Anbieter von Kurzzeitvermietung wie Airbnb müssen künftig mehr Daten mit den europäischen Behörden teilen. Die EU will es den Städten damit erleichtern, gegen illegale Vermietungen vorzugehen.
@ Bauer Tom
Ich war immer gegen den Brexit, verstehe aber die Britten immer besser.
Was Sie verstehen, kann ich nicht beurteilen. Aber neulich waren Sie eindeutig für den Brexit und gegen die EU.
Wir haben massiven Wohnungsmangel. Die Regierung muss in die Pötte kommen und neue Wohnungen schaffen. Punkt. Aber ob das jetzt groß was bringt, Vermieter dazu zu nötigen und zu überwachen, wie sie vermieten und ob vielleicht zu häufig Kurzzeitvermietungen usw.? Vielleicht wirkt sich solches Vorgehen eher kontraproduktiv aus - wer will sich schon mit seinem Eigentum so bevormunden lassen? Und was soll erstmal die ganze "Überwachung" und Auswertung kosten? Sollte nicht Bürokratie eher abgebaut werden? Leute die zu Geld gekommen sind und sich vermietbaren Wohnraum leisten können, werden nicht locker lassen und Wege finden, wie sie ihr Ding unbehelligt weitertreiben können - oder es ganz bleiben lassen, also keine Wohnungen mehr anbieten. Nötigen und Aufdiktieren bringt i.d.R. weniger, als etwas attraktiv zu machen. Leute die zu Geld gekommen sind, sind häufig eher Gewinner und keine Vermeider. Will sagen, das ist die falsche Behandlung der Zielgruppe.
Airbnb geht extrem zurück
Mittlerweile bekommt man praktisch gar keine Angebote mehr von Airbnb in Moskau oder Petersburg. Weiß jemand, warum das so krass zurück gegangen ist?
Das kommt, weil alle dahin wollen. Ist einfach alles belegt.
@ Möbius
Ich bin zwar nicht auf den Trick reingefallen, aber ich frage mich schon was Polizei und Staatsanwaltschaft davon abhält den Betrügern das Handwerk zu legen. .. ?!
Woher wollen Sie das denn wissen?
Weil die Masche weiter besteht …machen Sie mal die Probe …
"Weil die Masche weiter besteht …machen Sie mal die Probe …"
Wenn's nicht zur Anzeige gebracht wird, kann auch nicht im Einzelfall ermittelt werden.
Also hören Sie mal, wie absurd ist das denn …
Bei der Frequenz auf dem Berliner Wohnungsmarkt müssten da schon hunderte wenn nicht tausende Anzeigen eingegangen sein …
Fragt sich nur ob sich dafür überhaupt noch jemand interessiert …
Anbieter von Kurzzeitvermietung wie Airbnb müssen künftig mehr Daten mit den europäischen Behörden teilen. Die EU will es den Städten damit erleichtern, gegen illegale Vermietungen vorzugehen.
Das ist schon ein Unding bei Übernachtungen in Hotels: Erstmal benötigt das Hotel private Daten von mir. Was geht das den Staat an, wo ich übernachte?
Das ist ein Unding!
Na ja. Überall müssen Sie doch den Meldezettel ausfüllen … in einigen Ländern geht das an die Polizei in anderen an das Tourismusbüro … oft muss man sogar seinen Pass abgeben.
Oder sind Sie noch nie verreist ?
Diese Datenerhebung finde ich ein Unding. Das hat den Staat nichts anzugehen, ob ich heute im Hotel X in Stadt Y übernachte, oder sonstwo. Allein, dass man das so selbstverständlich hinnimmt, ist erschreckend.
"Das ist schon ein Unding bei Übernachtungen in Hotels: Erstmal benötigt das Hotel private Daten von mir. Was geht das den Staat an, wo ich übernachte?"
Es ist in der neuen EU-Regelung nicht beabsichtigt, dass Mieter-Daten an irgendwen übermittelt weerden.
Äh .. Sie meinen das deutsche Melderecht wird abgeschafft ?
"Äh .. Sie meinen das deutsche Melderecht wird abgeschafft ?"
Ganz abgesehen davon, dass das deutsche Melderecht nicht Gegenstand des diskutierten TS-Artikels ist, wird in der Tat das Bundesmelde´gesetz geändert und die Hoelmeldepflicht abgeschafft werden.
Um gegen illegale Vermietungen vorgehen zu können, müssen die Behörden nur wissen, wie oft eine Wohnung auf dem Portal angeboten wurde.
Wer die gemietet hat, spielt überhaupt keine Rolle.
Liebe Nutzerinnen und liebe Nutzer,
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Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
@ Möbius
... um ahnungslose Mietinteressenten in Großstädten mit fingierten Angeboten in die Falle zu locken … Da hilft keine Regulierung. Da hülfe ein Verbot …
Ist es momentan Ihrer Meinung nach nicht verboten, Menschen in die Falle zu locken?
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Gut touchiert. Ich bin eigentlich dafür, Airbnb entweder komplett zu verbieten (nicht weil es kriminell ist, sondern weil es den Markt verzerrt) - oder alternativ zwar Airbnb zu erlauben, aber illegalen Geschäftmodellen und Trittbrettfahrern einen Riegel vorzuschieben.