Aussicht vom ADLERS-Hotel auf die Stadt Innsbruck mit ihren Häusern, Dächern und Bergen.

Ihre Meinung zu Mehrwertsteuer: Die Pleitewelle unter Österreichs Gasthäusern blieb aus

Die Gastro-Branche in Deutschland warnt: Wenn die Mehrwertsteuer wieder steigt, drohe eine Pleitewelle. Österreich ist schon lange wieder zur Mehrwertsteuer aus der Vor-Corona-Zeit zurückgekehrt - und hat ganz andere Erfahrungen gemacht. Von Silke Hahne.

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112 Kommentare

Kommentare

aua am popo

@ Izmi

Die möglichen Auswirkungen dieser Steuererhöhung werden aber auch nur den allgemeinen Prozess des Niederganges deutscher Wirtschaft treiben.

Kein Problem, die deutsche (Gast-)Wirtschaft wird schon wieder hoch kommen. Wir sind immerhin nicht aus Zufall die Nummer 4 in der Welt. Bärenstark.  

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gelassenbleiben

nummer drei, wir ziehen wohl an Japan vorbei, liegt an dem schlechten Wirtschaftsminister

Opa Klaus

Bald Nummer 1! Mindestens... :-) 

gelassenbleiben

unrealistisch, sorr wen ich Sie entäuschen musd

Neutrale Stimme

Ihre Logik hink, sorry. 

Opa Klaus

Sorry wenn mein Kommentar etwas zynisch war. Aber mit dem Wettbewerbsdenken habe ich so meine Probleme. Und was nutzt es Otto Normalverbraucher, wenn DE die weltweit drittstärkste Wirtschaftsnation ist, er aber an der Finanzkraft nicht partizipieren kann? 

schabernack

➢ nummer drei, wir ziehen wohl an Japan vorbei, liegt an dem schlechten Wirtschaftsminister.

Der Wechselkurs des Yen zu Euro (DM) und Dollar ist so niedrig wie seit 35 bis 40 Jahren nicht mehr. Exporte aus Japan brummen, Tourismus nach Japan summt.

So viele Touristen wie 2023 waren noch nie in Japan, und alle zahlen nur 10% MwSt. auf alles von Babywindeln über Hundefutter bis zu Sushi und Fugu in der Gastronomie.

Mehr Fugu und Big Mac für weniger Steuern.

Neutrale Stimme

Nur weil Japan noch groessere Probleme hat, heisst das nicht das es in Deutschland besser wird. Ihre Logok hinkt. 

gelassenbleiben

ich dachte sonst hier im Forum ist immer unser ( D ist gemeint, muss man Ihnen im Ausland vielleicht erklären) Wirtschaftsminister an allem schuld, jetzt auf einmal nicht mehr?!?

SirTaki

MWS ist sicherlich ein Geschenk an Betriebe gewesen. Dass es befristet war, ist richtig. Dass nach Auslauf viele klagen - wer verzichtet schon gern auf mehr Zuwendung.

Doch das Füllhorn in Österreich ist auch begrenzt wie in Deutschland. Wer soll denn die Mehr-Leistung erbringen, wenn der Staatsetats andere Ausgaben wuppen muss?

Österreich eiert scheinbar nicht so herum. Sehe ich Betriebe in Deutschland, dann Nähte in vielen schon vor der Pandemie mancher Wurm.

Schlechtes Management, Personal in prekären Verhältnis, keine Struktur in Speiseplan und Umsetzung, mangelnde Modernisierung. Und viel mehr.

Staat ist kein karitativer Verein, sondern hat Pflichtaufgaben. MWS Absenkung war eine freiwillige Leistung. Keine Daueraufgabe. Denn Sozialleistungen sind auch gestiegen und das ist nur ein Teil. 

Da sind auch andere Leute, die Unterstützung wollen. Und sparen muss Österreich wie Deutschland, um stabil zu bleiben.

Castello

Da kommen wohl doch noch genug Pifkes, so dass dort die Pleitewelle ausblieb, oder sind‘s mehr die Russen und die Ölisß

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Opa Klaus

In Österreich werden Sie kaum russischen Touris finden. Neben den Piefkes eher Holländer, Belgier und Skandinavier. So zumindest meine Erfahrung. 

draufguckerin

In Wien gibt es sehr viele kommunale Wohnungen mit günstigen Mieten, viel mehr und viel günstiger als bei uns. (Die Preise freifinanzierter Wohnungen sind ähnlich hoch wie bei uns.) Die Menschen haben deshalb mehr Geld für ihren täglichen Bedarf zur  Verfügung. Österreichisches und (nord)deutsches Essen im Restaurant kann man kaum vergleichen - was in Österreich ein normal gutes Gasthaus-/Restaurantessen ist, wäre bei uns irre teuer - wenn man es überhaupt bekommt.

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eine_anmerkung. .

Und alleine deshalb hinkt schon der Vergleich zu Österreich und der Umstand das die Mehrwertsteuerschraube in Deutschland an sich höher angezogen wird, lässt auch einen realen Vergleich ad absurdum führen. Ich habe so das Gefühl als ob hier zwanghaft versucht wird die „Meisterleistung“ der Ampel schönzureden bzw. zu relativieren.

Theodor Storm

Auch die Wirtschaftsexperten in D haben sich dafür ausgesprochen, die MWST wieder anzuheben. Und natürlich wettert die FDP/ Lindner dagegen, weil es in die Klientel-Politik passt.

Bei der Einführung des Mindestlohns, ebenso bei späteren Erhöhungen, wurde auch von eine drohenden Pleitewelle gesprochen, passiert ist gar nichts. Keine Panik also.

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Kritikunerwünscht

Hier geht es sehr viel um Klientelpolitik, das sehe ich auch so. Auch in der Gastronomiebranche gibt es eine um sich greifende Gierflation - schnelle Gewinne um jeden Preis.

JM

wARUM sollte für diese Gruppe eine Ausnahme gelten? Preise und Qualität stimmen schon lange nicht mehr. Aber 3 mal im Jahr jeweils 4 Wochen kann sich meine Stammkneipe immer noch leisten.

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eine_anmerkung. .

Ich kann mir das schon lange nicht mehr leisten als sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer.

Gassi

19% waren ja auch vor Corona schon angesagt. Aber: Da hat wohl die Gastro-Branche zu wenig Parteispenden an die FDP geliefert, sonst wären sie wie die Hoteliers in den Genuss gekommen? Mein Problem ist die MwSt selbst. Warum Tierfutter mit 7% besteuert werden und Hygiene-Artikel, die zwingend notwendig sind, mit 19%?? Warum ist das Hotelzimmer mit 7% andgesetzt, das Frühstück im Hotel aber mit 19%? Derartigen Blödsinn gibt es leider viel zu viel! Grund-Bedarf, also Bedarf des täglichen Lebens bitte auf 7% setzen - also fast alles, was im LM-Handel über den Tisch geht (über Alkohol darf man streiten). So einfach könnte das gehen. Aber ein Lokal-Besuch ist etwas außergewöhliches, also mit 19% belegen.  Im Gegenteil: Luxus-Artikel könnten durchaus noch höher besteuert werden. Ein 100.000€-Auto dürfte durchaus 30% MwSt kosten - wer das braucht, kann auch das bezahlten!

Lichtinsdunkle

Es ist immer besser niedrigere Steuern zu haben. Der Staatsapparat wird schon seit Dekaden weiter und weiter aufgeblasen, Diäten erhöht und Gelder verschwendet. Solange dort keine volle Transparenz und Rechenschaft stattfindet (Berateraffären und vergleichbares) kann mehr Geld in Staatshänden nicht wirklich helfen.

 Gastronomen sind Bürger, die wenn mehr Geld einnehmen auch wieder mehr ausgeben können, mehr Geld also in Zirkulation ist. Erhöhen wir die Steuern wieder nehmen wir das Geld wieder aus der reale Wirtschaft raus uns geben es dem immer weiter ausufernden Staatsapparat, der damit Dinge anstellt, die vielleicht ihrer Klientel oder manchmal deren Wählerschaft zugute kommt, jedoch nicht der Wirtschaft als ganzem dient. Auch wenn das vielleicht keine Pleitewelle bedeutet habe ich zehnmal lieber das Geld innerhalb der Bevölkerung als in den Händen von wohlfeilen Ideologen und Populisten. 

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Lichtinsdunkle

Um Zweiflern an grassiereder Verschwendung ein wenig was zum Nachdenken zu geben, ist hier als kleiner Ansatz "der reale Irrsinn" von extra3 zu nennen un nur mal ein wenig auf den Geschmack zu kommen. Mit mehr Recherche lässt sich da freilich noch mehr finden. Und vorweg: da sind alle ideologischen Richtungen und Parteien vertreten. Auf lokaler, regionaler, Länder- und Bundesebene zu finden. 

AlterSimpel

Gastronomen sind Bürger, die wenn mehr Geld einnehmen auch wieder mehr ausgeben können, mehr Geld also in Zirkulation ist.

Das ist eine romantisch verklärte, schon lange nicht mehr zeitgemäße Ansicht vom Wirtschaften.

Der Trend geht zur Systemgastronomie, da sind Investoren am Werke. Im besten Fall ist der Wirt Franchisenehmer oder eben bloser Angestellter.

Wo dann die Investoren ihre Gewinne hinschaffen, ob es also unter den Bürger zirkuliert oder ob es im Ausland landet, haben Sie so nicht mehr in der Hand.

Dasselbe gilt für Restaurants, die in größeren Gewerbeimmobilien angesiedelt sind. Ob der Immobilienbesitzer überhaupt in Deutschland sitzt, oder ob die Pacht nicht irgendjemanden auf einem anderen Kontinent reich macht, können Sie als Gastronomiekunde doch heute überhaupt nicht mehr überschauen.

Lichtinsdunkle

"Der Trend geht zur Systemgastronomie, da sind Investoren am Werke. Im besten Fall ist der Wirt Franchisenehmer oder eben bloser Angestellter."

Aha. Da haben Sie ja scheinbar den besten Durchblick. Wo haben sie das genau gelesen? Der "Trend geht zur". Klar, das bedeutet natürlich dass es keinerlei Restaurantbesitzer mehr gibt. Wo leben Sie, wenn ich fragen darf?

Grossinquisitor

Während des Corona-Lockdowns sprachen die Gastrovertreter immer von dem "Sonderopfer", das die Branche für die Allgemeinheit erbringen müsse. In Wirklichkeit erfolgte in sehr vielen Fällen eine Überkompensation der Einkommensausfälle. Dass dabei sämtliche Maßstäbe verlorengegangen sind, ist im übrigen auch ein Grund, für die derzeitige prekäre Haushaltssitiation. Es wird höchste Zeit, dieses "Sonderprivileg" der Gastronomie wieder zu beenden. 

AlterSimpel

Für "Gaststättendienstleistungen" sieht die Grundsicherung 2,62% vor, also bei 502€ Bürgergeld gut 13€ pro Monat.

Dafür gibt es nicht viel. Eine höhere Ausgabe könnte man deshalb als Luxus bezeichnen, und Luxusausgaben müssen vom Staat nun wirklich nicht gesponsert werden.

Natürlich jammert die Gastrolobby und malt Gespenster an die Wand. War bei der Einführung oder der Erhöhung des Mindestlohns nicht anders, und die Apocalypse wird auch bei einer gebotenen Normalisierung des MWSt-Satzes ausbleiben.

Als "Ausgleich" wollen ja CDU/CSU die Arbeitspflicht für Bürgergeldbezieher, die FDP wäre da wohl auch dabei hat in dem Zusammengang auf den Arbeitskräftemangel in der Gastrobranche hingewiesen.

Obwohl ich denke es wäre besser, die Attraktivität von Berufen nicht durch Zwang, sondern durch eine Erhöhung des Mindestlohns zu erhöhen.

Im Übrigen scheint mir die größere Gefahr für die Gastronomie (wie auch für den EInzeöhandel) von überhöhten Mieten auszugehen.

Kritikunerwünscht

Wer vergleicht denn Deutschland mit Österreich. In Österreich ist der Prozentsatz der Bevölkerung, der sich einen Restaurantbesuch leisten kann, sehr viel höher als in Deutschland. In Österreich gibt es eine menschenwürdige Mindestrente. Dort können es sich fast alle Rentner auch leisten, ins Restaurant zu gehen. In Deutschland müssen sie stattdessen zur Tafel gehen.

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schabernack

➢ In Österreich ist der Prozentsatz der Bevölkerung, der sich einen Restaurantbesuch leisten kann, sehr viel höher als in Deutschland … Dort können es sich fast alle Rentner auch leisten, ins Restaurant zu gehen. In Deutschland müssen sie stattdessen zur Tafel gehen.

Weil alle Rentner in Deutschland zur Tafel gehen müssen, boomt in Deutschland der Markt für fabrikneue Wohnmobile gekauft von Rentnern wie noch nie.

Statt Schnitzel mit Pommes in der Gastronomie Arme Ritter auf dem Propangaskochherd im neuen Wohnmobil.

ich1961

Um da mal ein wenig Klarheit zu bringen:

****....  Zum anderen gilt dort auch eine deutlich längere Wartezeit. Rentenansprüche erwirbt nur, wer mindestens fünfzehn Jahre eingezahlt hat. In Deutschland liegt die Mindestversicherungszeit bei fünf Jahren.  ....

Laut DIW sind allein 125 Euro des Differenzbetrags von 550 Euro auf die längere Wartezeit zurückzuführen.  ....

Ein weiterer Grund für die im Vergleich höheren Beitragseinnahmen je Rentner ist aber auch, dass die Bevölkerung in Österreich jünger ist als in Deutschland,****

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/vorbild-oesterreich-da…

 

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/….

Hanns Guck In Die Luft

Zu einem Massensterben in Gesamt-Deutschland (mal Bayern ausgenommen) wird es bereits deshalb nicht kommen, weil die ursprünglich vielen Kneipen eingangs dieses Jahrhunderts bereits weitgehend "ausgestorben wurden". 

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R A D I O

Die hatten kein wettbewerbsfähiges Angebot. Die kapitalstärkeren haben einige von denen übernommen, saniert, professionalisiert, die Relationen Umsatz und Gewinn je Sitz- und Stehplatz/Geschäftsjahr stark verbessert, mehr internationale Küche, exotischere und teurere Getränke, eine kaufkräftigere Kundschaft angezogen, zum Teil Geschichtchen im Marketing eingebaut, um Leistungen und Preise zu rechtfertigen. Es gibt auch viel mehr to go als früher, was keine Pommes für ne Mark sind.

Hanns Guck In Die Luft

Da haben Sie sicher Recht: Es interessiert heute der Mehrwert für Dienstleister und Kunden mehr als der Mehrwert des glücklichen Zusammenseins.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Warum ist das Gasthaus in Wien dann trotzdem immer gut besucht? Der österreichische Staat hat in den vergangenen Jahren ein Füllhorn von Staatsgeldern über seinen Bürgerinnen und Einwohnern ausgeleert. Klimabonus, Anti-Teuerungsbonus, Strompreisbremse und so weiter und so fort. Geld, das auch der Gastro zugute gekommen sein dürfte."

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Wie wäre es eigentlich einmal damit: würde man nicht die Menschen und Unternehmen zuerst in raubtiersozialistischer Weise beklauen, bräucht man kein "generöses" Füllhorn an "Geschenken" vom Staat. Hätte man kein "generöses" Füllhorn an "Geschenken" vom Staat, müsste man die Bürger und Unternehmen auch nicht in der Weise raubtiersozialistisch ausbeuten.

 

Wie wäre es damit?

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AlterSimpel

Wie wäre es eigentlich einmal damit: würde man nicht die Menschen und Unternehmen zuerst in raubtiersozialistischer Weise beklauen, bräucht man kein "generöses" Füllhorn an "Geschenken" vom Staat. Hätte man kein "generöses" Füllhorn an "Geschenken" vom Staat, müsste man die Bürger und Unternehmen auch nicht in der Weise raubtiersozialistisch ausbeuten.

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Die Antwort steht eigentlich schon im Artikel: weil sonst kleine und große Raubtierkapitalisten durch Preiserhöhungen ganz schnell das Mehr in den Taschen der Bürger durch höhere Preise wieder abschöpfen würden.

Am Ende wären ohne vernünftige Steuereinnahmen der Staat und die Bürger pleite. Durch Steuern gibt es immerhin eine gewisse Manövriermasse, die durch ein demokratisch-parlamentarisches Verfahren verteilt werden kann. Ist das Geld aber erst mal in den Taschen der Raubtierkapitalisten gelandet, kommt es nie wieder zurück. Im Gegenteil: als Investition, die Rendite erwirtschaften muss, zahlt der Bürger in perpetuum.

Neutrale Stimme

Das waehre zu einfach und die Taschenspielertricks wuerden dann nicht mehr funktionieren. 

melancholeriker

Ausbeutung geschieht hier noch immer ganz aus privaten, unternehmerischen Stücken. 

Raubtiere töten nicht aus Gier oder aus Lust am Leiden anderer. Das gibt es zum Glück nur im Kapitalismus und dessen Helferlein an der Abbruchkante zu den Nachuntentretern sog. "Konservativer". 

Sie können sich die Appelle an die Neider der pluralistischen Austauschbereicherung unter wirklichen Demokrat:innen sparen. 

Wir sind der Staat, auch wenn Ihnen es lieber wäre, wenn dieser aus einer schräg nach oben gerichteten Hand geführt werden würde. 

 

Hanns Guck In Die Luft

Während in Frankreich, England und Belgien die Menschen auf die Straße gingen, sobald sich die Gefahr eines Gastronomiesterbens auftäte, bleibt es in Deutschland ruhig. Die Deutschen sehen den sozialen Wert der Stätten des lokalen Zusammentreffens und des (auch kommunal-politischen) Austauschs nicht (mehr). 

NeNeNe

Als in Deutschland die Mehrwertsteuer auf 7 Prozent sank, dann haben die Gaststätten die niedrigeren Preise nicht an die Gäste weitergegeben. Sie haben teilweise aus Not das Geld eingesteckt. 

In Österreich haben die Rentner 700 Euro mehr Rente. Da kann ich mir ein Mittagessen und ein Bier schon eher leisten.  

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