Magdalena Schwarzmüller im Cafe Asyl

Ihre Meinung zu Kapazitäten in den Kommunen: Flüchtlingshelfer an der Belastungsgrenze

Einer Umfrage zufolge sind viele Kommunen mit der Aufnahme von Geflüchteten überlastet. Das spüren auch freiwillige Helferinnen und Helfer - und sind frustriert. Von Christian Kretschmer und Florens Herbst.

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92 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker

Die  Sache  wäre  doch  ganz  einfach:     Schengen-Abkommen  und  Dublin-Verfahren  konsequent  an  den  deutschen  Staatsgrenzen  durchsetzen  und  schon  hätte  Deutschland  99,9 %  weniger  Migranten  auf  der  Matte  stehn.  Und  wenn  das  nicht  durchsetzbar  ist,  weil  andere  EU-Länder  sich  einen  Teufel  ums  Asylrecht  scheren,  sollte  Deutschland  das  diesen  EU-Ländern  gleich tun.   So  schaut  nun  mal  Mehrheitsdemokratie  aus,  gegen  die  sich  Deutschlands  Uschi  VdL  im  Alleingang   nicht  länger  mit  Sanktionen  um  sich  werfend   widersetzen  sollte.

silverbeard

Das Grundproblem ist Geld. Es muss wieder im Verhältnis zu den betreuten Personen unterstützt werden (also pro Person), kein Pauschalbetrag. Oder wenn eine Pauschalbetrag, dann so groß, dass er mit Sicherheit ausreicht und nicht schon von vornherein zu knapp bemessen ist. Dann wären die meisten und größten Probleme gelöst. 

Im Grunde kann man sagen, das Problem sind nicht die Menge der Flüchtlinge, so viele sind früher auch schon in einem Jahr angekommen. Sondern das Problem ist, dass der Bund sich immer aus seiner finanziellen Verantwortung mogelt. Jüngstes Beispiel 49-Euro-Ticket. Vom Bund gewünscht (und sinnvoll), werden die Kommunen jetzt auf den Kosten sitzen bleiben.

Wir brauchen Menschen im arbeitsfähigen Alter. 400.000 der offenen Stellen erfordern keine beruflichen Vorkenntnisse. Sollen die mit in Deutschland ausgebildeten Fachleuten besetzt werden? Kein Unternehmen will den angemessenen Lohn dafür zahlen, sonst wären die Stellen besetzt.

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mispel

Im Grunde kann man sagen, das Problem sind nicht die Menge der Flüchtlinge

Doch, denn irgendwann kippt die Akzeptanz der Bevölkerung. Es können nicht unendlich Menschen integriert werden, die in einer vollkommen anderen Kultur sozialisiert wurden. Und Wohnraum gibt es erst recht immer weniger.

harpdart

Die Ursachen? Schon mal die Fluchtursachen in Erwägung gezogen? Politische Verfolgung, Kriege, in Zukunft verstärkt Klimaflüchtlinge?

Nein, natürlich nicht. Wer will denn noch was gegen Klimawandel tun? Außer den verhaßten Grünen? Wer will denn die Fluchtursachen bekämpfen? Am besten ohne "Geld im Ausland zu verschenken?"

Schuld an allem "Elend" im Lande sind die Flüchtlinge unicht die Grünen.

Geschimpft wird auch pauschal auf Bürgergeldempfänger. Die soziale Eiseskälte in diesem Land ist unerträglich.

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eine_anmerkung. .

Was sollen solche pauschalen Rundumschläge? 

rolato

Beschluss des Bundeskabinetts, dass Asylbewerber künftig nach sechs statt neun Monaten arbeiten dürfen sollen, ist nicht zielführend.

Er ist mit meiner Meinung nach zielführend, wenn die Menschen sofort arbeiten dürften. Damals als viele Gastarbeiter nach Deutschland kamen haben diese auch gleich mit Arbeit begonnen, ohne Sprachkenntnisse oder Kurse. Manche Tätigkeiten verlangen nicht zwingend sofort sprachliche Kenntnisse, denn nach kurzer Zeit können die meißten wichtige Wörter und Sätze für die notwendigen Arbeiten beim arbeiten erlernt werden. Höher qualifizierte Tätigkeiten sicherlich, das aber ist eher die Ausnahme. Während meines Berufslebens habe ich mit vielen Facharbeitern zusammengearbeitet die selbst mit sprachlichen Defiziten, ihre Arbeiten sehr gut ausgeführt haben. Viele Staaten haben ja auch duale Ausbildungssysteme und sind nicht minder begabt.

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hesta15

Und wenn ich bei der Einstellung eine Sicherheitbelehrung mache brauche ich Dolmetcher?

Möbius

Diesen Vergleich mit den Gastarbeitern der 1960er und 1970er Jahre lese ich jetzt hier öfters. 

 

Damals herrschte freilich in Deutschland ARBEITSKRÄFTEMANGEL. 

Deshalb kamen die Gastarbeiter nicht einfach so, sondern wurden extra angeworben - im Ausland! Das wäre heute in etwa so als wenn die Deutsche Botschaft in Bagdad, Damaskus und Kabul extra Werbevideos bei TikTok schalten würde, mit dem Ziel Migranten nach Deutschland zu locken …:-) 

 

Das war eine andere Zeit damals … 

 

Und die Tätigkeiten die damals nachgesucht wurden, erforderten nur wenig Sprachkenntnisse. 

DeHahn

Tikk, Takk, Tokk!

Im Zeitalter der Massenmedien, wobei die Funke-Mediengruppe und "Konservative" gern mit aufspringen, entwickelt sich ein Hype, an dem niemand mehr vorbei kann, der ständig wiedergekäut wird, bis einem zum Speien übel wird.

Unter Merkel ("Wir schaffen das!") wurde alles reingewinkt. Und nun plötzlich bricht unser Land unter der "Migration" zusammen. Und damit kann man die vernachlässigte Infrastruktur, das entgleitende Bildungssystem und die niedrigen Steuer- und Sozialabgaben der Reichen WUNDERBAR UNTER DEN TEPPICH KEHREN!

Was ist denn mit dem Mindestlohn in Bezug auf die Inflation? Was ist denn mit den Übergewinnen bei der Corona-Welle? Was ist mit den Übergewinnen der Lebensmittelkonzerne, die die Inflation für überproportionale Preisanhebungen nutzten? Was ist den mit den abnehmenden Prozenten bei der Renteermittlung? - Nie was von gehört -> Migration, Migration, Migration ......

eine_anmerkung. .

>>“"Wir erleben Menschen, die nehmen alles, aber die sind nicht bereit zu arbeiten oder hier einen Sprachkurs zu besuchen. Das sind Einzelfälle, aber leider mehren sich auch diese Einzelfälle." Es sei wichtig, auch darüber offen zu reden.“<<

Das geht nun wirklich nicht und bei solchen Personen muss das grüne Schutzschild endlich weggenommen werden, da diese Fälle die Akzeptanz in den Schmutz ziehen.

Möbius

Ich bin der Meinung, dass dieses Problem nur auf eine Weise lösbar ist.

Durch eine Aufgabenteilung:

Der Bund sollte ALLEIN für alle Ukrainer bezahlen.

Und für alle anderen, die Kommunen. 

Problem gelöst. 

Tino Winkler

Wenn die ganzen AfD Wähler mithelfen würden, wäre das Problem viel kleiner.

werner1955

in den Kommunen?

Nein. Die Bürger die das alles betreuen bearbeiten und tun sowie  bezahlen müssen sind schon lange überfordert. 
 

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Weit über eine Million der Flüchtlinge kommen aus der Ukraine. 

D. h. hätten wir diese Flüchtlinge nicht, wäre die Belastung durch Flüchtlinge VIEL geringer.

Merkel hatte im Jahr 2008 den Nato-Beitritt der Ukraine verhindert. Wäre die Ukraine in der Nato hätte es Putin nicht gewagt diese anzugreifen. Es gäbe den Krieg in der Ukraine nicht und es gäbe auch keine Flüchtlinge aus der Ukraine.

 

Fazit: Die Hauptursache für die Ukraine-Flüchtlinge sind nicht die Fehler der "Ampel", sondern die Fehler reichen bis 2008 zur Regierung Merkels zurück.

Anderes1961

"eine_anmerkung. . 06. November 2023 • 14:28 Uhr

Um dieser Situation überhaupt noch einigermaßen Herr zu werden muss es gelingen nicht Schutzbedürftige schnellstmöglich auszusortieren und dann schnellstmöglich zurückzuführen da dieses Klientel die zur Verfügung stehenden Kapazitäten unnötig belastet. Es kann nicht mehr angehen das jeder Erdenbürger der es bis nach Deutschland schafft das Wort „Asyl“ lallt und für die nächsten Jahre, oder gar bis ans Lebensende ausgehalten wird ob berechtigt oder nicht. Die Antragsprüfung dauert jetzt schon wegen Überlastung der Ämter zwei Jahre und bis dahin wird eine Vollversorgung ohne jegliche Gegenleistung erbringen zu müssen gewährt. Das ist alles andere als Zeitgemäß."

Es ist einfach nur widerlich, lesen zu müssen, wie die Blaubraune Fangemeinde Probleme, die offensichtlich vorhanden sind, dazu ausnutzt mit hasserfüllter Sprache ihren rassistischen, menschenfeindlichen und dazu auch noch gelogenen Dreck unters Volk zu bringen. 

krautbauer

Frustriert sind seit Jahren auch alle hauptamtlich Helfenden bei den freien Trägern. Es gibt z.B. keine oder kaum Sprachmittler. Alles wird mit Google übersetzt. So kann Integration nicht gelingen. 

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