Menschen gehen zwischen Bussen und Straßenbahnen an der Haltestelle Konstablerwache, Frankfurt am Main.

Ihre Meinung zu Fahrgastverband Pro Bahn warnt vor Ende des 49-Euro-Tickets

Der Fahrgastverband Pro Bahn befürchtet ein Ende des 49-Euro-Tickets, sollten nach dem Landkreis Stendal weitere Kommunen aus dem Angebot aussteigen. Der Finanzstreit um das Ticket ist weiterhin ungelöst.

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104 Kommentare

Kommentare

unbutu77

Vielleicht sollten wir besser  mit Rheinmetall Panzern pendeln, der Kostenlose OPNV ist die einzige gangbare Lösung , blöd nur das unser Damen und Herren Politiker*innen den OPNV so selten nutzen. Statt Dienstwagen eine Bahncard 100 das wäre ein echter Erfolg !

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Freddy Grün

Ich vermute, dass neben dem Dienstwagen mit Chauffeur auch die Bahncard 100 und eine entsprechende "Flycard 100" Bestandteil des Arbeitsvertrags von PolitikerInnen in Führungsverantwortung ist...

werner1955

Kostenlose OPNV?

Wer baut und bezahlt die Verkehrsmitte, wer die Straßen Haltestellen und Bahnhöfe? Wer bezahlt die ddieselkaftstoffe mit dehnen fast alle Busse fahren? Richtig besonders die Bürger die keinen ÖPNV nutzen können oder wollen. 

Bahnfahrerin

Das wäre für unsere Politik mal gut. Dann würden sie mal merken, dass ein Ticket oder eine Bahncard 100 zB im inzwischen fast schon regelmäßigen Streikfall auch nix hilft... ;-) Und man trotz teurem Ticket trotzdem mit dem (dann privaten) Auto auf eigene Kosten fahren muss, wenn der Termin wichtig ist (oder sonst eben halt daheim bleiben darf)...  

Kostenlos braucht der ÖPNV dafür aber nicht zu sein - ist auf vielen Strecken dank zu geringer Kapazitäten so schon viel zu voll...

fwq

Wieso bc100 1. Klasse haben die Damen und Herren doch schon. Wird halt nicht genutzt weil nicht eklusiv genug. Da könnte man ja dem ungewaschenen Souverän begegnen.

StepHerm

Die Bundestagsabgeordneten haben alle eine Bahncard 100.

Im Klimaprogramm von Herrn Wissing kommt das Wort „Deutschlandticket“ einmal vor, bei der Implementierung in die Bahncard 100

werner1955

weiterhin ungelöst.

Lösung: Nutzer zahlen. 

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gelassenbleiben

„Lösung: Nutzer zahlen.“ 

Dann wäre aber auch für einen sparsamen Diesel eine CO2-Abgabe von 190-450€/t notwendig. Das sind die Kosten für die benutzte Umwelt, Klima-und Gesundheit

saschamaus75

>> Lösung: Nutzer zahlen. 

 

Könnten wir DAS auch mal für PKWs einführen?

 

Mauersegler

So wie Sie persönlich ja auch vollständig die Straßen finanzieren, auf denen Sie fahren, und das Schwimmbad, das Sie regelmäßig besuchen, und die Straßenbäume und öffentlichen Anlagen, die Ihre Atemluft verbessern, und die Forschung, die Ihnen eine Corona-Impfung beschert hat, und, und, und ...

fwq

Hoffentlich demnächst dann auch beim Auto. Habe keine Lust mehr meine Steuern für Autos und die zugehörige Infrastruktur zu berappen.

pieckser

Lösung: Nutzer zahlen. 

Dann aber auch konsequent: Direkt für Feuerwehr, Polizei, Krankenversorgung zahlen. Straßen? Wenn man Auto fährt, zahlen. Saubere Luft? Zahlen. 

In anderen Worten: Schlechtes Argument.

Gassi

Was nutzt mir ein 49€-Ticket, wenn die Bahn eh nicht fährt oder zu 30% unpünktlich ist?

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werner1955

Oder man keine ÖPNV sinnvoll nutzen kann. Bei uns fährt der erste Buss um 5:56 Uhr, als nichts für Schichtarbeiter und um für 10 Km drei mal umsteigen und ca 45-60 min zu benötigen. Dann lieber weiter mit meinem kleiner saubern. 

pieckser

....wenn die Bahn eh nicht fährt oder zu 30% unpünktlich ist?

Fast 50% unpünktlich..

Vaddern

Was nutzt Ihnen ein Tarifdschungel mit 100 Verkehrsverbünden, wenn die Bahn nicht fährt? 

Verstehen Sie den Hinweis? Das Eine hat mit dem Anderen gar nichts zu tun. 

DeHahn

Laut Umweltbundesamt wird das automobile System in Deutschland mit 17 Milliarden subventioniert (Focus Mobility), Dieselsubventionierung, Entfernungspauschale, Dienstwagenprivileg, Förferung von Biokraftstoffen. Klar, dass da 3 Milliarden fürs 49-Euro-Ticket heftigst zu beanstanden sind, oder? 

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werner1955

 heftigst zu beanstanden sind, oder? 
Richtig weil alle Arbeitnehmer von der Entfernungspauschale provitieren un ddie PKW nutzern Mrd, an Steuern, Gebühren und abgaben bezahlen. 

Gerd Hansen

Diesel wird nicht „subventioniert“.


Sondern nicht so hoch besteuert wie Benzin 🫣

pieckser

Ja, Mobilität sollen sich auch nicht alle leisten können. Oder wofür stehen denn sonst die drei Parteien?

Spicher Jung

Wenn noch mehr Kommunen/Landkreise aus dem D-Ticket aussteigen ist ein chaotischer Flickenteppich vorprogrammiert.

Das Ticket wird spätestens 2025 20-30% teurer. Käme bestimmt gut vor den Wahlen.

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werner1955

Käme bestimmt gut vor den Wahlen.

Seh ich auch so  Veil viel ÖPNV nie nutzen könne aber massib dafür zahlen müssen. 

Account gelöscht

Ich nehme an, weitere Landkreise bzw. Verkehrsverbünde werden folgen. Das Finanzierungsproblem des Deutschlandtickets besteht jetzt. Und hat die Ampel weitere Subventionen eingeplant? 

Nö.  Die Bundesregierung sieht das nicht gerade als nationales Prestigeprojekt. 

Also wird das eingestellt werden, schätze im Sommer.  

Robert Wypchlo

Ich würde das Ende des 49-Euro-Tickets durchaus begrüßen, wenn danach das 9-Euro-Ticket wieder zurückkommen sollte.

nie wieder spd

Wenn endlich die 150 Milliarden Euro eingetrieben würden, die uns pro Jahr von Steuerhinterziehungsverbrechern gestohlen werden, könnten alle mit einem 0 € Ticket fahren. Jahrelang.

WirSindLegion

Was für eine armselige Vorstellung hier in Deutschland!  In vielen anderen Ländern der EU fahren Schüler, Studenten, "Hilfs-Empfänger", Behinderte und Rentner komplett kostenlos - für alle anderen ist es problemlos bezahlbar. Wer zur Hölle sind die Agitatoren, die dieses ehemalige Industrieland so knallhart gegen die Wand fahren ??  Ich würde das wirklich gerne mal wissen.... Damit meine ich nicht die sichtbaren Marionetten im Vordergrund, sondern deren Strippenzieher an deren Strippen die Marionetten tanzen!

Vaddern

„Daher erhöhen mehrere vor allem große Verkehrsverbünde zum 1. Januar die Fahrpreise - das ergab eine dpa-Umfrage unter rund einem Dutzend Verkehrsverbünden.“ 

Die Lösung liegt auf der Hand. Die Verkehrsverbünde endlich abschaffen. Das nennt man dann mal konsequenten Bürokratieabbau. 

Ansonsten wundert es mich nicht, dass Kreise im Osten mal wieder eine „Brandmauer“ einreißen, mit Solidarität kann man dort ja eh nicht viel anfangen. 

Ralfi1970b

49 Euro Ticket muss weg.

Weshalb? Nun die Regierung soll ÜBERALL für gute/gleiche Lebensverhältnisse sorgen (GG).

Nun in der Pampa wird die Busslinie abgeschafft (kostet nur, weil eh alles per PKW), während in der Stadt (viele Wähler), diese existieren und ausgebaut werden.

Richtig und förderlich wäre ein Preis nach Verfügbarkeit des ÖPNV.

Dass heisst: ist im Umkreis von x-Kilometern um den Wohnort weniger als y-Linien (Endpunkte) und weniger als z-Abfahrten pro Tag, dann kostet das Ticket 20 € und in der Stadt dann leider 150 €.

So würde der Verkehr auch gelenkt. Fussgänger und Fahrrad in der Innenstadt und nicht verstopften ÖPNV für Pendler. Gemeinden hätten eine Anreiz (Mehreinnahmen), wenn das Angebot vergrößert und nicht verkleinert wird.

Der Preis 49 Euro ist für den Umstieg nicht relevant, sondern die Verfügbarkeit. Alle die auf den Preis pochen,  nutzen nur Mitnahmeeffekte. Diese sollten wenigsten ehrlich sein!

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SirTaki

Fahrplanchaos, fehlender ÖPNV und Netze machen den Kunden das Fahren schwer.

Das billige Ticket aber kommt nur denen zugute, die alles vor der Haustür haben. Billige Tickets erzielen keine Einnahmen, wenn nur wenige verkauft werden. Die Masse würde mehr bringen.

So kann kaum Rücklage gebildet werden, die Modernisierungsstaus zu bezahlen.

Das Ticket ist eine Lachnummer, ohne die Wirkung, die gern betont und gelobhudelt wird.

Besser soziale Staffelung der Preise, vernünftiger Ausbau und gute Preise für einen guten Service. Da wäre mehr erreicht.