Menschen gehen zwischen Bussen und Straßenbahnen an der Haltestelle Konstablerwache, Frankfurt am Main.

Ihre Meinung zu Fahrgastverband Pro Bahn warnt vor Ende des 49-Euro-Tickets

Der Fahrgastverband Pro Bahn befürchtet ein Ende des 49-Euro-Tickets, sollten nach dem Landkreis Stendal weitere Kommunen aus dem Angebot aussteigen. Der Finanzstreit um das Ticket ist weiterhin ungelöst.

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Kommentare

NieWiederAfd

Es ist eine Aufgabe höchster Priorität, den bundesweiten Fortbestand des 49€-Tickets politisch zu sichern. An die Arbeit, Herr Wissing.

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Keinen Millimeter nach links

Es ist sicherlich keine Aufgabe höchster Priorität.

Aber drum kümmern darf sich die Ampel trotzdem asap.

NieWiederAfd

Selbstredend ist das 49€-Ticket ein wesentliches Element der Verkehrswende weg vom individuellen 1-Person-Autofahren hin zur stärkeren Nutzung von ÖPNV und Bahn-Regionalverkehr.

werner1955

Nur wo gibt es sinnvollen Öpnv? Wenn ich für ca. 10 km 3 mal umsteigen und zwischen 45 bis 60 min brauche? Mit meinen saubern kleine klappt das viel besser.

R A D I O

Es ist sicher so, dass praktisch jeder Mensch andere Prioritäten hat. Eigentlich dachte ich, das wäre jedem bekannt.

Vaddern

Natürlich ist es eine Aufgabe höchster Priorität. Verkehrswende, zum Klimaschutz, zur Verbesserung der Lebensqualität in den Städten, Verbesserung des Angebots auf dem Land. Wer natürlich nur an seine Rechte denkt, kann dem nicht folgen. 

werner1955

An die Arbeit, Herr Wissing und gute kostenbeteiligun der Kunden. 

 

rolato

Was nichts kostet taugt nichts.

Ralfi1970b

Nö... Hinter dem 49 Euro Ticket steht keine Strategie, sondern nur eine Werbemaßnahme bzw, der Versuch eines Verdrängungswettbewerbes. Nur wo nix fährt, hilft auch kein Preiskampf.

Das Ticket ist außerhalb der Stadt nahezu wertlos. Die Gemeinden überlegen eher Busse abzubestellen, da dann die "Kosten" sinken. Die Alternative ist die Variante Stendal: Sichere Einnahmen!

AbseitsDesMainstreams

Ehrlich wäre der Bericht, wenn er von 8-14 % Verkehrszunahme berichten würde, weil die wenigen Ticketnutzer jetzt mehr fahren, weil es eine Verkehrsflatrate ist. Sie induziert zusätzlichen Spaßverkehr.

Es hat etwa 700.000 zusätzliche Tickets gegeben, die mit etwa 5 Mrd. vom Steuerzahler subventioniert werden. Das heißt, jedes neue 49 Euroticket wurde in 2023 mit ca. 7.000 Euro subventioniert (pro Stück!).

Wie kann man da von einem Erfolg sprechen? Wie erklärt man das den hart arbeitenden Steuerzahlern? Ich würde sagen, „Herr Lindner übernehmen Sie bitte“ - weitere Mrd.Euro gespart.

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gelassenbleiben

Die Subvention des motorisierten Individualverkehrs ist wesentlich höher! Ein Beispiel nur für Städte: Um die öffentlichen Zuschüsse für den LKW- und PKW- sowie die externen Kosten dieser Verkehre durch eine City-Maut auszugleichen, müsste Bremen 36,7 Cent je LKW-Kilometer berechnen, Kassel 55,9 Cent je Kilometer und Kiel 28,7 Cent je Kilometer.  Für den PKW-Kilometer müsste die Maut in Bremen 12,9 Cent, in Kassel 12,2 Cent und in Kiel 6,6 Cent betragen. 

Diese Mautgebueerden nicht erhoben. Ich würde sagen, „Herr Lindner übernehmen Sie bitte“ - weitere Mrd.Euro gespart bzw eingenommen.

AbseitsDesMainstreams

Ist Ihre Quelle die DUH (sog. Deutsche Umwelthilfe) oder ein ähnlicher Lobby- und Abmahnverein?

Diese Milchmädchenrechnungen kennen wir aus diesen einschlägigen Kreisen. Da wird z. B. die Windenergie schön und die Kernenergie schlecht gerechnet. Ich war lange in der Forschung und gebe deswegen auf gewisse Ergebnisse politisch induzierter Forschung nichts.

gelassenbleiben

Ist Ihre Quelle die DUH (sog. Deutsche Umwelthilfe) oder ein ähnlicher Lobby- und Abmahnverein?

Die DUH hat beim OLG in ihrer Klage gegen die Bundesregierung recht erhalten, diese verstösst gegen das gültige Klimaschutzgesetz

Also DUH hat die Qualitätskontrolle bestanden

rolato

Diese Milchmädchenrechnungen kennen wir aus diesen einschlägigen Kreisen. Ich war lange in der Forschung....

Anscheinend sind Sie Experte. Wie kommen Sie dann auf 7.000 Euro subventionierung?

hesta15

Bei den von ihnen genannten städten haben sie Recht weil das Auto überflüssig ist, aber an den Stadtgrenzen ist das vorbei. Die Landbewohner werden schon genug zur Kasse gebeten und da sind die heute beschlossenen Erhöhungen nicht berücksichtigt.

gelassenbleiben

Auf dem Land wird der Autoverkehr auch gesponsert, mal kurz Dreisatz machen 20000(?)km Jahresleistung, PKWSteuer, Mineralölsteuer (7-10k/100km) gegen die Kosten für Strassenbau, instandhaltung, Räumdienst, Umweltschäden, Unfallkosten, …

Die Steuern sind nicht kostendeckend, die Allgemeinheit zahlt mit

zöpfchen

Die Einstellung des Deutschland Tickets wird vor allem Menschen wie meine Schwiegermutter hart treffen. Sie ist über Monate von Tochter zu Sohn zu Enkel gereist.

Schade dass sie künftig seltener kommt. 
Aber es ist keine umweltpolitische Katastrophe. 

DeHahn

Ja, diesen Spaßverkehr gibt es auf den Straßen nicht, denn Autofahrer bewegen ihr Mobil ausschließlich zu Transport-Zwecken! Wieviele bekannte von mir fahren eben nicht in den Harz etc., weil sie lieber im Wohnzimmer vorm Fernseher hocken. Merke: Spaßverkehr gibt´s nur beim ÖPNV!

AbseitsDesMainstreams

Nein, dass habe ich nicht gesagt oder gemeint. Aber der Bericht argumentiert mit einer gestiegenen Verkehrsleistung der Züge. Diese erfolgt allerdings überwiegend durch eine vermehrte Nutzung der Verkehrssysteme durch die Besitzer des Flatratetickets. Daraus folgt Verschleiß, Energieverbrauch, Neuinvestition etc. Echte Umsteiger vom Pkw gibt es wenig.

Spaßfahrer mit dem Pkw gibt es natürlich auch; so fahre ich einmal im Jahr mit der Familie in den Urlaub, sorry. Tatsächlich kostet dann jeder Extra-km mein eigenes Geld und ich überleges es mir recht genau, ob es sein muss. Die Verkehrsflatrate pervertiert doch genau diese Überlegung und jegliche marktwirtschaftliche Steuerung.

Bahnfahrerin

Ja, die Regierung sollte das Geld besser in den Ausbau und die dringend überfällige Generalüberholung der Bahn-Infrastruktur investieren, bevor sie die Leistung quasi "verschenkt" und für Ausbau/Sanierung wieder kein Geld mehr da ist. 

In meiner Wahrnehmung wird mit dem Ticket v.a. mehr "Spazieren gefahren". Und Strecken, die zuvor mit dem Fernverkehr gemacht wurden, werden nun im Regionalverkehr zurückgelegt. Für Vielfahrer ist der Regionalverkehr damit z.T. eher unattraktiver geworden (weil teilw. schlicht zu voll und unangenehm) - ich meide ihn seither wo möglich und fühle mich da vor allem abends/nachts auch nicht mehr so sicher. 

Insofern würde ich ein Aus des Tickets in der derzeitigen nicht bedauern... Eine Bundesländer-Variante fände ich dagegen durchaus sinnvoll.

hausbesetzer

...... ich kann  Ihren Argumentation durchaus verstehen, aber bitte nicht solche Totschlagargumente wie "Der hart arbeitende Steuerzahler.....". Wir zahlen doch ALLE Steuern...... klingt sonst so abgedroschen.

pieckser

Wie kann man da von einem Erfolg sprechen? Wie erklärt man das den hart arbeitenden Steuerzahlern?

Der Steuerzahler subventioniert: Atomstrom (das ist der, den wir nicht mehr haben, aber weiterhin bezahlen); Kohlestrom (RWE hat gerade einen Rekordgewinn eingefahren); Dieselkraftstoff (der Preis wird künstlich niedrig(er) gehalten);  Vergünstigungen bei Erwerb von Betrieben und Anteilen an Kapitalgesellschaften im Schenkungs- und Erbfall; Ermäßigter Steuersatz für Beherbergungsleistungen.

Aber nein, das ist alles gut so. Wenn wir aber dank des Deutschlandtickets die Chance haben, die gigantische Menge an PKW nur etwas zu reduzieren, nee, da springen gleich die ersten auf die Barrikaden. Dass aber der Individualverkehr gigantische Geldmengen kostet (Wohnraumverknappung, Ressourcenverschwendung, Gesundheitsgefährdung, Unfallpotential, Stau, Straßen- und Brückenbau usw.), weiß der geneigte Meckerer nicht.

Buerger1001

Wenn der CO2 Preis um 66% steigt, sollte auch das 49€ Ticket anteilig der Kalkulierten Energiemengen verteuert werden. 

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CoronaWegMachen

Nee. Eben nicht.

Das 49€-Ticket muss bleiben und ist insb. aus der Bundeskasse zu finanzieren.

Buerger1001

Es darf ja weiterhin auch so heißen. Auch wenn es mehr kostet. Sonst steigt ja die Staatliche Subvention  mit der Öko Inflation. Siehe Bürgergeld. 

Leser_Home

Fabelhafte Einstellung. Der Staat hat alles zu finanzieren. Anfang vom Untergang.

gelassenbleiben

Das hängt dann vom Strommix ab, bei EE (Schnitt 50-60%) gibt es folglich garkeine Notwendigkeit etwas zu erhöhen.

Buerger1001

Wenn kein Verbrennungsmotor genutzt wird. 

gelassenbleiben

ja, Bahn und Busse sollten natürlich umrüsten, da haben Sie recht

fwq

Jop und Sprit sowie kfz Steuer auch wir wollen ja fair bleiben 

reinbolt48

Solange daa Volk mit großer Mehrheit die konservativen Lobby-Parteien wählt, die die Reichen schützen (z.B. Vermögenssteuer), die die Energiewende blockieren und die zur Klimakastrophe kein einziges konkretes finanziertes Konzept haben, werden wir immer wieder solche rückständigen Vorgänge haben ...

selbst schuld!

Nettie

"Sollte es nicht mehr in ganz Deutschland gelten, gehe die einfache Handhabung verloren, die es auszeichne"

Und mit der einfachen Handhabung zugleich so ziemlich das Alleinstellungsmerkmal für gelungene Politik.

Werner40

Die Länder müssen hier ohne Unterstützung des Bundes auskommen.

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Coachcoach

..wenn dann der Bund ohne Unterstützung der Länder klar kommt.....

CoronaWegMachen

Und genau das geht gar nicht.

Hier muss jetzt schnell der Bundesfinanzminister und der Bundesverkehrsminister sehen, das sie jetzt schnell ein Finanzierungskonzept für das 49€-Tickert hinbekommen.

CoronaWegMachen

Die Angelegenheit ist hier ganz klar : Das 49€-Ticket muss bleiben.

Der Bundesverkehrsminister muss jetzt schnell mit dem Bundesfinanzminister reden.
Es muss darum gehen, dass für die Arbeitnehmer/innen die Pendlerpauschale für Fahrten mit dem PKW/Motorrad/Roller, etc. (Verbrennungsmotoren) zum Unternehmen und zurück völlig weg fällt.
Das so eingesparte Geld muss jetzt schnell zur Finanzierung des 49€-Ticket verbindlich zugeleitet werden.

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gelassenbleiben

keine schlechte Idee, man sollte nur Personen mit Mobilitätseinschränkungen weiterhin eine Pendlerpauschale zugestehen

AbseitsDesMainstreams

Sind Sie Bürgergeldempfänger oder wie können Sie nur so empathielos gegenüber den hart arbeitenden Menschen sein. Der Steuerfreibetrag je gefahrenen km beträgt 15 ct., d. h es kommen realistisch etwa 5-7 ct/km beim Arbeitnehmer an. Tatsächlich verursacht ein Mittelklasseauto wie Golf, Passat &Co. rund 50 ct/km, damit der Arbeitnehmer anschließend diesen ganzen ausufernden Sozailstaat und die Müssiggänger mit seinen Steuern und Abgaben durchfüttert.

Gerecht ist das nicht und das merken die Leute gerade! 

proehi

„… Der Steuerfreibetrag je gefahrenen km beträgt 15 ct., …“

+

Die hier gegenständliche Pendlerpauschale beträgt in 2023  30ct./km. 

gelassenbleiben

„und die Müssiggänger mit seinen Steuern und Abgaben durchfüttert.“

bitte nicht immer so gegen die Leute bashen die nur von Kapitalerträgen leben und keinen Finger krumm machen

Mauersegler

"Der Steuerfreibetrag je gefahrenen km beträgt 15 ct., d. h es kommen realistisch etwa 5-7 ct/km beim Arbeitnehmer an."

Warum soll da überhaupt etwas ankommen? Glauben Sie, Menschen, die nicht mit einem Mittelklassewagen zur Arbeit pendeln, arbeiten auch nicht hart und zahlen keine Steuern? Ich kann Ihnen das Gegenteil versichern. Aber warum sollen die Ihr Auto "durchfüttern"?

Nein, gerecht ist das nicht. 

Spicher Jung

Frau Weidel und Herr Chrupalla würden Ihnen lachend zustimmen.

Merken Sie eigentlich nicht wie es um die politische Stimmung hier bestellt ist? Anscheinend nicht. 

Bahnfahrerin

Da muss vorher das 49Euro Ticket weg, dessen Nutzer a propos eine maßlos überhöhte Pendler-Pauschale geltend machen können und wohl noch besonders profitieren. Mit dem Auto lohnt sich diese hingegen nicht.

Vielmehr braucht es hierzu erst mal einen vernünftigen Ausbau des ÖPNV auf dem Land, für den u.a. dank des 49 Euro Tickets nun erst recht die finanziellen Mittel fehlen... 

Es sei denn, man möchte noch mehr Bürgergeld-Empfänger....

Eudialyt4

Da muss gewährleistet sein, dass jeder mit dem ÖPNV zur Arbeit kommt. Das ist aber nicht so. Ich finanziere gerne das D-Ticket mit obwohl ich es nicht nutzen kann. Eine vernünftige Maut kann Gelder einbringen zur Finanzierung. 

pieckser

Der Bundesfinanzminister wird vermutlich eher zu Gesprächen bereit sein, wenn Porsche anfängt, Busse und Bahnen zu bauen. Ansonsten sieht es mau aus.

Leser_Home

Sehr weitsichtig aber vollkommen falsch. Was sollen all diejenigen machen, welche auf ihren Individualtransport angewiesen sind, wenn keine oder nur unvollständige Verkehrsanbindungen der Öffentlichen bestehen? Bleiben am besten zu Hause und beziehen Bürgergeld. Wäre eine Rechnung wert, was für den Arbeitswilligen finanziell sinnvoller wäre!

Coachcoach

Das ist Schildbürgerpolitik - wer das Ticket nicht sichert, begeht einen katastrophalen Fehler. Milliarden für Saarstahl und Thyssen, aber kein Geld für das D-Ticket (das eigentlich eher 19.- oder29.-€ kosten sollte.

Das Motto scheint zu sein: Fröhlichen Klimawandel weiterhin!

Das darf doch nicht wahr werden, oder?

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Keinen Millimeter nach links

Geht es etwas kleiner?

Der weltweite Klimawandel hängt sicherlich nicht relevant vom 49€-Ticket ab.

ein Lebowski

Aber eine Kategorie höher, vom Personen und Güterverkehr, da liegt ein relevanter Teil.

Coachcoach

Nö, aber er hängt davon ab, ob umgesteuert wird. Und wenn es schon um das erfolgreiche und den Staat wenig kostende D-Ticket wegen Sturheit nicht nicht klappt - dann ist der Klimawandel noch schneller da als bisher vermutet.

Und Sturköpfe gibt es weltweit - deswegen. Da muss man eben etwas weiter gucken.

fwq

Wahrscheinlich nicht aber wenn man Leuten ihrer colour folgt ändert sich gar nichts, weil kein Faktor allein sich signifikant genug auswirkt man folglich also gar nichts ändern muss.

Vaddern

Doch, genau davon hängt er ab. Sie geben nur das wieder, was Klimawandelleugner neuerdings von sich absondern, weil sie es sich nicht mehr trauen, das mittlerweile klar Erkennbare zu leugnen (ist selbst dieser Klientel dann doch zu peinlich). 

harpdart

Was halten die Menschen im Landkreis Stendal vom Ausstieg?

Ihre Tickets werden teurer, wenn sie den LK verlassen (Pendler nach Magdeburg z.B.) brauchen sie weitere Tickets...Unter diesen Bedingungen nutzen dann weniger Menschen die Busse. Steigert das die Einnahmen für den Verkehrsbetrieb? 

Wem nutzt das? 

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Leser_Home

Ein Ticket ist nur nützlich, wenn es auch wirtschaftlich vertretbar ist. Und dies ist es für den Bereich Stendal eben nicht mehr. Die Kosten übersteigen bei weitem den Nutzen.

albexpress

man kann nur hoffen dass das 49€ Tiket abgeschaft wird ,die Bahn kommt auch so nicht mit den vielen Fahrgästen klar.Und Boni für verspätete Züge sollten die Fahrgäste bekommen nicht die Vorstände.

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gelassenbleiben

man kann nur hoffen dass das 49€ Tiket abgeschaft wird ,die Bahn kommt auch so nicht mit den vielen Fahrgästen klar.

äh und die Bahn ertüchtigen, damit sie damit klar kommt, fällt Ihnen nicht ein? 

Das ist ja so als würde ich sagen, autobahnen kann man abschaffen, das Verkehrsministerium kommt ja nicht mit der Instandhaltung von so vielen Autobahnbrücken klar. , oder habe ich etwas falsch verstanden an Ihrer Aussage?

Sollte man Ihre Idee auch auf Schulen anwenden?

albexpress

Die Bahn braucht anscheinend bis zum Jahr 2070 bis sie Pünklich und verlässlich fahrt und jedes Jahr werden Mio.€ an Boni für Unfähigkeit versenkt. Nein Danke. Das Geld wäre für Schulen besser verwendet.

Vaddern

Na dann… 

bauen und sanieren wir keine Brücken mehr, die werden eh ganz schnell wieder marode und die Autos werden ja immer schwerer 

kümmern wir uns nicht um die gesamte Infrastruktur, Elektro, Wärme, pfff…, wozu, kommen wir doch eh nicht mit klar. 

Also Decke über den Kopf und fertig. Danke. 

mispel

Also dass wir hier keinen Flickenteppich über die verschiedenen Landkreise beziehungsweise Regionen in Deutschland bekommen.

Genau das haben wir doch derzeit sowieso. Nennt sich Regionalverkehrsverbünde. Und der Tarifdschungel ist einfach nur ein Graus. Vor allem, wenn man etwas über den Verbund hinaus fahren möchte. Daher einfach alles zusammenlegen und digitalisieren was geht. Verkehrsverbünde machen bei einem flächendeckenden Tarif keinen Sinn mehr.

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Silverfuxx

Da gibt es hier ein nettes Beispiel: Start und Ziel in GL. Aber mit der einen Linie fährt man kurz durch Odenthal (andere Stadt). Sind nur ein paar Minuten und drei oder vier Haltestellen. Aber weil andere Stadt, ist das Ticket teurer als das für die Linien, die das Stadtgebiet nicht verlassen. Obwohl da die Strecke deutlich länger ist.

Wirklich wahr, Linie 434.

proehi

Mit dem 49€ - Ticket wäre das nicht passiert. Wirklich wahr.

harpdart

Hä? Mit dem Deutschlandticket muss sich niemand durch einen Tarifdschungel quälen. Es gilt überall. Das hat nichts mit regionalen Verkehrsverbünden zu tun. EIn großer Vorteil des Tickets.

Für die Stendaler gilt das künftig nicht mehr.

mispel

Das meine ich ja. Man befürchtet einen Flickenteppich, den wir aber vor dem Ticket sowieso schon hatten. Eine solche Entwicklung führt das Deutschlandticket ad absurdum.

proehi

Was ist Ihr Problem?

Wohnen Sie in einem Regionalverbund? Was kümmern Sie da die anderen.

Wollen Sie eine Rundreise durch verschiedene Regionalverbünde machen, scheuen aber den Flickenteppich?

Kein Problem, mit dem 49 € Ticket würden Sie den Flickenteppich - außer in Stendal - gar nicht wahrnehmen.

w.k.e.

Man sollte besser das Angebot verbessern, anstelle mehr Leute in volle Busse zu locken.

Bender Rodriguez

Da sowieso der Steuerzahler bezahlt, könnte man auf die Bürokratie verzichten und ganz auf 0€uro umstellen. 

Die meisten Pendler sind wohl Steuerzahler. Oder Eltern von öpnv benutzern.

Schule und Fruerwehr kostet schliesslich auch nichts. 

Jeder mit deutscgem Pass oder Aufenthaltstitel könnte überall öpnv nutzen.

Ausländer halt nicht. Pech gehabt. Die EU sähe das aber bestimmt wieder anders.

Wie das unsinnige Mautfehlurteil. Die ich einfach genau so eingeführt hätte. Was Brüssel sagt ist doch egal. Weil eben falsch.

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gelassenbleiben

Wie das unsinnige Mautfehlurteil. Die ich einfach genau so eingeführt hätte. Was Brüssel sagt ist doch egal. Weil eben falsch.

Sie hätten das Zeug zum Verkehrsminister, Scheuer hat auch so gedacht, hat dem Steuerzahler leider mehrere hundert millionen Euro gekostet.

Aber kostenloser ÖPNV ist überlegenswert (ist Scheuer nicht drauf gekommen), aber 9 oder 29€ wäre auch ok, manche Mitmenschen achten leider kostenlose selbstverständlichkeiten   nicht so gut und sehen diese als wertlos an und neigen dazu diese zu beschmutzen oder gar zu beschädigen (bevor ich jetzt frei weiter assoziiere und auf Demokratie an sich komme, höre ich auf)

Meister Lampe

Sind Sie Wahnsinnig?

auf Bürokratie verzichten hiesse im Umkehrschluss auf über 4Millionen 

Arbeitsplätze zu verzichten.

Entschuldigung aber auch die müssen essen und nen furz im Bürostuhl hinterlassen. 

proehi

„Da sowieso der Steuerzahler bezahlt, könnte man auf die Bürokratie verzichten und ganz auf 0€uro umstellen. Die meisten Pendler sind wohl Steuerzahler. Oder Eltern von öpnv benutzern.Schule und Fruerwehr kostet schliesslich auch nichts. Jeder mit deutscgem Pass oder Aufenthaltstitel könnte überall öpnv nutzen.Ausländer halt nicht. Pech gehabt. Die EU sähe das aber bestimmt wieder anders.Wie das unsinnige Mautfehlurteil. Die ich einfach genau so eingeführt hätte. Was Brüssel sagt ist doch egal. Weil eben falsch.“

+

Ihr Bürokratieverzicht hat aber bei Ausländern seine strikte Grenze und vor dem Einsatz von Feuerwehr und Krankenwagen müsste jeder Bürger auch erst mal seinen Pass vorlegen, sonst Pech gehabt. 

Vielleicht sollten Sie solch üble Phantasien anderswo „ausschwitzen“.

Buerger1001

Wer die Musik bestellt sollte, sie auch bezahlen.

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gelassenbleiben

tja, wenn das immer gelte, wäre ein CO2 Preis von 190-450€ pro Tonne fällig, dass wären die bestellten Klima-und Umweltkosten

pieckser

Tut der Steuerzahler doch immer. Nur selten bestellt er was. Deutschlandticket wäre so was. Aber das will man ihm wegnehmen.

schnitzundschnitz

Lasst es sterben! Die Mehrheit der deutschen Gesellschaft ist nicht daran interessiert, den ÖPNV als Mobilitätsalternative zu entwickeln. Die Themen Klimaschutz und Verkehrswende sind tot. Reiten wir also nicht länger darauf herum!

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gelassenbleiben

SchnitzSchnitzen Sie an unseren Särgen?

Ohne Klimawende sind wir oder unsere Nachkommen alle Tod, vielleicht auch die Pferde