

Ganz einfach, die Politik versteckt sich hinter dieser allgemeinen Floskel, wie auch Herr Weil sich darauf beruft. Das kann zur Folge haben, das man den Kopf in den Sand steckt, statt Strategien und Maßnahmen zu ergreifen und Versäumnisse auf die natur abwälzt.

Und dass man einzelne Wetterereignisse nicht 100% vorhersagen kann? 

100 % ist ja utopisch, nur all die Modellierungen sind auch in ihrer Berechnung, und sei es nur zum Klima nicht hilfreich. Warum ist es nicht möglich, z.B einen Zeitraum der letzten 50 Jahre wo exakte Daten vorliegen, genau nachzumodellieren?

Klärungsbedarf

Bezüglich des real existierenden menschengemachten Klimawandels ist Ihre Aussage komplett sinnfrei. Klimawandel ist keine Wettervorhersage.

rolato

Bezüglich des real existierenden menschengemachten Klimawandels ...

Der zu beweisen gilt!

Klimawandel ist keine Wettervorhersage.

Dann kann man getrost auf Prognosen verzichten.

Nachfragerin

Der Wetterbericht hat den Regen vorhergesagt - sowohl zeitlich als auch örtlich. Und dass Wasser bergab fließt und sich in Senken sammelt, ist kein Expertenwissen. Daher tritt das Hochwasser dort auf, wo es schon immer auftreten konnte.

Der Klimawandel verstärkt dieses Phänomen lediglich. Aber auch das ist bekannt und muss nun eingeplant werden.

rolato

Der Wetterbericht hat den Regen vorhergesagt

Sie missverstehen, es geht nicht um ein paar Tage vorher, sondern um einen größeren Zeitraum davor. Das wäre hilfreich.

Und dass Wasser bergab fließt und sich in Senken sammelt, ist kein Expertenwissen.

Und das Wasser sich den geringsten Weg des Wiederstandes sucht ist eine Binse und ein Fakt. Wasser verteilt sich, und da wo man es um- bzw. wegleitet macht es sich auf den Weg an eine andere Stelle.

fathaland slim

Kein Experte hat die momentane Lage weder zeitlich noch geometrisch bestimmt (örtlich) voraussagen können.

Kein Experte hat auch jemals behauptet, so etwas zu können.

rolato

Kein Experte hat auch jemals behauptet, so etwas zu können.

Aha, der DWD prognostiziert für Deutschland bis 2028 trockenen Jahre: Stand Juni 2022

Kaneel

Es wurde vorausgesagt, dass Extremwetterereignisse zunehmen. Auch dass Niedersachsen besonders stark vom Klimawandel betroffen sein wird. 

Dass Hitzeperioden und Starkregenereignisse in den letzten Jahren deutlich zunehmen, reicht manchen anscheinend nicht aus um einen Zusammenhang mit Veränderungen des Klimas zumindest nicht auszuschließen. Die Option etwas dagegen zu tun durch Klimaschutzmaßnahmen, soll I.M.n. erst dann in Betracht gezogen werden, wenn Ihnen langfristig jedes Wetterereignis auf die Sekunde genau voraussagt wird? 

Vielleicht ist es dann, wenn sich die Letzten dazu aufraffen die Bedrohung anzuerkennen, weil diese auch vor der eigene Haustür steht, aber zu spät.

rolato

Zur Info: DWD / Stand Juni 2022

Die Jahre bis 2028 werden wohl auch trockener als im Mittel des Zeitraums 1991 bis 2020. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit für geringere Niederschläge in einigen nördlichen Regionen besonders hoch.

tias

Baut die Infrstrucktur aus ,bez rep sie .Bitte TS müsste mal kommen wie sie zu tote gespart wurde da die Gelder .... Regen gab es immer auch solcher aber früher gab es  Überschwemmungsgebiete  und keine Häuser dort .

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NieWiederAfd

So ein Unsinn: Nicht der Standort der Häuser hat sich verändert, sondern die Häufigkeit von Überschwemmungen mit katastrophaleren Folgen, und zwar weltweit.

Und wenn Sie sich die Prognosen der Rückversicherer anschauen, was die Umwelt- und Klimakatastrophen betrifft, haben Sie eine garantiert nicht "linksgrünversiffte" Quelle: Denen gehen die Zahlungen nämlich schlicht an den eigenen Unternehmensgeldbeutel.

Kristallin

Seit es Häuser gibt, stehen diese auch an Gewässern, der "romantische Flussblick" war wohl schon ganz doll Früher beliebt.

Ja und es gab auch schon immer Regen...... Aber das jetzige Problem ist hochmodern! Und Nein Deutschland hat nicht den flächenmäßigen flutsicheren Bauplatz mehr.........!

Ja und dann der Klimawandel und die Konzentration von sehr viel Regen in Herbst u Winter.....

Wolfgang Wodrag

Bitte keinen Quatsch posten. Hier wurde nichts zu Tode gespart. 

Schneeflocke ❄️

"Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sagte am Donnerstag, ein Hochwasser dieses Ausmaßes habe es zuvor nicht gegeben. "Experten warnen seit Langem davor, dass die immer häufigeren Wetterextreme mit dem Klimawandel zusammenhängen", sagte er."

 

Das bedeutet, dass uns ab sofort und in Zukunft noch sehr viele böse Überraschungen erwarten, mit denen zum aktuellen Zeitpunkt keiner mit rechnet. Meiner Meinung nach muss die Regierung dies auch bei ihrer Verwaltung von Finanzen berücksichtigen. Im Moment ist es so, dass Deutschland seine Einnahmen komplett für Bekanntes verplant hat und keine Rücklagen für Unvorhersehbares zurücklegt - und selbst dieses Geld reicht hinten und vorne nicht. Wer weiß, was alleine durch dieses deutschlandweite Hochwasser an Kosten für Schäden an Infrastruktur und Gebäuden auf uns zu kommt? Morgen kommt das nächste Unbekannte. Daher müssen die spendablen Geschenke ans Ausland stark gekürzt werden. Sonst brauchen wir vielleicht demnächst Entwicklungshilfe!

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nie wieder spd

Die zu erwartenden Sondervermögen werden sehr bald schon unübersichtlich sein.

NieWiederAfd

Wo zahlen wir denn Ihrer Meinung nach die "spendablen Geschenke ans Ausland"?

Wolfgang Wodrag

... so, dass Deutschland seine Einnahmen komplett für Bekanntes verplant hat und keine Rücklagen für Unvorhersehbares zurücklegt

Das stimmt ja so nicht. 

Hanns Guck In Die Luft

Daß von den deutschen Regierungen keine Rücklagen für innerdeutsche Notfälle gebildet wurden und werden, da sehe ich genauso wie Sie ein Versäumnis aller Landesregierungen (und der Bundesregierung).

Aber was Herr Weil sagt, scheint mir weder relevant noch wichtig: Wenn vor seiner Haustür noch nie so viel Wasser stand, heißt das nicht, daß es andernorts auch so war. Weiters kann auch Herr Weil nicht den natürlichen Klimawandel auf den menschen-gemachten Klimawandel zurückführen und implizit eine Teil-Verantwortung für die Krisensituation der gesamten Menschheit zuschreiben: Die Allein-Verantwortung für das Management der Überschwemmungsgefahr ist in den Händen der Regierungen. Herr Weil sollte daher vor seiner eigenen Tür fegen.

Wolfgang Wodrag

Die Allein-Verantwortung für das Management der Überschwemmungsgefahr ist in den Händen der Regierungen. Herr Weil sollte daher vor seiner eigenen Tür fegen.

Wie schaut's denn vor Ihrer Tür aus?

fathaland slim

Aber was Herr Weil sagt, scheint mir weder relevant noch wichtig: Wenn vor seiner Haustür noch nie so viel Wasser stand, heißt das nicht, daß es andernorts auch so war. 

Es geht nicht um die private Haustür von Herrn Weil.

Weiters kann auch Herr Weil nicht den natürlichen Klimawandel auf den menschen-gemachten Klimawandel zurückführen und implizit eine Teil-Verantwortung für die Krisensituation der gesamten Menschheit zuschreiben:

Von welchem natürlichen Klimawandel reden Sie?

Die Allein-Verantwortung für das Management der Überschwemmungsgefahr ist in den Händen der Regierungen.

In den Händen der Entwässerungsverbände. Schlagen Sie diesen Begriff mal nach.

 Herr Weil sollte daher vor seiner eigenen Tür fegen.

Sie schrieben doch gerade, da stünde Wasser. Meinen Sie, da würde Fegen helfen?

 

Wolf1905

Ein Sondervermögen für die Beseitigung der Hochwasserschäden wäre angebracht.

Nachfragerin

"Das bedeutet, dass uns ab sofort und in Zukunft noch sehr viele böse Überraschungen erwarten, mit denen zum aktuellen Zeitpunkt keiner mit rechnet."

Letztendlich ist es wie mit dem Vulkanausbruch auf Island. Jeder Bewohner weiß, dass es ihn jederzeit treffen kann. Die Gefahr wird aber ausgeblendet, weil das individuelle Risiko gering ist.

Und nennenswerte Schäden lassen sich vermeiden, indem man dem Wasser den nötigen Platz lässt. Wohnsiedlungen oder Gewerbegebiete haben in Überflutungsgebieten nichts zu suchen.

fathaland slim

Daher müssen die spendablen Geschenke ans Ausland stark gekürzt werden. Sonst brauchen wir vielleicht demnächst Entwicklungshilfe!

Das ist eine Forderung der AfD. Und zwar ausschließlich dieser Partei.

Bitte beschäftigen Sie sich doch ein wenig mit Entwicklungshilfe. Wozu sie gut ist, wer sie bekommt etc.

Der Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit beträgt etwa zwei Prozent des Bundeshaushaltes. Sie meinen, es wäre viel geholfen, wenn dieses Geld eingespart würde? 
 

Tada

Ich wünsche allen viel Glück und Durchhaltevermögen.

Und vor allem, dass niemand mehr die Sandsäcke klaut, um private Grundstücke zu sichern.  Das kam gestern Abend im Radio...

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harry_up

...und dass dieser Hochwassertourismus aufhört, wie Windsurfen in Überschwemmungsgebieten oder das Befahren überschwemmter Zufahrtstraßen mit Autos, die dann absaufen, im Weg stehen und von den Rettungsdiensten geborgen werden müssen.

Gesehen gestern im FS.

Nachfragerin

Ihr Problem mit dem Windsurfer kann ich nicht nachvollziehen. Es schadet ja niemandem.

Katastrophentourismus lehne ich aber trotzdem ab. Wer in die Region reist, soll dort auch mit anpacken.

harry_up

In dem Augenblick in dem er sich verletzt und geborgen werden mUSS bindet er Rettungskräfte.

Abgesehen zeugt das Surfen dort von reichlich Empathielosigkeit. Mal weiter gedacht:

Wenn das Wasser zufrieren sollte, würden Sie es nicht arg befremdlich finden, wenn Schlittschuhläufer über den zugefrorenen Garten der Menschen liefen?

frosthorn

Und vor allem, dass niemand mehr die Sandsäcke klaut, um private Grundstücke zu sichern.  Das kam gestern Abend im Radio...

Ich habe den Bericht auch gehört. Er erinnerte mich fatal an die Zeit der Corona-Pandemie, wo Leute in Krankenhäuser und Altenheime gingen, um dort Desinfektionsmittel für ihren Privathaushalt zu klauen. Beschämend ist das ...

Schneeflocke ❄️

Vielen Dank an die unermüdlichen Einsatzkräfte und freiwillige Helfer, die ihren Mitmenschen und den Tieren beistehen und versuchen zu retten, was zu retten ist! Bitte bleiben Sie alle gesund und kommen Sie wieder heile nach Hause!! Ich muss den ganzen Tag an die armen Leute denken, die evakuiert werden mussten und nun Angst um ihr Zuhause haben. Es ist so furchtbar. Ich hoffe, dass wenigstens der ein oder andere Klimaleugner jetzt mal aufwacht...

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rolato

Ich hoffe, dass wenigstens der ein oder andere Klimaleugner jetzt mal aufwacht...

Aha und dann ist alles gut und das Wasser verschwindet. Klimaleugner gibt es nicht, welch ein Unwort, halte das für recht radikal Menschen so zu katalogisieren. Wer sind denn die die aufgewacht sind?

rolato

Ich hoffe, dass wenigstens der ein oder andere Klimaleugner jetzt mal aufwacht...

Nein die Menschen die früh aufgewacht sind und Sandsäcke gestohlen haben. Hier wird geheuchelt was das Zeug hält. Selbst die Politiker schieben ihre Verantwortung auf die mittlerweile verkommene Floskel "Experten warnen seit Langem davor, dass die immer häufigeren Wetterextreme mit dem Klimawandel zusammenhängen" statt Strategien und Maßnahmen zu ergreifen. Bundeskanzler Helmut Schmidt, zur Zeit der Sturmflut 1962 Polizeisenator, hat mit seinem pragmatischem Eifer Schlimmeres verhindert und nicht irgendein Klima vorgeschoben.

Nachfragerin

Es wäre wichtiger, dass diejenigen aufwachen, die den Klimawandel nicht leugnen, ihn aber trotzdem weiter befeuern. Denn das ist die Mehrheit.

Robert Wypchlo

Wieso hat eigentlich die abgewählte Kanzlerin das Volk in den 16 Jahren ihrer Amtszeit nicht mehr vor der drohenden Hochwasserlage geschützt? Schaden vom Volk wenden scheint keineswegs ihre Stärke gewesen zu sein.

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Naturfreund 064

Richtigstellung:

Die Kanzlerin wurde nicht abgewählt, Sie konnte auch nicht abgewählt werden, weil Sie nicht mehr zur Wahl angetreten ist. Anders gesagt, Sie stand nicht mehr zur Wahl.

Wolfgang Wodrag

Wieso hat eigentlich die abgewählte Kanzlerin das Volk in den 16 Jahren ihrer Amtszeit nicht mehr vor der drohenden Hochwasserlage geschützt?

Weil Sie sich mit den Aufgaben des Bundes nicht auskennen und nicht wissen, dass eine Kanzlerin nicht abgewählt wird.