Ihre Meinung zu Kapazitäten in den Kommunen: Flüchtlingshelfer an der Belastungsgrenze
Einer Umfrage zufolge sind viele Kommunen mit der Aufnahme von Geflüchteten überlastet. Das spüren auch freiwillige Helferinnen und Helfer - und sind frustriert. Von Christian Kretschmer und Florens Herbst.
Größen der Grünen so wie SPD 2 Tage die Woche einsetzen als Flüchtlingshelfer.
Dann werden diese den Irrwitz verstehen und Lösungen finden.
Das Narrativ "wir schaffen das" stammt zwar nicht von diesen, aber das Weitertragen der Fackel schon.
Die CDU tut so als wenn sie unschuldig wäre..... dabei sind diese das Gegenteil.
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Die CDU tut nicht so als wäre sie unschuldig; sie wissen was sich Frau Merkel für eine Fehleinschätzung geleistet hat, als sie „Wir schaffen das“ gesagt hat und mit dem „Wir“ nicht nur D gemeint hat, sondern wohl davon ausgegangen ist, dass dies eine breite Zustimmung in der EU finden wird - das ist eine große Fehleinschätzung gewesen. Aber klar ist auch, mit dem „Wir schaffen das“ hat sie sicherlich auch die Zustimmung der Grünen gehabt, die ja, seit die mit in der Regierung sind, bei diesem Thema ein großes Problem in ihren eigenen Reihen hat.
Man muss die Meinung der Kommunen respektieren, und deshalb sage ich auch (wie schon des Öfteren), der Zustrom muss begrenzt werden und zulässige Abschiebungen müssen schneller erfolgen. Da erwarte ich von den verantwortlichen Politikern aus Bund und Ländern eine tragfähige Lösung!
"Wir schaffen das" wird aus dem Kontext gerissen, in dem es gesagt wurde. Damals drohte akut eine massive humanitäre Katastrophe bei den bereits in Europa befindlichen Flüchtlingen, die sich in ärmeren Staaten befanden, die unmöglich die hohen vorhandenen Zahlen bewältigen konnten. Die Lösung dieser akuten Situation war zu schaffen und dies wurde von uns, einem der reichsten Länder der Erde, mit einem die ganze Breite der Bevölkerung umfassenden auf der Welt und in der Geschichte einmalig hohen Lebensstandard, geschafft. Gemeint war damit nicht, dass wir über alle Zeiten alle Flüchtlinge der Welt, die sich auf den Weg nach Deutschland machen würden, aufnehmen könnten - das können selbst wir nicht schaffen. Wir müssen daher dringendst eine menschliche Lösung für das weltweite Flüchtlingsproblem suchen. Es kann nicht Flüchtlinge 1. Klasse (die es nach Deutschland schaffen), Flüchtlinge 2 Klasse (die eine Vollversorgung durch UNO-Organisationen wie die UNRWA erhalten) und den Rest geben.
Geben Sie sich keine Mühe. Erläuterungen abseits plakativer Schlagworte dringen nicht durch.
Jetzt mal bitte "Butter bei die Fische": wie viele "zulässige" Abschiebungen gäbe es denn?
Und wie sieht denn Ihrer Meinung nach eine "tragfähige Lösung aus, wenn doch alle Experten sagen: es gibt keine einfache Lösung?
der Zustrom muss begrenzt werden und zulässige Abschiebungen müssen schneller erfolgen. Da erwarte ich von den verantwortlichen Politikern aus Bund und Ländern eine tragfähige Lösung!
Da können Sie lange warten, denn die einfache, probate Lösung, die Ihnen vorschwebt, wird es nicht geben. Egal wer regiert.
probate Lösung, die Ihnen vorschwebt, wird es nicht geben.
also schicksalergeben sich damit abfinden ?
wollen wir warten bis die Probleme nicht mehr beherrschbar werden und es eskaliert ?
Zum x-ten mal: Natürlich gilt "Wir schaffen das." - was denn sonst?
Und die Grünen haben bei diesem Thema kein großes Problem in ihren eigenen Reihen. Aber sie diskutieren redlich und streitbar, wo die Grenzen sind und Vorschläge inhuman werden:
Familien mit Kindern monatelang in Lagern an den EU-Außengrenzen kasernieren; das wird z.B.mit recht engagiert diskutiert
Das 'Modell', Asylsuchende auszulagern in afrikanische Länder und dort die Anträge zu prüfen, ist für die allermeisten Grünen aus guten Gründen keine Lösung, sondern eine Bankrotterklärung humanistischer Grundwerte.
Abschiebungen können schneller erfolgen, wenn die zuständigen Stellen besser ausgestattet sind, damit die entwürdigend lange Prozedur verkürzt werden kann und Klarheit herrscht über Bleiberecht, Ausreisepflicht (das geht nämlich eine Abschiebung voraus - vergessen die meisten gegen mal) und als ultima ratio Abschiebung.
Sie werden bei den Praktikern in den Kommunen dafür viel Zustimmung erhalten.
Unfug. Die Grünen wissen, wovon sie reden im Themenbereich Asyl und Migration; die Grünen differenzieren und haben deshalb auch die praktischsten und effizientesten Lösungsansätze.
Man sollte manche Braunblaue mal 2 Tage die Woche einsetzen als Flüchtlingshelfer, damit sie direkten Kontakt zu Geflüchteten haben und nicht nur Zerrbilder, die sie für ihre fremdenfeindliche Agenda verwenden.
Und bevor wieder die Zerrbilder über die Grünen hier kommen: Nein, die Grünen sind nicht dafür, dass jeder hier bleiben kann; die Grünen befürworten mehr Investitionen in das Personal der zuständigen Stellen, damit Anträge zügig bearbeitet werden können und die Kosten für lähmend lange Wartephasen vermieden werden, und damit die Betreffenden möglichst schnell Klarheit haben ob sie bleiben können oder ausreisen bzw. ggf. abgeschoben werden müssen. Die Absenkung von Arbeitsverboten gehört zur Lösung - genau wie die Abschaffung und Neuregelung der Dublin-Verordnungen.
Größen der Grünen so wie SPD 2 Tage die Woche einsetzen als Flüchtlingshelfer.
Dann werden diese den Irrwitz verstehen und Lösungen finden.
Ich kenne viele ehrenamtliche Flüchtlingshelfer. Das sind sehr optimistische, gut gelaunte Menschen.
Vielleicht sollten auch Sie einmal dieses Ehrenamt ausüben?
Vielleicht sollten auch Sie einmal dieses Ehrenamt ausüben?
jeder was er kann
also Gemüse sortieren bei der Tafel und vergammeltes entsorgen hat mir nie Probleme bereitet
als Flüchtlingshelfer zu arbeiten wäre jetzt nicht mein Ding
Hätte Merkel 2008 nicht den Nato-Beitritt der Ukraine verhindert, hätte Putin nie gewagt die Ukraine anzugreifen,
Folge: Es gäbe weder Krieg noch Flüchtlinge aus der Ukraine.
... und Merkel gehört zur CDU !