Zu Jahresbeginn hatte sich die Deutsche Bahn eine Pünktlichkeit im Fernverkehr von 70 Prozent zum Ziel gesetzt. Diese Marke wird sie nicht einhalten können. Und auch in den kommenden Jahren müssen Fahrgäste viel warten.
@ rolato
Zu diesem Thema stellt sich auch die Frage, ob bei der Vielzahl von schlechter Kritik auch diejenigen Bahn fahren?
Nö, die großspurigste Bahnkritik wird wohl von hinterm Steuer eines SUV her getönt.
Wie kann man sich überhaupt Kritik erlauben! Die Bahn ist unantastbar
Nee, Bahn-Bashing ist hier der Foren-Mainstream.
Sie kritisieren unterschwellig SUV- Fahrer. Was haben Sie gegen einen SUV und wo fängt bei Ihnen ein SUV an? Bereits beim VW Tiguan, der nichts anderes ist als ein Golf mit höherem Aufbau? Dieses Modell nenne ich nur als Beispiel. SUV's sind auf unseren Straßen nicht nur Dreitonnenboliden.
@ Möbius
Vielleicht sollte man den Konzern einfach verstaatlichen ?
Haha, die Bahn ist ja gerade staatlich. Schon ewig. In Ländern, wo die Bahn richtig gut läuft, ist sie ein Privatunternehmen.
Ja sicher. Privatisierung war ja schon immer das Allheilmittel. Für wen nochmal?
➢ Ja sicher. Privatisierung war ja schon immer das Allheilmittel. Für wen nochmal?
Privatisierung ist kein Allheilmittel, und die besten Bahn der Welt - Japan Rail - ist eine Privatbahn.
//und die besten Bahn der Welt - Japan Rail - ist eine Privatbahn.//
die Japaner haben einen Streckenvorteil, ein Land in der Form eines dicken Schlauches ohne kontinentale Querverbindungen.
➢ die Japaner haben einen Streckenvorteil, ein Land in der Form eines dicken Schlauches ohne kontinentale Querverbindungen.
Es gibt einige Querverbindungen, aber wenige. Dafür gibt es Berge wie Sand am Meer und Tunnel alle Nase lang.
Zwei unter dem Meer, 20 und 53 km lang. 66 Tunnel auf 515 km Tokyo - Kyoto, und von den neuen 211 km nach Norden nach Sapporo werden 76% Tunnelkilometer sein. Um die zwei Vulkanketten auf dem Weg zu durchqueren.
Nur in Erzählungen am Herd
➢ Nur in Erzählungen am Herd.
Was denn für sinnlose Erzählungen am Herd, Privatbahn sei schon alleine wegen der Betriebsform der Bahn-Loser in Ihrem Bahnland Miniatur-Wunderland.
Könnten Sie so nett sein, das zu erläutern?
➢ Könnten Sie so nett sein, das zu erläutern?
Sobald es um die DB geht, ertönt der Chor der Verstaatlicher aus dem Bahnhof, und aus dem Schließfach wird das am meisten miserable Beispiel für Privatbahn ausgemottet, das nicht bei 3 im Tunnel verschwunden ist. Fast immer ist es die Earl of Grey Bahn in Großbritannien.
Es ist aber nicht die Frage ob Staat oder privat. Es ist die Frage von Ernsthaftigkeit und Wollen. Ein Jahr in Japan steuerte ich nicht einen Meter selbst einen PkW.
Ich fuhr 10.000-de von Kilometern mit Privatbahnen kreuz und quer durchs Land bis in kleine Winkel. Zuverlässig, pünktlich, fast immer angenehm.
Weil das Wollen ist seit mehr als 60 Jahren, und privat seit mehr als 40 Jahren.
Oje, das ist aber nicht richtig. Schauen Sie nach Englang, ein schlimmes Beispiel. Schauen Sie auf die Privatbahnen in Deutschland, schließlich sind es insbesondere die privaten Anbieter von Nahverkehrsstrecken, die durch Zugausfälle auffallen. Die häufigste „Ausrede“ ist dann der kurzfristige Personalausfall. Früher in der öfftl. Hand wurde er aufgefangen, im privaten Sektor ist die Personaldecke so dünn, da schlägt es gleich durch.
richtig, wichtige Sachen gehören in öffentliche Hand, Bahn, Strassen, Trinkwasser, Abwassrr, Strom, sozialer Wohnungsbau, Polizei, Feuerwehr , Krankenhäuser etc
schließlich sind es insbesondere die privaten Anbieter von Nahverkehrsstrecken, die durch Zugausfälle auffallen.
Und das immer häufiger. Übrigens ein relativ neues Phänomen.
Früher in der öfftl. Hand wurde er aufgefangen, im privaten Sektor ist die Personaldecke so dünn, da schlägt es gleich durch.
Die Bahn ist in Deutschland in öffentlicher Hand. Doof für alle Privatisierungs-Basher. Sorry.
Die SBB läuft auch und ist staatlich. Aber die Bahn muss halt gewollt werden. Das einzige, was die lange Reihe unserer sogenannten Verkehrsminister je gewollt hat, war jedoch, Geld für den Straßenbau nach Bayern zu schaffen.
@ Vaddern
... viele haben den Zielbahnhof erst gar nicht erreicht und waren laut Bahn dann nicht verspätet.
Das ist ja auch eigentlich logisch.
Stimmt nicht ganz, auch so eine Schleicherei der Bahn. Denn auf der Strecke war der Zug auf allen Bahnhöfen verspätet. Gezählt wird nur der Endbahnhof.
Eigentlich könnte die Bahn dem leicht Herr werden. Einfach an der vorletzten Haltestellt planmäßig eine Pause von 30 Minuten einrichten, dann klappt‘s.
Ich verstehe nicht, warum man die Fahrpläne nicht einfach "großzügiger" gestaltet. Sprich, die Ankunftszeit eben nicht nach Idealbedingungen errechnet (und verspricht!), sondern Verspätungen schon bei der Planung einkalkuliert. Wäre das nicht eine Möglichkeit?
Ich schiebe allerdings nach, dass ich ein Bahn-Nicht-Fahrer bin und nur wenig Ahnung vom Zugverkehr habe.
Das Problem ist die enge Taktung der Züge. Verspätungen wachsen von Bahnhof zu Bahnhof, weil der Zug keine Einfahrt erhält, wegen besetzter Gleise.
das nennt man wohl Zeitkanal
wenn man 2 Minuten zu früh oder zu spät ist, ist eben ein anderer Zug dran, belegt die Strecke oder den Bahnsteig
oder man bringt den Laden durcheinander wenn ne besondere Priorität gilt Bummelzüge oder Güterzüge
Vorausfahrender Züge, Weichenstörung, umgekehrter Wagenreihung, Personen im Gleis, Verspätung aus vorhergehender Fahrt und neu im Angebot wegen Überfüllung (heute war meine Premiere).
Habe zudem heute in Karlsruhe eine Durchsage falsch verstanden, hat mir die Adern hat gefrieren lassen. „Der Zug fällt aus wegen Behebung einer Leichenstörung.“ Uff, beim zweiten Mal habe ich richtig hingehört, es war eine Weichenstörung.
Und auf bestimmten Strecken aufgrund der Eingleisigkeit, da die Züge nur an einem Bahnhof aneinander vorbei kommen.
Ja, das ist besonders auf der Strecke von Osnabrück nach Oldenburg immer ein Problem.
das ypronlem
ist, wenn der Zug dann doch die eigentlich mögliche Zeit schaffen würde, muss er dann warten oder vor der Einfahrt rumtrödeln, da er ja nicht vor der Abfahrtszeit wieder losfahren darf. Such nicht optimal. Hat die Bahn aber auch schon längst gemacht
@ Schiebaer
Also mache ich meine Reisen wie bis her mit dem Auto. Da weiß ich immer wann ich mein Ziel erreiche.
Das ist ein Joke oder? Wann kommst du an? Na, wenn ich da bin.
Einstellungssache
mit dem Auto rechne ich mit einer Verzögerung / Stau
bei der Bahn wurde mir seit meiner Jugend suggeriert "pünktlich"
entsprechend die Erwartung
bei meinem aktuellen Auto setze ich mich rein und der springt an, fährt
bei meinem Fiat 128 vor 50 Jahren war das noch anders .....
//bei meinem aktuellen Auto setze ich mich rein und der springt an, fährt//
bis zum nächsten Stau
Also ich war im Stau umfahren schon sehr kreativ und mit einem guten Online Routenplaner geht alles - auch wenn es mal ein Feldweg sein muss. Mit dem Zug saß ich nach Steckenausfall immer wieder mal richtig angeschmiert da und war später am Ziel als durch jedweden Stau.....
Ja, das ist schon ein Drama - vor 50 Jahren waren die Straßen schön leer - aber die Autos so pannenhaft. Heute ist alles verstopft - da bringt einem das zuverlässige Auto auch nix.... Wobei - seit dem ganzen Computer Bling Bling mit tausend Sensoren und Steuergeräten ist das mit der Zuverlässigkeit auch nix mehr.... Also seit ca. 8 Jahren.
Genau, mit dem Auto wesentlich schneller und zuverlässiger als mit der Bahn...
@ pieckser
Wird das immer noch so erfasst, dass wenn ein Zug gar nicht kommt (weil er beispielsweise komplett ausfällt), das NICHT als Unpünktlichkeit gezählt wird?
Ja klar. Oder wie viel Minuten würden Sie zählen? 0815 oder unendlich?
@ frosthorn
Ich verstehe nicht, warum man die Fahrpläne nicht einfach "großzügiger" gestaltet. Sprich, die Ankunftszeit eben nicht nach Idealbedingungen errechnet (und verspricht!), sondern Verspätungen schon bei der Planung einkalkuliert. Wäre das nicht eine Möglichkeit?
Klar, fänd ich gut. Die Tagesschau müsste auch nicht immer um Punkt 8 anfangen, sondern plusminus paar Minuten oder ne halbe Stunde. Es geht halt los, wann die im Studio Bock haben. Kann man machen.
Und die Kids in der Schule kleckern halt so rein in den Unterricht, wie sie Bock haben. Super.
Ziehen Sie das ruhig ins lächerliche. Ich glaube, meinem Post war kaum zu entnehmen, dass ich empfehle, der Lokführer solle so fahren, wie er Lust hat.
Ich war viele Jahre selbständiger Entwickler. Und wenn Kunden mich gefragt haben, wann sie mit meiner Entwicklung rechnen können, habe ich nicht "morgen" gesagt, nur damit die zufrieden sind, sondern einen Termin genannt, den ich sicher war, auch einhalten zu können. Inklusive irgendwelcher Imponderabilien.
Das mag bei Ihnen ja funktioniert haben, bei einem komplexen Gebilde wie einennem Fahrplan ist daß nicht möglich. Jede kleine Störung zieht eine lange Kette an Folgestörungen hinterher.
"Jede kleine Störung zieht eine lange Kette an Folgestörungen hinterher."
Das ist ohne Zweifel richtig. Es gab aber mal Zeiten, in denen Anschlusszüge gewartet haben. Wenn ich z.B. montagmorgens von Bielefeld zurück nach Hamburg wollte, hatte der Zug von Leipzig nach Paris regelmäßig 50 bis 60 Minuten Verspätung. Der Anschlußzug (Bummelzug) hatte dann in Hannover auf die Ankunft des Zugs aus Leipzig gewartet. Ob pünktlich oder nicht, einen Haken hatte die Sache immer: Ankunft in Hannover Gleis 1, Weiterfahrt Gleis 13. Umsteigezeit 8 Minuten. Ohne Laufen ging da nichts.
//Inklusive irgendwelcher Imponderabilien.//
Imponderabilien, das scheint das Hauptsymtom der Bahndemie zu sein.
"Und die Kids in der Schule kleckern halt so rein in den Unterricht, wie sie Bock haben. Super."
Es gibt Schulen, da läuft das doch schon so. Bis die Kinder dann später als Erwachsene mit der Bahn fahren, haben sich alle dran gewöhnt.
Das mit den Kids wäre okay - der Rest ist leider Unsinn.
Die Bahn ist nichts weiter als das beste Austellungstück für den Zustand von ganz Deutschland. Auch wenn es viele nie offen so zugeben würden ist der Verfall der einst so modernen und wirtschaftlich starken BRD an allen Ecken zu sehen. Da ist die Bahn nur ein kleines Sandkorn im Getriebe.
Die Bahn ist nichts weiter als das beste Austellungstück für den Zustand von ganz Deutschland.
man hätte es kaum besser und treffender formulieren können !
Wenn 16 Jahre lang nur zugesehen wurde, wie die Bahn immer unpünktlicher wird und immer mehr verfällt ...
Der heutige Zustand ist das Ergebnis von Null Investitionen und Fehlplanungen.
Die Deutsche Bahn und ihre Unpünktlichkeit ist ja in Deutschland schon fast legendär. Dennoch ändert sich an den permanenten Verspätungen ja nur sehr wenig. Vielleicht sollte Herr Weselsky mal dazu sich zu Wort melden. Medienpräsenz vor der Kamera ist er ja mehr als geübt.
Was hat der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft den mit den Verspätungen einer maroden Bundesbahn zu tun? Ihren Apell sollen sie eher an die überbezahlten Vorstände der Bahn richten
Das fällt nicht in den Aufgabenbereich eines Gewerkschaftlers.
"Vielleicht sollte Herr Weselsky mal dazu sich zu Wort melden."
Es ist weder Herr Weselsky noch sind es die Mitarbeiter, die durch die Gewerkschaft vertreten werden, die diese Zustände zu verantworten haben. Oder meinen Sie, die Züge seien nur deshalb unpünktlich, weil die Lokführer dauernd verschlafen?
In anderen Ländern klappt das doch auch.
Es ist beschämend für unser Land, wie so vieles heutzutage.
Lächerlich wäre es, wenn es nicht so traurig wäre.
Ich habe das Gefühl, bei den Projekt-Ausschreibungen geht oft alles schief was nur schief gehen kann. Dann bekommen die unfähigen Blender die Aufträge und alles dauert ewig zu wahnsinns Kosten....
Der ICE, mit dem meine Frau von Hamburg kam, erreichte letzten Sonntag Würzburg 3 Minuten früher.
Dafür kam ein ICE, der 1 Stunde vorher in HH gestartet war, 10 Minuten nach dem meiner Frau an..
Unser Problem in der Bahnperipherie, in der wir leben sind ausfallende Züge eines Wettbewerbers mit englischem Namen, der eine Ausschreibung gewann ohne genug Züge und Personal vorzuweisen..
Warum gewann dieser unfähige Wettbewerber - wenn nicht durch heftige Korruption ? Denn mit Unfähigkeit oder Dummheit im Amt lässt sich so was nicht mehr allein erklären.....
"Unser Problem in der Bahnperipherie, in der wir leben sind ausfallende Züge eines Wettbewerbers mit englischem Namen, der eine Ausschreibung gewann ohne genug Züge und Personal vorzuweisen.."
Ein ähnliches Problem scheint es jetzt sogar hier in Hamburg im ÖPNV zu geben. Da las ich z.B in unserem Lokal-Blättchen, dass sich Beschwerden häuften, weil die Bus-Linie 191 in letzter Zeit sehr unpünktlich sei und manche Busse sogar ganz ausfielen. Der HVV (hamburger verkehrsverbund gmbh) habe erklärt, dass die Linie jetzt von einem privaten Betreiber betreut werde und dass man mit diesem reden wolle. Ich hatte gedacht, meinen Augen nicht zu trauen. Welcher Arbeitnehmer kann es sich denn unter solchen Bedingungen leisten, auf das Auto zu vezichten? Schöne grüne Welt...
Was ist daran grün?
So bekommt man die Pendler nie auf die Bahn. Ein Faktor kommt noch zunehmend dazu: Randalierer / Pöbler werden nicht nur gefühlt immer mehr, die Bahnhöfe immer dreckiger und schlechter gepflegt - ja, mit dem ÖPNV zu fahren wird immer gefährlicher und ekliger!
Zeit ist Geld!
Und Bahnfahren muss man sich leisten können.
😉
Ein Auto kaufen, KFZ Steuer, KFZ Versicherung, Spritkosten, Kundendienst, anfallende Reparaturen, das alles muss man sich auch leisten können.
Ja. Genau. Zeit ist Geld. Und Verschwendung ist dann, wenn man sein ganzes Feuerwerk auf einmal abschiesst.
Viel haben die Hoffnung das die Bahn besser wird aufgegeben und sich bessere preiswerte saubere und zuverlässige Mobilität zugewandt.
Besonders Senioren und körperlich eingeschräkte meiden jetzt diese Bahn oder Öpnv.
Nicht nur diese.
Am Fahrkartenautomat eine Fahrkarte ziehen, ruck zuck stehen 2 Gestalten daneben und warten auf die Rückgeldspende.
Dafür kannaber die Bahn nicht. Das haben ander schon jhrelang tabuisiert und verschwiegen.
Dafür kannaber die Bahn nicht. Das haben ander schon jhrelang tabuisiert und verschwiegen.
Das ist aber nicht die schuld der Bahn.
Ich zitiere gern Hr. Vogel (FDP), der bei "hart aber fair" vor Wochen sagte:
"Merkel ist auf Verschleiß gefahren!"
Bei der Bahn trifft das 100%ig zu.
Ja, da wird es für die Bahnkunden auch im nächsten Jahr nicht rosig sein. Eher können sie mit noch mehr Problemen rechnen, dass ficht-wie allseits bekannt ist den DB-Vorstand nicht an. "Der Zug fällt heute aus, wir bitten um Ihr Verständnis", heißt es da in automatisierten Lautsprecheransagen.
Völlig unangemessen in einem Land, in dem schon fast 50 Prozent der Beschäftigten aufs pendeln angewiesen sind.
Was den DB-Vorstand angeht, so ist er großzügig: Bahnchef Lutz erhielt ein Grundgehalt von 970.000 Euro und ein Salär von 2,24 Millionen Euro. Infrastrukturvorstand Bertold Huber bekam 1,41 Millionen Euro (2021-662.000 Euro).
Personalvorstand Martin Seiler 1,39 Millionen, 2021- 659.000 Euro.
@ fatherland slim
Meine Erfahrung sieht da anders aus. Gefühlt sind 80% der Fernzüge, in denen ich sitze, verspätet.
Gefühlte Prozentsätze? Das sind immer die kreativsten Belege.
@ Bernd Kevesligeti
Ja, da wird es für die Bahnkunden auch im nächsten Jahr nicht rosig sein.
Behauptet auch niemand.
Eher können sie mit noch mehr Problemen rechnen
Das nenn ich eine einseitige Prognose.
Das was Sie einseitige Prognose nennen, klingt aber auch in dem Tagesschau-Artikel an.
Aber wer die Bahn nicht braucht......
Wir leben im Reich des Geiz ist geil. Keiner will was abgeben, keiner will von seinem SUV, Zweit- und Drittwagen zurückstecken. Kein Wunder, dass die Bahn da hinterher fährt.
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Wir leben im Reich des Geiz ist geil. Keiner will was abgeben, keiner will von seinem SUV, Zweit- und Drittwagen zurückstecken. Kein Wunder, dass die Bahn da hinterher fährt.
Wie passt das zusammen, also rein logisch? Geiz ist geil UND SUV samt Zweit- und Drittwagen?
Die Bahn fährt hinterher und ist in einem katastrophalen Zustand (der exakt auch der Zuverlässigkeit entspricht), weil sie privatisiert wurde. Das wirklich einzige, was sichtbar besser wurde, sind die Vorstandsgehälter. Aber seit die Bahn eine AG ist, hat die Anzahl der Schienen abgenommen. Der Service wurde schlechter. Die Verbindungen ausgedünnt. Was ist besser geworden?
Wie passt das zusammen, also rein logisch? Geiz ist geil UND SUV samt Zweit- und Drittwagen?
Alles für mich und nix für die Umwelt.
Die Bahn fährt hinterher und ist in einem katastrophalen Zustand
Genau. Daher jetzt mal Platz da für meinen frisch geputzten SUV.
keine Frage !
mit dem Bus von Stuttgart nach Frankfurt zahle ich 9.99 Euro schlechtesten falls 16 Euro
mit der Bahn ...... 79 Euro wollten die vor 3 Wochen haben
da nehme ich doch mein Auto wenn ich mit der Familie unterwegs bin, welches ich irgendwo in einem Hotel parke, frühstücke dort gemütlich wenn die Zeit passt, weil es im Gegensatz zu nem ICE immer Frühstück gibt
ach ja und mein Publikum kann ich mir auch aussuchen
Gut. Kosten darf es nichts, Steuern will auch keiner zahlen, aber die Bahn soll möglichst im Viertelstundentakt von Haustür zu Haustür fahren.
Sie können übrigens auch für 11,15 EUR von Stuttgart nach Frankfurt fahren, gemütlich morgens um 8:55 Uhr.