Ein Loch ist in der zersplitterten Glasscheibe eines Schaukastens mit einer Ausstellung zur jüdischen Geschichte des Krankenhauses Moabit in Berlin.

Ihre Meinung zu BKA meldet massiven Anstieg bei antisemitischen Straftaten

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel hat das BKA mehr als 1.100 antisemitische Delikte registriert - ein massiver Anstieg zu den vorherigen Quartalen. Israels Botschafter fordert ein "Aufwachen".

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91 Kommentare

Kommentare

Tada

Wer jetzt die antisemitische Angriffe in Deutschland mit dem Gazakrieg rechtfertigt, der hat sicher vollstes Verständnis für das Vorgehen Israels nach dem Massaker vom 07.10.23.

Im Gazastreifen werden immer noch Geiseln gehalten, nicht nur Israelis, und sie werden nicht freigelassen.

nie wieder spd

Staatsräson der BRD unter Adenauer: Zitat des ehemaligen hochdekorierten(!)Wehrmachtsoffiziers(!) und deutschen Botschafters(!) in Israel(!) von 1965-1968, Rolf Friedemann Pauls (Man müsse Israel unterstützen) „… weil sonst die Juden von Jerusalem über London und New York alle Hunde von der Kette lassen.“

Aus der ZDF - Sendung „Die Anstalt“ vom 12.12.2023.
Ab ca Minute 25 wird es spannend und sehr aufschlussreich, wenn man über den Antisemitismus in der BRD reden möchte.

Auch Willy Brand war kaum besser: Man wollte keine Juden bei der Delegation nach Warschau (Kniefall) dabei haben, aus Rücksicht gegenüber der antisemitischen polnischen Regierung. Ehemalige Nazis durften dabei sein! Das war kein Problem. 
Helmut Schmidt sagte, „er wolle nicht als wandelnde Aktion Sühnezeichen durch Israel laufen. 

Wer wundert sich in Deutschland eigentlich immer noch?
Von wegen Staatsräson. 

Tada

Ich habe es so satt, dass die Taten in Deutschland mit irgendetwas rechtfertigt werden, was Israel getan haben soll.

Hier werden antisemitische Angriffe schlimmer, ebenso Silvesternächte und auch  Angriffe auf Rettungskräfte, Journalisten, Lehrer und so weiter und so fort.

Da muss wirklich ein Konzept erarbeitet und finanziert werden und nicht paar Rechtfertigungen aus dem Hut gezaubert werden. Vielleicht sind auch paar unbequeme Entscheidungen notwendig.

Nachfragerin

Ignoranz löst keine Probleme

"Was vor dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober vielleicht nur gedacht und nicht gelebt worden sei, zeige sich jetzt ganz öffentlich - auch in den Hochschulen, beklagte die FDP-Politikerin."

Frau Stark-Watzinger scheint auch auszublenden, was nach dem 8. Oktober passiert.

Wer die Ursachen leugnet, um bloß nichts Falsches zu sagen, der wird das Gefühl der Ungerechtigkeit und den daraus resultierenden Hass nicht bekämpfen, sondern eher noch verstärken.

derkleineBürger

Ich wüsste gerne ob sich Herr Seibert für den Schutz von  Kirchen und der christlichen Minderheit in Israel genauso engagiert wie Herr Prosor hier in Deutschland für den Schutz von Synagogen und der jüdischen Minderheit

Carlos12

1.) Der Antisemitismus ist in Deutschland tief verwurzelt. Nach dem Holocaust ist er nicht einfach verschwunden. Dazu kommt der importierte Antisemitismus der islamischen Welt.

2.) Die Juden, die hier in Deutschland leben, haben mit dem Krieg der Israelischen Regierung in Gaza genau so viel zu tun, wie die hiesigen Muslime mit dem IS und anderen Islamistischen Terrorgruppen. Hier kommt ein übles Sippenhaftdenken zu tragen.

eine_anmerkung. .

Das ist halt eine Stilblüte der von den Grünen initiierten „bunten“ Gesellschaften die als Nachteil immer ausgeblendet wurde denn Nachteile einer „bunten“ Gesellschaft gibt es bei den Grünen nicht.

eine_anmerkung. .

Alle Warungen vor dem „eingeschleppten“ Antisemitismus wurden bei uns bis vor dem Angriff auf Israel ausgeblendet und diesbezüglich hinweisende Leserkommentare gesperrt, denn die in den grün/linken Hinen verankerte Willkommenskultur durfte nicht in Zweifel gezogen werden denn es durfte nicht sein, was nicht sein darf.

Mega

Wir sprechen von antisemitischen Vorfällen in Deutschland und wie tief verwurzelt ist das in den anderen Ländern? Hass auf andere Religionen gab es schon immer. Das wurde von den verschiedensten Regierungen für ihre Zwecke ausgenutzt.

Judenhass gab es seit Jahrhunderten und die versuchte Ausrottung in den verschiedensten Ländern. Die Ursachen werden doch nicht öffentlich genannt und diskutiert. Dass in den arabischen Ländern die Kinder zum Hass gegen Juden erzogen werden, das dürfte doch die deutschen Politiker nicht überraschen. Mit der Gründung Israels auf palästinensichem Land und die Vertreibung der Besitzer war doch keine Gerechtigkeit geschaffen wurden. 

Es ist doch seit ewigen Zeiten so, dass die Länder mit wirtschaftlicher und militäricher Macht ihre Ziele auch mit Kriegen durchsetzen können.    

FakeNews-Checker

So  geht  nun  mal  Politik  ohne  Think  Big,    mit  der  man  stets  das  Nachsehen  hat  und  den  Schaden  davon  trägt.

Coachcoach

Ich befürworte das Existenzrecht Israels uneingeschränkt - in den Grenzen von 1967. Ohne rechtswidrige Siedler wo auch immer, ohne Israelische Soldaten in Gaza und Westjordanland und nur mit dem Existenzrecht eines palästinensischen Staates.

Dies ist eine proisraelische Äußerung, denn nur so wird dieser Staat dauerhaft existieren können.

FakeNews-Checker

Wenn  man  im  aufgeklärten  21.  Jhd.  befreit  vom  Götter-Aberglauben  zuläßt,  daß  Religionen  auf  die  Staatspolitik  und  auf  die  ÖR-Medien   großen  Einfluß  haben,  dann  braucht  man  sich  nicht  über  den  entsprechenden  Bumerang-Effekt  zu  wundern  und  zu  beschweren.

w120

Ja, für mich begeht die israelische Regierung Kriegsverbrechen im Gazastreifen und auch die Vorgänge im Westjordanland sind, zumindest als Straftaten, zu verurteilen.

 

Das bedeutet aber nicht, dass die jüdischen Mitbürger bei uns bedroht werden dürfen.

Das Problem besteht und muss sachlich mit den Mitteln eines Rechtsstaates bekämpft werden.

 

Was mich wundert, dass sowas heute Thema in Universitäten sein kann.   

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Die Moderation

wie-

>> Liebe User, wir werden die Kommentarfunktion um 10:20 Uhr schließen.

Gut so, die Mehrheit der zugelassenen Beiträge war unsäglich, würde- und niveaulos und kaum erträglich.

Gassi

Es gehört natürlich eine gerüttelt Maß an Differenzierung dazu, jüdisches Leben hierzulande von israelischem Treiben in Gaza zu trennen. Die Juden hier sind nicht von Israel unterwandert -also nicht so sehr wie die Muslime von der Türkei gesteuert werden (Imame). Ich bin mir sicher, dass die Juden hier eine hohe Bildung besitzen und eine eigene Meinung, die ähnlich der israelischen sein kann, aber gorßteils anders als die der is. rechten Regierung ist. Deshalb sind antisemitische Anschläge hier sinn- und nutzlos. Man schlägt den sack und meint den Esel.