Angestellte Lehrerinnen und Lehrer sowie Hochschulbeschäftigte protestieren mit einem Warnstreik vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.

Ihre Meinung zu Tausende Teilnehmer bei Warnstreiks von Erziehern und Lehrkräften

Bundesweit sind Tausende Beschäftigte im Bildungsbereich dem GEW-Aufruf zu einem Streiktag im öffentlichen Dienst gefolgt. Die Gewerkschaft fordert 10,5 Prozent mehr Geld. Ein Angebot der Arbeitgeber gibt es noch nicht.

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119 Kommentare

Kommentare

Forengeschwätz

@ Kritikunerwünscht

Viele Lehrer sind am Ende, mental wie körperlich.

Nein, sind sie natürlich nicht, Sie schießen übers Ziel hinaus. Mehr Gehalt hätten die Lehrer*innen trotzdem verdient. Aber die paar Prozent machen niemanden wieder lebendig, der "mental und körperlich am Ende" ist. Mal drüber nachdenken.

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nie wieder spd

Sie haben völlig recht. Mit dem bisschen Geld, was gefordert wird, kann man kaum etwas verbessern. Zusätzlich muß natürlich auch die Arbeitszeit von Lehrern und Erziehern verkürzt werden. Die Gewerkschaft GEW hätte sich vor Eintritt in die Verhandlungen von Herrn Weselsky beraten lassen sollen. Aber sie können ja auch während der Verhandlungen schlauer werden.

Bernd Kevesligeti

So viel ist das nicht, was die GEW da fordert. 10,5 Prozent mehr, am Ende wahrscheinlich nicht auf 12 Monate, sondern auf mehr. Und so toll haben es die Menschen in den Bereichen nicht. An den Hochschulen sind etwa 90 Prozent der wissenschaftlichen Angestellten befristet beschäftigt.

 

Ein bisschen hat der Artikel auch mit dem nächsten Artikel über die Kauflaune im Weihnachtsgeschäft zu tun. Kein Wunder, dass die Verhalten ist. Denn nach der Inflation haben die Tarifabschlüsse kaum zu einer Erhöhung der Massenkaufkraft geführt. 

Bender Rodriguez

Ich bin mir sicher, unsere Lehrer aus den 70ern hätten mit heutigen Schülern auch nur Probleme, würde man ihnen die Möglichkeiten von früher nicht geben. Aber mit, bekämen sie weiter jedes Adhs therapiert. Wie früher ebrn.  Da war die Klasse mit 30 schülern nicht zu groß.

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nie wieder spd

Zu der Zeit gab es auch noch viele Lehrer mit Nazivergangenheit. Die konnten besser einschüchtern. Ansonsten aber hat man einfach keine Rücksicht genommen auf die Schüler. Das ist heute ein kleines bisschen besser geworden. Geld und Personal fehlt in Schulen aber schon seit Anbeginn der Schulpflicht in Deutschland. Und das ist nun schon ca 100 Jahre her. 

harry_up

"Zu der Zeit gab es auch noch viele Lehrer mit Nazivergangenheit. Die konnten besser einschüchtern..."

Hoppla, Sie vergaloppieren sich. Ich war in den 70ern Lehrer und kann mich an keine Nazivergangenheit erinnern.

Weder bei mir, noch den damaligen Kollegen.

Anders war das, als  i c h Schüler war. 

nie wieder spd

Ichvear in den 60er und 70ern Schüler und kann mich sehr gut an alte Nazi - Kameraden innerhalb der Lehrerschaft erinnern. Und nicht wenige sind auch noch von Nazi - Professoren an den Unis ausgebildet worden. So, wie auch in vielen anderen Berufen.

DerkleineMuck

Heute wird nur noch Rücksicht genommen. Auf jede Neurose und jeden furz der quer hängt. Wenn dann mal Leistung verlangt wird, und man ist „nur“ auf einer Realschule, dann ist Polen offen. Eltern laufen Sturm mit Anwälten und Lehrer müssen sich für die scheiss-Erziehung der Eltern rechtfertigen. Bei Leibe kein Traumjob mehr. 

Und wer hier rumnölt wegen der vielen Ferien: Lehrer haben die nicht, Lehrer BRAUCHEN die, sonst wären sie nach drei Jahren im burnout…

MrEnigma

Null Verständnis. Lehrer in Deutschland gehören zu den bestbezahltesten Lehrkräften weltweit, abgesehen von Liechtenstein. Lehrer sind auch im Vergleich zu allen anderen sozialen Berufen Top-Verdiener. 

Und leider ist das Ergebnis nicht das zweitbeste Bildungssystem weltweit. 

Also bringt es nichts, dem Personal immer mehr zu zahlen und dann gleichzeitig woanders sparen zu müssen. Und die Forderung von +10 Prozent ist gelinde gesagt unverschämt. Die Inflation geht zurück. Und wie 500 Euro heute das Fachkräfteproblem lösen soll - komische Argumentation. Gerade Lehrer wehren sich doch gegen Quereinsteiger. Vielleicht liegt das Fachkräfteproblem auch woanders? 

Geld löst nicht ein Problem im Bildungssektor. Seit Jahren nicht. Das Personal wird immer teurer, die Lehre immer schlechter. Also irgendwas passt nicht zusammen. 

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werner1955

Geld löst nicht ein Problem im Bildungssektor.
>>> Aber sicher doch. vernüftige Schulen und gute Arbeitsbediengungen sind nur mit viel Geld zu erreichen. 

>>>Das Personal wird immer teurer
Nein. 
Die Lebenshaltungskosten der anständigen Arbeitnehmer die Steuern und Gebühren steigen schneller als die gerechten Löhne. 

>>>die Lehre immer schlechter? 
Ihr Meinung und die von andern zeigen eben warum keiner mehr in die Lehre, Erzieher, Lehrer oder im Einzelhandel tätig sein möchte. Wertschätzung für Dienstleistungsberufe sieht anders aus. 

 

harry_up

Ich bedanke mich für Ihre sehr treffende Antwort auf den vollkommen realitätsfernen und sachlich teils falschen Kommentar des Users MrEnigma, der wohl nur auf einem Trauma aus eigener Schulzeit beruhen kann.

werner1955

nur auf einem Trauma aus eigener Schulzeit beruhen kann.

Ein Trauma aus meiner eigener Schulzeit habe ich auch. Rechtschreibschwäche und Gramatik sind eines davon. Aber gut gelernt hab eich das nur persönliche Leistung, Disdiplin und Anstand  zielführend und auf dauer erfolgreich ist. 

harry_up

Es heißt "bestbezahlten".

Das lernt man in der Schule. 

Silverfuxx

DIE GEW wird ihre Forderungen nicht durchsetzen können, weil diese Warnstreiks kaum bemerkt werden. 6000 in Berlin, was soll das sein ? So baut man keinen Druck auf.

Zu viele, die nicht im TVöD sind, machen gar nicht mit. In anderen Einrichtungen und Schulen gibt es trotz Teilnahme mancher KollegInnen weiterhin Betreuung. So kann das nix werden.

Mit GEW und verdi sind zwei große Gewerkschaften beteiligt, die auch ihre eigenen Verhandlungen führen.

Das Ergebnis wird deutlich unter den Forderungen bleiben.

Dass noch kein Angebot vorgelegt worden ist, passt ins Bild. 

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Forengeschwätz

Mit GEW und verdi sind zwei große Gewerkschaften beteiligt, die auch ihre eigenen Verhandlungen führen. Das Ergebnis wird deutlich unter den Forderungen bleiben.

Jedes Ergebnis bleibt unter den Forderungen. Das ist das Wesen der Forderung und der Tarifverhandlung.

werner1955

Warnstreiks von Erziehern und Lehrkräften

Sehr gut. 
Danke an die guten anständigen  Gewerkschaft die jetzt alternativlose  10,5 Prozent mehr Geld fordern. Jetzt können die Politiker, Arbeitgeber und auch wir als Kunden Wertschätzung durch klare gute Unterstützung der berechtigten Forderungen zeigen. 

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falsa demonstratio

"Jetzt können die Politiker, Arbeitgeber und auch wir als Kunden Wertschätzung durch klare gute Unterstützung der berechtigten Forderungen zeigen."

Ich unterstütze alle Forderungen der Erzieher:innen, weil es mir ziemlich egal ist, ob die KiTa-Gebühren steigen. Ich habe keine Kinder und keine Enkel mehr in dem Alter.

Viele Eltern von KiTa-Kindern sind finanziell am Limit.

 

werner1955

Eltern ......sind finanziell am Limit.
Richtig.  Elterngeld für Reiche  (>100.000/J) abschaffen und Kitagebühren streichen. Schon haben wir ein Problem gerecht gelöst. 

Aber das ganze hat nur ganz ganz wenig mit Löhnen zu tun.  Wenn selbst Mindestlöhner hohe Sozialabgaben und auch noch Steuern bezahlen müssen erkenn wir wo das Problem ist, 

Arbeit darf nicht durch hohe Kosten und Abgaben unsinnig werden. Konsum, besonders Luxus, Gewinn, Dividenden und Mieteneinmahmen müssen unsere Gesellschaft viel stärker finazieren.  

DerVaihinger

Der Streik dürfte überschaubar sein, da die beamteten Lehrkräfte nicht streiken dürfen.

Obwohl das in der Vergangenheit  diese Damen und Herren nicht besonderss interessiert hat. 

Die Disziplinarmaßnahmen, welche jeden anderen Beamten mit aller Härte treffen würden, sind da meist ausgesetzt worden. 

Nicht umsonst sind die Parlamente mal voller, mal leerer, aber immer voller Lehrer. 

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Forengeschwätz

Nicht umsonst sind die Parlamente mal voller, mal leerer, aber immer voller Lehrer.

Neid kommt nicht gut, Sie hätten es ja auch studieren können.

DerVaihinger

Konnte ich nicht. Das macht zur Zeit meine Enkeltochter.

Zu meiner Zeit kostete das Gymnasium noch Schulgeld und das hatten weder meine Eltern noch meine Großeltern.

So mussten sie den dringenden Appellen meiner Lehrer absagen.  

werner1955

An Ihrer Meinung die weit verbreitzet ist, erkent man warum in unserer Gesellschaft Dienstleistungen, von der Kita, Leher, Pfege oder im Einzelhandel keine rmehr machenmöchte. 
Wertschätzung beginnt mit anständigen Löhnen und Anerkennung der guten harten Arbeit dieser Menschen. 

DerVaihinger

Ein Lehrer wird gut bezahlt. Besolduungsgruppe A 11 aufwärts bis A 16. Sehen Sie sich maldie Besoldungstabellen an.

werner1955

Ein Lehrer wird gut bezahlt?

Gut so. WWer sollte den sonst unser Kinder die ja unsere Zukunft sind auf das leben und die harten zeiten vorbereiten?  Eigentlich haben wir in vielen Qualifizierten leistungsstarken berufen hnicht nur ein Lohn sondern vielmehr ein Abgaben und wegnehme Problem. 

Und dan ganz kräftig wenn man erkennen muss wofür. 

harry_up

Das ist vollkommen richtig.

Daher sollte man die Gehaltsforderungen wohl besser als "Schmerzensgeld" bezeichnen und bar auszahlen. :-)

fathaland slim

Ein Lehrer, der ein  Parlamentsmandat annimmt, wird beurlaubt.

DerVaihinger

Das ist bekannt.

falsa demonstratio

Der Streik dürfte überschaubar sein, da die beamteten Lehrkräfte nicht streiken dürfen. --- Obwohl das in der Vergangenheit  diese Damen und Herren nicht besonderss interessiert hat. --- 

"Die Disziplinarmaßnahmen, welche jeden anderen Beamten mit aller Härte treffen würden, sind da meist ausgesetzt worden." 

Diese Behauptung dürften Sie nicht belegen können.

"Nicht umsonst sind die Parlamente mal voller, mal leerer, aber immer voller Lehrer.

Ein schöner, aber vollkommen unpassender Spruch. Partamente entscheiden nicht über Disziplinarmaßnahmen.

DerVaihinger

Auch das ist mir bekannt. Das mit den ausgesetzten Disziplinarmaßnahmen habe ich noch gut in Erinnerung. Auch wenn ich mir bei einem Sturz einen Schädelbruch und Hirnblutungen zugegezogen habe, funktienert mein Gedächtnis noch einwandfrei.

Es ist nicht so, das es alles, was man selbst nicht weiß, nicht gibt.

falsa demonstratio

"Nicht umsonst sind die Parlamente mal voller, mal leerer, aber immer voller Lehrer. "

Im Deutschen Bundestag saßen in der letzten Wahlperiode 34 (i.W. vierunddreißig) Lehrer.

Wieviele es jetzt sind, konnte ich nicht heraus finden. Meinen Sie, es wären wesentlich mehr?

DerVaihinger

Sie haben mir die Arbeit für den Bundestag abgenommen. Es gibt  aber noch die Länderparlente. Da sind die Lehrer in BW gut vertreten. Ich werde aber für Sie keine Zahlen ermitteln.

Die Juristen dürften die Lehrer allerdings um Längen schlagen. Nur so nebenbei und es ist deren Berufsrisiko, wenn sie wieder rausfliegen.

Der Lehrer bekommt seine Stelle wieder.

wenigfahrer

Ich weiß nicht wie es in einigen Bereichen aussieht, die Lehrer die ich kenne von der Arbeit, waren zumindest sehr gut bezahlt, und Erzieherin hab ich in der Familie, das sieht bei ihr persönlich auch ganz gut aus.

Aber ich verstehe das jeder gerne mehr Geld haben möchte, und wenn die anderen Bereich aufstocken, da wäre das auch für diesen Bereich gerecht, draußen gibt es viel Schnee, also werden die Kinder sich nicht unbedingt ärgern ;-).

Forengeschwätz

@ nie wieder spd

Wenn dann in den Klassenräumen auch soviel Werbung erlaubt wäre, könnte man die Lehrer wenigstens gut bezahlen und die Ausstattungen von Schulen in allen Bereichen verbessern.Ob es mit Influenzen zu tun hat, wie es bei den Werbe - Influenzern praktiziert wird, weiß ich nicht, aber eine Beeinflussung zum lernen wäre sicher nicht falsch.

Also im Klassenraum mal ein paar Schmiktipps einstreuen oder ein bisschen bezahlte Werbung für Computerspiele und schwupp diwupp finanziert sich die Schule von morgen und die Lehrer kriegen dicke Gehälter? Sorry, in Ihrer Welt möchte ich nicht leben und meine Kinder brauchen den Quatsch auch nicht.

Tada

Lehrermangel ist schon lange ein Problem.

Viele Schulen starten in ein Schuljahr mit weniger als 100% der eigentlich vorgesehenen Unterrichtsstunden. Und da sind Krankheitsfälle, Fortbildung* usw. noch nicht mit drin.

Insbesondere die älteren Schüler bekommen das zu spüren, da auch ihre Lehrer abgezogen werden, wenn in den jüngeren Klassen Lehrer krank werden. Die Jüngeren dürfen nicht unbeaufsichtigt sein / einfach nach Hause geschickt werden.

* Klar kommt jetzt ein Kommentar, dass man Fortbildung auch in den Ferien machen kann. Aber dann müssen Fortbildungen auch in den Ferien angeboten werden und zwar für alle Lehrer gleichzeitig. Utopie.

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Account gelöscht

Eine Bekannte von mir leitet eine Agentur, die Fortbildungen für Lehrer durchführt. In der Unterrichtszeit können die gar nicht alle Anfragen bedienen, für die Ferien hingegen melden sich so wenig Interessenten, dass die Kurse gar nicht zustande kommen.

DerVaihinger

Diese Erfahrung musste Annette Schavan als Kultusministerin in Baden-Württemberg machen.

Auf die Klagen der Lehrerschaft über mangelnde Aus-und Fortbildung im IT-Bereich reagierte sie sofort und bot Kurse an. Allerdings in der Ferienzeit. Sofort tendierte das Interesse gegen  null und die Kurse fielen aus.

Viele vergessen, dass auch ein Lehrer nur 30 Tage Urlaub im Jahr bekommt. Den Rest der Ferien sollte er für Fortbildungsmaßnahmen u.ä. verwenden. Macht nur kaum einer.

werner1955

Lehrermangel ist schon lange ein Problem?
Richtig.  
Fehlde Wertschätzung ist das Hauptproblem für viel Dienstlesitungsberufe. 

Marode Schulen, schlechte Arbeitsbedienugen, Gewalt, Mobbing, überlastung in der Pflege und schlecht Bezahlung lassen immer weniger  Menschen diese arbeit auswählen. 

NWDM

Alle Ptobleme, die dieser Staat wie am Fließband erzeugt, wurden von der Politik immer wieder der Schule zur Lösung und Abarbeitung zugewiesen, das Personal im Erziehungs- und Bildungsbereich hoffnungslos ausgebeutet und Kräfte und Engagement bei den mitwirkenden in diesem Bereich gnadenlos verschlissen. Nun fordern Lehrkräfte und Erzieher(innen) eine angemessene Entlohnung für ihre Mühen, dass sie dafür zum Mittel des Streiks greifen müssen, ist ein Armutzeugnis für die Regierungen der Länder, des Bundes und der Kommunen. Leistung bestellen, gar einfordern, aber nicht leistungsgerecht bezahlen, das geht einfach nicht! Die Kinder müssen es ausbaden, Danke liebe Politiker! Die machen wir Herr Kubicki von der FDP lieber gesponserte Kreuzfahrten oder lassen Regierungsflugzeug leer herumfliegen wie Frau Baerbock, schließlich steht es ihnen wohl zu?! Was steht eigentlich den Beschäftigten im Bildungssektor zu? Warme Worte?

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falsa demonstratio

"Nun fordern Lehrkräfte und Erzieher(innen) eine angemessene Entlohnung für ihre Mühen, dass sie dafür zum Mittel des Streiks greifen müssen, ist ein Armutzeugnis für die Regierungen der Länder, des Bundes 

"und der Kommunen"

Ich bin froh, kein Kommunalpolitiker (mehr) zu sein.

Wenn die Streiks beendet sind und höhere Gehälter gezahlt werden, müssen viele Kommunen die KiTa-Gebühren erhöhen. Was meinen Sie, was dann für ein Geschimpfe los geht?

Forengeschwätz

@ NWDM

Alle Ptobleme, die dieser Staat wie am Fließband erzeugt, wurden von der Politik immer wieder der Schule zur Lösung und Abarbeitung zugewiesen ...

Das erinnert mich an die quadratischen Gleichungen und an die lateinischen Übersetzungen. Ich find's gut, wenn man in der Schule lernt, Probleme zu lösen. Oder irre ich mich und Ihnen geht es nur mal wieder um Politik-Bashing?

Garfield215

Ich kenne zwei Lehramtsstudentinnen, welche hochmotiviert jeweils zwei Wochen Praktikum in einer Grundschule in Nürnberg angetreten haben. Nach den zwei Wochen haben beide ihren Berufswunsch ad acta gelegt.

 

Es geht vor allem für potentielle Lehrer und Lehrerinnen primär nicht um die Bezahlung, denn zu lehren ist eine Berufung, den Beruf wählt man in der Regel nicht, weil einem nichts Besseres einfällt. Die Zusammensetzung der Schüler respektive deren Auffassung von Respekt, Zielstrebigkeit, Fleiß und Fairness gegenüber Schulkameraden, besonders Schulkameradinnen, ist teilweise unterirdisch, um es höflich auszudrücken. Und für bereits aktive Lehrer, speziell Lehrerinnen, ist das Salär mittlerweile zum Schmerzensgeld verkommen, und das kann offenbar nicht hoch genug sein.

 

Wer denkt, das stimme alles nicht, sollte mal mit Betroffenen reden. Gleiches gilt ürigens in gleichem Mass für Kitaangestellte.

'Pegasus7000

Erst die GdL, dann Ver.di und jetzt die GEW. Ich bin gespannt, welche Gewerkschaft sich als nächstes profilieren will.

Es gab Zeiten, in denen wir kopfschüttelnd italienische Verhältnisse zur Kenntnis genommen haben. Inzwischen haben wir Italien hinter uns gelassen und sind -gefühlt- zum Streikland Nr. 1 aufgestiegen.

land_der_lemminge

Tja.... niemand will kuerzer treten.

Niemand will der Inflation seinen Wohlstand opfern.

Aber es wird wohl alles nicht helfen :

D wird aermer und baut wirtschaftlich ab.

Denn die billige Energie von einst ist passee.

Und kommt vermutlich nie wieder.

Hoehere Loehne sind nicht die Loesung des Problems.

Account gelöscht

Ein Angebot der Arbeitgeber gibt es noch nicht?

Was haben die denn gemacht in den beiden Verhandlungsrunden? 

Räumlichkeiten zum Verhandeln gesucht?

Nett Kaffee getrunken? 

Gemeinsam gechillt? 

 

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