Ihre Meinung zu Entwurf für Grundsatzprogramm: Was die CDU inhaltlich will
Im Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm setzt die CDU auf weitreichende Änderungen in der Asyl- und Migrationspolitik. Außerdem: Bekenntnisse zu einer deutschen Leitkultur, Atomkraft und Reformen in der Renten- und Arbeitsmarktpolitik.
>>"Nach der erfolgreichen Einrichtung des Drittstaatenkonzepts würde "eine Koalition der Willigen innerhalb der EU jährlich ein Kontingent schutzbedürftiger Menschen aus dem Ausland" aufnehmen und auf die "Koalitionäre" verteilen."<<
Ich frage mich wer da in der heutigen Zeit zu einer "Koalition der Willigen" gehören würde? Wer bleibt da außer Deutschland wohl übrig in einer Zeit wo nahezu alle EU-Partner sich, gerade wegen dem Migrationsproblem, immer weiter rechts ausrichten.
2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
"....gerade wegen dem Migrationsproblem, immer weiter rechts ausrichten...."
Es gibt kein Migrationsproblem! Es gibt ein Menschenrechtsproblem, ein Solidaritätsproblem, ein Hass- und Hetzeproblem, ein Ungleichheitsproblem - alle diese Probleme werden durch Rassisten, Menschenverachter, Rechtsradikalen bzw. Rechtsextremisten herbeigeführt. Wer diese wählt, hat verloren...und reibt sich u.U. dann die Augen, wenn er in einer Diktatur aufwacht.
Das sind Sie aber einer der wenigen die das so sehen (kein Migrationsproblem). Für mich sind Sie da völlig weltfremd unterwegs angesichts der diesbezüglichen Situation in unserem Lande.
Wie ich aber schon sagte fällt mir kein EU-Partner ein der sich an einer "Koalition der Willigen" in der heutigen Zeit beteiligen würde. Asselborn aus Luxemburg war ein verfechtet dieser Linie und der ist (Gottseidank) in Rente und der ehemalige EU-Vorturner Timmermanns aus Holland der auch diesbezüglich links unterwegs war, hat gerade in seiner Heimat Holland eine rechte Klatsche bekommen. Wer also sollte da übrig bleiben. Sollten wir nicht endlich mal unsere deutsche Käseglocke verlassen und die Realität in der EU annehmen?