Zwei Traktoren verlassen den Ort Windehausen über eine von Hochwasser überflutete Straße.

Ihre Meinung zu Warnung vor Hochwasser und Sturmflut in Teilen Deutschlands

Regen und starker Wind prägen in Teilen Deutschlands den ersten Weihnachtsfeiertag. Für Weser, Elbe und die Nordseeküste wird vor Sturmfluten gewarnt. In Thüringen muss ein kompletter Ort evakuiert werden.

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148 Kommentare

Kommentare

Sternenkind

In Deutschland hat es im Jahr 2023 bislang so viel geregnet wie seit 16 Jahren nicht mehr…

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Robert Wypchlo

In genau diesen 16 Jahren hätte die abgewählte Kanzlerin schon lange viel mehr tun können für den Schutz in Deutschland und Europa vor dem drohenden Hochwasser. Leider kam da viel zu wenig von Merkel. Und in diesem Jahr fliegt uns das bei Scholz nur noch um die Ohren mit dem Hochwasser.

harry_up

Da Sie's bis heute immer noch nicht wissen:

Die Kanzlerin wurde seinerzeit nicht abgewählt.

rolato

Und das ist die Begründung für was?

Sisyphos3

Begründung ?

eben dass die Medien viel zum Schreiben haben

zuerst ist der Grundwasserspiegel auf einem Tiefstand dann kann man schreiben dass er wieder auf dem "Normalwert" ist

der Meeresspiegel steigt wie offensichtlich jedes Kind weiß ....

in Wetter online wurde berichtet der Meeresspiegel des Mittelmeeres sinkt

rolato

Wieso wissen Sie was der Forist meint bzw. damit begründet?  Das ist Ihre Begründung. Die Antwort auf meine Frage sollte er mir schon selbst geben. 

Kristallin

>>>eben dass die Medien viel zum Schreiben haben>>>

Grundaufgaben von Medien

>>>zuerst ist der Grundwasserspiegel auf einem Tiefstand dann kann man schreiben dass er wieder auf dem "Normalwert" ist>>>

Ja und nun? Was dürfen Medien nach Ihrem Ermessen schreiben?

Sisyphos3

Ja und nun? Was dürfen Medien nach Ihrem Ermessen schreiben?

 

welche Frage !

wegen mir alles

heute steigt der Meeresspiegel, morgen fällt er, übermorgen ......

kann man nicht die Auffassung vertreten der Bürger wird von den Medien oder den sozialen Netzwerken an nem Nasenring vorgeführt und macht  treu doof jeden Schwenk mit

Kristallin

>>>kann man nicht die Auffassung vertreten der Bürger wird von den Medien oder den sozialen Netzwerken an nem Nasenring vorgeführt und macht  treu doof jeden Schwenk mit>>>

Dann einfach Mal raus aus der "bösen Medienwelt".

Mögen Sie Spaziergänge in Sturm u Starkregen? Können Sie mehr von haben als Sie eventuell mögen.

Und Nasenringe häh? 

heribix

Achwas als Norddeutscher ist man Sturm und Starkregen gewohnt. Auch das hier und da die Keller vollaufen ist nichts außergewöhnliches kommt alle Jahre mal vor. Nannte man früher Schietwetter.

fathaland slim

in Wetter online wurde berichtet der Meeresspiegel des Mittelmeeres sinkt

Das  Mittelmeer ist ja nun auch kein Meer, sondern ein riesiger Binnensee. Die einzige Verbindung zum Ozean ist die Meerenge von Gibraltar. Die reicht aber als Zufluss nicht, um die gestiegene Verdunstung auszugleichen. Weshalb das Mittelmeer salziger wird und sein Wasserspiegel sinkt.

fathaland slim

In Deutschland hat es im Jahr 2023 bislang so viel geregnet wie seit 16 Jahren nicht mehr…

Zum Glück. Und es ist immer noch nicht genug, nach fünf Jahren Dürre. Ich freue mich weiterhin über jeden Tropfen.

Klärungsbedarf

Auch, wenn das aktuelle Hochwasser nicht direkt mit dem  Klimawandel zu tin hat, so gibt es doch eine Gemeinsamkeit: Die großen Katastrophen sind fast immer deshalb eingetreten, weil man die nötige Vorsorge versäumt hatte. Insbesondere die Ertüchtigung von Deichen wurde oftmals vernachlässigt, weil es aktuell Wichtigeres zu geben schien.

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Kristallin

>>>Auch, wenn das aktuelle Hochwasser nicht direkt mit dem  Klimawandel zu tin hat, ...>>>

Hat es nicht? Weil wer hat das erforscht?

Account gelöscht

Hat es denn mut dem Klimawandel zu tun? Wer hat das erforscht?

Kristallin

Wetter oder Klima? Der Einfluss des Klimawandels auf das Wetter

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für die Zukunft mit mehr Stürmen, extremen Regenfällen und Hitzewellen aufgrund der Klimaerwärmung - also mehr extremen Wetterlagen. Zwar ist es schwierig, einen Zusammenhang zwischen einem einzelnen, per Definition extremen, Ereignis und dem Klima herzustellen. Aber die beobachtete Häufung solcher Ereignisse kann inzwischen als Indiz dafür gewertet werden, dass die Annahme vieler Klimaforscher stimmt: Extremwetter nimmt mit steigenden Temperaturen zu.
 

https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/wetter-meteorologie-hitze-s…

Klärungsbedarf

Dem  DWD wird man zustimmen müssen. Aber noch mal: Auch, wenn es für viele Betroffene extrem schmerzvolle Ereignisse sind, so reiht sich das Wettergeschehen dieser Tage in eine geschichtliche Reihe von Ereignissen gleicher oder größerer Heftigkeit ein. Wer, wie ich, Sturmfluten in Hamburg miterlebt hat, für den ist ein vollgelaufener Fischmarkt kein Extremereignis im Klimazusammenhang. 1962 gab es in Hamburg über 300 Tote durch die Sturmflut. 

Account gelöscht

Und Sie glauben, die Frage beantwortet zu haben? Sind Sie nicht in der Lage, nicht Willens oder aber nicht fähig mit einem klaren "ja, es ist Klimawandel"  oder :nein, es ist Wetter" zu antworten?

Ich vermutet, Sie und Ihre Glaubensvorbeter wissen es selbst nicht. Jedoch jeder, der das offen ausspricht ist in Ihren Augen in "Klimaleugner". 

harry_up

Ich wäre außerstande zu beurteilen, ob das aktuelle Hochwasser mit dem Klimawandel zu tun hat oder nicht. Da haben Sie mir eindeutig etwas voraus.

Klärungsbedarf

Hören Sie doch der Wissenschaft zu, etwa Prof. Mojib Latif. Wir haben es doch aktuell nicht einmal mit neuen Höchstständen zu tun, sondern mit Werten, die es immer wieder gegeben hat - lesen Sie doch einfach mal nach, etwa über die Marcellusfluten. Am im Wesentlichen menschengemachten Klimawandel ändert das ja nichts. 

harry_up

Dann lesen Sie doch einfach noch einmal meinen Kommentar.

schabernack

➢ Die großen Katastrophen sind fast immer deshalb eingetreten, weil man die nötige Vorsorge versäumt hatte. Insbesondere die Ertüchtigung von Deichen wurde oftmals vernachlässigt …

1993/94 und 1994/95 hatten wir in Köln zwei Jahre nacheinander üble Weihnachts- / Sylvester-Hochwasser. Pegelhöchststand 10,67 m. Sehr hoch für Köln. Die Altstadt war komplett unter Wasser.

Nun haben wir Kölner die Mobile Flutschutzwand aus Stahlelementen zum Aufstecken auf die Hochwasserschutzmauer. Jedes Jahr wird das geübt, die Funktionsfähigkeit der Fluttore für den Rheinufertunnel überprüft.

Hilft nun gegen Rheinpegel bis 11,30 m. Nur einmal in der Stadtchronik war der Pegel höher. Bei jenem Hochwasser im Mittelalter, als der Rhein erst zugefroren war, nach Tauwetter sich treibende Eisschollen verkeilten, und den Fluss aufstauten.

Eindeichen kann man den Rhein bei Köln nicht. Deiche an der Oder sind nun so, dass die Oderflut wie Anfang der 2000-er Jahre nicht annähernd solche üblen Auswirkungen hätte.

Parsec

" ...großen Katastrophen sind fast immer deshalb eingetreten, weil man die nötige Vorsorge versäumt hatte...."

Erschwerend hinzu kommt, dass "man" die Auswirkungen des vom Menschen gemachten Klimawandel sträflich unterschätzt hat. Denn das, was wir jetzt erleben, ist gerade mal die Spitze des Eisberges. Die anderen "neun Zehntel" stehen uns an Heftigkeit noch bevor, aber wir kommen ja jetzt schon mir diesen zur Zeit aktuellen minimalen Auswirkungen nicht klar, die vielleicht tatsächlich noch eher mehr Wetter als Klima sind, aber die Fahrtrichtung ist klar und seit Jahrzehnten unübersehbar schlecht für unser Leben auf der Erde. 

Klärungsbedarf

Ich stimme Ihnen völlig zu. Ich vermute sogar, dass die Entwicklung viel schneller kommen wird als man es sich heute allgemein vorstellt.

Karl Klammer

Deiche im Inland ? 

Wohl noch nicht aufgefallen das die Regen oder Trockenphasen in gegensatz zu früher immer länger werden

Klärungsbedarf

ja, Deiche im Inland. In Deutschland gibt es nämlich neuerdings Flüsse.

Kristallin

Die Flüsse können aber nicht komplett eingedeicht werden.

(User Schabernack hats am Beispiel Köln/Rhein erklärt)

Coachcoach

Ja - das Bauen in Überflutungsgebieten ist an vielen Orten Mode geworden - und dann wird gebaut wie in der Wüste: Keine Schotten, keine druckfesten Fenster oder Wände, keine gefliesten Keller o.ä. keine Deiche, nix - nur Wasser, wenn es kommt .

Und es kommt, wenn nicht heute, dann morgen oder Übermorgen und gerne zur Weihnachtszeit.

Ich wünsche allen Geschädigten, dass sie gut rauskommen, gesund bleiben bzw. wieder werden, und allen Verwaltungen Einsichten.

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Klärungsbedarf

Im TV gab es einen Bericht über eine Gaststätte - ich glaube, es war in Bremen - in der es Fenster aus Panzerglas gab. Der Wirt saß drinnen im Trockenen, während der Wasserstand die halbe Fensterhöhe erreicht hatte.

Coachcoach

So was gibt es oft im Norden - auch bei meiner mittlerweile geschlossenen Lieblingsgaststätte mit hervorragenden Fischgerichten.

harry_up

Entlang von Flüssen wurde schon seit hunderten Jahren gebaut, was sich geändert hat: Dass ehemals überflutungssichere Gebiete zu Überflutungsgebieten geworden sind.

Coachcoach

Es wurden aber durchaus ausgewiesene Überflutungsgebiete als Bauland ausgewiesen, z.B. in DD 6 NRW, beide mit zerstörerischen Auswirkungen.

Coachcoach

Und Erinnerung ist endlich - das, was vor 300 Jahren überflutet wurde, ist in der Erinnerung sicher...

wenigfahrer

Hochwasser zu Weihnachten ist natürlich besonders fies, aber zum Glück kann ich Pegel jetzt vom Berg aus betrachten und komme nicht mehr in Panik wie früher, allen die bei den Pegelständen im Tal wohnen drück ich die Daumen das es schnell wieder fällt und der Schaden gering ist.

 

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Coachcoach

Da wünsche ich, dass der Berg nicht rutscht.

Account gelöscht

Unser Haus steht zwischen drei verschiedenen Weserzuflüssen, wir sind direkt betroffen. Die Nacht haben wir damit verbracht, im Keller Wasser aufzunehmen, zuletzt ca. 10 Liter in einer halben Stunde.

Hier hätte übrigens auch eine Ertüchtigung der Deiche nichts genutzt (die sind in sehr gutem Zustand), es ist Grundwasser, was bei uns eindringt. Und die Vorhersagen sind wirklich beängstigend.

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Klärungsbedarf

Das wäre heute alles lösbar mit schwarzer oder weißer Wanne, Rückschlagventilen etc. Das kostet nur. Und die Hoffnung, dass nichts passieren wird, siegt meistens.

Account gelöscht

Danke, ich liebe Ratschläge, vor allem die guten. Dieses Jahr wurde unser Keller von drei Seiten abgedichtet, die vierte Seite sollte im nächsten Frühjahr dran sein. Einen früheren Termin hatte der Sanierer nicht anzubieten. Und das zahlst du auch nicht mal eben so aus der Westentasche. Sie sehen, bei uns war nicht die Hoffnung schuld.

rolato

Der beste Ratschlag ist zu helfen statt Vorwurf zu machen!

rolato

Hoffentlich können Sie und eventuell fleißige Helfer das Wasser unter Kontrolle halten und schlimmeres verhindern. War 2013 als Helfer an der Elbe. Zahlreiche Menschen haben auch spontan geholfen. Leider gab es auch Zyniker die vom Balkon aus sich amüsiert haben. 

Wünsche Ihnen, Ihrer Familie und der Nachbarschaft die Umstände gut zu meistern.

Sisyphos3

... und jetzt könnte man hinterfragen, warum baut man ausgerechnet dort !

Die Gefahr von Hochwasser bedroht zu werden ist erfahrungsgemäß (mit oder ohne Klimawandel) an nem Gewässer höher, das selbe gilt wenn ich am Ätna baue und mich wundere wenn da mal Lava fließt im Gebirge nicht nur Schnee sondern auch Felsrutsche geschehen

Account gelöscht

Vielleicht haben wir da gar nicht gebaut, sondern das Haus stand da schon ...

Sisyphos3

war zu vermuten !

keiner wird gezwungen dort zu bleiben ....

wenn ihm das Risiko zu groß erscheint

rolato

und jetzt könnte man hinterfragen, warum baut man ausgerechnet dort !

Zum einen weil die Menschen mit und vom Hochwasser und Vulkanen quasi in Symbiose leben. Die Böden sind fruchtbar und die Menschen haben sich angesiedelt weil es manchmal keine Alternative gibt bzw. gab

rolato

und jetzt könnte man hinterfragen, warum baut man ausgerechnet dort !

Vieles ist schon bebaut gewesen. Die Gegebenheiten (Verhältnisse) waren auch damals andere, nur die Umstände ändern sich in manchen Fällen. Man sollte nicht alles als Vorwurf bewerten, das tut den Menschen nicht gut und hilft auch nicht.

schabernack

➢ ... und jetzt könnte man hinterfragen, warum baut man ausgerechnet dort !

Weil nicht 84 Millionen Menschen in Deutschland auf Bergen wohnen können, wo das Wasser vom Haus weg ins Tal fließt.

Sisyphos3

ist doch auch gut so

in den Bergen werden die unter Lawinen begraben oder kommen bei Erdrutschen um

wie @Rolato schreibt man muß sich mit der Natur den Gegebenheiten arrangieren

Schneeflocke ❄️

10 Liter pro halbe Stunde, puh... Hoffentlich haben Sie die Malocherei gesundheitlich gut verkraftet! 

Sternenkind

Für die Landwirtschaft hat es deutschlandweit in diesem Jahr keine Probleme mit Dürre gegeben, die Böden waren flächendeckend gut durchfeuchtet.

Andreas Marx, Leiter des Dürremonitors beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig

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rolato

Ich werte Ihren Kommentar als zynischen empathielosen Trost, für die Menschen die aktuell vom Hochwasser betroffen sind.

Kristallin

>>>...zynischen empathielosen Trost, für die Menschen die aktuell vom Hochwasser betroffen sind.>>>

Das ist nicht ansatzweise mit "Trost" zu bezeichnen, da Sie recht haben mit den von Ihnen gewählten Adjektiven.

Kristallin

Die Folgen des menschemverursachten Klimawandels können auch zu Überflutungen führen.

Was soll das Zitat also genau ausdrücken?

Parsec

Das Thema Hochwasser und eher noch steigender Grundwasserspiegel ist in unserem Bekanntenkreis ebenfalls ein Thema.

Bei einem Bekannten dringt steigendes Grundwasser in den Keller, der dann alle 2 Stunden trockengelegt werden muss, auch nachts.

Bei einem anderen Bekannten fiel der komplette Strom aus, weil die Gartenbeleuchtung wohl an entscheidenden Stellen unter Wasser stand; leider dürfte man da wohl zukünftig über eine angepasste Installation nachdenken, die der erforderlichen Schutzklasse gerecht wird, denn unter Umständen genügt im Garten der Schutz vor Spritzwasser dann nicht mehr.

Also die Wettertendenz geht m.E. zukünftig dahin, dass es nicht besser für den Menschen wird. Und das geht nunmal nachgewiesener Maßen auf das Konto des Klimawandels. Aktuell vielleicht noch in geringem Umfang, aber wie man sieht, hat auch der schon erhebliche Auswirkungen.

In den nächsten Jahrzehnten werden wir da noch unser blaues Wunder erleben. 

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Traumfahrer

Sehr gut geschrieben !

Nur leider gibt es noch zu viele Menschen, die sind nicht in der Lage, oder wollen es einfach nicht sein, warum auch immer, der Wissenschaft endlich zu glauben, die schon seit etlichen Jahren auf den Klimawandel hinweist.

Und leider gibt es bei Etlichen immer nur die wirtschaftlichen Interessen, die zu einem großen Teil nicht mit dem Klimawandel vereinbar sind, weil die Habgier und Egoismus überwiegen. Dies ist vom "kleinen" Mann und Frau bis zu den Bossen der Industrie, Wirtschaft und Politik mehr als deutlich zu sehen und hören.

Ja selbst im Sport gibt es nur eine einzige Tendenz, noch mehr Geld, noch mehr Kommerz, immer und überall noch mehr und mehr, bis zum sehr wahrscheinlichen großen Knall !

Dann haben es endlich alle kapiert, nur nützt es niemand mehr was !

Hille-SH

Das war in der Menschheitsgeschichte doch nie anders ! 

Immer, seit tausenden Jahren, musste die Menschen dem Wasser (Flüssen, Ozeanen) weichen, oder eben wegen des ausbleibenden Wassers (Dürren - auch durch restlose Abholzung/Rodung, etc.) und das wird sich auch nie ändern. Wassernah zu bauen bzw. zu leben war noch nie ohne Risiko. Die aktuelle Niederschlagsfülle ist erwiesenermaßen außergewöhnlich. 

Mein Doppelhauspartner und ich machen seit 18 Jahren jedes Jahr im Nov./Dez. unsere "Silo-Tour", befreien alle Straßensilos (Fangkörbe) von Laub, Ästen, Unrat und leeren diese in meinen Anhänger. Es sind nur 10 auf unserer Straßenseite (kleines Dorf), dauert nie länger als 1 Stunde. Danach kommt immer die Inspektion unserer eigenen Sickergrube (Inspektionsklappe) und die Reinigung der Dachrinnen. Starkregen hatten wir bereits sehr häufig, aber noch nie Sorgen oder Vorfälle. Man kann im "Kleinen" auch selbst Vorbereitungen treffen !

Esche999

Klärungsbedarf 25. Dezember 2023 • 12:18 Uhr

Sie haben völlig recht. Man schaue mal an das Oderufer in Schwedt !  Da sind (lange nach jener katastrophalen OderFlut) neue Häuser bis auf ca 100m an das Ufer heran gebaut worden und nix mit Schutz. Wer das gemacht und wer das genehmigt hat - den sollte man bei der nächsten Flut ..... ! Angesprochen haben die Hausbesitzer mit bemerkenswertem Schweigen reagiert ! 

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Traumfahrer

Tja, die deutsche Bürokratie ist nicht nur aufwendig, sondern  oft auch so unverständlich, unflexibel, und etliche Bürokraten nicht auf der Höhe der Zeit, um langfristig zu denken und handeln. Dies gilt aber auch für manche Häuslebauer, die nur ihren Traum sehen, aber nicht ihren Albtraum, der sie (hoffentlich nicht) einholen kann und wird, weil nicht weiter gedacht, als bis vor die Gartentür 1 

FakeNews-Checker

So  gelangt  Pharmachemie  nicht  nur  in  die  Apotheken,  sondern  auch  auf  Äcker  und  Felder.  Wohl  bekomm's !

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Kristallin

Welchen Schwurbel wollen Sie ausdrücken? Auf die Äcker packen erstmal ganz selbst die Bauern ordentlich "Chemie"!

Sogar in rauen Mengen!

Und dann noch Schadstoffe aus Industrie u Auto Abgasen im Regen ......

 

rolato

Es ist Agrarchemie. Pharmachemie (pharmazeutische Chemie) sind Arzneimittel. Wie die dort hingelangen wissen nur Sie selbst.-:)

harry_up

Wenn der Bauer mal muss...

TapferSchneiderlein

Auch wenn es angesichts der Katastrophen ringsum schwerfällt wünsche ich allen Menschen ein friedvolles Weihnachtsfest. 

Es soll ja die zur Besinnung auf das Wesentliche und auf die Hoffnung auf Zufriedenheit (und was wir da selbst tun können) ruhige Zeit sein. Mal was anderes als der run auf das dickste Auto, das schönste Haus, den tollsten Job, das grenzenlose Vermögen usw. Diese Ruhe ist konfessionslos! Versuchen Sie es - es tut gut

Schneeflocke ❄️

Mir hat das sehr gut gefallen, dass der TS-Artikel diesmal eine ausführliche Fotostrecke hatte! Da kann man sich das alles noch viel besser vorstellen. Sieht ja echt heftig aus... Hoffentlich kommt niemand zu Schaden!!! Was wäre wohl passiert, wenn das alles Schnee gewesen wäre?

An dieser Stelle möchte ich auch der fleißigen Moderation danken, dafür dass Sie sich sogar heute am Feiertag die Zeit nehmen uns Foristen zu begleiten, damit wir hier in den Genuss des Diskutieren kommen können. Vielen Dank und frohe Weihnachten!!!

Sokrates

In Norddeutschland kann man mit Hochwasser umgehen. In Süddeutschland, bzw. in Städten die an Flüßen liegen, wird man das hoffentlich die nächsten Jahre immer besser erlernen!

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rolato

In Süddeutschland, bzw. in Städten die an Flüßen liegen, wird man das hoffentlich die nächsten Jahre immer besser erlernen!

Hochwasser erlernen, wo kann man das? In Süddeutschland hat man schon lange Erfahrungen mit Hochwasser, gerade entlang der Donau, z.B Passau.

Sokrates

Man kann aus Fehlern lehren die durch das Hochwasser entstehen wenn Flußläufe verbaut werden, wenn Flächen verbaut werden wo früher das Hochwasser ausweichen konnte............ und vieles vieles mehr! Ich bin jetzt lange genug im THW und weiß von was ich schreibe!

harpdart

Ich habe schon auf Friederike Otto verwiesen. Sie befasst sich schwerpunktmäßig mit der Zuordnungsforschung (oder Attributionsforschung). Kurz gesagt mit der Frage, inwieweit der Klimawandel extreme Wetterlagen beeinflusst oder begünstigt. Sie ist Mitautorin im Sachstandsbericht des IPCC zu genau diesem Thema.

Die Aussage des Foristen @Klärungsbedarf, der Zusammenhang von Wetter und Klima sei nicht Gegenstand der Forschung, ist also nachweislich falsch.

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Kristallin

Danke dass Ihnen Fr Otto eingefallen ist, ich grübelte schon länger wie die Dame noch hieß.

Vector-cal.45

Selbstverständlich gibt es den menschlichen Einfluss auf das Klima.

Das ist nicht zu bestreiten. Zu behaupten, ohne diesen Einfluss hätte es dieses oder jenes Wetterereignis nicht gegeben, ist allerdings wohl kaum zielführend.

werner1955

Danke besonders auch an die tausenden Ehrenamtlichen Helfer. So geht Güter anständigen Eintreten für unsere Bürger was Steinmeier gefordert hat.

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Sokrates

Ich verstehe ihren zweiten Satz nicht!

Vector-cal.45

Der 10-Km-Lauf durch Wald und Wiesen heute war bei dem Wetter richtig angenehm intensiv. Mal raus aus der Komfortzone, da spürt man, dass man lebt.

Für die Menschen an den Küsten oder Flüssen ist das natürlich gar keine Freude. Ich hoffe, der Regen lässt bald nach und es entstehen keine gravierenden Folgen.

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