Mit der "Black Week" hat das Weihnachtsgeschäft des Einzelhandels begonnen. Das Jahresende ist für ihn traditionell die stärkste Zeit des Jahres. Doch gilt das auch dieses Jahr? Von Sebastian Schreiber.
Das ganze Weihnachten Konsum Gedöns hat bei uns in der Familie schon lange aufgehört. Wir schenken uns nur noch gegenseitige Unterstützung in Lebenslagen wo es nötig ist! Ansonsten brauch wir auch schon lange kein bestimmtes Datum mehr um uns gegenseitig eine Freude zu machen, die soll aus dem Herzen und Ehrlichkeit kommen und nicht aus irgendeinem Konsum heraus.
DANKE ---- Leider gibt es noch viel zu Wenige, die so denken. Und wenn man einmal die s.g. "Rabatt-Schlacht" der
"Black-Week" betrachtet muss man sich sowieso fragen: "Warum geht des jetzt auf einmal mit Rabatten und sonst nicht?"
"Und wenn man einmal die s.g. "Rabatt-Schlacht" der" Black-Week" betrachtet muss man sich sowieso fragen: "Warum geht des jetzt auf einmal mit Rabatten und sonst nicht?"
Gute Frage. Das ist schon erstaunlich. Ich glaube, der Gedanke dahinter ist vielleicht dieser: Was der Kunde jetzt bei uns ausgibt, landet bei uns in der Kasse und nicht mehr im Dezember im lokalen Einzelhandel. Das Geschäft ergibt sich dann aus der Menge des Verkaufs. Glaube ich.
So lange man nicht zu Weihnachten in traurige Kinderaugen gucken muss, geht das auch, aber wehe da kommen diese Kinderaugen.
Sie und die Kinder leben noch aktiv im Kosumwahn.
Trauige Augen haben nur diejenigen Kinder (Erwachsene) die mehr, mehr, mehr, gewohnt sind.
Da haben Sie recht.
Aber - und das haben wir schon lange so gemacht - die Erwachsenen bekommen keine Geschenke.
Da bleiben die strahlenden Kinderaugen.
Meine Frau und ich beschränken die Weihnachtsgaben auf Enkel und Urenkel, wobei die Enkel auch schon lange über das Kindesalter hinaus sind, deshalb sind die Urenkel da.
Ist doch gut, wenn nicht so viel konsumiert wird - schont Ressourcen! Und trotzdem wird ein Thema draus gemacht, wenn weniger konsumiert wird … der Staat muss den Gürtel enger schnallen, und die Verbraucher hat auch.
>> Und trotzdem wird ein Thema draus gemacht
Nope.
DAS ist ist nur das (seit Jahrzehnten andauernde) alljährliche Gejammer des Handels. -.-
Im nächsten Jahr wird ungefähr zur gleichen Zeit (Ende November) wieder genau dasselbe Nörgeln losgehen, genauso wie letztes Jahr, und im Jahr davor, und im...
Same procedure as every year. oO
Da wir ja alle der Staat sind, wi9r schnallen den Gürtel schon lange enger, leider tut das das Verwaltungsorgan unseres Staates nicht immer und wir Verbraucher müssen es dann ausbaden!
Es gibt genügend Beispiele, die der Bundesrechnungshof jedes Jahr aufzeigt, wo Geld von Kommunen tatsächlich unnützerweise ausgegeben wurde - also Budget da, Geld muss ausgegeben werden, sonst verfällt das Budget … wie krank das ist. Da könnte Geld eingespart werden bzw. nicht ausgegeben werden, was die Schulden nicht erhöht. Deswegen auch meine Meinung, dass der Staat (ja, wir alle, vertreten von Bund und Ländern und Kommunen) ein Ausgabenproblem hat. Das läuft in großen Firmen tatsächlich ähnlich, was ich auch erlebt habe. Aber bei Firmen ist es eben deren Problem und nicht das des Staates.
Genau.
Weniger Konsum => weniger Ressourcen, weniger CO2, und weniger Rohstoffverbrauch. und weniger Energieverbrauch
Ich weiß gar nicht, was die immer mit "Kauflaune" haben. Meine Kauflaune kann ich jeden Monat auf meinem Kontoauszug lesen.
Ich auch. Und seit vielen jahren ist danach keien "laune" mehr vorhanden.
Ich zum Glück nicht: kaufe nach Bedarf und nicht nach Kontostand. Aber es gibt sicher Menschen, die müssen einfach einkaufen, sobald Geld verfügbar ist. Die kommen dann i. Allg. auch auf keinen grünen Zweig.
Das klappt aber auch nur, wenn Sie sich alle Dinge derer Sie zu bedürfen glauben, auch leisten können :-)
Oft es doch so bei Vielen, dass da nur mal eine außerplanmäßige Anschaffung anstehen braucht weil man eine neue Waschmaschine benötigt oder neue Winterreifen, oder was am Auto oder im Haus kaputt gegangen ist ..und schwupps! - ist plötzlich der Bedarf größer als der Kontostand…
Aber Sie unterstützen doch diese Regierung die Ihnen diesen Kontoauszug "beschert" und deswegen verstehe ich Ihren Kommentar nicht?
Also ich kann mich immer wieder nur wundern. Mal fragen Sie mich, warum ich die Grünen wähle, mal, warum ich ein Anhänger der Linken bin und mal, warum ich meine Stimme der SPD gebe. Nichts davon hat mit der Wirklichkeit zu tun. Jetzt glauben Sie, ich würde die derzeitige Regierung unterstützen, was ebensowenig der Realität entspricht. Lesen Sie eigentlich jemals einen meiner Beiträge?
Vielleicht wäre bei viele Leuten die Laune zum kaufen schon da, allein es fehlt am Geld, weil alles teurer geworden ist.
Was man an den Vermieter oder an das Energieunternehmen überweist oder das Jahr über vermehrt für Lebensmittel ausgegeben hat, kann man an Weihnachten nicht mehr auf den Kopf hauen. Da kann die Laune sein, wie sie will.
Mir egal. Mehr, als xxxx kann ich mönatlich nicht ausgeben. Sparen ging auch vorher nicht. Im Grunde bekomme ich nur weniger Quatsch, den ich eh nicht brauche.
Sekt oder Selters? Warum? Es gibt billiges Q4 Wasser. Auch Lachs lässt sich gut durch nen Apfelschnitz ersetzen. Wurstbrot. Warum nicht nur Brotbrot?
Bei diesem Inflationsspiel sind doch nur die gekniffen, die unnptzes zeug anbieten oder gsnz weit hinten in der Prioritätenliste stehen.
Die müssten dich mal beschweren
Black Friday und der Cyber Monday sind nur Synonyme für Konsumterror. Das Wort enstand schon in den 70iger Jahren. Persönlich kaufe ich dann wenn ich Lust und Zeit habe.
Black Friday und Co. sind die Versuche, die Kunden zum Kauf zu animieren. Von Terror konnte ich da nie etwas bemerken.
Von Bedrohung ist ja auch keine Rede. Vielleicht verstehen Sie den Begriff nicht.
Seien Sie versichert, dass ich Ihnen intellektuell folgen kann.
Sie schrieben wortwörtlich von Terror (klar: im übertragenen Sinn), aber dieses Bild finde ich völlig überzeichnet.
Apropos Konsumterror ;-)
Solange die nur dort zugreifen, geht's ja noch https://www.bz-berlin.de/berlin/tempelhof-schoeneberg/kadewe-hat-noch-i…
Also ich habe mir an Black Friday einen Wärmepumpen-Wäschetrockner gekauft (ich hatte noch keinen Wäschetrockner, den ich aber im Waschraum jetzt benötige), und die Rabatte haben sich schon wirklich gelohnt. Und ja, ich schaue auch immer in die wöchentlichen Anzeigenblätter von Edeka, Rewe, Aldi rein, um zu schauen, was in der kommenden Woche preisreduziert angeboten wird - man merkt, ich stamme ursprünglich aus dem Schwabenländle …
Sie handeln m.E. sehr vernünftig.
Persönlich kaufe ich,
wenn ich freie Mittel haben und etwas wirklich brauche. Brauchen tu ich aktuell viel nur die Mittel fehlen.
Wenn 1955 Ihr Geburtsjahr ist, verstehe ich das nicht ganz. Meine Frau und ich sind 81 und 87 Jahre alt und wir brauchen außer dem zum Leben Notwendigen nicht mehr viel. Daher kaufen wir mur, was ersetzt werden muss.
Daher kaufen wir mur, was ersetzt werden muss.?
machen wir auch. Aber wei haben noch viel persönlche Ansrüche die wir gerne noch erfüllt haben möchten.
Ich war noch nie in Neu York usw. Bei den Ausgaben die jetzt noch zwangsweise getätigt werden müssen werde ich wohl auch in diesem leben nicht mehr dort hin kommen.
Dann müssten Sie mich ja gut kennen, denn ich war auch noch nie in New York. Meine Frau hat allerdings dort drei Jahre gearbeiet.
Also wenn man sich Dinge kauft, die eh gekauft werden müssen, dann sind die Angebote wirklich eine gute Sache. Ich selbst habe mir etwas für 350€ kauft, wofür ich sonst ca. 500€ ausgeben würde. Das ist schon gutes Geld, was man in andere Dinge investieren kann und somit nicht zu unterschätzen. Wer bewusst shoppt, der spart.
der spart?
Ich habe weder bewusst noch unbewusst shoppt. Damit haben ich am meisten gespart.
Wenn Sie es müssen kann es passieren das eben nicht günstiger ist.
Das Geld ist schon weg - das ist so, nix mit Zukunft(sangst). Heute sind die Leute arm, oder ärmer geworden. Und sie kennen die Wirklichkeit der letzten Jahre.
"Das Geld ist schon weg -" Sie kennen wohl nicht die 1. Ferengi-Erwerbsregel, die da lautet:
"Wenn Sie erst einmal das Geld der anderen haben ... geben Sie es nie wieder her. "
Noch besser ist der Spruch: „Sie haben das Geld, wir die Erfahrung. Investieren Sie bei uns, und in kürzester Zeit ist es umgekehrt.“
Getrübte Kauflaune vor Weihnachten
schreiben kann man viel .....
wer zugegeben anderes Thema, 14.20 für ne Maß auf dem Cannstatter Volksfest zahlt oder 13.90 für ein halbes Hähnchen (als Beilage ne Serviette) der kommt auch jammernd übers Weihnachtsfest
14.2 für ne Maß bier ist auch nicht zu teuer. Wenn das allerdungs am 'Volks'fest ist, dazu bescheidenes Bier und nur n 3/4L, dann ist rs zu teuer.
Deshalb verzichte ich auf sowas. Soll das Volksfest doch umgehen. Und die Brauerei gleich mit.
0.5 Weizenbier im Plastikbecher für 5€ weil das das Land Hessen am Hessentag so bestimmt hat?
Sollen sie machen, wenn sie alleine bleiben wollen. Aber später nicht über mauen Besuch jammern. Wie es gemacht wurde.
'Symptomatisch' für diese Zeiten ist vor allem, dass die Kosten überall stark gestiegen sind. Weshalb überall mehr denn je gelten dürfte: Nichts bleibt wie es ist. Zumindest in der Wirtschaft - dies zu "Das Jahresende ist für ihn traditionell die stärkste Zeit des Jahres. Doch gilt das auch dieses Jahr?". Weil das schlicht gar nicht möglich ist. Außerdem ist nicht jede vermeintliche 'Tradition' es wert, fortgeführt zu werden. Vor allem im Wirtschaftsleben nicht. Zum Beispiel die des 'Black Friday'.
"... 'Symptomatisch' für diese Zeiten ist vor allem, dass die Kosten überall stark gestiegen sind ..."
Stimmt. Eine Pizza kostete vor der DM -> € Umstellung ca. 12DM
Heute muss für eine Pizza ca. 16 € (ca. 32DM) gezahlt werden.
Da kann dann die Preissteigerung in den Lebenserhaltungskosten nachempfunden werden : Inflation = ca. 266,66 %
Die Steigerung der Netto-Entlohnung hat da im Bereich der Mindestlöhnerei und Billig-Löhnerein nicht mitgehalten.
Im Prinzip ja, aber
Wenn man die aktuelle Hochinflation rausrechnet, ist es eigentlich nur moderat teurer geworden. Immerhin ist es seitdem schon 23 Jahre her, und jeder Wirtschaftler weiss, dass in ca. 20 Jahren der Geldwert auf die Hälfte sinkt.
Soll das die Trostspende zu Weihnachten für die ca. 30% verarmte Bevölkerung sein, die gerade mal mit ihrem Einkommen den Lebensunterhalt abdecken kann ?
Keineswegs. Aber ich achte schon in Wendezeiten auf übertriebene Panikmache. Immerhin leben davon die besonders, die überhaupt nix für die Verarmten übrig haben, ausser deren Stimmen zu missbrauchen.
Wo kaufen (oder essen) Sie denn die Pizza? Und was ist da drauf?
z.B. in der Pizzia.
Die Preissteigerung bei Tiefkühlpizza im Supermarkt sieht auch nicht sonderlich anders aus.
Wir befinden uns bereits in einem Teufelskreis. Die Leute haben kein Geld mehr (Entwertung durch die Inflation) und die Unternehmen, die mit aller Mühe die Güter herstellen trotz der verteuerten Energiepreise können ihre Produkte nicht mehr verkaufen und keine Gewinne mehr erwirtschaften.
Die Bürger werden ärmer, die Unternehmen gehen pleite bzw. die Wirtschaft stagniert. Das hat auch einen Namen. Stagflation und aus der Nummer kommen wir nicht raus.
Warum nicht? Wir sind auch ja auch rein gekommen. Es gibt keinen vernünftigen Grund für Inflation. Alles nur wischiwaschi Theorien.
Da muss man einfach mal was beseres erfinden. Ein system, das nicht von ewigem Wachstum abhängig ist.
"Ein system, das nicht von ewigem Wachstum abhängig ist. "
Das ist Armut. Haben die Sozialisten ohne Ausnahme historisch immer wieder in Erfahrung gebracht (DDR, UDSSR) und haben nie etwas daraus lernen können. Nun wollte man es wieder wissen.
Nun wollte man es wieder wissen?
Jetzt haben selbst die Wähler der links / grünen erkannt das Geld nicht grün ist sondern mit persönlicher harter anständiger Arbeit erwirtschaftet werden muss. Leider für viel zu spät.
Tja, die anständig schwarz versifften ;-) sind ja auch der Beweis mit welcher nichtständigen Arbeit man zu Kohle kommen kann.
Die s.g. "Sozialisten" waren und sind heute ungefähr so sozial, wie wir "demokratisch" sind. Die haben eine gute Idee pervertiert.
So sehe ich das auch, aber sagen Sie das einmal einem Linken. Dann war es eben mal wieder kein Sozialismus.
Sie können es mir ruhig sagen, allerdings nützt derartige Unkenntnis der Klassiker Ihnen nichts, da Sie es ja eh nicht interessiert.
Sozialismus hat's noch nie gegeben: Welch Wunder, stand es im doch im Klassiker von 1867 schon, dass der frühestens am Ende des Kapitalismus stehen kann. - also >= 150 Jahre später
Lenin und andere haben das nur umdefiniert, um ihre Machtposition - Definitionshoheit zu erhalten.
Ein System das von ewigem Wachstum abhängig ist, ist auf einer endlichen Welt zum Untergang verurteilt, oder wie hat es Volker Pispers (?) mal zum Kapitalismus ausgedrückt: der Kommunismus ist nur zuerst untergegangen
der sog. Kommunismus (!)
Dummerweise sterben alle mal ausser der Irrglaube, man könne mit Rezepten einer Krebszelle ( ewiges Wachstum ) eine gesunde Welt auf Gegenseitigkeit aufbauen.
Die theoretischen Grundlagen dafür gibt es schon. hat vormals ein gewisser Karl Marx mit seinem guten Freund Friedrich Engels erfunden. Das ist aber von den Profiteuren der bestehenden Gesellschaftssysteme nicht gewollt, gar verhasst und wird somit seither pervertiert, diffamiert und anderweitig ausgebremst. Man hat eben größte Ängste davor, daß sich wirklich etwas ändern könnte.
Seine glänzenden Ideen haben aber Karl Marx nicht vor Armut bewahrt. Das war der Fabrikantensohn Engels, der ihn immer vor dem sozialisischen Untergang gerettet hat mit dem Geld der Kapitalisten.
Dann ist ja alles im A…, oder? So wie Sie es sehen … wozu sollte der Staat D dann noch Geld für den Klimawandel investieren, wenn alles den Bach runtergeht?
Der Staat hat kein Geld, dass er für etwas Geld investieren könnte. So kann der Staat D auch für Klimawandel nichts ausgeben. Es ist das Geld der Steuerzahler und sie sind am Ende, dass alles bereits den Bach runtergegangen ist aber nicht durch Klimawandel sondern durch die Regierungen bzw. dem Staat.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, in bestimmten Bereichen auf die Krücke "Geld" zu verzichten und gleich mit dem arbeiten, was man sich dafür leisten will? Dann stünden viele der s.g. "Heuschrecken", wo wohl das Meiste unserer erwirtschafteten Werte landen, ziemlich dumm da, dafür hätte die Allgemeinheit aber was davon. Nur mal so als Idee, die aber schon einiges älter und nicht von mir ist.
"Geld" zu verzichten und gleich mit dem arbeiten, was man sich dafür leisten will?"
Geld ist die beste Erfindung der Menschheit. Darauf verzichten oder es begrenzen zu wollen ist absurd.
Ohne Geld - Sie wollen Kartoffeln haben. Der Nachbar hat Kartoffeln aber will Hühner, die Sie nicht haben. Tausch kann nicht stattfinden. Wenn Geld ins Spiel kommt, dann funktioniert jeder Handel. Das Geld hat den wirtschaftlichen Aufschwung sowie den Wohlstand gebracht. Es muss aber auch zuverlässig sein und darf nicht durch Betrug entwertet werden. Wenn es kein Vertrauen an die Währung gibt, dann geht die Wirtschaft sofort damit unter. Aus dem nichts Geld erschaffen "Fiat-Währung" ohne Güter und Dienstleistungen einfach mit Vermehrung - ist ein Betrug.
"auf die Krücke "Geld" zu verzichten"
Wie kommt ihr denn ans Geld? Einer verkauft Güter - betreibt Handel, Jemand repariert oder bastelt - Handwerk, Jemand macht seine Büroarbeit, muss Güter transportiert usw. usw. Jeder tut etwas dafür oder tauscht es ein.
Wer vermehrt das Geld ohne etwas dafür tun zu müssen und wird dadurch reich? Die Antwort - die Banken. Früher gab es Fälscher aber selbst die haben ihre Künste dafür beweisen müssen. Heute ist es ein Knopfdruck. Deswegen ist die Fiat-Währung ein Betrug. Es kann gar nicht funktionieren.
"Consumo, ergo sum" haben wir früher spöttisch gesagt. Der größte Teil von uns ist inzwischen perfekt darauf abgerichtet, sich über zwei Teilaspekte menschlichen Daseins zu definieren, nämlich Leistung zu bringen und den dadurch erwirtschafteten Schotter möglichst schnell wieder auszugeben.
Es gibt in Deutschlnd mehrere Alternativwährungen, z.B. den "Roland" in Bremen, der als Zahlungsmittel genutzt werden kann. Ich kann mir Nachhilfestunde in Roland bezahlen lassen und das dann dem Gärtner geben, der meine Hecke schneidet. Funktioniert wunderbar. Charakteristisch am Roland ist aber: vom Tag seiner Ausgabe an verliert er jeden Monat 1% ein Wert. Das geschieht ganz bewusst, damit dieses "Geld" so schnell wie möglich wieder ausgegeben wird.
Perverserweise produzieren und konsumieren wir Waren, die wir nicht brauchen für Geld, das wir manchmal gar nicht haben oder machen sogar noch Schulden dafür. Aber wir halten zumindest unsere Wirtschaft in Schwung.
"Aber wir halten zumindest unsere Wirtschaft in Schwung."
Aber sicher. Meine Meisterprüfung bei der gerechten Umverteilung wird ein von mir woanders hin geroutetes Wallet eines sehr reichen Neoliberalen sein. Die Daten liegen doch alle im Netz ;-)
Getrübte Kauflaune konnte ich bei meiner Frau noch nie feststellen. Und das egal zu welcher Jahreszeit und Haushaltslage.
Zeigen Sie Ihren Kommentar doch mal Ihrer Frau. :-)
Das kann der Weg zu einer kostenlosen Dauerwelle sein.
So sprechen in diesen Zeiten die Reichen, die Wohlhabenden, die gut Begüterten, die Gut- und Besser-Verdienenden, usw., .
"Der größte Reichtum ist die Selbstgenügsamkeit", sagt Epikur.
Das hat auch sein Gutes.
Je trüber die Kauflaune , desto leichter die Bekämpfung der inflation.
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Nee. Das bestimmt nicht.
Ab 1.1.2024 soll die mit Steuergelder subventionierten Energiepreise (Strom, Gas) wegfallen.
Das bedeutet dann erst mal Inflation, und da trübt dann die Kauflaune im Laufe des Jahres 2024 weiter in den Keller.
Und zum 1. Januar heizt Vater Staat die Inglation wieder an: Durch die Erhöhung der CO2-Abgabe.
Dir soziale Abfederung ist dagegen erstmal wieder gestrichen.
Klar wird man da vorsichtiger und zurückhaltender bei anderen Einkäufen. Eine "Harte Zeiten"-Kanzlerrede feuert dann das Weihnachtsgeschäft auch nicht wirklich an.
Bei uns sind Geschenke abgesagt, sowohl was Verschenken angeht, als auch Geschenkwünsche, konsequenterweise. Na ja, so ganz hält man das nicht durch: Wir haben heute dann doch einen Geschenkeeinkauf für uns selbst in Höhe von 17,50€ beschlossen.