Ihre Meinung zu Benko - Aufstieg und möglicher Fall eines Immobilien-Tycoons
Der österreichische Immobilienunternehmer Benko steht möglicherweise vor einem Scherbenhaufen seines Lebenswerks. Investoren fürchten um ihr Geld und wollen ihn loswerden. Andere haben Gründe, sein Scheitern zu fürchten. Von Wolfgang Vichtl.
Kann es sein, dass diese Leute mal einmal einen Deal mit Glück gemacht haben und dann tatsächlich auch nur nochmal Menschen sind, die nicht allwissend sind? Sowas!
6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Seltsamer Kommentar, den ich nicht so richtig verstehe.
Oft wird bei Leuten mit Geld angenommen, dass die irgendwie schlauer seien als alle anderen Leute. Zu sehen auch an Musk. Und ziemlich oft stellt sich dann heraus - nö, auch diese Leute können weder die Zukunft vorhersagen, noch gelingt ihnen alles.
Und gerade in diesem Fall ist es einfach interessant, wie viele Millionen Steuergelder verschwendet wurden, im Glauben, dass da jemand den Einzelhandel revolutionieren würde, siehe Karstadt. Denn tatsächlich ist das Geschäftsmodell alles andere als tragfähig.
Und es ist zudem immer wieder spannend, wer am Ende die Zeche für die gescheiterten genialen Ideen trägt.
Er hatte auch nie vor die Kaufhäuser zu revolutionieren ... warum zahlen den diese an eine seiner Firmen Mio. an Euro "Beratungsgebühren"??
In dem Projekt in Hamburg stecken seine Anteile in einem undurchschaubaren Firmen-Geflecht (aus mehr als 100 Firmen!) ... wenn er da aussteigt - verliert er selbst nicht einen einzigen Cent!
Das ist eigentlich sein Basis-"KnowHow" ... so hat er schon vor Jahren in den USA aggiert ... immer wieder "Sanierungs"-Projekte angefangen und zig Mio an öffentlichen Fördergeldern eingenommen. Passiert ist aber in der Regel nie etwas ... die Industrie-Brache blieb eine Brache ... er und das an ihn gezahlte geld waren aber weg ... und dank der undurchsichtigen Firmen-Konstruktionen war er nie juristisch greifbar!
Gab vor 2-3 Jahren im ÖRTV eine längere Doku dazu.
Und nun zieht er diese "Nummer" in D-Land durch ... quasi das "wirecard" der Immobilien-Branche.
Ein wjnderbares Argumrnt gegen Sub sub sub.... vergabe.
EIN haftbarer Ansprechpartner muss reichen. Wievieleysjbs der hätte, wäre dann egal.
Aber woher sollten dss unsere Politiker wissen? Über sowas habe ich schon vir 30 jahren mit dem Prof gestritten.
Quod erat expectandum.
Aber ganz genau so ist es. Einmal Glück, zu haben, ist nett. Macht aber niemanden zum Genie.
Benko hat mehr als einen Deal gemacht. Und er weiß, dass sich nicht nur österreichische Ex-Politiker im Beirat seiner Holding gut machen, sondern auch sehr renommierte deutsche (Ex-)Unternehmensberater, Vorstandsvorsitzende großer internat. Banken, Verwaltungsratspräsidenten von Markenschokoladekonzernen aus der Schweiz, Dozenten an berühmten Managementinstituten und Präsidenten des Österreichischen Olympischen Komitees . Das ist sogar strategisch klug von ihm gewesen. Operativ war er sowieso gekonnt unterwegs.