Ein Auto steht auf einer verschneiten Straße. Ein umgestürzter Baum verhindert die Weiterfahrt.

Ihre Meinung zu Wintereinbruch: Zwei Tote und vielerorts Chaos auf den Straßen

Schnee und Glätte haben in Teilen Deutschlands für chaotische Verhältnisse gesorgt. Vor allem Hessen ist betroffen, zahlreiche Flüge am Frankfurter Flughafen wurden abgesagt. Das winterliche Wetter soll anhalten.

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97 Kommentare

Kommentare

Nettie

Jeder, der in der glücklichen Lage ist, das bei dem Wetter zu können, sollte tatsächlich unbedingt zu Hause bleiben. Anders als in anderen Regionen („Teile Osteuropas versinken im Schnee“, tagesschau.de/ausland/europa/bulgarien-rumaenien-moldau-wintereinbruch-100.html) hat er ja hierzulande das Glück, das bei funktionierender Heizung tun zu können:

Das wäre schon deshalb sinnvoll, damit das möglichst so bleibt: „Gravierendes sei aber nicht zu vermelden“.

Fred Filou

Wir erleben eine Zeitenwende

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fathaland slim

Meinetwegen.

Aber was hat das mit dem hier diskutierten Thema zu tun?

schabernack

➢ Wir erleben eine Zeitenwende.

Wie jedes Jahr, wenn es Winter wird. Winterzeitenwende ohne Sommerreifen.

harry_up

Ach was?!

harry_up

TOLL:

Habe gerade meine Einfahrt, ca. 8 m lang, und den Schneewall des Räumers von gestern davor geräumt, da kommt der Schneepflug wieder und schiebt mir im Vorbeifahren eine neue Barriere davor. 

Immerhin ist die abschüssige Straße jetzt frei. :-)

Paul Lo

Eine morgendliche Schneedecke, die abends wieder weg ist, hat es bislang in jedem Winter gegeben und ist in diesem Sinne kein besonderes Ereignis.

Dass es dagegen wiederholt auf gefallenen Schnee schneit und das Ganze dann noch tage- oder wochenlang liegenbleibt, ist schon eher bemerkenswert - und kommt auch noch in unserer Zeit vor (ich habe mir 2010 und 2021 gemerkt, ist aber natürlich auch regional unterschiedlich).

Und ja, früher ... es hat da auch schon milde Winter gegeben, wo ich vergeblich auf Schlittenfahren gehofft hatte. Denn Eintagsschnee war dafür nicht geeignet. Aber der Winter damals in den 70ern (war das 1977?) war schon krass: Wir haben hinterm Haus Schneehöhlen gebaut, war wohl ein "Jahrhundertwinter".

Ritchi

Der Winter kommt überraschend – jedes Jahr. Neuwertige Winterreifen und ein rechtzeitiger Termin zum Aufziehen können dem Autofahrer helfen, sogar auf Eis. Warme Kleidung und vorausschauende Planung der Wege helfen jedem Menschen. Ein bisschen mehr Zeit einplanen ist auch nicht schlecht.

Geht aber alles nicht, der Winter kommt schließlich überraschend – jedes Jahr.

rimitino

Winter-Gejammer wegen Schnee und Eis! Diese fünf Grad minus tragen sehr zur Gesundung und Stabilität bei. Warm anziehen und raus, raus für zwei Stunden und ruhig atmen, durch die Nase. Einfach super! Wieder Zuhause und die kalten Füsse sofort in eine Schüssel mit kaltem Wasser und rechts daneben ins sehr warme Wasser, und in der Hand eine heisse Tasse Früchte-Tee!  Beste Medizin seit 83 Jahren! Speck nicht vergessen!

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Sisyphos3

 Beste Medizin seit 83 Jahren! Speck nicht vergessen!

 

den habe ich auf den Rippen :-)

H. Hummel

In jedem Jahr wird es so plötzlich Winter wie Weihnachten. Fahrschüler lernen seit längerem nicht mehr fahren sondern "bedienen" eines Autos. Blindes Vertrauen in ABS, ESP, "Notbremsassistent", Abstandsregeltempomat, sogar Nachtsichtsysteme u.v.m. . 

Wird bestimmt drollig, wenn 100% selbstfahrende Systeme das Lenkrad übernehmen; wenn Eis auf den Sensoren klebt und Schnee auf den Linsen die Kamerasysteme irritieren. Richtig selbst fahren wird dann ja, außer den Alten, kaum noch jemand können. 

Vorbei die Zeit in der man einfach dem Wetter entsprechend losfuhr ... ohne technischen Schnick-Schnack, wenn überhaupt mit "Winterreifen" die den Namen nach heutigen Maßstäben nicht verdient haben ... dafür oft mit 50 Kg. Split im Kofferraum, einer warmen Decke, einem Klappspaten und einer Thermoskanne Tee im Auto. Und natürlich winterlich bekleidet.

Ein paar Jahre keinen Vollwinter und der Mensch ist bei ein paar Zentimetern Schnee in seiner existenz bedroht und hilflos...

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harry_up

Mag alles richtig sein, was Sie schreiben, nur: Früher war entschieden weniger Verkehr, das spielt ein große Rolle. 

Wenn man liegenblieb, dauerte es, bis jemand hinter einem stehenbleiben musste, heute hat man binnen 1 Minute eine Schlange dahinter.

D. Hume

Viele hier übersehen, dass an vielen Stellen die Menschen festsitzen, weil Bäume umknicken wie Streichhölzer. Das liegt an der Trockenheit der vergangenen Jahre. Es macht einigen aber mehr Spaß sich über die doofen Menschen ohne Winterreifen zu erheben.

Gassi

Jetzt war es lange genug angesagt - jeder konnte sich für seine Strecke informieren. Und wer sich halt mit Glätte nicht beschäftigt, der fährt im Zweifel einen Stuss. Der ADAC bietet Sicherheits-Trainings an. Oder man übt halt mal in einer ruhigen Stunde auf einem großen Parkplatz. Die Physik ist leicht zu "begreifen". Gut, es muss ja auch nicht sein, dass die LKW dann auch noch Steigungen ohne Schneeketten befahren. Und die Harakiri-Fahrer der Lieferwägele sind sowieso ein Kapitel für sich. Jeder Autofahrer sollte bei so einer Lage min 50% mehr Zeit einplanen! Aber ... 

rolato

Was den Erwachsenen am Winter bzw. winterlichen Verhältnissen fehlt, ist die Freude daran und der Umgang damit. Mit Klimawandel hat das absolut nichts zu tun, es ist halt kalt und Schnee ist gefallen. Wir haben keine Katastrophe und keinen Grund uns zu beschweren.

Die Kinder sind wohl die Einzigen die sich daran erfreuen. 

dr.bashir

Allen, die hier im Warmen sitzen und nicht betroffen sind sei gesagt - Glück gehabt. Ich bin mir sicher, einige von denen, die gestern im Taunus verunfallt sind oder stecken geblieben, hätten auch schlaue Kommentare im Netz gepostet, wenn es im bayerischen Wald passiert wäre. 95% der Deutschen halten sich für überdurchschnitlich gute Autofahrer (mathematisch unmöglich) und sowieso schlauer als andere.

Und natürlich wird über "Wetter" berichtet, auch wenn es das schon mal gab. Es wird auch über ausbrechende Vulkane berichtet, auch wenn es das schon mal gab. Selbst wenn es, wie beim Ätna, immer derselbe Vulkan ist.  

SirTaki

Das Unverständnis gilt mehr der Schlufigkeit von manchen Fahrern, die fahren wie bisher. Winter ist kein Phänomen. Fahrschule und Fahrpraxis sollten immer noch dazu anhalten, wie man im Winter vorausschauend und angepasst fährt. Das ist das beste Allheilmittel. Risiken bleiben, aber vorsichtige Fahrweise die Weisheit.

Einzig durch Schnee brechende Äste und Bäume sind dann Warnung und auch eher unvorhersehbare Ereignisse auf Wegen durch Wald und Alleen. 

Leute, kommt gut durch den Winter! 

H. Hummel

Mein Nachbar musste heute wieder Bus fahren. Sein e-Auto mit nahezu 500 PS war nicht in der Lage das üppige Drehmoment in Vortrieb umzuwandeln ... die Elektronik hat so lange geregelt, bis an den Rädern nix mehr ging.

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harry_up

Wie sagt der Kölner: "Dä!"

Sternenkind

Der E Schrott macht im Winter seltsame Dinge

JM

Ích fahre Motorrad, komisch auch dafür gibt es extra Winterreifen (man muss nur danach suchen ). Aber keine Pflicht. Bei Wintertreffen bin ich der einzige von 100 der sie aufgezogen hat. Alle anderen beklagen sich nur. Mofas, Mopeds, Roller liegen teilweise alle paar  Meter auf der Strasse und zwingen andere zu einer Notmassnahme.

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