Das neue Weltraumteleskop Euclid nimmt seine Arbeit auf. Es soll das Universum fassbarer machen. Denn das All besteht zu 95 Prozent aus Dunkler Energie und Dunkler Materie, die sich bisher nicht direkt beobachten lassen. Von Frank Wittig.
Und worüber regen wir uns täglich auf? Was tun wir uns und anderen an? Wie sind wir wichtig!
Eine ganz großartige technische Meisterleistung. Es sind Galaxien zu beobachten, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat. Geld das in friedliche Forschung investiert wird, ist immer gut angelegtes Geld.
Hm, kleine Korrektur: Schon das Hubble-, James Webb- und mehrere andere Teleskope auf der Erde haben uns diese Galaxien gezeigt. Das Besondere an Euclid wird im Artikel beschrieben.
Forschung muss sein,keine Frage,aber das Weltall ist so unendlich groß das ich mir Frage stelle ob wir auf der Erde nicht genug Probleme haben die noch zu lösen sind.
Ich finde den Gedanken lustig, dass es noch unzählige, von menschenähnlichen Wesen bewohnte Planeten gibt, die alle halbwegs friedlich miteinander zu tun haben. Dass sozusagen irgendwo da draußen das Leben tobt und alle diese Lebewesen genau wissen, dass die Erde und die Menschheit existieren. Aber sie wollen mit uns Menschen nichts zu tun haben, weil wir noch so unfassbar bescheuert sind.
Ja, Sie haben recht. Deutschland wird das Universum nicht retten können-;))
Jede Menge.
Aber ob wir nun Weltraumforschung betreiben oder nicht, hat keinen Einfluss auf die irdischen Probleme, die wir lösen müssen.
@ Feo
Ob diese Theorien alle so stimmen, wissen wir nicht
Klar. Ob eine Theorie stimmt oder nicht, ist immer ein momentaner Diskussionsstand der auf dem jeweiligen Gebiet forschenden Menschen. Wenn die Mehrheit sie für richtig hält, ist sie richtig. Jedenfalls im Moment. Mehr lässt sich nicht sagen. Ewige Wahrheit gibt es nur in Religionen.
Möchte ich etwas modifizieren: nicht wenn die Mehrheit eine Theorie für richtig hält, stimmt sie, sondern so lange sie mit den Beobachtungen (= Messungen) übereinstimmt, ist sie - im Rahmen dieser Beobachtungen - korrekt.
Der hatte sowieso ein Problem mit dem Glauben.
Super Sache, endlich mal ein angenehmer Bericht. Und hat nur 1,4 Mrd gekostet - was kostet der Urkaine- oder der Israel-Krieg? Ein vielfaches und bringt ... nur Tod.
das geniessen Sie den angenehmen Bericht doch auch mal und entspannen Sie etwas
Man sollte zwar nicht den Kopf in den Sand stecken, aber zuviel schlechte Nachrichten schaden einem auch
@ Coach
An mir geht aber das ganze All vorbei - ging schon immer vorbei.
Beim Thema Weltall gehören wir doch alle irgendwie dazu.
Und wir sind doch so unbedeutend.
@ Schiebaer
... aber das Weltall ist so unendlich groß das ich mir Frage stelle ob wir auf der Erde nicht genug Probleme haben die noch zu lösen sind.
... unser Ort ist so unendlich groß das ich mir Frage stelle, ob wir hier in unserem Wohnweg nicht genug Probleme haben die noch zu lösen sind.
Sehen Sie,überall gibt es hier auf der Erde noch viel zu tun. Auch bei Ihnen.Packen Sie es an damit ihr Ort schöner wird. Ich wünsche viel Erfolg.
Ja, viele Objekte, die dass Weltraumteleskop sieht, werden vielleicht gar nicht mehr existieren. Denn ihr Licht (also das Bild) sind bei manchen schon tausende Jahre unterwegs, andere noch viel länger.
Bei manchen Sternen machte sich das Licht auf die Reise, als auf der Erde noch die Neandertaler waren.
Extrem dichte Materie-schwarze Löcher. Sie müssen eine extreme Gravitation (Anziehungskraft) besitzen. So das Lichtstrahlen von Objekten, die hinter ihnen liegen, auf ihren Weg zu uns abgelenkt, gekrümmt werden.
Wer weiß, ob wir das Licht was wir auf den Bildern sehen überhaupt noch existiert? Und was hat man davon etwas zu sehen wo man nie hinkommen kann, Außer man hätte Trans Warp wie bei Star Trek!
Schöne Bilder sind es aber allemal!
Euclid ist nicht das erste Telekkop, das hinter dem Mond im L2 - Punkt positioniert wird.
Es duerfte auf Dauer eng werden...
Fuer die Loesung der Probleme, denen sich die Menschheit stellen muss (Klimawandel, ein unausrottbarer Trieb gegen seinen naechsten Vorzugehen uvm.) leistet es keinen Beitrag.
Wenn einer einen weiss - immer her damit.
Es geht bei solchen Apparaten halt eher darum, Erkenntnis zu gewinnen.
Tolle Bilder.
Früher waren solche Abbilder meist künstlerische Darstellungen zu beschreibenden Texten.
Inzwischen sehen wir detailierte "Fotos" mit höchster Auflösung.
Herzlichen Glückwunsch.
In Abhängigkeit der Erkenntnis werden von Generation zu Generation neue Entdeckungen und Erfahrungen gesammelt, die dann als etwas "Besonderes der momentanen Generation" benannt werden. Wenn wir, Erdlinge, ein Teleskop bauen, welches ein Blick in das Universum erlaubt, dann glauben wir, dass es etwas Einmaliges ist. Ein Lichtstrahl von einem Stern ( Sonne) , der unsere Erde und unser Augenlicht trifft, der ist zigtausende Lichtjahre oder sogar Millionen Lichtjahre unterwegs, und alle die Sonnen die wir heute sehen, sind existenziell nicht mehr vorhanden, nur noch der Staub ist geblieben, so, wir wir morgen! Aber es ist einfach phantastisch so etwas überhaupt zu erleben, mit Laib und Seele!
Einfach nur faszinierend was da von Euclid an Informationen kommt.
Die Kosten, Putin, Hamas, Xi, Erdowahn oder die AfD spielen gar keine Rolle mehr, für die Zeit die ich auf die Bilder schaue.
@ land der lemminge
Euclid ist nicht das erste Telekkop, das hinter dem Mond im L2 - Punkt positioniert wird. Es duerfte auf Dauer eng werden...
Nicht wirklich. Euklid befindet sich auf einer Umlaufbahn um den Lagrangepunkt L2 des Sonne-Erde-Systems.
Einstein war sehr gläubig.
Kein bisschen! Über den Glauben hat er sich meistens diffus lustig gemacht, damit man ihm nicht direkt andichten kann, was Sie auch versuchen oder das Gegenteil. Er wusste, darauf sachlich einzugehen, hätte ihm Leben und Karriere unnötig verkompliziert.
@ rimitino
Wenn wir, Erdlinge, ein Teleskop bauen, welches ein Blick in das Universum erlaubt, dann glauben wir, dass es etwas Einmaliges ist.
Nö, eigentlich nicht. Ich glaube aber, dass es etwas Tolles ist.
"Faszinierend!", um es mal mit den Worten eines prominenten Vulkaniers zu formulieren.
Ich drücke die Daumen!
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@ Möbius
Vor mehr als 100 Jahren glaubte man in der Physik noch an die Existenz eines „Äthers“ als Trägermedium elektromagnetischer Wellen...
Man? In München ging der kleine Albert aufs Gymnasium, der glaubte nicht an den "Äther".