Ihre Meinung zu Israelische Angehörige von Geiseln sprechen mit Bundespolitikern
Seit mehr als 40 Tagen sind etwa 240 Geiseln in der Gewalt der Hamas-Terroristen. Die Sorge der Angehörigen ist riesig. Auf der Suche nach Unterstützung sind sie nach Berlin gekommen. Von Anna Engelke.
Die Situation ist deshalb so fürchterlich, weil alle sich so ohnmächtig fühlen. Und es im Falle der zwischen Verharren in quälender Ungewissheit und verzweifeltem Hoffen gefangenen Opfer des Terrors auch sind.
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Dem stimme ich zu! Man steht wirklich ohnmächtig da. Was soll man unternehmen um die Geiseln frei zu bekommen? Diplomatie hilft momentan sehr wenig bis gar nicht, aber ein militärischer Schlag genauso wenig. Dann die Ohnmacht, leben die Geiseln überhaupt noch? Die Angehörigen versuchen überall Hilfe zu bekommen, daß geht auch voll in Ordnung und würde ich genauso machen wenn ich betroffen wäre. Was ich aber nicht machen würde, eigene Angehörige wertvoller darzustellen als alle andere Geiseln und Forderungen zu stellen nur weil man die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Leider hat das bei mir im Fall der Deutsch-Israelin Shani Louk genau diesen Eindruck erweckt.
Ich persönlich möchte aber genauso wie alle Angehörigen der Geiseln, daß alle Geiseln lebend freikommen!