Eine Taube sitzt auf einem Schild im leeren Bahnhof.

Ihre Meinung zu Warnstreik: Massive Ausfälle im Fern- und Regionalverkehr erwartet

Der angekündigte GDL-Warnstreik wird heute und morgen bundesweit zu vielen Zugausfällen im Regional- und Fernverkehr führen. Die Bahn hat einen Notfahrplan erstellt. Die zweite Verhandlungsrunde sagte sie erst mal ab.

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127 Kommentare

Kommentare

Hansi2012

Die Forderungen der GDL sind einfach unverschämt.

Zudem ist ein Skandal, kurz vor der nächsten Tarifrunde alle Bahnkunden in Geiselhaft zu nehmen.
Wass der GDL-Vorsitzende macht, ist Erpressung. Wer das hier rechtfertigt, hat wohl ein problematisches Demokratieverständnis.

Bernd Kevesligeti

Auf der Webseite der GDL steht, dass der DB-Vorstand in der ersten Verhandlungsrunde kategorisch ausgeschlossen hat  Gespräche über zentrale Forderungen der Gewerkschaft zu führen.

Statt dessen ein launiges 11 Prozent-Angebot bei einer Laufzeit von 32 Monaten. Das entspricht 4,125 Prozent pro Jahr. Der DB-Sprecher Achim Stauß wird mit der Aussage zitiert, dass morgen weniger als 20 Prozent der ICE und IC-Züge fahren werden. Das zeigt aber im Umkehrschluss, die doch beträchtliche Verankerung der GDL unter dem Bahnpersonal.

Und Krokodilstränen  zu  vergiessen mit Aussagen wie "auf dem Rücken unserer Fahrgäste", dass könnte sich der Konzernvorstand schenken. Er hat ja sonst keine Probleme damit Fahrgäste zu belasten, durch Zugausfälle und Preiserhöhungen.

TapferSchneiderlein

Der Fisch fängt am Kopf an zu ............

Das gilt auch für Gewerkschaften. Ein Wettberwerb mehrer Gewerkschaften innerhalb eines Unternehmens kann jede Firma stilllegen. Mal schaun, wann es bei der Lufthansa die Co-Piloten-Gewerkschaft gibt. Oder bei der Bahn die Bremser-Gewerkschaft!

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ich1961

////Ein Wettberwerb mehrer Gewerkschaften innerhalb eines Unternehmens kann jede Firma stilllegen. ////

Das ist doch nicht richtig.

Wie oft sind mehrere Gewerkschaften (z.B. Verdi und eine berufsbezogene) zuständig.

 

Anna-Elisabeth

"Wie oft sind mehrere Gewerkschaften (z.B. Verdi und eine berufsbezogene) zuständig."

Ver.di ist ein zahnloser Tiger. Die ÖTV war wesentlich erfolgreicher. Die DAG (Deutsche Angestelltengewerkschaft) war die Konkurrenz und vergleichsweise arbeitgeberfreundlich. An meinem Arbeitsplatz bezeichneten die die ÖTV als "Schmuddelgewerkschaft", weil diese auch die Arbeiter vertrat. Ich denke, das sagt genug über diese Gewerkschaft aus.

Bender Rodriguez

Was gäbe es daran auszusetzen? 

Warum sollte sich der Bremser von det GDL vertreten öassen?

Der Schlosser lässt sich auch nicht von der Gdp vertreten. 

Jeder darf seine Gewerkschaft haben. 

Zuschauer49

Klar, die immer wiederkehrende Streik-Komödie auf Kosten der Bürger. 

Mir waren schon vorher die Öffentlichen Verkehrsmittel nicht mal mehr die 49 Euro für das Deutschlandticket wert. Zwei Monate lang für nichts ausgegeben, und (ich wohne auf dem Lande) angesichts von Bussen und Bahnen, die nicht kommen, null ausgenutzt.

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ich1961

Sie halten also die Tarifautonomie für einen Gag?

Das erklärt einiges.

 

BuriedBumper

Weselsky mag ja Land auf Land ab gehasst werden aber er gibt medial klar den Ton an. Von Verdi hört man nur ein piepsiges mimimi 

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Bernd Kevesligeti

Von verdi und EVG hört man: "Wir haben uns geeinigt". Und dann geht es weiter mit Arbeit und mickrigen Abschlüssen. Bei Abstimmungen darüber wird gesagt: Entweder wird angenommen oder es gibt lange kein Tarifergebnis. Und das beste ist: Guckt man sich die Akteure an, Wernecke, Kossics, dann wird auch klar. So geht es in Zukunft weiter. 

ArtificialIntelligence

Wenn man sich allerdings mal seine Erfolge ansieht macht er auch nur das. Die GDL ist keine sehr erfolgreiche Gewerkschaft was Abschlüsse angeht. Sie ist nur eine sehr Laute, welche sehr viel streikt. Mal zur Referenz, die EVG, welche erheblich weniger streikt, schließt eigentlich immer sehr ähnliche Anschlüsse ab. 

Kaneel

Wenn ich jetzt fordere, dass das Einkommen der Beschäftigten an das Gehalt der jeweiligen Unternehmensführung gekoppelt werden muss bzw. umgekehrt und letzteres nur maximal xmal so hoch sein darf wie das niedrigste Einkommen im Unternehmen, wird mir vermutlich unterstellt ich wolle eine Neiddebatte führen. Dabei hielte ich eine Verringerung der Einkommensunterschiede für sozial gerechter. 

Andererseits wundere ich mich, dass sich diejenigen, die hier besonders stark den Protest der GDL unterstützen, interessanterweise gar nicht für einen Einheitslohn wären. Warum eigentlich nicht? 

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Wanderfalke

"Andererseits wundere ich mich, dass sich diejenigen, die hier besonders stark den Protest der GDL unterstützen, interessanterweise gar nicht für einen Einheitslohn wären. Warum eigentlich nicht?"

Um Ihre Frage zu beantworten - erläutern Sie doch mal dieses Projekt "Einheitslohn".

Wer soll diesen festlegen und wie werden die unterschiedlichen Qualifikationen in einem Unternehmen dabei berücksichtigt? 

Kaneel

Die unterschiedlichen Qualifikationen würden nicht mehr berücksichtigt. Nur die Wochenarbeitszeit. Die Aufwendungen für die Qualifikation müssten natürlich von der Gemeinschaft getragen werden. Kommt dieser ja auch zugute. 

Wanderfalke

"Die unterschiedlichen Qualifikationen würden nicht mehr berücksichtigt."

Na, dann viel Spaß beim Anwerben von Ingenieuren und Facharbeitern aus dem In- und Ausland mit Einheitslohn.

Kaneel

Ich verstehe Ihre Antwort nicht vor dem Hintergrund Ihrer sonstigen Kapitalismuskritik, Ihrer Kritik an sozialen Verwerfungen und Ihrer Forderung nach mehr sozialer Gerechtigkeit innerhalb der Gesellschaft. Oder habe ich da etwas missverstanden?

Wanderfalke

Ich glaube eher, Sie wollen hier etwas bewusst missverstehen.

Wie kann denn eine angemessene Bezahlung nach Ausbildung, Erfahrung und Verantwortung - wie sie eben ein Tarifvertrag vorsieht - als soziale Verwerfung oder über Kapitalismuskritik als obsolet angesehen werden?

Kaneel

Mir erscheint eine Kapitalismus- und Sozialkritik, die die unterschiedliche Wertigkeit und Bezahlung von Tätigkeiten beibehalten möchte, nicht stringent.

Winni-ed

Ich fürchte, dann hätten wir noch mehr Menschen im Bürgergeld.. zu recht wohl. Warum sich anstrengen, sich ausbilden, studieren, Lehrgänge machen, wenn diese Anstrengungen nicht mehr honoriert werden? 

 

ich1961

Weil der ungerecht wäre.

Da würden nämlich die teils gravierenden Unterschiede in den Berufen nicht berücksichtigt.

Und für mich ist jeder, der an der Tarifautonomie sägen will, ein Verräter an den Vorfahren, die sich diese Annehmlichkeiten erstritten haben.

 

Kaneel

Sollte ein gutes existenzsichernders Gehalt nicht selbstverständlich sein? Warum muss dies erstritten werden?

Egleichhmalf

„Andererseits wundere ich mich, dass sich diejenigen, die hier besonders stark den Protest der GDL unterstützen, interessanterweise gar nicht für einen Einheitslohn wären. Warum eigentlich nicht?“

Weil es auch keine Einheitsleistung gibt: des einen Arbeit ist wertvoller - sei es infolge komplexeren Fachwissens oder infolge höherer Risikobereitschaft - als des anderen Arbeit. Warum sollten dann die Löhne einheitlich sein: das wäre doch komplett ungerecht.

Kaneel

Sie finden gesellschaftlich notwendige Arbeit unterschiedlich wertvoll? Wie definieren Sie Risikobereitschaft? Wenn jemand ein höheres finanzielles Risiko trägt, evtl. geistig mehr leistet, ist dies mehr wert als wenn jemand anderes sich höheren gesundheitlichen Riskiken während der Arbeit aussetzt? Die Arbeit einer Managerin oder eines Professors ist mehr wert als die eines Lokführers, eines Polizeibeamten oder einer Pflegerin?  

Egleichhmalf

Alle Ihre Fragen beantworte ich mit einem klaren ja. Dass das denjenigen nicht behagt, die keine Manager oder keine Professoren sind, leuchtet mir ein.

Kaneel

Dass Menschen mit einer hohen Qualifikation dies im Einkommen widergespiegelt sehen wollen, kann ich einerseits nachvollziehen. Dass Menschen allerdings die eigene Tätigkeit grundsätzlich als gesellschaftlich wertvoller einschätzen als die von anderen, zeigt dann wohl die Ursache für vielfältige gesellschaftliche Probleme auf. 

Anna-Elisabeth

"Die Arbeit einer Managerin oder eines Professors ist mehr wert als die eines Lokführers, eines Polizeibeamten oder einer Pflegerin?"  

Ganz sicher nicht. Aber es gibt doch einen großen Unterschied bei der Verantwortung. Wie soll man dem gerecht werden? Ich meine hier nicht die vermeintlich große Verantwortung eines Herrn Burow, sondern den Unterschied zwischen einem Chirurgen und einem Schauspieler. Im Prinzip könnte ich Ihrem Vorschlag etwas abgewinnen, aber wir Menschen sind nun mal so gepolt, dass wir auch Anreize brauchen, um etwas zu leisten. Und der größte Anreiz für eine große Mehrheit ist nun mal, mehr Kohle zu haben als andere. Traurig zwar, aber so leicht sind Menschen nicht umzupolen.

Anna-Elisabeth

"Weil es auch keine Einheitsleistung gibt: des einen Arbeit ist wertvoller - sei es infolge komplexeren Fachwissens oder infolge höherer Risikobereitschaft - als des anderen Arbeit." 

Kleiner Einwand: Was taugt die Arbeit eines Chirurgen, wenn niemand die notwendigen Instrumente bestellt, reinigt, anreicht? Niemand die Verbände wechselt, Medikamente und Nahrung verabreicht usw. usw.?

Ich habe immer gesagt: Mag ja sein, dass ihr Ärzte die Einser seid, aber was taugt schon eine eins ohne ein paar Nullen dahinter? Was nutzen die schönsten Kompositionen, wenn kein Chor sie singt, kein Orchester sie spielt?

proehi

So wenig wie die jetzige gesellschaftliche Situation der Einkommens- und Vermögensverteilung etwas mit sozialer Gerechtigkeit zu tun hat, so wenig könnte ein Einheitslohn den unterschiedlichen Leistungen der Einzelnen für die Gesellschaft gerecht werden.

Selbstverständlich dürfen Unterschiede sein, nur sollten sie nicht von über die Maßen Überfluss bis zum gerade noch zum Sterbeb zu viel reichen. Statt Einheitslohn plädiere ich für eine respektable  Entlohnung für alle, die jeder als genau solche auch wahrnehmen kann.

NieWiederAfd

Die Verringerung der Einkommensunterschiede ist seit langem ein Thema und auch ein Problem einer rein an prozentualer Lohnsteigerung ausgerichteten Politik und Strategie.

Die 'Unanständigkeit' mancher Managergehälter wird leider bei Tarifverhandlungen gar nicht berührt. 

Bernd Kevesligeti

Der Abstand von normalen Löhnen von Arbeitern und Angestellten zu Vorstandsgehältern beträgt eins zu 70, in manchen Branchen wie der Post AG auch erheblich mehr. Wie wäre es denn mit einer Kultur des Verzichts bei denen ? Ist das zu viel verlangt ?

Account gelöscht

Bravo, Sie sind der erste, der heute den Begriff "Geiselhaft" verwendet hat. Wie ist das denn so? Wann wurden Sie entführt? Wo werden Sie denn festgehalten? Sind ständig Bewaffnete bei Ihnen? Bekommen Sie Wasser und Brot?

zyklop

Dass das bei der Bahn passiert, ist ärgerlich. Wenn die Bahn jedem Lokführer im Jahr 6000 Euro mehr zahlen würde, wären das für 10.000 Lokführer 60 Mill. Euro, ein Betrag weit unter dem Reingewinn, den sie so im Durchschnitt einfährt. 

Dass aber bei den Verhandlungen im Öffentlichen Dienst auch so ein Zirkus mit Rauszögern, Streiks und "kein Angebot vorlegen" vorgeführt wird, ist skandalös. Wozu überhaupt gibt es getrennte Verhandlungen für Bund, Länder und Kommunen? In wessen Interesse agieren da unsere gewählten Volksvertreter?

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ArtificialIntelligence

Da die deutsche Bahn letztes Jahr grob 750 Mio Verluste eingefahren hatte, ist hier ein kleiner Fehler in der Rechnung. Ganz zu schweigen davon, dass die Berechnungsgrundlage ein wenig merkwürdig ist.

sedance

Irgendwie die falsche Reihenfolge. Wenn man nach mehreren Verhandlungsrunden nicht weiter kommt, dann sind Warnstreiks ok. Aber dazu muss man erstmal verhandeln. Die vielen Tausend fehlenden Lokführer, die nach einer Arbeitszeitverkürzung dann noch zusätzlich fehlen werden, wird man auch mit einer dicken Lohnerhöhung nicht mehr finden. 

'Pegasus7000

Der Streik der GdL und auch die Aktionen von Verdi grenzen an Erpressung. Jedes Jahr dasselbe Szenario, ausgetragen auf dem Rücken der Kunden. Den Gewerkschaften geht es mittllerweile wohl kaum noch um das Wohl der Beschäftigten, sondern vielmehr um Mitgliederfang. Bahnkunden, die nicht mehr von A nach B kommen, sind die Leidtragenden. Ich bin froh, dass ich ein Auto habe und diesen Zirkus nicht mitmachen muss.

Die Belegschaft der Deutschen Bahn verdient aus meiner Sicht schon wegen vergangener Streikaktionen durchaus angemessen. Neue Lohnrunden in nicht mehr vertretbarem Umfang feuern Fahrpreise und nicht zuletzt die Inflation an. Für mich nur verantwortungslos.

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Egleichhmalf

Wikipedia: „Bei der Erpressung versucht jemand, sich selbst oder Dritte rechtswidrig durch Gewalt oder durch Androhung eines empfindlichen Übels zu Lasten eines anderen zu bereichern.“

Das ist hier nicht gegeben. Es ist also Unsinn, von Erpressung zu schreiben.

'Pegasus7000

Doch, die Unternehmensführung der Bahn wird erpresst, und dies zusammen mit ihren Kunden. Ich verstehe natürlich Ihre andere Sichtweise und werde dies auch nicht weiter kommentieren.

rolato

Jedes Jahr dasselbe Szenario, ausgetragen auf dem Rücken der Kunden. Den Gewerkschaften geht es mittllerweile wohl kaum noch um das Wohl der Beschäftigten,

Wie sollen denn Streiks ausgetragen werden? Nachts wenn alles schläft? Wie haben Sie Ihre Lohnsteigerungen bekommen?. Die bei der Bahn jetzt streiken waren vorher auch Betroffene von Streikenden im Gesundheitswesen oder der Müllabfuhr. Vielleicht sind Sie im Beamtenverhältnis, da werden nämlich Lohnerhöhungen für Beamte durch Streik von Arbeitnehmern erhöht.

'Pegasus7000

Nein, ich war nie im Beamtenverhältnis, sondern habe mein Geld in der freien Wirtschaft verdient.

rolato

Niemand bekommt freiwillig Lohnerhöhungen oder andere Leistungen freiwillig seitens der Arbeitgeber. Warum sehen Sie Streik als Erpressung?

falsa demonstratio

"Niemand bekommt freiwillig Lohnerhöhungen oder andere Leistungen freiwillig seitens der Arbeitgeber."

Es wäre mir neu, dass jedem Traifabschluss ein Streik vorausgegangen wäre.

rolato

Es wäre mir neu, dass jedem Traifabschluss ein Streik vorausgegangen wäre.

Habe ich das behauptet?

falsa demonstratio

@falsa demonstratio: Es wäre mir neu, dass jedem Traifabschluss ein Streik vorausgegangen wäre.

"Habe ich das behauptet?"

Wie anders als durch Streiks sollte es zu unfreiwilligen Lohnerhöhungen kommen?

'Pegasus7000

Weil die Forderungen mehr als überzogen sind und die Bahnkunden jedes Jahr erneut zur Kasse gebeten werden. Wo, bitte sehr, soll das Geld herkommen?

rolato

Weil die Forderungen mehr als überzogen sind und die Bahnkunden jedes Jahr erneut zur Kasse gebeten werden. Wo, bitte sehr, soll das Geld herkommen?

Wo wollen Sie die Grenze ziehen, was ist überzogen?

rolato

Weil die Forderungen mehr als überzogen sind und die Bahnkunden jedes Jahr erneut zur Kasse gebeten werden. Wo, bitte sehr, soll das Geld herkommen?

Wo kommt Ihr Lohn / Gehalt her, und ist er überzogen?

schabernack

➢ Wo werden Sie denn festgehalten?

Auf dem Bahnsteig, wo kein Zug nach Nirgendwo kommt.

➢ Bekommen Sie Wasser und Brot?

Nur Cola und Schokoriegel aus dem Bahnautomat.

Egleichhmalf

➢ Wo werden Sie denn festgehalten?

Auf dem Bahnsteig, wo kein Zug nach Nirgendwo kommt.“

Es steht Ihnen frei, den Bahnsteig jederzeit zu verlassen.

„➢ Bekommen Sie Wasser und Brot?

Nur Cola und Schokoriegel aus dem Bahnautomat.“

Nein: Sie können sich jederzeit in ein Restaurant begeben und dort fürstlich speisen.

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Anna-Elisabeth

"Nein: Sie können sich jederzeit in ein Restaurant begeben und dort fürstlich speisen."

Kommt aber sehr darauf an, an welchem Bahnhof Sie gestrandet sind und ob für fürstliches Speisen ausreichend Moneten vorhanden sind.

DeHahn

Man will nicht so viel Geld raustun, aber die Umsatzausfälle und Mehrkosten durch Streik, die zahlt man aus der Portokasse? Mir will das nicht in den Kopf, dass so ein Gehampel im ÖPNV zulässig ist und dass offensichtlich Arbeitgeber und Gewerksachaft Spaß am Männersport "Fingerhakeln" haben!

NieWiederAfd

Der Streik zeigt unter anderem: Wir brauchen Arbeitskräfte. Und die bekommen wir mit allen Bemühungen im eigenen Land schlicht deshalb nicht, weil der innerdeutsche Arbeitsmarkt sie schlicht nicht hat.

Wir müssen rechtlich und vor allem durch eine konsequente Willkommenskultur für Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund attraktiver werden. 

rimitino

Aufsichtsratvorsitzende, und Ähnliche erhalten keine Millionen mehr, sondern nur noch 100.000  EUR, das schaft schon ganz gut, immer auf der Leiter bleiben, aber nach unten!

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ArtificialIntelligence

Also Aufsichtsratsvorsitzende wie Herr Weselsky?

Bernd Kevesligeti

Der ist kein Aufsichtsratsvorsitzender. Sondern ein Gewerkschafter. Gäbe es mehr von seiner Sorte ginge es Beschäftigten besser und Aufsichtsratsmitglieder müssten sich vielleicht etwas bescheiden.

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