Ein eingeschneiter Zug am Münchner Hauptbahnhof

Ihre Meinung zu Wintereinbruch: EVG und Pro Bahn fordern Konsequenzen aus Bahnchaos

Nach dem Chaos im Zugverkehr am Wochenende in Bayern haben die Gewerkschaft EVG und der Fahrgastverband Pro Bahn die Störanfälligkeit der Bahn kritisiert. Laut Bahn wird es noch bis Wochenmitte Beeinträchtigungen geben.

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147 Kommentare

Kommentare

baumgart67

Das ganze Bahnsystem ist in Deutschland nicht mehr zeitgemäß. Schaut man sich Länder mit sehr effizienten Hochgeschwindigkeitszug Nerzwerken wie Japan, Frankreich und China an, so stellt man fest, dass die Trassen fast alle aufgestelzt sind, da können gar keine Bäume drauf fallen. Außerdem baut man oft neue große Bahnhöfe außerhalb der Innenstädte. In Deutschland dagegen werden nur alte und marode Bahnstrecken saniert, das heißt, dass sich an der Struktur nicht ändert, in Deutschland versenkt man dagegen Milliarden in einem unterirdischen Bahnhof in Stuttgart und die Züge sind auch überwiegend erheblich langsamer Unterwegs als in anderen führenden Bahnnationen. Um wirklich etwas zu verbessern, müsste man das ganze System neu denken! 

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nie wieder spd

In China hat man auch mehr Platz für freie Bahnstrecken. 

In der Schweiz wird man aber ähnliche Probleme haben, teilweise wahrscheinlich sogar mit Lawinen und Bergstürzen. Und die Schweizer Bahn ist wohl die zuverlässigeste überhaupt.

Bender Rodriguez

Man sollte die DB abwickeln und der ÖBB, Sncf & Sbb zum Kauf anbieten. 

Supermanager Mehdorn, der von sich behauptete, er wöre auch Manager des Jahres, wäre er bei Porsche gewesen, hat die DB ruiniert. Die wahnsinnige Idee, an die Börse zu müssen, hat alles zerstört. Jetzt sieht man die Resultste. Schienen alt, kaputt oder nicht vorhanden. Rollendes Material völllig veraltet.  Das Konzept von 1900 funktioniert nicht mal mit nagelneuen Waggons. 

Die Abstellproblematik kennt jeder inzeressierte Modellbahner. Die DB interessiert sich wohl nicht für die Bahn.

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r.wacker

Von wem hatte Mehdorn nochmal den Auftrag der Privatisierung?

Bender Rodriguez

Und wenn dieser Jemand Mehdorn gebeten hätte, von einer Brücke zu springen, hätte er es auch gemacht?

Manche Aufträge muss man auch ablehnen, wenn man keine Ahnung hat. 

nie wieder spd

Man sollte vielleicht schon die Aufträge so formulieren, dass bei Nichtgelingen das von der Brücke springen des Managements stattfinden muss.

Glasbürger

Solche Posten sind viel zu gut dotiert, als daß sie jemand ablehnt. Es ist der Zeitgeist des "Wirtschaftssöldnertums". Wo früher ein Firmeneigner ein ureigendstes Interesse daran hatte, seine Firma als Geschäftsführer am Laufen zu halten, gibt es heute irgendwelche "CEOs", die außer dem Gahaltsscheck und den Boni eigentlich keinen Bezug zu ihrer Firma haben und heute hier, morgen dort ihr Unheil anrichten. Selbstverständlich alles ganz exakt nach "marktwirtschaftlichen" Regeln und Gebräuchen, oft sekundiert durch die Schreibtischtäter irgendwelcher "Unternehmensberater". Einzig die Leute vom Fach, die genau wissen, was los ist, weil es ihr tägliches Brot ist werden nicht gefragt. Kein Wunder, daß alles den Bach runter geht.

Karl Klammer

Es lag nicht an Mehdorn und CO , sondern an deren Chefs  welche nur die PKw Maut im Kopf hatten

Bender Rodriguez

Was hat die Maut damit zu tun? Diese würde ich sogar immer noch einführen um die Bahn, zu finanzieren. 

100€/jahr. Keine extrawürste für urlauber oder wenigfahrer.

Macht ca 6mrd € im jahr. 

Dann ziehen wir die wenigfahrer ab, die die AB dann meiden: 5,99mrd. 

Ich denke das wäre es wert. 

Bahnfahrerin

Dem stimme ich zum Teil zu. Allerdings gibt es in China auch nicht für jeden Streckenausbau ein ewiges Planfeststellungsverfahren. 

Bei uns wird ewig geplant, bei Vorstellung der Möglichkeiten hat jeder was zu jammern und wenn dann mal eine Strecke festgelegt wurde kommen zig Klagen von Bürgern und Kommunen, weil sie keiner vor der Haustür haben möchte  … Gutes Beispiel ist hierfür die Riedbahn.  Insofern sehe ich da wenig Luft für eine neue Planung, denn so viel brach liegende Flächen nahe der Metropolen, wo weit und breit keiner wohnt und auch kein seltener Käfer oder Ähnliches lebt, gibt es vermutlich nicht … 

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Bender Rodriguez

Welche Riedbahn?  Die bestehende Trasse von Frankfurt nach Mannheim oder die unsägliche ICE Neubautrasse, die die Bahn am liebsten direkt DURCH alle Ortschaften legen würde, anststt auf den überdüngten Feldern, zwischen Bergstrasse und Rhein? 

Das ist ein super Beispiel für Hirnlosigkeit bei der Bahn. Möglichst dicht an Siedlungen vorbei, aber nicht anhalten wollen. Wie soll man für sowas verständniss bekommen? 

Mich intetessiert der Schnösel, der schnell nach Stuttgart muss, nämlich gar nicht.  Der muss nicht bei mir am Garten vorbeibrettern.

JM

Ich denke das war die Generalprobe für den Streik der uns erwartet (Ironie)

r.wacker

Wer auf die Bahn schimpft, verkennt die Realität: Die Bahn gehört (noch) dem deutschen Staat und somit uns allen. Also sind wir alle verantwortlich dafür, was dort passiert. Vielleicht sollten sich die Wähler mal überlegen, wen sie wählen. Jahrelange CSU-Verkehrsminister haben die Bahn systematisch ausgesaugt und kaputt gespart.

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Bender Rodriguez

Jetzt is einer von der fdp dran. Das Regime Schröder leistete  sich einen SPD Mann. War da irgendwas besser? 

Kristallin

>>Jahrelange CSU-Verkehrsminister haben die Bahn systematisch ausgesaugt und kaputt gespart.>>>

Nach der nächsten Bundestagswahl können diese Personen ja dann einfach weitermachen wo sie aufgehört.haben... 

draufguckerin

Ach. Stolpe, Müntefering, Klimmt, Bodewig und Tiefensee waren in der CSU? Wissing auch?

Kristallin

Könnte man meinen :D

Möchten Sie denn einen CSU-ler das nächste Mal?

Wäre ja möglich........  

Glasbürger

Ich kann mich noch gut an meine Schul- und Lehrzeit erinnern. Egal was für Wetter war, die S-, U- und Straßenbahnen fuhren immer. Seit bei der DB aber nur noch "Geiz ist geil" gilt und sie zum Endlager für abgehalfterte Politiker gemacht wurde, kann das nichts mehr werden. Alle "arbeitenden" Angestellten der Bahn wissen das, ebenso wie jeder normal denkende Mensch, der noch weiß, wie das reale Leben aussieht und funktioniert, nur die Elfenbeintürme der Vorstandsetagen befinden sich offenbar in anderen Welten, wo man von alldem nichts bemerkt.

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Eudialyt4

Auch ich kann mich an meine Schulzeit erinnern. Da fuhr die DB bei extremer Wetterlage auch nicht. 

Glasbürger

Bei mir wr es die DR, bzw. BVB (Berliner Verkehrsbetriebe).

nie wieder spd

Ja. Aber in den meisten Fällen wurde das auch an den kleinsten Bahnhöfen per Lautsprecherdurchsage kommuniziert und dann hat man noch ein bisschen gewartet oder ist wieder nach Hause gegangen. Ich finde den selbstauferlegten Zwang ganz fürchterlich, unbedingt zur Arbeit oder sonstwohin zu wollen. Man kann auch absagen. Wie die Bahn.

nie wieder spd

Ja. Aber in den meisten Fällen wurde das auch an den kleinsten Bahnhöfen per Lautsprecherdurchsage kommuniziert und dann hat man noch ein bisschen gewartet oder ist wieder nach Hause gegangen. Ich finde den selbstauferlegten Zwang ganz fürchterlich, unbedingt zur Arbeit oder sonstwohin zu wollen. Man kann auch absagen. Wie die Bahn.

Kristallin

Da trübt Sie Ihre Erinnerung wahrlich.

Bei Schnefall kommmen Straßenbahnen u Busse grundsätzlich später oder fallen ganz aus!

Ost wie West kein Unterschied.

draufguckerin

Ich stimme Ihnen zu. Schon jüngere Leute wurden zwecks Stellenabbaus und Ersparnis "rausgekauft", bei der Post ebenso. Das verdanken wir dem Consulting/ UnternehmensberaterInnen-Hype (Mc Kinsey, KPMG ...) der 90er Jahre. Viele Maßnahmen wurden nur nach "Papierlage" ohne viel Kenntnis bezüglich technischer Zwänge entschieden. Die Fehler schleppen wir bis heute mit. Rationalisierung,   Digitalisierung - ich war auch überzeugt davon. 

Glasbürger

Genau das ist das Problem. Ein Meister einer Reparaturwerkstatt der Berliner S-Bahn sagte mir schon vor Jahren, daß die Züge zur Überholung Schlange stehen, weil sie mangels Personal nicht mehr mit der Arbeit nachkommen. Spar- und Rationalisierungsmaßnahmen, beschlossen am grünen Tisch von Leuten, die von der produktiven Arbeit so weit weg sind, wie wir vom nächsten Sternensystem. Und statt sich das notwendige Wissen für etwaige Entscheidungen bei denen vor Ort zu holen, die sich wirklich damit auskennen, spart man sich das auch. Mittlerweile braucht z.B. die Berliner S-Bahn nicht mal mehr Eis und Schnee, um zu versagen. Zugausfälle, Pleiten, Pech und Pannen gibt es nunmehr täglich. Ein Problem, das viel mehr Bereiche, als den Zugverkehr betrifft.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Da haben sie aber eine einzigartige Erinnerung an ihre Schul- und Lehrzeit.

Vermutlich keine, bei der S-, U- und Strassenbahnen wirklich nutzen mussten - denn Ausfälle bei extremen Wetterlagen gab es auch früher.

Sagen mir jedenfalls meine Erinnerungen an das Warten auf ausgefallene Züge, Strassenbahnen und Busse.
Und auch an die harschen Antworten vom Arbeitgeber, auf die Erklärung fürs zu spät kommen...

Wenigstens scheint es heute allgemein akzeptierter zu sein, dass der Nahverkehr mal ausfällt!

Glasbürger

Doch. Ich musste täglich mit der U- und S-Bahn in Berlin fahren. Anders ging es gar nicht. Doch es funktionierte eben, als noch nicht alles kaputtgespart wurde. 

Heute müsste man den Leuten eigentlich Schmerzensgeld zahlen, wenn sie die Bahn(en) benutzen. Doch stattdessen erhöht man fleißig die Fahrpreise. So wird das nie was mit der "Verkehrswende".

germandragon

Gleise mit Hochleitungen sind extrem sensibel für Störungen. Umleitungen kaum möglich. 

Man sollte sich überlegen, ob die Investitionen in diese starre Infrastruktur sinnvoll sind. 

Meine Vision wäre eher ein flexibles Netz (irgendwann)  selbstfahrender Busse. 

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Kristallin

>>>Meine Vision wäre eher ein flexibles Netz (irgendwann)  selbstfahrender Busse. >>>

So in 100 Jahren vielleicht.... knapp geschätzt, könnten auch was mehr werden.

Kristallin

Ich bin ganz Ihrer Ansicht, aber "reiche Pseudogurus" werden wohl dann auch noch zum "reinfallen" einladen und das "reinfallen" geht weiter. (eventuell)

nie wieder spd

Autonomfahrender ÖPNV wird sicherlich kommen. Aber nicht mehr in diesem Jahrhundert. Nicht nur, weil dafür anspruchsvolle Computerprogramme nötig sind, sondern auch, weil eine computergestütze Infrastruktur dafür noch lange nicht vorhanden ist. Und das Ganze dann auch noch europaweit funktionieren zu lassen, wird wahrscheinlich auch länger dauern, als die EU Bestand haben wird.

CoronaWegMachen

"... Meine Vision wäre eher ein flexibles Netz (irgendwann)  selbstfahrender Busse ... "

Und die stehen dann irgendwo im Stau.

Miauzi

Ich frage mich ja immer wie das in Japan oder der Schweiz funktioniert ... die haben deutlich mehr Schnee als D-Land und eine deutlich höhere Rate an eletrifizierten Strecken

schnitzundschnitz

Ich habe nicht den Eindruck, dass der politische Wille da ist, die Bahn so aufzustellen, dass sie ihren Dienst am Bürger zuverlässig nachkommen kann. Einem Fiasko folgt das nächste. Man sollte vll das Verkehrsministerium (In welchen Händen war es denn in der Vergangenheit?) so nennen, dass dessen Zweck erkennbar ist: Anlaufstelle für die Autolobby und die Versicherungsbranche. Mit Autos lässt sich halt sehr viel mehr Geld verdienen.

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Kristallin

>>> Ich habe nicht den Eindruck, dass der politische Wille da ist, die Bahn so aufzustellen, dass sie ihren Dienst am Bürger zuverlässig nachkommen kann>>>

Ihr Endruck scheint seit 5-6 Jahrzehnten wahrscheinlich richtig.

wenigfahrer

Ab und an gibt eben auch in Deutschland mal Schnee und Kälte im Winter, das gab es früher aber auch und es klappte einiges besser, ein paar Reserve Loks mit Kohle und Diesel wären da ganz hilfreich bei Schnee, und ja es sind zu viele Gleise abgebaut worden.

Auf einer Strecke die ich immer fahren muss, gab früher 3 Bahnübergänge, die Gleise sind weg, nur die Gebäude erinnern noch daran, und an der Bezahlung liegt es nicht wie einige immer anmerken, die ist so schlecht nicht, hat andere Gründe warum es keinen Nachwuchs bei der Bahn gibt.

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Kristallin

Nöh klappte auch nicht besser, da.trübt auch Sie Nostalgie.

Als Kind fand ich es super wenn Bus/Bahn gar nicht erst kamen an "harten Wintertagen", dann bin ich einfach wieder nach Hause gegangen. "Schulfrei" Dank ÖPNV!

nie wieder spd

„Als Kind fand ich es super wenn Bus/Bahn gar nicht erst kamen an "harten Wintertagen", dann bin ich einfach wieder nach Hause gegangen. "Schulfrei" Dank ÖPNV.“

Eben. Und was hat sich geändert, als Sie nicht mehr zur Schule mußten?

Ich fand das auch als Arbeitnehmer immer noch toll. Nur das ich eigentlich nicht nach Hause gehen „durfte“, war blöd. Aber das Zuspätkommen kann wenigstens in die Länge gezogen und die Arbeitszeit so verkürzt werden

CoronaWegMachen

"... und an der Bezahlung liegt es nicht wie einige immer anmerken, die ist so schlecht nicht, hat andere Gründe warum es keinen Nachwuchs bei der Bahn gibt ... "

Bei der Deutschen Bahn AG wird viel zu wenig Personal zur Instandhaltung der Infrastruktur - unbefristet - eingestellt (z.B. siehe die vielen Baustellen die nicht fertig gestellt werden).

rjbhome

erfreulicherweise gibt es ja noch br zingetriebrne Autos, von denen sogar 15 Jahre Kleinmodelle auch im Winter ( bei entsprechender Bereifung) fahren. Das ist so ähnlich wie grüne Klimawende mit Braunkohle

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Kristallin

Klimawende mit abgewackten Kernkraftwerken ist auch nicht möglich.

Die Gleise, Weichen u Oberleitungen der Bahn hatten auch schon bessere Zeiten..... Damals.......    

Coachcoach

Die DB muss wieder aufgebaut werden, das ist klar und notwendig.

Es wäre die Zeit für eine europäische Bahngesellschaft, die Europa so verbindet, wie es in China gelungen ist.

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JM

Wollen sie jetzt Europa ins totale Chaos stossen. Am besten noch unter der Regie Deutschlands

Sokrates

Also, daß es nur an einem geringen Verdienst liegen soll, daß viele Arbeitsplätze bei der Bahn unbesetzt sind, daß glaube ich nicht. Viele wollen einfach nicht bei der Bahn arbeiten weil es nicht mehr atraktiv und zu streßig zu sein scheint. Was soll da jetzt die Bahn machen wenn immer weniger bei der Bahn arbeiten möchte?

Und das jetzt die EVG und Pro Bahn wegen dem Verkehrschaos irgendwelche Konsequenzen fordern ist Nonsens. Haben die schon mitbekommen das wir Winter haben und mit sowas zu rechnen ist? Und wenn Strecken einfach durch die Gefahr umstürzender Bäume nicht befahrbar sind, dann ist das halt so. Und das Züge auf Grund ihrer Form eine Strecke mit die mit viel Schnee bedeckt ist auch nicht befahren kann, dann ist das halt so. Probleme das Züge im Winter nicht fahren können hat es auch schon früher gegeben.

Es ist einfach besser und sicherer den Bahnverkehr einzustellen wo es bei so einem Wintereinbruch nötig ist, es geht um Menschenleben liebe Gewerkschaften!

FritzF

Wenn du beim Reiten merkst dein Pferd ist tot, steig ab. Das Thema ist zu alt, um darüber noch Worte zu verlieren.

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Kristallin

Wobei es gab ja Mal von Pferden gezogene "Straßenbahnen".......

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Sehr treffender Satz! Merkel hätte besser daran getan, in 2009 KEINE Schuldenbremse ins GG schreiben zu lassen. Denn sie hat sich damit selbst ausgetrickst!

nie wieder spd

Ein Slogan der Bahn in den 1970er Jahren war: „Die Bahn fährt. Immer!“

Vielleicht sollte ja grundsätzlich wesentlich mehr Personal eingestellt werden und wem das zu teuer erscheint, sollte daran denken, dass die Bahn (und der ÖPNV) zur staatlich garantierten Grundversorgung gehört. Damit muss nicht mehr Geld verdient werden, als es tatsächlich kostet. Zur Bezahlung könnte auch die Wirtschaft herangezogen werden, die ja davon profitiert, dass ihre Beschäftigten mit der Bahn zur Arbeit transportiert werden. 

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Kristallin

In den 90ern, "Die Bahn kommt"

Fahgäste, "Die Bahn kommt nicht!"

nie wieder spd
werner1955

Konsequenzen?

Ausbau der BABs. Senkung der CO2 steuern.

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Kristallin

>>>Senkung der CO2 steuern.>>>

Haha, selbst wenn diese abgeschafft würden, gäbe keinen Ausbau.

Sondern nur Ausreden dass keine Kohle dafür da ist! Selbst wenn Dt schlimmstenfalls eine rechtsextreme Regierung hätte.

Left420

"Ausbau der BABs."  - Meinen Sie damit den Ausbau des Individualverkehrs wie Autobahnen, welche die Landschaft in Betonscheisen verwandeln? Aber hauptsache kein Windrad vor der Haustür, das verschandelt ja die Umwelt.... Wir brauchen nicht noch mehr Autobahnen

"Senkung der CO2 steuern." - Und inwieweit hilft dies der Bahn?

Kristallin

>>>Und inwieweit hilft dies der Bahn?>>>

Gar nicht! Aber die DB/Staats- Ausrede "kein Geld", klingt dann besser?

werner1955

Es soll den Menschen helfen nicht der Bahn

schabernack

➢ Konsequenzen? Ausbau der BABs. Senkung der CO2 steuern.

Der voll ökologische Weg für Ihren dreckigen Diesel. Und die neuen BAB nur mit Überdachung als Schutz gegen zu viel Schneefall.

CoronaWegMachen

Das Management auf allen muss jetzt schnell sehen, dass viel Personal und Material zum Einsatz kommt, damit u.v.a. die Weichen Eis- und Schnee frei sind und bleiben und in Funktion sind.

Desgleichen gilt für die Oberleitungen und Stromabnehmer der Loks.

Die gesamte Infrastruktur muss jetzt schnell auf einen Top Zustand gebracht werden (Instandhaltung).

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Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

"Die gesamte Infrastruktur muss jetzt schnell auf einen Top Zustand gebracht werden (Instandhaltung)."

Und mit welchem Geld?  

Merkel hat sich mit ihrer schlechten Schuldenbremse aus 2009 selbst ein Bein gestellt und ist, wie Hr. Vogel (FDP) zutreffend in Hart aber Fair sagte, "auf Verschleiss gefahren". 

Jetzt soll die Nachfolgeregierung die aufgelaufenen Instandhaltungen mit immensen Kosten so nebenbei bezahlen?

Das Bahnnetz in Deutschland ist dafür zu groß!

 

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

"Die gesamte Infrastruktur muss jetzt schnell auf einen Top Zustand gebracht werden (Instandhaltung)."

Und mit welchem Geld?  

Merkel hat sich mit ihrer schlechten Schuldenbremse aus 2009 selbst ein Bein gestellt und ist, wie Hr. Vogel (FDP) zutreffend in Hart aber Fair sagte, "auf Verschleiß gefahren". 

Jetzt soll die Nachfolgeregierung die aufgelaufenen Instandhaltungen mit immensen Kosten so nebenbei bezahlen?

Das Bahnnetz in Deutschland ist dafür zu groß!

 

Miauzi

Welches Personal?

Das reicht schon für den "Schön-Wetter"-betrieb kaum aus ... wenn dann mal eine Sturm-Nacht über Teil von D-Land zieht - ist schon "Land unter" für den Bahnbetrieb.

Nach 20 Jahren Abbau von "überflüssigen" Personal bekommt man diese Menschen nicht mehr zurück ... und auch "neue" wird man kaum hinzu gewinnen können.

Account gelöscht

Sparen aus Sicht eines Staates nützt keinem und schadet vielen, hier der Bahn, den Bahnkunden und der Umwelt.

Der Staat tätigt seine Ausgaben nicht durch Verwendung von Einnahmen sondern immer über die Zentralbank durch Erzeugung neuen Geldes per Mausklick.

Die Fiskalregeln und die Schuldenbremse sollten deshalb insoweit geändert werden, dass Sie Staatsausgaben nur begrenzen, wenn diese die verfügbaren Ressourcen zu übersteigen drohen.

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Kristallin

Wie lange meinen Sie wurde schon an der DB munter "herumhespart"?

Und wie lange schon?

Trendy

Hauptsache -Es können genung Geldschluckerthemen auf Kosten des Steuerzahlers irgendwie installiert werden. Das Klima welches immer wandelt, die Bahninfrastruktur die so ganz kaputt nicht sein kann denn ich fahre auch oft Zug und vor allem : Was sucht dieses Thema in der Öffentlichkeit? Die Bahn ist ein Unternehmen und sollte das wie andere Untenrehmen auch mal intern lösen können und nicht die Öffentlichkeit verrückt machen. Andere Länder haben auch Bahn und auch dort wird investiert aber die Öffentlichkeit bekommt von dem viel weniger mit wie hierzulande. Geben wirs doch zu- Es sollen Themen installiert sein die möglichst dauerhaft sein können!

MrEnigma

Die Lösung ist doch einfach - einfach nochmal 100 Tage streiken. Dann 3 Tage Woche bei 10.000 Euro durchsetzen. Dann gibts bald keine Züge mehr, die dann auch nicht mehr fahren müssen. 

Wir sehen in vielen Bereichen das gleiche Problem. Die Arbeitnehmer klagen stetig über zu wenig Geld, dann gehen die Löhne hoch und dann fehlt das Geld an anderer Stelle. Das ist im gesamten Erziehungsbereich und eben bei der Bahn etc etc so. 

Und weil sich dann natürlich auch die Arbeitsbedingungen nicht bessern, werden wieder höhere Löhne mit "Wir sind es wert" gefordert, was die Lage dann weiter verschärft. 

Damit will ich nicht sagen, dass Lohnanpassungen nicht nötig sind und dass man auch dringend mal über die Löhne der Vorstände sprechen muss. Aber letztlich gibt es eben Etats und Budgets und das Mehr an Ausgaben an der einen Stelle, führt zu Kürzungen woanders. 

Man könnte die Einnahmen erhöhen, das geht aber eben nur, wenn die Leistung sich dann auch verbessert. 

 

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Left420

"Die Arbeitnehmer klagen stetig über zu wenig Geld, dann gehen die Löhne hoch und dann fehlt das Geld an anderer Stelle." - Ja diese miesen Arbeitnehmer, was fällt denen ein, da stellt man den schon die Maschinen zur Verfügung und dann wollen die noch mehr...

und der Lohn vor 10 Jahren gibt denen doch genausoviel wie heute... 2.000 sind 2.000, ob nun die Miete und was anderes teurer wurde ist doch egal....

"das geht aber eben nur, wenn die Leistung sich dann auch verbessert. " - Genau ab jetzt gibt jeder 200% wer nicht am Ende seiner Schicht kotzt verliert seinen Job

Jensen

Durch die Mauterhöhung ab 01.12.23 (Steigerung der Mautsätze um bis zu 80%!), die uns Verbraucher im Laufe des Jahres 2024 auch treffen wird, erwartet die Bundesregierung von 2024 bis 2027 Mehreinnahmen von ca. 30,5 MRD. Euro. 

Ein Großteil soll in die Infrastruktur der Bahn fließen. Viel Gled! Leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Benötigt werden 80 MRD Euro(!) nur um eine slide Grundstruktur wiederherzustellen. Quelle: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2023/07/zehn-probleme-der-deuts….

Sehr schade. Die Bahn wird ohne Änderungen in der Entscheiderstruktur noch auf Jahrzehnte als Verkehrsträger uninterssant bleiben, unabhängig vom Wetter. Dies gilt leider für den Personenverkehr wie auch den Güterverkehr. Und gerade auch ein attraktiver Güterverkehr wäre so wichtig. Einerseits für die Einnahmen der Bahn, andererseits könnte hier tatsächlich ein Ansatz liegen, den CO2 Ausstoß deutlich zu reduzieren.

 

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CoronaWegMachen

"... Durch die Mauterhöhung ab 01.12.23 (Steigerung der Mautsätze um bis zu 80%!), die uns Verbraucher im Laufe des Jahres 2024 auch treffen wird, erwartet die Bundesregierung von 2024 bis 2027 Mehreinnahmen von ca. 30,5 MRD. Euro ... Ein Großteil soll in die Infrastruktur der Bahn fließen ... "

Erst mal müssen ca. 60Mrd € gespart oder eingenommen werden, da das Bundesverfassungsgericht hier wg der Corona-Haushaltsposten eine Umbuchung als verfassungswidrig erklärt hat.

Klärungsbedarf

Eine spannende Diskussion. Fast überall in nördlichen Breitengraden kommt es von Zeit zu Zeit zu Wintereinbrüchen, in denen verkehrsmäßig nichts mehr geht. Ich lebe inzwischen auf Rügen - da gibt es ganze Bücher voll vom Schneewinter 1978/79, in dem keine Verkehrsart, incl. Zufußgehen mehr ging. War der gleiche Winter, in dem in Schleswig-Holstein das Vieh starb, weil die Bauern nicht mehr zu den Ställen kam ? Aber in der Diskussion ist das hier jetzt das Problem des angeblichen Hungerlohns. Naja, wenn es im Sommer zu heiß ist, wird es auch wieder an dem liegen.

nie wieder spd

Letzte Woche habe ich einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass neue chinesische Autos mehr Entertainmentmöglichkeiten haben (müssen), da chinesische Autofahrer in den Städten wesentlich länger in Staus stehen würden, als europäische Autofahrer. 

Vielleicht sollte die Bahn für ein kostenloses Unterhaltungsprogramm sorgen, das weit über die persönlichen Handymöglichkeiten hinausgeht, gerne auch mit guter Verpflegung, um den Menschen die Wartezeit zu versüßen. So, dass das Warten auch noch Spaß machen kann. 

Ich persönlich jedenfalls habe mich bei den, in meiner Bahnfahrerzeit seltenen,  Gelegenheiten mal auf einen Zug warten zu müssen, niemals darüber geärgert, dass ich zu spät zur Arbeit gekommen bin. 

Oppenheim

Da sollte man Personal und Management schon von Infrastruktur trennen. Und die klimatischen oder saisonalen Wetterbedingungen sind dabei ein eigenes Feld, auch Fremdeinwirkung oder höhere Gewalt oder Naturkatastrophen.

Dass die Personaldecke und die Informationsmaßnahmen bei aktuellen Änderungen und Ausfällen durchaus lückenhaft bzw. unprofessionell sind, ist nicht erst jetzt ein Ärgernis. Aber da liegt doch der Kern für Kommunikation innerhalb eines Monopolisten Bundesbahn, der nicht schafft, moderne Ressourcen gut zu nutzen, wie man eigentlich erwarten muss.

Schnee, Chaos, winterlicher Einbruch hat auch eigefrorene Weichen, beschädigte Oberleitungen durch umgebrochene Bäume und Äste auf den Trassen wegen der Schneelast zur Folge. Das kann man nicht bis ins Detail durchplanen- aber man kann die Kommunikationswege vorhalten und intensivieren.

Untragbar,  im eisigen Bahnhofsgelände ohne Infos zu warten. Das ist für Hamburg, Kiel oder Sylt leider schon Alltag mit Ausfällen ohne Info.

CoronaWegMachen

Interessant ist , dass die Bahn in Österreich und die Bahn in der Schweiz nicht diese Probleme haben, wie es bei der Deutschen Bahn AG derzeit ist.

An der hohen Bezahlung des Bahn-Personals in der Schweiz und in Österreich kann es nicht liegen.

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