Die Wetterlage in Deutschland entspannt sich, vielerorts besteht jedoch weiterhin Hochwassergefahr. Nach wie vor geben die vollgelaufenen Talsperren in der Mitte des Landes Grund zur Sorge. Innenministerin Faeser dankte den Hochwasserhelfern.
@Tagesschau: Gibt es schon Hochrechnungen dazu, wieviel uns der Regen kosten wird? Nur dass man mal eine Vorstellung hat, welche Unsummen schon in kurzer Zeit auf uns zukommen. Die Schäden, die direkt durch den Klimawandel zu erleiden sind, fangen ja gerade erst an und werden in Form von Regen wohl von nun an jährlich verursacht werden, wenn bei den Reparaturen nur halbe Sachen passieren.
Ich bin gespannt, wann dazu Sondervermögen kreiert werden müssen. Denn schon ohne die gegenwärtigen Belastungen wird der Klimawandel teurer, als es sich die meisten Staaten leisten können.
Die Schäden tragen wir, weil wir keine Vorkehrungen für die Folgen des Klimawandels getroffen haben UND weil wir infolge einer alles ausbremsenden Schuldenbremse nie die nötigen Vorkehrungen werden treffen können.
2023 war weltweit das wärmste Jahr seit der Aufzeichnung der Wetterdaten. Die vielen Wetterphänomene, sie wir sehen, zeugen von der Klimaveränderung.
Wir müssen uns auf extremere Wetterereignisse einstellen und den Umwelt- und Klimaschutz tatsächlich ernst nehmen. Durch wirksame Maßnahmen können wir immerhin noch die Auswirkungen relativ gering halten. 2° Temperaturanstieg sind nicht mehr zu unterbieten, aber mit Maßnahmen können wir noch zwischen 2,5° oder 4° wählen.
Die Wege sind klar: weniger fossile Energien (Heizen, Verkehr, Konsumprodukte, Dünger), weniger Flächenversiegelung, weniger Fleischkonsum, weniger Umweltverschmutzung. Dafür mehr Entsiegelung, mehr Aufforstung, mehr naturnahe Flächen, mehr Artenschutz, mehr Energieeffizienz, mehr Kreislaufwirtschaft,...
Durch wirksame Maßnahmen können wir immerhin noch die Auswirkungen relativ gering halten.
Wenn aber durch die Schuldenbremse die wirksamen Maßnahmen ausgebremst d. h. verhindert werden?
Der Bund hilft sofort
Der Bund ist mit seinem Katastrophenschutz, dem THW, immer in vorderster Front dabei, wenn Menschen Hilfe brauchen - zusammen mit den kommunalen Feuerwehren. Daher mal hier ein Danke an die Helfer.
Zeichen der Entspannung
auch wegen der tausenden Ehrenamtler von Hilfsdienste, THW; DLRG usw.
Hier zeigt sich deutlich wie stark deutschland eigenverantwortlich und anständig gerade bei den Punken die BP Steinmeiser fordert hat ist: Mut und Miteinander.
"gerade bei den Punken die BP Steinmeiser fordert hat ist: Mut und Miteinander."
Na ja: Herr Steinmeiers "Mut und Miteinander" bezog sich nun nicht auf gegenseitige Fürsorge innerhalb Deutschlands, sondern auf das "Mit der im Amt stehenden aktuellen Politik *gegen* Antisemitismus, (extremer) Opposition und Islamismus".
Sehe ich nicht so.
Zitat:Sein Dank gelte zugleich denen, die unterwegs seien, damit "wir alle in Ruhe und behütet feiern können
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Deiche aus Erdreich machen Sinn, da sie selbst Wasser aufnehmen können, bei Beton ist das nicht der Fall.
Und dort hat man das Problem, daß Talsprerren überlaufen können, und man dort Wasser künstlich überflutend ablaufen lassen muß.
Meinen Sie, die Wasseraufnahme der Deiche verringert die Wassermasse und kann so die Gefahr des Bruchs oder der Überflutung entscheidend verringern? Dann sollte man ernsthaft über Gräben statt Deichen als Alternative nachdenken. Die nehmen noch mehr Wasser auf.
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Die Moderation
Ein dickes Dankeschön an all die Helfer und Helferinnen in den Krisengebieten! Bitte kommen Sie alle gesund nach Hause!!!
Ich hoffe, dass es unserem sehr geschätzten Mitforisten Herrn @frosthorn gut geht und er die Zeit seiner Evakuierung gut verkraftet und auch sein Zuhause keinen großen Schaden nimmt. Gerade für ältere Mitmenschen ist so eine Evakuierung kein Zuckerschlecken und ich möchte unseren @frosthorn und all seine Mitbetroffenen wissen lassen, dass ich in Gedanken fest bei Ihnen bin. Hoffentlich wird alles wieder gut!!!
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Und wo sind die Speicherseen für die ganze Plörre? Man kann das ganze Jahr jammern, es sei zu trocken. Oder man muß was machen. Denn es wird sich auf absehbare Zeit nichts an der Niederschlagverteilung ändern. Die ganzen Flußbegradigungen im 19 Jhd rächen sich nun. Eigentlich nur purer Zufall, daß das erst jetzt geschieht und nicht schon vor 50-100 jahren.
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>> Eigentlich nur purer Zufall, daß das erst jetzt geschieht und nicht schon vor 50-100 jahren.
"Zufall"? Nein. Aber das wissen Sie ja längst, da Sie tagtäglich hier im Forum aktiv sind.
Und wo sind die Speicherseen für die ganze Plörre? Man kann das ganze Jahr jammern, es sei zu trocken. Oder man muß was machen
Darf ich daran erinnern, dass wir eine Schuldenbremse haben, die Investitionen in die Zukunft verhindert?
D. h. es muss jeder sich sehr gut gegen die Folgen solcher Unwetter versichern, wenn er nicht ganz verarmen will.
Aber irgendwann werden auch die Parteien rechts der Mitte ihre eigene Schuldenbremse zu hassen beginnen ....
Talsperren bilden Speicherseen … und laufen gerade über. Sollte man da mal ordentlich auf den Tisch hauen damit sich da mal was tut?