Der frühere britische Premier David Cameron wird als neuer Außenminister wieder Teil der Regierung. Er übernimmt das Amt von James Cleverly, der die umstrittene Innenministerin Suella Braverman ersetzt.
Cameron also wieder. Da gibt es dann wohl keine geeigneten Leute, die Braveman folgen können. Oder Cameron kann man bis zu den nächsten Wahlen endgültig verbrennen, bevor man einen ganz neuen Kandidaten einsetzt und diesen den umstrittenen Zuständen der aktuellen Regierung belastet. Bei dem aktuellen Debakel um Braveman sollte man keine qualifizierten, aussichtsreichen Leute vor den Wahlen als Zwischendarsteller opfern.
Cameron hat Rücktritt und Rundreise zum Wiedereintritt als A-Minister hinter sich. Ob der künftig wieder als gebrauchsfähiges Politikermodell beim Wähler ankommt, kann man jetzt ausloten. Fällt er durch- dann ist er kein Verlust.
Wichtig ist doch, dass die Briten ihre Probleme in den Griff bekommen, nachdem auch Premiers schon verschlissen wurden.
Das der Ex-Regierungschef sich mit einem Ministerposten zufrieden gibt ist doch nicht so ungewöhnlich, das wird bei Scholz ab 2025 auch nicht anders sein …
Für die Besetzung eines solchen wird zunächst einmal Jemand benötigt, der einigermaßen geeignet ist und auch sich bereit erklärt, es auch zu machen. Eine gute Frage wäre einmal, wer von denjenigen hier, die immer nur über Politiker schimpfen, wäre bereit so ein Amt auch zu übernehmen ? Zumindest was mich betrifft, kann ich ganz klar sagen, ich wäre nicht bereit dafür. Das würde mir meine Anonymität nehmen und diese ist kostbar für mich.
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Hass Reden
Braverman ist eine woman of coleuer. Weil Sie in Reden Muslimen Hass unterstellt wurde sie ausgetauscht. Auch Faeser wirft den Demonstranten in Reden Hass vor. Faeser ist immer noch im Amt.
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Frau Bravermann wurde keineswegs wegen Unterstellungen gegenüber Muslimen ihres Amtes enthoben, sondern wegen Unterstellungen gegenüber der Polizei und noch viel mehr wegen ihres Spruchs, dass Obdachlosigkeit eine Frage des gewählten Lifestyles sei.
Es wäre besser, Sie würden sich vor dem Kommentieren über die jeweiligen Sachverhalte kundig machen statt irrige Schlüsse zu ziehen.
Braverman erweist sich als britische Le Penn. Und hat auch nationalistische Züge rausgehauen. Und das bei einer Frau mit Migrationswurzeln ein klares Zeichen, dass autoritäres, auch rechtlich fragwürdiges Denken nicht nur ins Stammbuch von weißen, bärtigen, älteren Männern geschrieben werden muss.
Cameron hat wenigstens keine rechten Allüren gezeigt wie diese Frau.