Ihre Meinung zu Charles profitiert laut Medien vom Erbe Tausender Verstorbener
In manchen Regionen profitiert das britische Könighaus vom Erbe von Menschen, die ohne Angehörige sterben. Laut einem Medienbericht wird das Geld aber anders als bislang angegeben selten für wohltätige Zwecke gespendet.
Gibt es wirklich Menschen, die absolut keinen Verwandten haben?
Es gibt doch sicher bei jedem Menschen auch entferntere Verwandte?
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Da in den menschlichen Genen Spuren vom Neandertaler en thalten sind, werden Sie schon Recht haben. Aber ob das hier weiter hilft ?
Nicht jeder Verwandte ist erbberechtigt!
"Nicht jeder Verwandte ist erbberechtigt!"
So ganz stimmt das nicht. Liegt kein Testament vor, gilt die gesetzliche Erbfolge. Das kann eine sehr lange Liste sein.
Ja ... und da gibt es eben Verwandte die NICHT von dieser Erbfolge berücksichtigt werden.
"Ja ... und da gibt es eben Verwandte die NICHT von dieser Erbfolge berücksichtigt werden."
Verstehe ich nicht. Hätten Sie evtl. ein Beispiel, welche Gründe es gibt, einen Verwandten von der gesetzlichen Erbfolge auszuschließen?
Da ich kürzlich bei einer Notarin war:
Wenn ein potentieller Erbe Sie (z. B. bzgl. des Erbes) bedroht.
Oh ja, davon gibt es sogar überraschend viele, wie ich selbst in meinem 15.00 Seelen Ort in den letzten Jahren erfahren habe.
Es gibt aber auch Fälle, da sind Nachkommen oder Verwandte vorhanden, aber nicht auffindbar.
Bei uns erbt doch auch der Staat, wenn keine Erben ausgemacht werden können. Kümmert es hier irgendwen, was der Staat mit dem Erbe treibt? Allerdings "erbt" der Staat nach meinem Kenntnisstand auch die Schulden eines Verstorbenen, wenn das Erbe von Angehörigen ausgeschlagen wird.
Verstehen Sie wirklich den Unterschied zwischen einem Staat und einem Königshaus nicht?
"Verstehen Sie wirklich den Unterschied zwischen einem Staat und einem Königshaus nicht?"
Es geht mir nur um die Frage, wen es interessiert, was mit dem Erbe geschieht. Selbst wenn- wie hier schon erwähnt wurde - wir alle der Staat sind, heißt das noch lange nicht, dass wir auch alle davon profitieren würden.
Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass es reiche Menschen gibt, die kein Testament gemacht haben. Vielfach werden da schon soziale Einrichtungen im Testament bedacht. Ebenso wenig kann ich mir vorstellen, dass dies in GB anders ist. Was auf der einen Seite vielleicht an nennenswerten Beträgen eingenommen wird, muss auf der anderen Seite eben wieder für die armen Verstorbenen ausgegeben werden.
Ich hab nichts anderes behauptet.
Hier kommt es häufig vor, dass Alleinstehende ihr Erbe der Stiftung in unserer Gemeinde vermachen.
Dadurch ist in aller Regel eine höchst sinnvolle Verwendung gewährleistet.
"Ich hab nichts anderes behauptet."
Ich wollte auch nichts Böses unterstellen - schon gar nicht einem User, dem ich meistens (nicht immer) folgen kann und den ich sehr nett finde 😉.
Dankeschön für Ihr freundliches Kompliment, das ich gerne zurück gebe!
Da gibt es Erbenermittler, die lukrative Erbschaften vor dem Verfall an den Staat retten.
Die bekommen so ca. 25 % vom Erbe.
Läuft für mich gerade, allerdings war der Erblasser kein Ölbaron."g"
Das wusste ich bislang nicht. Danke!
"Es gibt doch sicher bei jedem Menschen auch entferntere Verwandte?"
Vielleicht beantwortet dies Ihre Frage:
Es gibt doch sicher bei jedem Menschen auch entferntere Verwandte?
>>Eine anonyme Bestattung ist eine Form der Beisetzung, bei der der Verstorbene ohne Namensnennung und ohne Begleitung von Angehörigen oder Freunden beerdigt oder eingeäschert wird.
In der Regel gibt es hier keine einzelne Grabstelle, sondern gemeinschaftliche Grabarten, wie zum Beispiel ein Grabfeld.
Diese Art der Bestattung wird oft gewählt, wenn es keine eventuellen Angehörigen gibt oder diese sich aus persönlichen Gründen gegen eine traditionelle Bestattung entscheiden<<
Es gab mal einen Bericht im Fernsehen, in dem es darum ging, dass auf einem Friedhof in Berlin, der extra für solche Fälle eingerichtet wurde, der Platz knapp wird.
Ich bin gerade daber, meinen Urnenplatz in einem Friedwald zu organisieren; gestern kam der Vorvertrag des Bestatters; sobald der richtige Vertrag unterzeichnet ist, bekommt der Sohn meiner verstorbenen Frau ein Kopie.
Eine Kopie meines Testaments und hat er bereits.
Ich möchte, dass er durch mein Ableben möglichst wenig Trouble mit meiner Beerdigung hat, er wird auch so genug zu tun haben.
Meine Beisetzung ist auch schon organisiert und bezahlt. Grab ist reserviert (sogenanntes Baumgrab, halb anonym). Das Grab muss ich noch bezahlen. Kommt demnächst.
Ist schon ein seltsames Gefühl, sich Sarg, Urne, Blumenschmuck usw. selbst auszusuchen, aber es ist auch mit Zeitaufwand verbunden, den man den Angehörigen auch ersparen kann. Ansonsten habe ich auch eine Liste, wer alles verständigt werden soll, was gekündigt werden muss usw.. Ich weiß aus Erfahrung, wie blöd es ist, wenn man eine ganze Wohnung nach wichtigen Unterlagen durchsuchen muss.
es gibt eben Menschen die wollen vor ihrem Ableben alles geklärt wissen
keine Schulden haben, alles organisieren, vom Auto bis zur Rente, kurzum ihren Angehörigen keinen Ärger und keine Arbeit machen ...
und wenn es der letzte Wunsch des Verstorbenen ist, dass die Stones gespielt werden, gelbe statt rote Rosen auf dem Sarg liegen, eine stille Trauerfeier eine "pompöse" ... gar keine ... was soll´s
klar gibt es auch Menschen die nicht mit dem (eigenen) Tod konfrontiert werden wollen
nicht mal ein Testament haben (und keinen Organspendeausweis)
Mir ist eben wieder eingefallen, worum es vorrangig in dem bereits erwähnten Fernsehbeitrag ging. Und zwar um Pfarrer und weitere Gemeindemitglieder, die für die "alleine Verstorbenen" ehrenamtlich eine würdige Bestattung möglich machen und eine kleine Trauerfeier am Grab abhalten. Das wollte ich nicht unerwähnt lassen.
Ja das gibt es schon, wenn auch selten, das zweite ist das Menschen die berechtigt wären das Erbe ablehnen, da ich schon älter bin weiß ich das so etwas nicht mal selten erfolgt, die Gründe dafür sind unterschiedlich.
Das ist nicht das Kritische an diesem Thema, sondern die Krone und der Charles, sein Mittelalter, die Briten und das Feudale. Nebenbei, ich wäre bereit jede dieser Erbschaften anzunehmen, bin göttlicher Herkunft, Gott hat mich genauso geschaffen, wie den König von drüben.