Ihre Meinung zu Hamas reklamiert Anschlag in Jerusalem mit drei Toten für sich
Die Hamas hat den Anschlag an einer Jerusalemer Bushaltestelle für sich reklamiert und zu einer "Eskalation des Widerstands" aufgerufen. Welche Auswirkungen der Terrorakt auf die Verlängerung der Feuerpause in Gaza hat, ist unklar.
Nur wenn die israelische Regierung den palästinensichen Flüchtlingen endlich ihr angestammtes Land zurückgibt, die illegalen Siedlungen in der Westbank aufgibt und endlich auch mit den aktuellen Zwangsenteignungen in Ostjerusalem, Hebron oder sonstwo aufhört, wird der Hamas die Grundlage entzogen. Solange aber die Flüchtlinge im Libanon oder Gaza ohne Hoffunung, arbeitslos und auf fremde Hilfe angewiesen sind, wird sich im Nahen Osten nichts ändern.
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Die Flüchtlingslager im Libanon und im Gazastreifen werden nicht von Israel betrieben.
Stellen Sie sich einmal vor, die aus den „Ostgebieten“ vertriebenen Deutschen würden immer noch, und in dritter Generation, in Lagern leben. Dann haben Sie ungefähr die Situation der palästinensischen Flüchtlingslager und ihrer Bewohner.
"Stellen Sie sich einmal vor, die aus den „Ostgebieten“ vertriebenen Deutschen würden immer noch, und in dritter Generation, in Lagern leben. Dann haben Sie ungefähr die Situation der palästinensischen Flüchtlingslager und ihrer Bewohner."
So ist es.
Zum Glueck gab es in Deutschland die SPD. Die hat sehr geholfen, diese Menschen in der BRD zu integrieren. Gleiches passierte auch in der DDR, wo ebenfalls viele Ost-Fluechrlinge landeten. Und natuerlich gab es auch einen Wirtschaftsaufschwung mit Arbeitskraeftemangel ab 1955. Das hat geholfen. Ausserdem waren die BRD und die DDR ja kein Ausland, so wie Jordanien oder der Libanon, oder irgendein anderer arabischer Staat ausserhalb Palestinas. Also irgendwie ist das alles nicht ganz vergleichbar.
All diese arabischen Nationalstaaten, die Sie erwähnen, sind sehr junge Gebilde. Sie wurden nach dem ersten Weltkrieg von den Kolonialmächten England und Frankreich geschaffen. Genau wie Israel auch. Vorher war das alles Teil des osmanischen Reiches.
>> Genau wie Israel auch.
Israel hat sich selbst erschaffen, allenfalls mit Hilfe einer Resolution der Vereinten Nationen. Bitte keine fehlführenden antiimperialistischen Narrative, ok?
Großbritannien war maßgeblich an der Gründung des Staates Israel beteiligt. Schließlich handelte es sich um britisches Mandatsgebiet.
Ich möchte den israelischen Satiriker Ephraim Kishon, antiimperialistischer Narrative komplett unverdächtig, zitieren:
„Wenn die Briten uns schon ein Land schenken, das ihnen nicht gehört, warum dann nicht die Schweiz?“
Nein - aber die Insassen stammen aus Israel ... aus den Gebiete die sich dieser Staat seit 1948 angeeignet hat.
Die Flüchtlinge in diesen Lagern sind staatenlos ... und das seit der 5. Generation ... und können so z.B. im Libanon keiner regulären Arbeit nachgehen.
Und da ich selbst "Nachfahre in 1. Genration" eines "ost-vertriebenen" Vaters bin ... Ihr Vergleich ist komplett absurd!
Die Flüchtlinge in diesen Lagern sind staatenlos ... und das seit der 5. Generation ... und können so z.B. im Libanon keiner regulären Arbeit nachgehen.“
Dass Nachfahren der Flüchtlinge aus Israel in Nachbarstaaten, wie Libanon, Ägypten und Jordanien nicht aufgenommen werden, liegt nicht an Israel, sondern an den Nachbarstaaten, die diesen Menschen die Staatsbürgerschaft verweigern. Jordanien hatte diese sogar den Menschen aus der Westbank nach dem 6 Tage Krieg wieder entzogen. Selbst Palästinenseführer Herr Abbas wurde im Jahr 2009 die jordanische Staatsbürgerschaft entzogen.
Der Vergleich mit den Ostgebieten passt sehr gut zu den letzten Jahrzehnten. Die Menschen hätten aus dem Westjordanland und dem Gazastreifen wirtschaftlich blühende Landschaften bauen können, hätten diese das Geld nicht für den Kampf gegen Israel vergeudet. Nicht nachvollziehbar, dass diese die vorgeschlagene Zweistaatenlösung der Trump Administration abgelehnt haben. Wir hätten sonst heute Frieden in Nahost!
Ja, Ihre Vorfahren wurden nicht in Lager gesperrt, so wie es den vertriebenen Palästinensern durch ihre arabischen „Brüder“ geschah. Sie wurden als politisches Pfand gegen Israel über Generationen in Lagern festgesetzt, ohne Chance der Eingliederung beispielsweise in die libanesische Gesellschaft.
Die Führer der Hamas haben durch die Bank eine Lagerbiografie. Diese Lager werden, ich schreibe es noch einmal, nicht von Israel betrieben.
Der Vergleich des Foristen Fathaland slim mag für die anti-israelische Liga unangenehm sein, aber er trifft es ziemlich genau.
Die arabischen Bruderstaaten hätten das Elend der palästinensischen Flüchtlinge in und außerhalb "Palästinas" auf einfache Weise lindern oder lösen können. Aber diese Menschen in den Lagern wurden zum zynischen Spielball arabischer Interessen gemacht, die in Lager gepfercht einfacher zu instrumentalisieren waren denn als integrierte Bürger.
Die jahrzehntelange Fortexistenz der Lager ist zum größeren Teil dieser Interessenkonstellation zu verdanken.
Ihr Vergleich ist überzeugend!
Die Menschen aus den ehemaligen Ostgebieten nutzen deren Misere eben nicht rückwärtsgewandt für Hetze oder Aggression gegenüber Polen Russland oder Tschechien, aus deren Ländern diese seinerzeit fliehen mussten.
Diese schauten vorwärtsgewandt, wie das Beste aus dem Elend zu machen ist. Mit Fleiß und Kreativität bauten diese Deutschland wieder auf.
Deutschland ist heute ein reiches demokratisches Land. Es ist ein Vorbild für viele Staaten geworden.
Nicht dem Kampf gegen Israel sollten die Palästinenser sich widmen, sondern der Entwicklung der Autonomie. Nur mit Israel, als Freund an der Seite kann ein Palästinenserstaat entstehen. Ohne Israel wird das nix!
Die Situation der Palästinenser kann man nicht mit den deutschen Vertriebenen gleichsetzen. Die Vertriebenen bekamen Lastenausgleich und konnten am wirtschaftlichen Aufschwung partizipieren.
Das ist in der Wertbank nicht möglich und in Gaza oder Libanon erst recht nicht. Gaza ist komplett auf auswärtige Hilfe angewiesen und kann den Millionen Menschen keine vernünftige wirtschaft bieten. Die Waetbank ist durch israelische Siedlungen derart zerstückelt worden, dass es als autonomeer Staat nicht funktionieren kann. Zudem lässt die israelische Regierung keinen selbständigen Staat in der Westbank zu.
Die Regierung in Gaza wurde von Quatar und der ganzen Welt finanziert. Haben Sie nicht die Bilder gesehen, wie Gaza vor dem Krieg ausgesehen haben muss. Da steckte sehr viel Geld drin! Das Geld in Wirtschaft und Infrastruktur richtig eingesetzt, hätte zu Wohlstand geführt.
In der Westbank hindert die Teilung, die mögliche Prosperität keineswegs. Die A und B C unterstehen der Palästinensebehörde. Hier ist Korruption und Misswirtschaft Grund für die Armut und Hoffnungslosigkeit. Würde die Führung einen Ausgleich mit Israel suchen, wäre Israel auch immer hilfsbereit. Das heißt der gesäte Hass nimmt den Menschen deren Lebensqualität. Es wird leider von der Führung in Ramallah nicht an die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen gedacht. Das fehlende pragmatische Handeln zum Vorankommen ist durch Kampf gegen Israel blockiert.
Die Menschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten dachten an Aufbau und Lebensqualität. Das ist vorbildlich!
Ihr Vergleich hinkt dermaßen,dass der nicht mal Laufen kann.
Aber das wissen Sie auch.
Ja, mein Vergleich gefällt Ihnen nicht. So wie Allen hier, die sich in einseitigen Schuldzuweisungen gegenüber Israel ergehen. Von arabischen Staaten betriebene Flüchtlingslager passen nicht zu dieser Erzählung.
Welches angestammtes Land meinen Sie? Denn Radikale wie die Hamas erheben Anspruch auf das gesamte israelische Gebiet.
Was Flüchtlinge angeht: irgendwann ist gut. So ein "Flüchtling" wie Palästinenser in Gazastreifen bin ich auch. Durch den 2.WK ist meine komplette Familie umgesiedelt worden.
Nehmen Sie der Hamas die Argumente und die Follower, indem die Flüchtlinge in Ihre Heimat dürfen.
Deutsche Flüchtlinge mit den Palästinensern zu vergleichen ist geradezu lächerlich. Haben Sie oder Ihre Eltern seit 50 Jahren in Flüchtlingslagern gelebt?
Genau! Lassen Sie uns dafür kämpfen, dass die Pal-Arabs wieder in ihre Heimat Jordanien können.... mal davon abgesehen, dass die Hamas eh keine Argumente hat außer Raketen...
Das bedingt aber letztlich eine "Ein-Staaten-Lösung" - bei der die Rückkehrer
a) die vollen Bügerrechte bekommen
und
b) entweder für die Enteignung (bzw. den Raub) ihres Landes entschädigt werden oder es vom heutigen Besitzer zurück bekommen.
Dazu wird es definitiv nicht kommen ... und so wird es auch in den nächsten Jahrzehnten keinen Frieden geben.
Auf die PLO folgte die Hamas ... und auf die Hamas wird definitiv etwas noch radikaleres und menschenverachtenders folgen!
>> Auf die PLO folgte die Hamas ... und auf die Hamas wird definitiv etwas noch radikaleres und menschenverachtenders folgen!
Warum? Gibt's da ein Naturgesetz?
Das Argument der Hamas lautet: "Eskalation des Widerstands". Warum ermöglicht die Hamas nicht den Frieden? Die Hamas sieht und benützt unter freiwilligem Zwang, die Palästinenser als ungefragte Mitläufer ihres ungezügelten grausamen Hasses gegen die Juden und den Staat Israel.
Und wer ist Schuld daran, dass die Palästinenser in Flüchtlingslagern leben? Wer zwingt sie darin zu leben?
Warum ging das in Europa ganz gut und im arabischen Raum nicht? Auch hier in Europa leben Palästinenser und (ich vermute) keiner davon in einem Flüchtlingslager.
Es wurde schon so viel Geld als Hilfe in Nahost gegeben. Wo ist es hin? Was würde damit gemacht?
"Es wurde schon so viel Geld als Hilfe in Nahost gegeben. Wo ist es hin? Was würde damit gemacht?
Das wurde schon mehrfach von Foristen thematisiert. Das Geld wurde zweckentfremdet in riesigen Tunnelsystemen verbuddelt und für tausende Raketen verpulvert.
Die Hamas hat nichts für ein auskömmliches Leben palästinensischer Flüchtlinge getan, sondern alles für ihre Kriegsspiele konfisziert.
Warum haben die palästinensischen Flüchtlinge denn mehrere Generationen lang in Flüchtlingslagern gelebt? Warum sind sie in den Ländern, in denen sie seit Generationen leben, immer noch keine Staatsbürger, sondern mehr oder weniger rechtlose Staatenlose?
Schlagen Sie doch bitte einmal „Palästinensisches Flüchtlingsproblem“ nach.
>> Welches angestammtes Land meinen Sie? Denn Radikale wie die Hamas
>> erheben Anspruch auf das gesamte israelische Gebiet.
Ob DAS evl. daran liegen könnte, weil das gesamte Gebiet archäologisch nachgewiesen seit mind. 5.200 Jahren den Philistern (Palästinensern) gehört, der Exodus aber erst vor 3.300 Jahren war? oO
Sie möchten historisch-völkisch argumentieren?
Da begeben Sie sich auf sehr dünnes Eis und außerdem in sehr schlechte Gesellschaft.
"Ob DAS evl. daran liegen könnte, weil das gesamte Gebiet archäologisch nachgewiesen seit mind. 5.200 Jahren den Philistern (Palästinensern) gehört, der Exodus aber erst vor 3.300 Jahren war?"
Wie sieht denn I.M.n. eine Lösung des Konfliktes zwischen Juden und Palästinensern in der Region aus? Ich verstehe Ihren Beitrag als Nichtanerkenntnis des Staates Israel. Aber evtl. missverstehe ich Sie.
➢ Ob DAS evl. daran liegen könnte, weil das gesamte Gebiet archäologisch nachgewiesen seit mind. 5.200 Jahren den Philistern (Palästinensern) gehört, der Exodus aber erst vor 3.300 Jahren war? oO
Warum nur 5.200 Jahre in der Vergangenheit gewohnt? Haben Sie nichts mit 52.000 Jahren in Ihrem Historischen Kiosk …?
Hoffentlich kommen die Ubier nicht wieder, und wollen Köln zurück haben. uU
>> Ob DAS evl. daran liegen könnte, weil das gesamte Gebiet archäologisch nachgewiesen seit mind. 5.200 Jahren den Philistern (Palästinensern) gehört, der Exodus aber erst vor 3.300 Jahren war? oO
Das ist nachweislich falsch. Die sagenumwobenen Philister sind Teil der sog. "Seevölker", die sich um 1200 vor der Zeitenwende im östlichen Mittelmeer ausbreiteten, vermutlich aus der Gegend des heutigen Griechenlands kommend. Zudem haben die Philister niemals und zu keiner Zeit die gesamte Region, die heute u.a. Palästina genannt wird, besiedelt. Der Name Palästina selbst ist Ergebnis der Fantasien einiger philhellenischer aber auch durchaus antisemitischer vornehmlich britischer Historiker und Kartographen sowie Reiseschriftsteller und Abenteurer. Nach dem Jahr 800 sind die Philister nicht mehr historisch nachweisbar. Offenbar verwechseln Sie die Philister mit den Phöniziern. Kann ja bei all dem Völkergemisch in der Region durchaus passieren. oO
Die Meschen, die seinerzeit in der Antike die Pentapolis, darunter in der Gegend siedelten, sind tatsächlich die eingewanderten Seevölker. Der Begriff Philister stammt aus der hebräischen Sprache und bedeutet „ Eindringlinge“
Tatsächlich wurde die Pentapolis darunter Gaza von Alexander dem Großen dem Erdboden gleichgemacht. Das Gebiet war entvölkert.
Tatsächlich sind viele Menschen in das Gebiet der Levante eingewandert. Die letzte große Einwanderungswelle war zur Zeit des Mandatsgründung Palästinas und zwar fanden die Menschen unter der Herrschaft der Briten Arbeit. Und natürlich wanderten auch zu dieser Zeit Juden aus Europa in das heutige Israel ein. Im Zuge der Staatsgründung Israels flohen zahlreiche Juden aus dem Nahen Osten nach Israel, etwa um 750 000 Flüchtlinge. Von daher sollte man im Zusammenhang mit Israel völkische Narrative beiseite lassen. Das hilft zur Lösung des Konflikts auch den Palästinensern nicht weiter.
Irgendwie sind wir Menschen doch alle 'Flüchtlinge', wenn man einmal weit zurückschaut, wo denn die Vorfahren früher mal gelebt haben.
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Wären die Kriege damals, also z.B. der Sechs-Tage-Krieg, nicht gegen den jungen Staat Israel geführt worden, sehe die Landkarte höchstwahrscheinlich heute ganz anders aus.
Ich höre u. lese hier immer, daß den Palästinensern ihr Land von Israel 'gestohlen' wurde,
u. die Palästinenser ein Anrecht auf ihr Land haben.
Dann frage ich mich, was ich heut' denen sagen würde, die mich u. meine Familie & Freunde von meinem Wohnort vertreiben wollen. Denn die Gegend, wo ich wohne, war vor tausenden von Jahren kein deutsches Staatsgebiet.
Ja, sogar nicht mal das der Germanen.
Soll heißen, daß es den meisten Menschen dieser Erde so gehen würde, wie jetzt in Nahost.
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Irgendwann sollten Staatsgrenzen auch dauerhaft u. nicht anfechtbar sein, egal wer meint darauf ein Anrecht zu haben.
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Oder seh' ich das falsch?
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Gruß
Biocreature
Das sehen Sie falsch, weil Sie nur die eine Seite betrachten.
Ein wichtiger Schritt wäre beispielsweise die Einstellung der israelischen Siedlungspolitik im Westjordanland.
Es geht auch nicht um Menschen, die vor tausenden von Jahren dort gewohnt haben, sondern um Menschen, die jetzt und vor wenigen Jahrzehnten dort gewohnt haben.
Wenn die radikalen Politiker auf beiden Seiten zurück gedrängt werden, wäre die Lösung denkbar einfach.
Wir in Deutschland nehmen ja auch fortlaufend neue Menschen auf, die sogar noch nie hier gewohnt haben.
Es geht also wenn man will. Man muss also nur wollen.
Nein, das sehen Sie nicht falsch. Vertreibung kann man nicht vererben.
Was Flüchtlinge angeht: irgendwann ist gut. So ein "Flüchtling" wie Palästinenser in Gazastreifen bin ich auch. Durch den 2.WK ist meine komplette Familie umgesiedelt worden.
Sie leben aber nicht immer noch im Flüchtlingslager, oder?
Was Sie von vielen palästinensischen Flüchtlingen unterscheidet.
Dennoch wird Ihr Vergleich dadurch nicht besser.
Mein Vergleich gefällt Ihnen offensichtlich nicht. Haben Sie auch Argumente gegen ihn?
Es geht also im Prinzip um Recht. Und mit Unrecht - und das ist Machtmissbrauch bzw. Terror immer - lässt sich Recht nicht durchsetzen und zur Geltung verhelfen. Weder auf israelischer noch auf palästinensicher Seite noch sonst irgendwo.
So habe ich Sie verstanden. Dem Terror und der Erpressung entgegenzutreten ist also Unrecht? Wenn sich das lohnt wird die Hamas weitermachen.
Selbst bei einer Zweistaatenlösung in einer doch sehr einseitigen Interpretation, wie Sie es sich vorstellen, würde die Hamas nicht verschwinden. Denn die Ideologie der Hamas gäbe erst Ruhe, wenn entsprechend der PLO Charta der jüdische Staat zerstört würde. Frieden mit einer Zweistaatenlösung? Das ist wie sich hier deutlich zeigt eine Nebelkerze!
Es ist denkbar einfach, beide Seiten müssen zu ihrem Recht kommen, nur ist die Natanjuhu Regierung alles andere als auf friedlich aus, was die Hamas mit Kusshand zur Kenntnis nimmt.
Dieser Terroranschlag war richtig übel, darauf mit überzogener Kriegsrhetorik zu antworten, führt ins Gegenteil.
Ob gewollt oder nicht: das "Argument" rechtfertigt den Terror der Hamas
Hinzu kommt: die Hamas würde auch bei der Implementierung einer 2-Staatenlösung den Terror fortsetzen. Sie ist eine Terrororganisation mit islamistisch-totalitären Zielen wie der IS und strebt die vollständige Vernichtung des Staates Israel und des jüdischen Lebens an.
Nur Menschen ohne Hoffnung sprengen sich in die Luft. Gebt den Menschen ein wirtschaftliches Argument und ein gutes Auskommen, dann haben sie etwas zu verlieren und werden ihr Leben nicht für Terroranschläge riskieren.
"Gebt den Menschen ein wirtschaftliches Argument und ein gutes Auskommen, dann haben sie etwas zu verlieren und werden ihr Leben nicht für Terroranschläge riskieren."
Den Menschen wurden bereits Milliarden an Zuwendungen zuteil. Leider vollständig zweckentfremdet von der Hamas (Tunnelbau, Waffenbau), die in Gaza das Sagen hat und über die Verwendung der Mittel verfügt.
Die Hamas hat die Macht und gibt sie nicht freiwillig aus den Händen. Sie wird immer weiter Terroristen rekrutieren, die nicht durch ihre materielle Lage abgehalten sondern durch totalitäre Indoktrination angeworben werden.
Nur wenn die israelische Regierung den palästinensichen Flüchtlingen endlich ihr angestammtes Land zurückgibt, die illegalen Siedlungen in der Westbank aufgibt und endlich auch mit den aktuellen Zwangsenteignungen in Ostjerusalem, Hebron oder sonstwo aufhört, wird der Hamas die Grundlage entzogen.
Nein, die Hamas hat das klare Ziel, Israel auf jeden Fall zu zerstören. Daran ändert auch ein kleiner Finger nichts, den Sie offenbar reichen wollen. Und die Hamas macht keinen Hehl aus Ihren Absichten. Sie schafft blutige Tatsachen.